Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Die Ecke für dies und das...

Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Edelknabe » 16. Mai 2021, 18:15

Habe das mal herübergeholt, aus dem Gartenschlägerfred, vom Jörg:

"Ich behaupte, die hatten G. schon bemerkt, als er sich der Grenze näherte. Oder glaubst du, dass dies keiner der Elitesoldaten wahrgenommen hat?"Textauszug ende

Es gibt doch ein altes Sprichwort so "Nachts sind alle Katzen grau". Ich muss Jörg unbedingt mal auf ne zeitweise stockdunkle Nachtschicht mitnehmen. Bsp, vor kurzem in einem Dorf ein Radfahrer mit so ne Art Breitreifen.Unbeleuchtet vorn, kein Rücklicht. Ich bekam den Kerl erst mit als der an mir vorbeischliff. Der hätte mich fast umgefahren....ein undefinierbares surrendes Geräusch und schon war Kerl da und vorbei. Soviel zu Wahrnehmungen des Nachts.

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon augenzeuge » 16. Mai 2021, 18:26

Edelknabe hat geschrieben:Habe das mal herübergeholt, aus dem Gartenschlägerfred, vom Jörg:

"Ich behaupte, die hatten G. schon bemerkt, als er sich der Grenze näherte. Oder glaubst du, dass dies keiner der Elitesoldaten wahrgenommen hat?"Textauszug ende

Es gibt doch ein altes Sprichwort so "Nachts sind alle Katzen grau". Ich muss Jörg unbedingt mal auf ne zeitweise stockdunkle Nachtschicht mitnehmen. Bsp, vor kurzem in einem Dorf ein Radfahrer mit so ne Art Breitreifen.Unbeleuchtet vorn, kein Rücklicht. Ich bekam den Kerl erst mit als der an mir vorbeischliff. Der hätte mich fast umgefahren....ein undefinierbares surrendes Geräusch und schon war Kerl da und vorbei. Soviel zu Wahrnehmungen des Nachts.

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Ich weiß nicht, ob ich jetzt weinen oder lachen soll. Mensch, wir reden von Profis, die einen geheimen Auftrag von höchster Stelle hatten. Und die pennen einfach mal ein. [flash]
Die bekommen 10x mehr mit als wir beide zusammen. Oder glaubst du, die hatten ihre Nachtsichtgeräte umsonst dabei?

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon pentium » 16. Mai 2021, 18:32

augenzeuge hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Habe das mal herübergeholt, aus dem Gartenschlägerfred, vom Jörg:

"Ich behaupte, die hatten G. schon bemerkt, als er sich der Grenze näherte. Oder glaubst du, dass dies keiner der Elitesoldaten wahrgenommen hat?"Textauszug ende

Es gibt doch ein altes Sprichwort so "Nachts sind alle Katzen grau". Ich muss Jörg unbedingt mal auf ne zeitweise stockdunkle Nachtschicht mitnehmen. Bsp, vor kurzem in einem Dorf ein Radfahrer mit so ne Art Breitreifen.Unbeleuchtet vorn, kein Rücklicht. Ich bekam den Kerl erst mit als der an mir vorbeischliff. Der hätte mich fast umgefahren....ein undefinierbares surrendes Geräusch und schon war Kerl da und vorbei. Soviel zu Wahrnehmungen des Nachts.

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10 mal mehr, was soll den das für eine Supertruppe gewesen sein? Mutanten? Supermänner? Was das einschlafen betrifft? Schließe dich doch einfach mal einem Jäger in deiner Gegend an, gehe mit dem Mann mal auf die Pirsch und hast du schon mal durch ein Nachtsichtgerät geblickt...?
So und ich bin wieder draußen.
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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Edelknabe » 17. Mai 2021, 07:46

Genau Pentium, alles Helden die Jungs.Mit Spezialauftrag. Das hatte doch die DDR geliebt so die Spezialbaubetriebe. Die waren Spezialer wie die normalen VEBs. Und nee Jörg, man wird ja nicht müde, beim Spezialauftrag. Das verbietet schon das besondere am Spezial, ginge bestimmt noch gegen die Ehre, brächte weniger Orden...und nee, Geld gabs wohl auch, sogar im Spezialbaubetrieb.

