Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Aufarbeitung und Schlußfolgerungen

Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Edelknabe » 31. Oktober 2020, 20:56

Schnaps ins Bier, das geht.Ohne das du groß was mitbekommst. Hatte mal ein ähnliches Erlebnis in Zusammenhang mit einer Beziehung die gerade an dem Abend in die Brüche ging. Vor Wut hatte das Mädel es geschafft mir das Zeugs unbemerkt in das Bier zu kippen. War dann vollkommen ausgenockt dadurch. Also müsste da Einer dem Wirt in den jeweiligen Kneipen "geholfen, geschmiert" haben.

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Kumpel » 1. November 2020, 08:52

augenzeuge hat geschrieben:
Vielleicht sollte es auch nur ein Denkzettel werden, der aus dem Ruder lief.

]


Durchaus denkbar. Eine schwere Verletzung hätte seine Karriere beenden können und Eigendorf wäre in der Bedeutungslosigkeit versunken.
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon augenzeuge » 1. November 2020, 08:59

Immerhin ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser Alkoholspiegel nicht von Eigendorf absichtlich herbeigeführt wurde.

Zur Zielstellung der teuren, jahrelangen Beobachtung durch die Stasi gibt es es keine Ideen? Eine Frage muss sein : Warum hatte E. so eine hohe Priorität für das MfS?

Warum musste man die Familie zerstören?

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Volker Zottmann » 1. November 2020, 09:14

augenzeuge hat geschrieben:Immerhin ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser Alkoholspiegel nicht von Eigendorf absichtlich herbeigeführt wurde.

Zur Zielstellung der teuren, jahrelangen Beobachtung durch die Stasi gibt es es keine Ideen? Eine Frage muss sein : Warum hatte E. so eine hohe Priorität für das MfS?

Warum musste man die Familie zerstören?

AZ


Ich denke, zuerst war es Rache und diente der persönlichen Befriedigung des Dynamofanatikers Mielke. Was hatte es sonst für einen Sinn, den Eigendorf umzubringen?
Was hatte es für eine Sinn einen Teske heimlich hinzurichten?

Gruß Volker
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Nostalgiker » 1. November 2020, 09:50

Ein Promillegehalt von 2,2 im Blut ist kein "Beweis" für eine Alkoholabhängigkeit.
Ob eine Person möglicherweise Alkoholabhängig ist wird/kann an anderen Indikatoren festgemacht werden.
Auch ein 'Alkoholmißbrauch' wird an bestimmten Indikatoren festgemacht.

Wer es schafft sich mal derart sinnlos zu besaufen um auf 2,2 Promille zu kommen hat sich gepflegt die Kante gegeben.

Welche Probleme hatte Herr Eigendorf?
So wie ich es herausgelesen habe befand er sich Karrieremäßig als Fußballer sowieso auf dem absteigenden Ast.
Das "Problem" hätte sich sowieso früher oder später von alleine gelöst.
Der Aufwand ist nicht nachvollziehbar.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon augenzeuge » 1. November 2020, 12:08

Nach der Erinnerung von Manfred Müller trinkt Eigendorf währenddessen ein oder zwei Bier. Es ist 22.00 Uhr als sich beide verabschieden, da sie morgenfrüh ja fliegen wollen.

Gut eine Stunde später, 23.08 Uhr: Die Polizei in Braunschweig erhält einen Anruf, wenige Kilometer entfernt von dem Braunschweiger Flugplatz auf der Forststrasse sei ein schwerer Verkehrsunfall passiert.


Lutz hatte nie viel Alkohol zu sich genommen. Bei der festgestellten Blutalkoholmenge von 2,2 p. m. müßte er unvorstellbare viereinhalb Liter Bier, das entspräche neun Glas zu 0,5 Liter, getrunken haben!

In der kurzen Zeit?? (Es müsste noch mehr dazugekommen sein, da er eine Bluttransfusion bekam)

„Off the record“ bestätigen verschiedene Stasi-Mitarbeiter, daß Eigendorf Stasi-Opfer ist.



Aus den Nachforschungen aus den verbliebenen Akten:

Auffallend ist es für Kretschmer, Welzel und Schwan, daß sich Atmosphäre und Sprache ab Herbst 1981 in den Dokumenten ändern. Von neuen Maßnahmen ist da die Rede....eine andere Hauptabteilung der Stasi wird eingeschaltet. Diese Abteilung ist verantwortlich für die Planung und Durchführung von Maßnahmen gegen Einzelpersonen, Personengruppen und Einrichtungen im sogenannten Operationsgebiet.


Über den heute als unglaubwürdig bezeichneten IM Schlosser (IM gab 2010 den Mordauftrag zu) urteilte sein Führungsoffizier:
Vor allem über IM" Klaus Schlosser" (Karl-Heinz Felgner) war er sehr zufrieden. Elf Tage nach dem Tod von Lutz Eigendorf schrieb Oberstleutnant Heinz Hess in einer Beurteilung über den IM: "Klaus Schlosser" führt übernommene Auftrage gewissenhaft durch und schreckt nach wie vor vor keinem Risiko zurück. Auch rapportiert Hess: Der IM "Klaus Schlosser" ist bereit und in der Lage, noch schwierigere und kompliziertere Aufgaben zu erfüllen.


Schon in den sechziger Jahren war deutlich geworden, daß "Schlosser" extrem gewaltsam war. Mehrfache Körperverletzung, gewaltsame Unzucht…. Für diesen Mann war Mord nur ein Schritt weiter. Die Stasi-Archivalien über "Schlosser" ist sehr umfangreich und erscheint äußerst genau. Deutlich wird danach, daß "Klaus Schlosser" im Januar und Februar 1983 viel häufiger seinem Führungsoffizier Heinz Hess begegnete als bisher üblich. "Klaus Schlosser" kam am 11. Januar, und am 8., 14. und 22. Februar 1983 nach Berlin.
Auffällig: Nach dem Tod von Eigendorf am 7. März 1983 kam er nicht mehr nach Ost-Berlin… Auftrag erledigt??!!!

http://www.ddr-diktatur.de/Texte/proj-sport1.htm

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Nostalgiker » 1. November 2020, 12:33

Den Herrn Walstra haben wir doch schon abgehandelt Augenzeuge.
Er ist Zweit- und Drittverwerter und bringt außer den bereits woanders genannten Vermutungen nichts Neues.

meinst du etwa wenn du das hier noch 100mal einstellst werden aus Vermutungen wasserdichte Beweise?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon augenzeuge » 1. November 2020, 12:56

Nostalgiker, aufgrund falscher Aussagen mehrerer User zu Zeitspannen etc. sah ich es als hilfreich an, diese Punkte noch einmal in Erinnerung zu bringen.
AZ
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Nostalgiker » 1. November 2020, 13:11

Dann ist es ok, ich hatte den Beitrag jetzt anders gesehen, deshalb meine Reaktion.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Ari@D187 » 1. November 2020, 14:17

augenzeuge hat geschrieben:
Nach der Erinnerung von Manfred Müller trinkt Eigendorf währenddessen ein oder zwei Bier. Es ist 22.00 Uhr als sich beide verabschieden, da sie morgenfrüh ja fliegen wollen.
[...]

Also:

- Gemeinsames Abendessen mit der Mannschaft: "ungefähr 4 Bier" (Heinz Gense)
- Stammkneipe "bei Conni": "1 oder 2 Bier" (Wirt)
- Treffen mit Fluglehrer: "1 oder vielleicht 2 Biere" (Fluglehrer)

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon andr.k » 1. November 2020, 14:50

augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker, aufgrund falscher Aussagen mehrerer User zu Zeitspannen etc. sah ich es als hilfreich an, diese Punkte noch einmal in Erinnerung zu bringen.
AZ

IM Schlosser wandte sich bereits 2002 an die Ermittlungsbehörden.

L. Eigendorf ist gegen 20 Uhr zum Braunschweiger Flughafen gefahren, bestätigte seine Freundin bei der Polizei und verließ noch vor 22 Uhr die Gaststätte "Cockpit" im Flughafen.
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon HPA » 1. November 2020, 14:53

Gemeinsames Abendessen mit der Mannschaft: "ungefähr 4 Bier" (Heinz Gense)
- Stammkneipe "bei Conni": "1 oder 2 Bier" (Wirt)
- Treffen mit Fluglehrer: "1 oder vielleicht 2 Biere" (Fluglehrer)


Da kommen eben immer noch keine 2,2 Promille plus zusammen...und auch gut möglich dass da psychotrope Substanzen im Spiel waren welche akute Angst und Panikattacken auslösen, gerade in Verbindung mit Alkohol ...
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Nostalgiker » 1. November 2020, 14:56

Alles nur Spekulationen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon augenzeuge » 1. November 2020, 15:12

