augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Da habe ich mal gehört in einen Sketch von Olaf Schubert und Oliver Welke." Der Westdeutsche sagt immer wir Ostdeutschen wären doof, aber bei uns gingen die Zensuren nur bis zur fünf bei euch bis zur sechs, weil
eure Doofheit für die fünf nicht mehr ausgereicht hat".
Gruß steffen52
Geh mal von aus, Steffen52, dass du Glück hattest, in der DDR Schule benotet worden zu sein.![]()
AZ
karnak hat geschrieben:[flash] Nun gibt es die AfD aber nun noch nicht solange, im Vergleich zu den 30 Jahren des Beitritts, was haben denn die ganzen Doofen vorher gewählt, gab es auch schon sowas wie die NPD?Ich befürchte fast die Sache ist etwas komplizierter.
Wer wählte die AfD?
Dass Männer eher zur AfD neigen als Frauen, hat sich in beiden Landtagswahlen wieder bestätigt. Nimmt man die Altersgruppen, schneidet die AfD vor allem in den mittleren Jahrgängen zwischen 30 und 59 Jahren besser als alle anderen Parteien ab. Aber bei den Jungwählern bis 29 Jahre ist sie stark – in Brandenburg hinter den Grünen, in Sachsen sogar als stärkste Kraft. Dass die SPD in Brandenburg und die CDU in Sachsen am Ende die Nase insgesamt vorn hatten, verdankten sie jeweils den Älteren ab 60.
AkkuGK1 hat geschrieben: Die doofen Kerle sind hier geblieben und heulen jetzt rum.
pentium hat geschrieben:
Und warum wählen die jungen Doofen die AfD...die erst nach dem Untergang der Sovetzone geboren wurden?
Augenzeuge hat geschrieben: Mal ohne Spaß. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 bemängelten Politiker das unterschiedliche Bildungsniveau in Ost und West und die fehlende Vergleichbarkeit der Noten und Abschlüsse. Als Folge wurden die DDR-Abschlussnoten um den Faktor 1,2 beziehungsweise 1,3 heruntergerechnet. So sollte eine größere Gerechtigkeit bei der Vergabe von Studien- und Ausbildungsplätzen hergestellt werden, da Bildungsexperten davon ausgingen, dass in der DDR tendenziell "zu gut" benotet wurde.
pentium hat geschrieben:Und warum wählen die jungen Doofen die AfD...die erst nach dem Untergang der Sovetzone geboren wurden?
steffen52 hat geschrieben:..............bloß hätte ich damals schon gewusst was alles eines Tages hier zu
Lande passiert, da hätte ich mich aus diesen Deutschland schon lange verabschiedet, aber nun ist es zu spät.
Gruß steffen52
karnak hat geschrieben:Die ganze Diskussion zu dem Thema ist einfach falsch herum aufgezogen. Es geht nicht darum warum jemand eine Partei wählt, es geht darum warum man nicht die Partei wählt deren Anhänger sich über ein legitimes Wahlverhalten empören.
Sperrbrecher hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Und warum wählen die jungen Doofen die AfD...die erst nach dem Untergang der Sovetzone geboren wurden?
Weil die AfD per se über die klügeren und gebildeteren Vertreter verfügt, die in den anderen Parteinen nicht in diesen Umfang zu finden sind.
Zitat karnak:
Und für jeden Demokraten sollte es sich verbieten nach fragwürdigen Gründen zu suchen warum eine ,offiziell zu einer Wahl antretende Partei gewählt wird
Zitat Sperrbrecher:
Weil die AfD per se über die klügeren und gebildeteren Vertreter verfügt,
die in den anderen Parteinen nicht in diesen Umfang zu finden sind.
Sperrbrecher hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Und warum wählen die jungen Doofen die AfD...die erst nach dem Untergang der Sovetzone geboren wurden?
Weil die AfD per se über die klügeren und gebildeteren Vertreter verfügt,
die in den anderen Parteinen nicht in diesen Umfang zu finden sind.
In der AfD gibt es keinen Abgeordneten ohne fundierte Berufsausbildung und nicht
nur diese berufslosen Studienabbrecher, Pseudoakademiker mit erschwindelten Doktortiteln oder Berufspolitiker, die selbst noch keinen Tag in ihren Leben einer nützlichen und sinnvollen Arbeit nachgegangen sind
(Kreißsaal -> Hörsaal -> Plenarsaal), wie in den anderen Parteien.
Der Werdegang mancher Abgeordneter ernnert mich immer an ein Zitat Hitlers:
",,,,,und dann beschloss ich Politiker zu werden!"
Damit kann man in der heutigen Republik auch ohne Berufsabschluß oder harte
Arbeit ein lukratives Salär erwirtschaften, eine erkleckliche Rente inclusive.
Kumpel hat geschrieben:Deine Unkenntnis über die jüngere westdeutsche Geschichte ist erstaunlich und es geht hier nicht um den Ostdeutschen , sondern um die speziell im Osten , markante Wählerschaft der AfD und der Gewichtung halber darfst du noch erwähnen , dass spätestens mit der Gründung der DDR , alle in ihr befindlichen Personen zu strammen Antifaschisten mutierten.
Interessierter hat geschrieben:Zitat Sperrbrecher:
Weil die AfD per se über die klügeren und gebildeteren Vertreter verfügt,
die in den anderen Parteinen nicht in diesen Umfang zu finden sind.
Diese Aussage hätte ich eher im Thread " Es darf gelacht werden " vermutet....
Zitat Beethoven:
Die DDR bestand als solche 40 Jahre. Ja es war eine Diktatur des Proletariats (manche mögen lieber - "Diktatur einer Partei").