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PS: Ich glaub dem Jörg würden in so ner Zeitungsnacht ganz sanft die Äuglein zufallen und hast du nicht gesehen, da steht uns Jörg doch mit der Karre mitten im Rapsfeld.Und Motor läuft......ach nee, nur gut,der hat ja Start/Stopautomatik.
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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2021, 08:23

Nicht mal deine Märchen taugen etwas.
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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Edelknabe » 17. Mai 2021, 11:00

Na nu mach aber mal langsam Spezialer....Jörg. Wenn ich mir überlege und man hört ja heute so ne Unmenge über die speziellen Jungs der HVA oder Sonstwem da. Also in Afghanistan waren die aber nicht zur Nachschulung, so von 1979 bis wars 89? Sonst hätten die nämlich am Grenzerknick nur ein Messer benötigt. Da steht übrigens ne richtig nahe gehende Geschichte in Zinkjungen, wo einer aus einer sowjetischen Spezialtruppe beschreibt, wie Mann mit dem Messer .....na den Rest schreib ich besser nicht.Er war wohl derjenige aus dem Trupp, der immer zuerst in Aktion trat.

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Edelknabe » 21. September 2022, 16:06

Bin gerade an einer neuen Geschichte dran. Ich sage doch, diese Zeitungs-Nächte und das immer einmal auf einer anderen Runde, die schreiben doch die besten Geschichten. Hauptdarsteller dieses Mal, ein alter aber noch recht knackiger Achtzigjähriger. Und das im Adamskostüm. Köstlich Männers und gut, das der Rainer kein Freund von Schwulitäten ist.

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon augenzeuge » 21. September 2022, 16:53

Aha, ein nackter 80jähriger. Hört sich spannend an. [laugh]
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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Edelknabe » 29. September 2022, 16:09

Der Rainer schreibt einmal diese Geschichte aus dem Stegreif. Weil, ich bin einfach zu faul um es extra komplett zu verfassen und dann nur hier einfügen zu müssen. Heute Nacht besser zum Morgen war ich durch Zufall nochmal an dem Bauernhof. Doch alle Rollläden waren zu, ich war ehrlichgesagt etwas enttäuscht. Aber hin zum Anfang. Also meine Chefin im Verteilerpunkt für gedruckte Presseprodukte, also einem Teil der sog. "kritischen Infrastruktur" hat in letzter Zeit, besser formuliert in deren Wochen irgendwie so ne Macke. Sie möchte das die Stammzusteller so X andere Runden ähnlich wie unsere paar(zu wenigen) Springer beherrschen.

Wie man das schafft? Ganz einfach. Dir wird so ne Art Einarbeitung über gehalst. Bedeutet im Klartext, du fährst des Nachts öfters mal nur mit, bei einer anderen Runde. So lernst du die halt kennen, du wirst somit ne Art Profi "für das gesamte Gebiet." Und das ist bestimmt nicht klein, eher groß, riesengroß.

Fällt also einer, eine des Nachts urplötzlich aus, die Gründe dafür könnten an Unpässlichkeit, Krankheit oder einfach nur Überarbeitung liegen. Also dann schwups, wird diese Runde unter den gerade Anwesenden aufgeteilt und mit bedient. so einfach geht das. Man spart wohl Rufbereitschaft oder ähnliches ein. Nicht einer, eine braucht somit extra bezahlt werden, nur für die Bereitschaft da urplötzlich in die Bresche springen zu müssen. Genug zum ersten Teil der Geschichte. Wie ich sie diesmal benennen werde...mal sehen?

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon augenzeuge » 29. September 2022, 16:38

Sag mal Rainer, hast du eigentlich schon bemerkt, dass viele ihre Zeitung abbestellen? Diese jährlichen ca. 540 EUR werden sicher viele bald einsparen.

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Edelknabe » 29. September 2022, 17:58

Es ist nicht so Jörg das die Kunden ihr langjähriges Abo komplett abbestellen. Sie ändern es nur auf sagen wir Mo, Die, Sa oder nur noch Fr, Sa oder, also da gibt es X Möglichkeiten. Gelesen was zumindest die Gruppe der über 60 jährigen betrifft wird eigentlich konsequent. Und das wird bestimmt noch gute 20 Jahre anhalten. Ich bin nicht so informiert, was Kündigungsgründe betrifft, es interessiert mich auch nicht sonderlich aber man kommt wohl nicht so einfach raus aus zumindest dem Zeitraum des Abo, seiner Laufzeit?

