Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Die Ecke für dies und das...

Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon pentium » 7. Januar 2025, 16:27

karnak hat geschrieben:[grin] Ich rede nicht von durchdrehenden Rädern und auch nicht von feststeckenen Fahrzeugen sondern vom besseren Geradeausfahren und minimieren des Ausbrechens und Querstellens durch NICHT untertourig antreibende Räder des Forderradantriebes. Selbstverständlich nur wenn man dabei NICHT hektisch lenkt und scharf nach links oder rechts steuert. [hallo]


Verstehe ich nicht. Bist du schon mal auf einer festgefahrenen Schneedecke einen Berg hoch und wieder runter gefahren? Warum soll das Fahrzeug ausbrechen...und sich Querstellen...Erkläre es Bitte
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon karnak » 7. Januar 2025, 16:36

Auch von einem Berg und festgefahrener Schneedecke habe ich nicht geschrieben.
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon Edelknabe » 7. Januar 2025, 16:37

Irgend wo schrieb ich das schonmal, nur wo? In die 70er Jahre standen wir einmal staunend um einen gebrauchten VW Käfer eines Arbeitskollegen drum herum. Dabei war die Karre nicht besser wie ein damaliger SAS 968, der VW also auch nur Blech mit bestimmt weniger Rost und der Ossi dumm und naiv wie Brot dachte da steht "ein Auto" nur weil der Hobel aus damals drüben war. Wie jung und doof man doch eigentlich war, nicht zu fassen.

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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon pentium » 7. Januar 2025, 16:38

karnak hat geschrieben:Auch von einem Berg und festgefahrener Schneedecke habe ich nicht geschrieben.


Das weiß ich doch. Ich will nur verstehen, was du meinst?
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon karnak » 7. Januar 2025, 16:44

Ich glaube Laien kann ich es nicht erklären, mein Sprachschatz reicht dazu einfach nicht aus, es wäre ein Lokaltermin mit Testfahrt erforderlich. [flash]
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon pentium » 7. Januar 2025, 16:51

karnak hat geschrieben:Ich glaube Laien kann ich es nicht erklären, mein Sprachschatz reicht dazu einfach nicht aus, es wäre ein Lokaltermin mit Testfahrt erforderlich. [flash]


Laien? Hast du dich schon mal gefragt, warum so gut wie niemand versteht, was du meinst?
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon andr.k » 7. Januar 2025, 16:51

Irgendwann wird es einfach noch nur langweilig. [flash]
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon pentium » 7. Januar 2025, 16:54

andr.k hat geschrieben:Irgendwann wird es einfach noch nur langweilig. [flash]


Dann versuche es doch mal zu erklären...? B 1000 bin ich zu DDR Zeiten auch gefahren. Du hast doch geschrieben, die Fahrweise vom @Karnak zu kennen. Also erkläre es mal....statt zu mosern.
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon andr.k » 7. Januar 2025, 16:59

pentium hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:Irgendwann wird es einfach noch nur langweilig. [flash]


Dann versuche es doch mal zu erklären...? B 1000 bin ich zu DDR Zeiten auch gefahren. Du hast doch geschrieben, die Fahrweise vom @Karnak zu kennen. Also erkläre es mal....statt zu mosern.

Am Mosern sehe ich Dich hier in absoluter Führung. Schreibe doch endlich mal Deine Meinung und gut ist und akzeptiere die Meinung anderer. Danke.

[hallo]
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon augenzeuge » 7. Januar 2025, 17:03

Ich vermute mal, dass für Karnak die schwache Beschleunigung des Trabbis ursächlich war. Selbst bin ich nur 6 Monate Trabbi gefahren. Daher fehlt mir da etwas die Erfahrung.
Mir hat es gereicht, dass ich beim Umstellen auf Reserve immer als Fahrer verschwunden war..... [flash]

https://youtu.be/Ny3sbhBRHV8?t=111
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon pentium » 7. Januar 2025, 17:05

andr.k hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:Irgendwann wird es einfach noch nur langweilig. [flash]


Dann versuche es doch mal zu erklären...? B 1000 bin ich zu DDR Zeiten auch gefahren. Du hast doch geschrieben, die Fahrweise vom @Karnak zu kennen. Also erkläre es mal....statt zu mosern.

Am Mosern sehe ich Dich hier in absoluter Führung. Schreibe doch endlich mal Deine Meinung und gut ist und akzeptiere die Meinung anderer. Danke.

[hallo]


Ich hatte mit der Reaktion gerechnet und nichts anderes erwartet. Du hast meine Erwartungen voll erfüllt....
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon andr.k » 7. Januar 2025, 17:11

pentium hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:Irgendwann wird es einfach noch nur langweilig. [flash]


Dann versuche es doch mal zu erklären...? B 1000 bin ich zu DDR Zeiten auch gefahren. Du hast doch geschrieben, die Fahrweise vom @Karnak zu kennen. Also erkläre es mal....statt zu mosern.

Am Mosern sehe ich Dich hier in absoluter Führung. Schreibe doch endlich mal Deine Meinung und gut ist und akzeptiere die Meinung anderer. Danke.

[hallo]


Ich hatte mit der Reaktion gerechnet und nichts anderes erwartet. Du hast meine Erwartungen voll erfüllt....


Selbstverständlich könnte ich Dir einen ausführlichen wissenschaftlichen Bericht schreiben. Aber was bringt es Dir und mir, wenn Du diesen nicht verstehst? Das bestätigt nun wieder meine Erwartung. Du zweifelst doch mittlerweile in jedem Thread die Meinung anderer an. Dazu ist mir einfach die Zeit zu schade.
[grins]
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon augenzeuge » 7. Januar 2025, 17:57

Morgen abend geht es wieder los....in diesem Streifen.

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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon Ari@D187 » 7. Januar 2025, 18:58

Edelknabe hat geschrieben:Hast du das gesehen Ari wie sicher sich dieser "Duroplast-_Bomber" von einem PKW-Versuch aus damals olle DDR sich bewegt hatte? Das war Sicherheit pur. Deswegen gab es bestimmt so wenig Unfälle in der DDR.

Rainer Maria

Rainer Maria, ich wollte vor Begeisterung gerade schon bei mobile.de ungesehen einen Trabant schiessen, aber dann fand ich einen entsprechenden Artikel.

Da wird folgendes beschrieben:

Anarchie:
[...]
In der DDR begannen nun aber erst einmal die Tage der Gesetzlosigkeit – der vollkommenen Anarchie im Straßenverkehr. Jeder fuhr so schnell wie er konnte, Verkehrsschilder galten als reine Dekoration des Straßenrands und auch ein paar Bier oder eine halbe Flasche Wodka waren kein ernsthafter Grund, das Auto stehen zu lassen.
[...]


Überschätzen der eigenen Fahrkünste mit den ungewohnten West-Boliden:
[...]
Hinzu kam, dass mancher ehemalige Trabant- oder Wartburg-Fahrer die Kraft seines neuen Golf GTI oder Audi Quattro unterschätzte und gefährlich ins Schlingern geriet. Aber es galt halt die Devise: Wer bremst, hat verloren.
[...]

Genau, wenn der Golf GTI hinten wegrutscht schaltet man einen Gang runter und hält die Vorderräder gut auf Zug... [laugh]

Mehr schwere Unfälle:
[...]
Die Gesetzlosigkeit auf den ostdeutschen Straßen hatte freilich ernste Folgen: Im Bezirk Leipzig etwa gab es im ersten Halbjahr 1990 insgesamt 4.006 Unfälle, 40 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dabei kamen 116 Menschen ums Leben, mehr als doppelt so viele wie in den ersten sechs Monaten 1989.
[...]

-> Link

Ich plädierte schon damals dafür, dass Leute mit DDR-Führerschein maximal 100 km/h fahren dürfen. Und schau mal, was da heute noch einige Strategen zum Fahren bei winterlichen Verhältnissen schreiben. [hallo]

Scherz beiseite: Das mit der Anarchie 1990 kann ich bestätigen. Im Juni 1990 war ich mit einem Kumpel quer durch die DDR unterwegs. Anfangs noch ganz artig (man kannte ja die Vopos), auf der Rückfahrt von Berlin auf der A9 und A4 dann Bleifuss, was der gute Scirocco meines Kumpels mit 90 PS so hergab.

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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon augenzeuge » 7. Januar 2025, 19:02

Das ist alles richtig, Ari. Waren auch meine Erfahrungen damals in Berlin.

Aber ok, als ich direkt nach dem Trabbi erstmals den Golf GTI gefahren bin, wars schon gut, dass die Stadtautobahn in Britz endete. [flash]

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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon Edelknabe » 7. Januar 2025, 19:51

Mal ne schöne Geschichte was der "Duroplast-Bomber" damals verkraftete und trotzdem dann noch fuhr:

"Wir in junger Familie Mitte der 80er Jahre auf der Rückfahrt vom Winterurlaub in Aue gestrandet. Der Trabbi wollte irgendwie nicht mehr, dazu Schweinekalt also Fehler gesucht, mit richtig schmutzigen Händen ins nächste Restaurant Gott war das peinlich, dann den Entschluss gefasst das Frau und Tochter mit dem Zug nach Leipzig fahren. Vorher hatten wir Schwiegervatern angerufen und der kam spät Abends, wir brachten den Hobel gemeinsam zum fahren, also dann zu Zweit über Altenburg gen Leipzig zurück. Die Straßen wurden mittlerweile spiegelglatt, Vatern vor mir in einer Kleinstadt ne steile Abfahrt runter da dreht sich seine Karre und stößt mit dem Vorderrad voll an die Bordsteinkante. Ganz unten angekommen sehen wir sein Vorderrad unnatürlich schräg stehen (so 45°)doch der Hobel fuhr, der lies sich lenken welch ein Wunder und wir kamen sicher in Leipzig an, Frau und Tochter ebenfalls."

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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon andr.k » 7. Januar 2025, 20:02

Ari@D187 hat geschrieben:Mehr schwere Unfälle:

[...]
Die Gesetzlosigkeit auf den ostdeutschen Straßen hatte freilich ernste Folgen: Im Bezirk Leipzig etwa gab es im ersten Halbjahr 1990 insgesamt 4.006 Unfälle, 40 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dabei kamen 116 Menschen ums Leben, mehr als doppelt so viele wie in den ersten sechs Monaten 1989.
[...]


War die Unfallursache immer durchdrehende Vorderräder? Gibt es auch eine Statistik über die Unfallverursacher, also z. B. Trecker, Fußgänger, PKW, LKW oder Bus?
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon Edelknabe » 8. Januar 2025, 09:15

Ari und diese Statistik beschreibt ab 1990 herum. Steht ja auch da, das vorher das Unfallaufkommen um gut 40% niedriger war. Ich möchte es nicht beschwören nur wurde damals eine Person vom Trabant erfasst, dann absorbierte schon dessen Duroplast Karosse den Aufprall enorm. Anders eben wie eine Karosse aus Blech.

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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon andr.k » 8. Januar 2025, 09:23

Dann stellt sich auch die Frage, wie hoch die Beteiligung der Strategen aus dem Westen war.
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon Edelknabe » 8. Januar 2025, 11:03

Ja klar andr, damals ostdeutsche Fahrbahn und Kopfsteinpflaster, und dann kam sinngemäß Ari der Besucher mit kühnen Schwung sah die nächste Kurve nur da war es schon zu spät.

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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon karnak » 8. Januar 2025, 11:12

[grin] Solltest vielleicht einpreisen, dass die Verkehrsdichte in der DDR eine ganz andere war, dass wirkt sich natürlich auch auf die Unfallzahlen aus. Und nun ernsthaft zu behaupten ein Trabant hatte auf Grund seiner Duroplast Karosserie einen höheren Aufprallschutz ist nun wirklich mehr als albern. [flash]
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon augenzeuge » 8. Januar 2025, 11:28

karnak hat geschrieben:[grin] Solltest vielleicht einpreisen, dass die Verkehrsdichte in der DDR eine ganz andere war, dass wirkt sich natürlich auch auf die Unfallzahlen aus. Und nun ernsthaft zu behaupten ein Trabant hatte auf Grund seiner Duroplast Karosserie einen höheren Aufprallschutz ist nun wirklich mehr als albern. [flash]


So sieht es aus. [grins]
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon pentium » 8. Januar 2025, 11:43

augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:[grin] Solltest vielleicht einpreisen, dass die Verkehrsdichte in der DDR eine ganz andere war, dass wirkt sich natürlich auch auf die Unfallzahlen aus. Und nun ernsthaft zu behaupten ein Trabant hatte auf Grund seiner Duroplast Karosserie einen höheren Aufprallschutz ist nun wirklich mehr als albern. [flash]


So sieht es aus. [grins]
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Außerdem sollte man den Link vom Ari lesen...Dort hat der Spiegel damals genau analysiert warum es zu den Unfällen kam....
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon Edelknabe » 8. Januar 2025, 11:47

Als Kind Karnak war der Rainer mal bei einem Unfall Zeitzeuge. Ort eine Ausflugsgaststätte. Motorrad BK contra Trabant, ein Frontalzusammenstoß. Insassen im Trabant fast unverletzt nur fehlte dem ein Teil vom Motorblock. Sozius flog ungefähr 20 Meter und lag zwischen geparkten PKW. Der starb bestimmt später, so meine Kinderdenke. Den Fahrer des Motorrad der auf der Straße lag jammerte nur über sein Motorrad,(Totalschaden) der hatte seinen Sozius doch glatt vergessen? Ich nehme mal an, er stand unter Schock. Und ja, auch Duroplast konnte verletzen. Ich möchte ja nun die DDR mit ihrem geringen Verkehrsaufkommen nicht schöner reden wie seine Versuche von einem Duroplastemodell waren.

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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon pentium » 8. Januar 2025, 11:53

Edelknabe hat geschrieben:Als Kind Karnak war der Rainer mal bei einem Unfall Zeitzeuge. Ort eine Ausflugsgaststätte. Motorrad BK contra Trabant, ein Frontalzusammenstoß. Insassen im Trabant fast unverletzt nur fehlte dem ein Teil vom Motorblock. Sozius flog ungefähr 20 Meter und lag zwischen geparkten PKW. Der starb bestimmt später, so meine Kinderdenke. Den Fahrer des Motorrad der auf der Straße lag jammerte nur über sein Motorrad,(Totalschaden) der hatte seinen Sozius doch glatt vergessen? Ich nehme mal an, er stand unter Schock. Und ja, auch Duroplast konnte verletzen. Ich möchte ja nun die DDR mit ihrem geringen Verkehrsaufkommen nicht schöner reden wie seine Versuche von einem Duroplastemodell waren.

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Man sollte wirklich den Link lesen. Da geht es um die West PKW mit denen wir im Osten plötzlich über die Straßen gejagt sind...nicht um deinen Trabi in Kindertagen.
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon Edelknabe » 8. Januar 2025, 11:58

Ach jetzt ist auch nur das Auto Schuld? Das "bestimmt schnellere" aus dem Westen? Du träumst doch Mann.

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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon pentium » 8. Januar 2025, 12:04

Edelknabe hat geschrieben:Ach jetzt ist auch nur das Auto Schuld? Das "bestimmt schnellere" aus dem Westen? Du träumst doch Mann.

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Stand so im Spiegel. Du musst doch aber zugeben, das ein Opel oder Ford mehr PS auf die Straße gebracht hat als Trabi und Co....Das Träumen ist da mehr in Nordsachsen...
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon augenzeuge » 8. Januar 2025, 12:18

Nicht nur mehr PS. Auch bessere Bremsen.

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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon andr.k » 8. Januar 2025, 12:21

pentium hat geschrieben:mehr PS auf die Straße gebracht hat als Trabi und Co


Es gab ja nicht nur Trabbi mit bis zu 26 PS... [hallo] Die PS sind nicht die Ursache. Vielmehr lag es an: Nicht anpassen der Geschwindigkeit, die Verkehrsbedingungen, die Fahrbahnverhältnisse, Nichtgewähren der Vorfahrt, Alkoholeinwirkung, falsche Benutzung der Fahrbahn, falsches Verhalten beim Überholen und auch ungenügender Sicherheitsabstand. Und davon wird es wohl kaum Unterschiede zwischen Ost und West gegeben haben.
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Re: Fahren bei Eis und Schnee...Damals und Heute

Beitragvon Ari@D187 » 8. Januar 2025, 12:24

andr.k hat geschrieben:Dann stellt sich auch die Frage, wie hoch die Beteiligung der Strategen aus dem Westen war.

Die dürfte damals extrem gering gewesen sein, weil es recht wenige so West-Typen gab wie mich, die sich stark für die DDR und die Veränderungen dort interessierten.
Da kam wohl einiges Zusammen: Strassenzustand, völlig verunsicherte und überforderte Polizei, leistungsstärkere Autos, etc.

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