Aber hatten wir nicht eine ungeheuer härter geführte Diktatur, die Gegner selbiger Diktatur in KZ´s sperrte und tötete, die einen Krieg ungeheuren Ausmaßes vom Zaune brach und aber Millionen Menschen tötete und am Ende ein Deutschland zurück ließ, welches aus Ruinen und aus 4 unterschiedlichen Besatzungszonen bestand?
Nun, wenn Du so nett sein würdest und Dir die Überschrift dieses Diskussionsstranges durchlesen wolltest, so impliziert diese, jedenfalls meiner Meinung nach, dass da nicht nur die "verirrten" Wähler der AfD angesprochen werden, von Menschen mit faschistoider Gesinnung rede ich da gar nicht, sondern die Menschen (allgemein) aus den ostdeutschen Bundesländern. Und Herr W. bringt das so auch zum Ausdruck.
Wenige Tage vor der Wahl in Sachsen-Anhalt macht sich der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), »große Sorgen um die Demokratie in den neuen Bundesländern«. Zugleich untermauerte er in der »Rheinischen Post« seine Aussage, wonach ein Teil der ostdeutschen Wähler der Demokratie unwiederbringlich den Rücken gekehrt habe.
»Teil meiner Analyse ist ja, dass ein nicht unerheblicher Teil der AfD-Wähler leider dauerhaft für die Demokratie verloren ist.
»Wer es mit Demokratie, Rechtsstaat und Grundgesetz ernst meint, kann keine rechtsradikale Partei wählen.«
Auch im »FAZ-Podcast für Deutschland« hatte er gesagt, [u]ein Teil der Bevölkerung[/u] im Osten habe »gefestigte nichtdemokratische Ansichten«.
beethoven hat geschrieben: Und genau diese Differenzierung und unter Anderem das Schlechtmachen des Bildungssystems der ehemaligen DDR, ist wieder so eine Anmaßung der "Altdeutschen" gegenüber den neuen Bundesbürgern, diese als zweitklassig abzuwerten.
Ich persönlich fühlte mich mich nie als Untergebildeter". Eher im Gegenteil, wenn ich es mit so manchem "Altbundesbürger" zu tun hatte / habe.
Sperrbrecher hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:Zitat Sperrbrecher:
Weil die AfD per se über die klügeren und gebildeteren Vertreter verfügt,
die in den anderen Parteinen nicht in diesen Umfang zu finden sind.
Diese Aussage hätte ich eher im Thread " Es darf gelacht werden " vermutet....
Dann rufe doch einfach mal die Lebens-, Berufs-, Ausbildungs- und Entwicklungswege
der Abgeordneten aus den verschiedenen Parteien ab.
Bei den Studienabbrechern und Berufslosen nehmen die GRÜNEN unbestritten
eine Spitzenstellung ein.
Interessierter hat geschrieben:Zitat karnak:
Und für jeden Demokraten sollte es sich verbieten nach fragwürdigen Gründen zu suchen warum eine ,offiziell zu einer Wahl antretende Partei gewählt wird
Das ist ewiggestrige Stasi- und Diktaturdenke......
karnak » 2. Jun 2021, 10:35
Interessierter hat geschrieben:
Zitat karnak:
Und für jeden Demokraten sollte es sich verbieten nach fragwürdigen Gründen zu suchen warum eine ,offiziell zu einer Wahl antretende Partei gewählt wird
Das ist ewiggestrige Stasi- und Diktaturdenke......Also den Zusammenhang müsstest Du schon mal näher erläutern.
Volker Zottmann hat geschrieben:Nun erkläre mir mal, Sperrbrecher, weshalb denn diese klügeren und gebildeteren Menschen sich ausgerechnet in einer Nazipartei gruppieren?
Israel will keinen Kontakt
Doch auch an der Glaubwürdigkeit der AfD-Führungsriege gibt es Zweifel. Kritiker halten etwa Partei- und Fraktionschef Alexander Gauland seine mehrfachen Ausflüge in die Geschichtspolitik vor. 2001 sprach er in einem Artikel für „Die Welt“ von dem Staat Israel als einem „Fremdkörper“. 2018 bezeichnete er die Zeit des Nationalsozialismus als einen „Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“. Inzwischen hat er sich dafür mehrmals entschuldigt.
Nichtsdestotrotz sind es solche Aussagen, die dazu führen, dass Vertreter der Partei auch in Israel nicht gerne gesehen sind und von der Regierung nicht empfangen werden. Das AfD-Führungspersonal habe „mehrere Male“ Dinge gesagt, „die ich als hochgradig beleidigend für Juden, für Israel und für das ganze Thema des Holocaust empfinde“, sagt auch der israelische Botschafter in Deutschland, Jeremy Issacharoff. Von dessen Kritik aber will man in der AfD nichts wissen. Issacharoff sei ein „linker Botschafter“, heißt es etwa von Petr Bystron.
Interessierter hat geschrieben:
In einer Demokratie läßt es sich kein Mensch verbieten, nach Gründen über die unterschiedlichsten Verhaltensweisen zu suchen und sich auch dazu zu äußern.
Das bei bestimmten Themen in der SED - Diktatur, der du nach eigener Aussage ja gerne noch länger gedient hättest, zu machen, konnte ganz schnell mit Freiheitsentzug enden. Wenn man Glück hatte, vielleicht " nur " mit Arbeitsplatzverlust oder dem Versagen eines Studienplatzes.
Damit könntest du den Eindruck erwecken, dass du weder Diktatur noch Demokratie verstanden hast.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste