Edelknabe hat geschrieben:Von mir aus braucht das kein Feiertag mehr zu sein. Warum? Na weil ich mich dann in dessen Ruhe immer erinnere, und zwar an die elendige Sauferei vom damals, in jüngeren Jahren. Gestern, also überall wo du hin kamst wünschten Frauen einen guten morgigen Feiertag. Ich wusste immer gar nicht was ich denen da floskelmäßig antworten sollte. Am liebsten hätte ich ihnen über die damaligen Zeiten erzählt nur dann hätte bestimmt Keine mehr so freundlich gelächelt. Als wir halt im Suff die Töchter der alten Opas so Sparta heute in irgend einem Restaurant irgendwie schöner fanden als unsere eigenen Frauen. Nee Männer, ich will nicht dran erinnert werden. Nicht an dem Tag heute.
Rainer Maria
Der Feiertag leitet sich direkt aus den Schriften des Neuen Testaments ab. Denn schon das Evangelium nach Lukas (Lk 24,50-52) und die Apostelgeschichte (Apg 1,1-11) berichten vom auferstandenen Jesus, der sich vierzig Tage lang den Jüngern zeigte und anschließend in den Himmel zur Rechten Gottes erhoben wurde.
Ebenfalls wird die Himmelfahrt Jesu bei Matthäus 26,64, Johannes 14,1-3, Epheser 4,8-10, 1, Thessalonicher 1,10 und Hebräer 2,9 4,14 erwähnt. Ein neuerer Brauch an Christi Himmelfahrt ist in Deutschland die Feier des so genannten Vatertages oder auch Männertages.
Dieser Volksbrauch hat seine Wurzeln ebenfalls in dem christlichen Feiertag, denn seit vielen Jahrhunderten waren am Himmelfahrtstag auch Flurumgänge und -umritte üblich. Deren Ursprung liegt in der Imitation des Gangs der elf Jünger zum Ölberg zum Zweck ihrer Aussendung bzw. in einer von Papst Leo III. eingeführten Bittprozession (9. Jahrhundert).
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther
Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
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