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon augenzeuge » 29. September 2022, 18:19

Abonnements dürfen nach deutschem Recht unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von maximal drei Monaten zum Ende der Vertragslaufzeit gekündigt werden.

Meine Nachbarin hat gekündigt, Mann verstorben - nun ist das Geld knapp, das dauert auch 3 Monate.

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon steffen52 » 29. September 2022, 19:03

augenzeuge hat geschrieben:Abonnements dürfen nach deutschem Recht unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von maximal drei Monaten zum Ende der Vertragslaufzeit gekündigt werden.

Meine Nachbarin hat gekündigt, Mann verstorben - nun ist das Geld knapp, das dauert auch 3 Monate.

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Ja, wollte eine Traueranzeige( Todesfall in der Familie) aufgeben, das Beerdigungsinstitut hat mir abgeraten, erstens sehr Preis intensiv und zweitens würde ja kaum noch jemand die Zeitung lesen. [hallo]
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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon karnak » 29. September 2022, 19:18

Ohne Zeitung morgens bin ich kein Mensch. Gänge natürlich auch online und wird auch die einige Chance für dieses Medium in der Zukunft sein. Leute wie ich aus dem Zeitalter der Zeitungsschau sterben halt langsam weg. [flash]
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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon steffen52 » 29. September 2022, 19:23

karnak hat geschrieben:Ohne Zeitung morgens bin ich kein Mensch. Gänge natürlich auch online und wird auch die einige Chance für dieses Medium in der Zukunft sein. Leute wie ich aus dem Zeitalter der Zeitungsschau sterben halt langsam weg. [flash]

So geht es mir auch, schön in Ruhe Kaffee trinken, frische Schrippen und dann Zeitungsschau mit Rätzel lösen. [hallo]
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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon augenzeuge » 29. September 2022, 21:05

Die Traueranzeigen in der 2x wöchentlich erscheinenden Regional Zeitung werden gelesen.

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Spartacus » 30. September 2022, 09:17

augenzeuge hat geschrieben:Die Traueranzeigen in der 2x wöchentlich erscheinenden Regional Zeitung werden gelesen.

AZ


Ich lese auch keine Tageszeitung nur am Wochenende das örtliche Wochenblatt. Das kostet nix. [grins]

Und meinen Nachruf stelle ich hier persönlich ein, pünktlich 14 Tage vor dem Ableben. [flash]

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Ari@D187 » 30. September 2022, 17:07

Edelknabe hat geschrieben:[...]Anderntags stand ihr Mann auf einmal vor dem Spiegel, rasierte sich in aller Ruhe, und das um die selbe Zeit, ich war regelrecht sauer, mein Morgen irgendwie nicht das von den Morgen vorher. [...]

Rainer Maria, hast Du ihn denn nicht angerufen, so nach dem Motto: "Moin, junger Mann, wo ist denn die junge Frau, die sich sonst jeden Morgen um die Zeit vor dem Spiegel rasiert?" [shocked]

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Edelknabe » 30. September 2022, 18:09

Deswegen schrieb ich ja so auf Karnak und steffen gemünzt, es wird wohl noch gute 20 Jahre gelesen werden. "Bis die Beiden dann das Zeitliche gesegnet haben" um das mal auf den Rest der Alten zu übertragen(die eben mit unserer DDR-Sozialisierung). Und Ari nee, hast du doch die köstliche Badepisode ausgegraben. Diese mit der der Rainer dann in der untersten Schublade der Spanner gelandet ist.

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Edelknabe » 8. Oktober 2022, 09:09

Es geht weiter mit der Geschichte vom 29.September,17:09

An diesem ersten Morgen, es wurde bereits hell, da hatte ich den alten und zugegeben recht muskulösen Kerl gesehen. Nackt wie Adam stand er am geöffneten Fenster nur meine Arbeitskollegin, die schien ihn irgendwie nicht wahr zu nehmen? Und ich war ja nur der Beifahrer, also steckte das Mädel die Zeitung auf ihrer Seite in die Röhre, drehte noch ne Runde in deren weitläufigen, irgendwie mit landwirtschaftlichem Gerümpel zu gestellten Bauernhof und raus waren wir wieder. Na gut dachte ich so bei mir, das war garantiert ne einmalige Sache. Eben das der alte Kerl das Rollo heraufgezogen hatte. Ich vergaß doch das Ganze wieder.

