Beleidigungen

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Re: Beleidigungen

Beitragvon karnak » 15. April 2018, 16:00

Das alles kannst Du gerne so sehen, aber auch wenn das so ist darf man das und es erfüllt auf keinen Fall den Tatbestand der Beleidigung, der wird nur angeführt um ruhig zustellen.
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Olaf Sch. » 15. April 2018, 16:46

Wenn jemand anzweifelst, da klingt das so wie bei Beethoven, bei Dir klingt es wie ein Beleidigung. Vielleicht solltest du da mal an dir arbeiten. Ausserdem konntest du im Gegensatz zu mir deine Aussage nicht untermauern.
Durch deine Rethorik hast du auch eindeutig für mich dargelegt, das du deine Stasivergangenheit nicht wirklich abgelegt hast und du dich der Methodik bei passender Gelegenheit gern noch bedienst.
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Re: Beleidigungen

Beitragvon zoll » 18. April 2018, 11:09

augenzeuge hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:Beleidegend fand ich es von Karnak als Lügner hingesellt zu werden.


Ja, da geb ich dir recht. Da muss er noch an sich arbeiten...er kann sich das eben nicht vorstellen. Sieh es ihm nach. [hallo]

AZ

Was soll man dem karnak nachsehen?
Meinst du vielleicht, dass er es in mehr als 25 Jahren nicht gemerkt hat dass die Stasi nichts mehr zu sagen hat.
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Beethoven » 18. April 2018, 12:40

Das es das MfS nicht mehr gibt, braucht man in diesem Forum keinem mehr erklären.

Karnak vertritt offen seinen Standpunkt und das ist mir allemal lieber als Typen, die zu Zeiten der DDR so taten als ob sie zum Staat stehen und heute wie die Kesselflicker auf die DDR schimpfen.

Ganz sicher haben Männer wie Karnak auch in dieser bunten Republik ihren Platz gefunden und sich arrangiert. Alles andere wäre ja auch echt dumm. Und dumm waren die Angehörigen des MfS ganz gewiss nicht.

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Re: Beleidigungen

Beitragvon Wosch » 18. April 2018, 15:29

Nein, dumm waren sie nicht gerade, dafür aber um so dämlicher.
Und daß sie überall zurecht kommen zeigt doch nur ihre skupellose Anpassungsfähigkeit .

Wosch.
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Re: Beleidigungen

Beitragvon karnak » 18. April 2018, 19:34

Was ist denn bitte schön der Unterschied zwischen einer skrupellosen Anpassungsfähigkeit und einer Löblichen, gibt es diesen Unterschied nur für Ex-Stasis? Wir haben uns eingebracht in das System Bundesrepublik, haben Steuern gezahlt und versucht zu vermeiden dem Sozialsystem zur Last zu fallen. Mit eventuellen " unpässlichen " politischen, historischen oder weltanschaulichen Überzeugungen ist wohl niemand der Gesellschaft gefährlich geworden oder hätte an dessen Grundpfeilern gesägt, etwas wie eine Wehrwolfbewegung hat es nie gegeben.
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Beethoven » 19. April 2018, 07:56

Wosch hat geschrieben:Nein, dumm waren sie nicht gerade, dafür aber um so dämlicher.
Und daß sie überall zurecht kommen zeigt doch nur ihre skupellose Anpassungsfähigkeit .

Wosch.


Ist das etwa eine bewusste Beleidigung einer bestimmten Menschengruppe, die heute mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes steht? [wink]

Denn eines ist doch mal sicher und das weißt Du auch, lieber Wosch.
So wenig wie die ehemaligen Angehörigen des MfS dumm sind, so sind sie auch nicht dämlich.
Es mag sein, dass einige dieser Herren und Damen zu ihren Überzeugungen stehen und keine politischen Wendehälse sind aber nicht angepasst zu sein, hat ja nun wahrlich nichts mit Dummheit oder Dämlichkeit zu tun. Es mag noch angehen, dass man es im schlimmsten Falle als Verbohrtheit bezeichnet.
Die Konsequenz daraus wäre ja, dass Alle die einst gegen die DDR waren, so auch Du, dämlich gewesen wären. [hallo]

Und meiner Meinung nach, ist jeder Mensch, der dem anderen Menschen seine persönliche und politische Einstellung, solange diese nicht faschistisch ist, nicht gönnt, diese verteufelt oder als "dämlich" hinstellt, kein besserer Mensch und auf keinen Fall demokratisch ist. Nun kannst Du natürlich darauf rumreiten, dass dies in der DDR ja der Fall war. Da kann ich nur antworten - ja - in einer Diktatur und selbst wenn es die Diktatur des Proletariats ist, ist das nun mal so.
In dem Augenblick Wosch, wo Du die Einstellung von Karnak oder sonst wem als dämlich bezeichnest, bist Du undemokratisch und tendierst zum Totalirismus der schlimmsten Form einer Diktatur, wenn auch nur auf Deiner persönlichen Ebene.

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Re: Beleidigungen

Beitragvon Wosch » 19. April 2018, 21:46

Da ich Dich demokratischer Weise nicht ernst nehmen muß, bekommst Du von mir auch kein Gespräch aufgezwungen.
Auch freundlichst. [hallo]

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Re: Beleidigungen

Beitragvon Beethoven » 20. April 2018, 06:28

Na Wosch, das ist Dein gutes Recht in einer Demokratie. [grins]

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Re: Beleidigungen

Beitragvon augenzeuge » 20. April 2018, 13:49

Beethoven hat geschrieben:Na Wosch, das ist Dein gutes Recht in einer Demokratie. [grins]

Freundlichst


Mag sein, das gilt aber nicht im Forum. Also wosch.... [blush]

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Re: Beleidigungen

Beitragvon Olaf Sch. » 20. April 2018, 13:58

karnak hat geschrieben:Das alles kannst Du gerne so sehen, aber auch wenn das so ist darf man das und es erfüllt auf keinen Fall den Tatbestand der Beleidigung, der wird nur angeführt um ruhig zustellen.



Du pisst mir auf den Kopf und sagst: hab dich nicht so, es ist nur warmer Regen!

Nein, du hast erst behauptet, das wir in den GKs gar keine RWA72 hätten, dann hast du etwas zurück gerudert, du konntest es dir nicht vorstellen. Dann hieß es, naja gut habt ihr eben welche gehabt, aber macht ja nix, mit den Dingern konntest nur einen atomaren Volltreffer messen, warum auch immer. Da brauch ich nichts mehr messen. Die Funktionsweise des Zählrohres hast du einfach ignoriert und bleibst bei deinem Standpunkt. Was soll man denn davon halten? DU stellst hier mich als Märchenonkel hin und sonst nur BLUNA.

Wenn Deine Ausbildung als ChemieUffz so gut war wie meine als NachrichtenUffz, na dann gute Nacht. Denn meine Ausbildung hatte nichts mit der Tätigkeit am Kanten zu tun. Vielleicht ging es dir ja genauso, hast es nur nicht bemerkt?
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Beethoven » 21. April 2018, 16:16

Mussten Nachrichten-Uffze am Kanten laufen? Ich dachte Ihr hattet das Grenznetz in Betrieb zu halten und all solchen Kram.

Gruß
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Re: Beleidigungen

Beitragvon augenzeuge » 21. April 2018, 17:59

Was eine Beleidigung ist und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Schmerzensgeld für eine Beleidigung gezahlt wird, sowie alles weitere zum Thema in diesem Ratgeber: [grins]
https://www.schmerzensgeldtabelle.net/beleidigung/

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Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Edelknabe » 21. April 2018, 18:06

Beethoven mit diesem:

"Mussten Nachrichten-Uffze am Kanten laufen? Ich dachte Ihr hattet das Grenznetz in Betrieb zu halten und all solchen Kram."
textauszug ende

Um das Grenzmeldenetz in Betrieb zu halten waren die Stäbe(grenzunterstützende Einheiten) so speziell hier die Nachrichtentruppe incl. ihrer Uffze zuständig. Also nicht mit Kompanie (am Kanten latschen) und Schichtdienst.

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Re: Beleidigungen

Beitragvon Olaf Sch. » 21. April 2018, 19:19

Wenn Not am Mann war, war auch normaler Grenzdienst angesagt. Es war aber die Ausnahme. Hauptaufgabe war Akkus laden für Funkgeräte und Spurenlampen und die logistik der Ausgabe und Entgegennahme und stellv. Waffenuffz.
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Spartacus » 22. April 2018, 13:09

AkkuGK1 hat geschrieben:Wenn Not am Mann war, war auch normaler Grenzdienst angesagt. Es war aber die Ausnahme. Hauptaufgabe war Akkus laden für Funkgeräte und Spurenlampen und die logistik der Ausgabe und Entgegennahme und stellv. Waffenuffz.


Aha, daher der Nickname. [hallo]

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Re: Beleidigungen

Beitragvon Beethoven » 22. April 2018, 14:58

Aha, das wusste ich nicht.
Akkus laden war natürlich wichtig aber musste das ein Uffz tun? Ich bin mir sicher, dass das Soldat "Grenzwolf" auch geschafft hätte.
Na, manchmal fasst man sich an den Brägen, was so alles durch überqualifizierte Männer, gemacht werden musste.

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Re: Beleidigungen

Beitragvon augenzeuge » 22. April 2018, 15:05

Beethoven hat geschrieben:Na, manchmal fasst man sich an den Brägen, was so alles durch überqualifizierte Männer, gemacht werden musste.

freundlichst

Oh, da gibt es auch genug Beispiele dafür dass es umgekehrt war. Der Staat wurde zu. B. von einem Ungelernten geführt. [laugh]
Selbst bei der SED sah es oft nicht besser aus, da waren Leute auf Positionen, fachlich überfordert, aber dafür auf Linie. [grins]
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Olaf Sch. » 22. April 2018, 16:12

Akkus laden war früher etwas anders als heute, das waren Laugenakkus (aufschrauben, Flüssigkeitsstand checken), Memoryeffekt, man ladete auch nicht einen Akku, sondern gleich eine ganze Reihe von denen. Wie ich schon schrieb, gab es auch eine Menge Unfälle. Mein Vorgänger schraubte bei einem Sprurenlampenakku eine Zelle nicht richtig zu und dem Träger der Lampe (nein nicht Aladin) suppte die Lauge auf die Oberschenkelinnenseite, statt da Wasser drauf zu kippen lief der einfach weiter. Die Wunde konnte man noch 1 Jahr später sehen.
Bei Gefechtsalarm war die Jobbeschreibung eine völlig andere. Zwischen den Zügen musste eine Telefonnetz etabliert werden - mit Feldtelefonen, welches dann noch an das Grenzmeldenetz gekoppelt wurde. Dann Notstromversorgung herstellen und Funkbereitschaft.

Rufname des Nachrichtenuffz. war in der Kompanie Akku

Worauf man uns in der Ausbildung überhaupt nicht vorbereitete, war die Logistik. Die Ausstattung der GK mit Technik und die Übergabe/Übernahme von Vorgänger. Da hätte auf jeden Fall ein Offizier der Nachrichtenkompanie dabei sein müssen. Und die Tricksereien der Soldaten, die gern mal die Akkus der R109D für Stubenradios missbrauchten, da wurde die Funke einfach nachts um 2 vor die Nachrichtenbude abgestellt - ohne Akkus, aber behauptet - als ich die hingestellt habe waren die noch drin... naja und als man dann selber gegangen ist, hat man den Frischling genauso ausgetrickst, wie man selber wurde. Ging ja auch ums Geld [mad] Die Revisionen jährlich konnte man geschickt schönen. War eben die fehlende Technik im Grenzdienst.
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Re: Beleidigungen

Beitragvon pentium » 22. April 2018, 17:46

Akkus laden hat aber jetzt weniger was mit dem Thema "Beleidigungen" zu tun!
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Edelknabe » 22. April 2018, 17:47

Möchte nicht so suchen Akku aber warst du damals nun auf Kompanie oder doch eher einem Stab?

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Re: Beleidigungen

Beitragvon augenzeuge » 22. April 2018, 18:07

pentium hat geschrieben:Akkus laden hat aber jetzt weniger was mit dem Thema "Beleidigungen" zu tun!


Och, wenn du Beethoven befohlen hättest, lade die Akkus, wäre er vielleicht beleidigt gewesen. [grins]
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Re: Beleidigungen

Beitragvon augenzeuge » 22. April 2018, 18:08

Edelknabe hat geschrieben:Möchte nicht so suchen Akku aber warst du damals nun auf Kompanie oder doch eher einem Stab?

Rainer-Maria


In einer Stabskompanie....? [grin]
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Olaf Sch. » 22. April 2018, 18:59

Also Edelknabe, da bin ich doch jetzt schwer beleidigt! [hallo] [laugh] akkuGK1 sollte doch darauf hinweisen Grenzkompanie 1 - und bevor da noch Fragen aufkommen, es gab nur eine ERSTE Grenzkompanie!
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Beethoven » 23. April 2018, 07:03

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Akkus laden hat aber jetzt weniger was mit dem Thema "Beleidigungen" zu tun!


Och, wenn du Beethoven befohlen hättest, lade die Akkus, wäre er vielleicht beleidigt gewesen. [grins]
AZ


Ist zwar auch nicht zum Thema aber man kann ja plaudern.

Ich wäre nicht beleidigt gewesen nur hätte mir Akku keine Befehle erteilen können.
Nicht nur weil er bei den GT der DDR war und ich nicht, sondern weil er vermutlich nicht den Dienstposten hatte, um mir Befehle zu erteilen [wink]

In der NVA konnte ja nicht jeder, jedem Befehle erteilen. Es bedurfte schon eines Unterstellungsverhältnisses.

So konnte z.B. ein Bataillonskommandeur des einen Bataillons dem Kompaniechef des Nachbarbataillons keine Befehle erteilen.
Natürlich konnte der K-Bat den KC des anderen Bataillons um etwas bitte oder an seinen Verstand appelieren aber "befehlen" ging nicht, es sei denn,
der KC wurde im Rahmen von Handlungen oder Aufgaben, dem K-Bat. unterstellt, so wie es bei den Mot-Schützen oft vor kam. Da wurde oft eine Panzerkompanie des Panzerbataillons dem K- Mot.-Schützenbataillon unterstellt. Also nur direkt Vorgesetzte konnten Befehle erteilen.
Deshalb steht in der DV 010/0/003 z.B. der Satz (sinngemäß), der (jeweilige) Kommandeur, ist Vorgesetzter des gesamten Personalbestandes des (jeweiligen) Truppenkörpers. Und so ist eben der Chef eines Militärbezirkes Vorgesetzter und Befehlsberechtigter, des gesamten Personalbestandes des Militärbezirkes usw, usf.

Und außerdem wird der Begriff "Befehl" von Laien viel zu inflationär benutzt.
Befehle wurden extra angekündigt oder in der freien Rede fiel das Wort "Befehl" und war unmissverständlich als Befehl zu erkennen.

Wie z.B. "Ich befehle: das...." oder so ähnlich. Alles andere waren Anordnungen, Weisungen usw.

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Re: Beleidigungen

Beitragvon augenzeuge » 23. April 2018, 07:39

Danke für die Erklärungen, Beethoven!

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Re: Beleidigungen

Beitragvon pentium » 23. April 2018, 08:01

Hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun! War mir nur wichtig....

Astra 19,2° Ost: RTLplus und N-TV Werbefenster Österreich vor dem Start
Empfangsdaten stehen fest
https://www.infosat.de/digital-tv/astra ... -dem-start

Die beiden Privatsender RTLplus und N-TV stehen vor dem Sendestart mit Österreich-Werbefenster. Den Anfang macht RTLplus Austria via Satellit Astra 19,2° Ost, der am 8. Januar auf Sendung geht. Der Kanal wird auf dem ehemaligen Programmplatz des Senders Melodie TV zu empfangen sein, der seit November 2017 auf einer neuen Frequenz zu empfangen ist, wie InfoDigital am 6. November berichtete. RTLplus ist ab 8. Januar 2018 auf der Astra-Frequenz 11.244 H, SR 22000, FEC 5/6 zu empfangen. Gesendet wird unverschlüsselt.

....
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Olaf Sch. » 23. April 2018, 09:18

Beethoven hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Akkus laden hat aber jetzt weniger was mit dem Thema "Beleidigungen" zu tun!


Och, wenn du Beethoven befohlen hättest, lade die Akkus, wäre er vielleicht beleidigt gewesen. [grins]
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Ist zwar auch nicht zum Thema aber man kann ja plaudern.

Ich wäre nicht beleidigt gewesen nur hätte mir Akku keine Befehle erteilen können.
Nicht nur weil er bei den GT der DDR war und ich nicht, sondern weil er vermutlich nicht den Dienstposten hatte, um mir Befehle zu erteilen [wink]

In der NVA konnte ja nicht jeder, jedem Befehle erteilen. Es bedurfte schon eines Unterstellungsverhältnisses.

So konnte z.B. ein Bataillonskommandeur des einen Bataillons dem Kompaniechef des Nachbarbataillons keine Befehle erteilen.
Natürlich konnte der K-Bat den KC des anderen Bataillons um etwas bitte oder an seinen Verstand appelieren aber "befehlen" ging nicht, es sei denn,
der KC wurde im Rahmen von Handlungen oder Aufgaben, dem K-Bat. unterstellt, so wie es bei den Mot-Schützen oft vor kam. Da wurde oft eine Panzerkompanie des Panzerbataillons dem K- Mot.-Schützenbataillon unterstellt. Also nur direkt Vorgesetzte konnten Befehle erteilen.
Deshalb steht in der DV 010/0/003 z.B. der Satz (sinngemäß), der (jeweilige) Kommandeur, ist Vorgesetzter des gesamten Personalbestandes des (jeweiligen) Truppenkörpers. Und so ist eben der Chef eines Militärbezirkes Vorgesetzter und Befehlsberechtigter, des gesamten Personalbestandes des Militärbezirkes usw, usf.

Und außerdem wird der Begriff "Befehl" von Laien viel zu inflationär benutzt.
Befehle wurden extra angekündigt oder in der freien Rede fiel das Wort "Befehl" und war unmissverständlich als Befehl zu erkennen.

Wie z.B. "Ich befehle: das...." oder so ähnlich. Alles andere waren Anordnungen, Weisungen usw.

Freundlichst


ich hab das eher so heraus gelesen, das AZ Pentium aufforderte Beethoven den Befehl zum laden geben sollte - sind Sie jetzt verwirrt? [hallo]
Olaf Sch.
 

Re: Beleidigungen

Beitragvon Interessierter » 23. April 2018, 10:17

Schon wieder ist der User Beethoven dabei, ein Thema zu zerschießen. [raus]
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Re: Beleidigungen

Beitragvon Olaf Sch. » 23. April 2018, 11:02

Aber in einem irrt Beethoven, wenn ich ihn im Grenzgebiet ohne entsprechende Papiere angetroffen hätte... Festnahme. Egal ob Major oder was auch immer.
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