Nur eine Woche später, jetzt fuhr ich die Runde alleine und dieses Mal, ich kam doch aus der Dunkelheit angefahren, da ging auf einmal sein Rollo bei drinnen voller Beleuchtung wieder hoch. Also war das kein Zufall, da war ich mir jetzt sicher, das war dessen hinterfotzigste Absicht. Dieser "Herkules" wollte sich zeigen, und das in seiner ganzen nackten Pracht. Und wohl sein Gehänge gleich mit. Sein Alter, ich schätzte es auf gute achtzig Jahre und ja völlig neidlos zugegeben, also wenn ich in dem hohen Alter noch so gut aussehen würde, dann werde ich bereits morgen anfangen, die Gewichte zu stemme.

Ende des zweiten Teil.

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Spartacus » 8. Oktober 2022, 09:34

Der steht wohl auf Dich? [flash]

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Edelknabe » 8. Oktober 2022, 09:42

Also Sparta wenn ich schwul wäre, den alten Herkules würde ich noch vor dir bevorzugen. Hast du da nicht Erfahrung drin, mit die Hinterlader?

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon augenzeuge » 8. Oktober 2022, 09:47

Wenn den erst die Kollegin wahrnimmt, dann wirds spannend. [grins]

Hier ist er übrigens.....
https://www.gesund24h.de/blog/wp-conten ... ugster.jpg

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Edelknabe » 8. Oktober 2022, 10:28

Mann Jörg, der sieht doch so aus wie meine Wenigkeit, so wenn ich gerade einmal kein Bier trinke.

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon pentium » 8. Oktober 2022, 10:40

Irgendwie sind diese Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht sehr einschläfernd...Dann doch lieber das Original

"Ich bin Sindbad, der die Schrecken des weiten Meeres tausendfach durchlitt, der tödlichen Gefahr so viele Male ins Auge sah. Ich bin Sindbad, der stets glückliche Heimkehr fand und Errettung aus höchster Not. So nimm Platz auf den weichen Kissen meines Hauses und höre Freund, dass ich dir von meinem Schicksal berichte."
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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Spartacus » 8. Oktober 2022, 17:45

Edelknabe hat geschrieben:Also Sparta wenn ich schwul wäre, den alten Herkules würde ich noch vor dir bevorzugen. Hast du da nicht Erfahrung drin, mit die Hinterlader?

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Uns sind die Weiber in Scharren hinterher gerannt, dass wird dir wohl nicht passiert sein. [flash]

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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon augenzeuge » 8. Oktober 2022, 18:01

in Scharren

Liegt das in France? [laugh]
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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Spartacus » 8. Oktober 2022, 18:15

augenzeuge hat geschrieben:
in Scharren

Liegt das in France? [laugh]
AZ


Ja. [flash]


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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Edelknabe » 9. Oktober 2022, 09:51

Was Sparta, in Scharren hinterher gerannt? Aber doch nicht etwa die schönen Mädels, eher die die wohl damals auch zur Legion wollten, die ganzen gesellschaftlichen Verlierer. Die mit Null Bock auf rechtschaffen 8,75 Std. Arbeit am Tage in der sozialistischen Volkswirtschaft. Deswegen war wahrscheinlich auch vorher immer Ebbe in deiner jungen Kasse aber nee, zum Moped hatte es wohl gerade noch gereicht. Und zum Plakate hoch halten......und Humor schnellstens wieder aus.

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PS: Nimm dir besser mal ein Beispiel am Kumpel. Der war ein wahrer damaliger Malocher vor dem Herrn.
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Re: Geschichten aus 1000 und einer Zeitungsnacht

Beitragvon Spartacus » 9. Oktober 2022, 18:10

Die mit Null Bock auf rechtschaffen 8,75 Std. Arbeit am Tage in der sozialistischen Volkswirtschaft.


Wie immer null Ahnung. In der Legion ging damals - wie heute auch noch - der Dienst im Regiment bis Samstags 12 Uhr mittags. Erst danach war Wochenende.
Im "Felde" immer rund um die Uhr, auch am Wochenende.

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