Ari@D187 hat geschrieben:- Gemeinsames Abendessen mit der Mannschaft: "ungefähr 4 Bier" (Heinz Gense)
- Stammkneipe "bei Conni": "1 oder 2 Bier" (Wirt)
- Treffen mit Fluglehrer: "1 oder vielleicht 2 Biere" (Fluglehrer)

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon pentium » 1. November 2020, 15:15

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:- Gemeinsames Abendessen mit der Mannschaft: "ungefähr 4 Bier" (Heinz Gense)
- Stammkneipe "bei Conni": "1 oder 2 Bier" (Wirt)
- Treffen mit Fluglehrer: "1 oder vielleicht 2 Biere" (Fluglehrer)

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon augenzeuge » 1. November 2020, 15:17

Aus der Planung der Stasi:

Diese Notiz aus der Hauptabteilung XXII des Ministeriums für Staatssicherheit wurde in der Berliner Stasi-Unterlagen-Behörde auf Antrag des Dokumentarfilmers Heribert Schwan gefunden und ist in seinem Buch "Tod dem Verräter – Der lange Arm der Stasi und der Fall Lutz Eigendorf" abgedruckt. In Zeile 9 und 14 ist Lutz Eigendorf direkt erwähnt.


Bild

Kennt jemand dieses Dokument?
"Was im Raum führt langfristig zum Tode?"
https://www.braunschweiger-zeitung.de/a ... wurde.html

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Nostalgiker » 1. November 2020, 16:06

und genau solche ein Zettel überzeugt nicht.

Die Akten oder der Vorgang 'Eigendorf' wird garantiert keine allgemein zugängliche Handakte gewesen sein sondern eine Verschlußssache höchster Priorität. Zumal wenn der oberste Chef da noch seine Finger mit im Spiel hatte.

Es ist bekannt das in der DDR sehr viele Vorgänge in den Bereich der Geheimhaltung fielen.
Wenn etwas perfekt organisiert und durchdacht war dann die Richtlinien wie mit 'vertraulichem' Material umzugehen sei.

Ich gehe mal davon aus das der Vorgang Eigendorf eine GVS Einstufung hatte.
Jeder noch so unwichtige Zettel der in solch einem Vorgang archiviert wurde in einer separaten Sicherheitsabteilung registriert und das Schriftstück mit der Registraturnummer versehen. Erst dann konnte es abgelegt werden.

Irgendein Wisch auf dem etwas dahingekrakelt war, ohne Registriernummer; undenkbar.
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Interessierter » 1. November 2020, 16:51

Zitat Nostalgiker:
Es ist bekannt das in der DDR sehr viele Vorgänge in den Bereich der Geheimhaltung fielen.
Wenn etwas perfekt organisiert und durchdacht war dann die Richtlinien wie mit 'vertraulichem' Material umzugehen sei.

Ich gehe mal davon aus das der Vorgang Eigendorf eine GVS Einstufung hatte.
Jeder noch so unwichtige Zettel der in solch einem Vorgang archiviert wurde in einer separaten Sicherheitsabteilung registriert und das Schriftstück mit der Registraturnummer versehen. Erst dann konnte es abgelegt werden.


Schon sehr erstaunlich welche Aussagen du hier ohne Quellenangabe triffst. Konntest du dir diese Kenntnisse alleine durch das Essen in den Kantinen der Ministerien aneignen?

[denken]
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Nostalgiker » 1. November 2020, 17:05

Interessierter, du pöbelst und diffamierst mich mal wieder in deiner bekannten Manier unqualifiziert voll.
Zu mehr reicht es bekanntlich nicht bei dir, denn du willst hier im Forum nur Unfrieden stiften.

Aber ab und an scheinheilig rumjammern das du dir "Sorgen" machst wegen der Außenwirkung des Forums.
Zuletzt geändert von Nostalgiker am 1. November 2020, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Ari@D187 » 1. November 2020, 17:15

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:- Gemeinsames Abendessen mit der Mannschaft: "ungefähr 4 Bier" (Heinz Gense)
- Stammkneipe "bei Conni": "1 oder 2 Bier" (Wirt)
- Treffen mit Fluglehrer: "1 oder vielleicht 2 Biere" (Fluglehrer)

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Aus folgender Doku:
Ari@D187 hat geschrieben:Die 20 Jahre alte Doku hier ist sicher bekannt. Was ist denn nun entscheidend Neues hinzugekommen, dass Columbo den Fall endgültig lösen kann?
-> Link

Ari


Der Tagesablauf ist in Deinen ganzen eingestellten Quellen insgesamt nicht detaillierter dargestellt als in der Doku?

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon augenzeuge » 1. November 2020, 17:21

Nostalgiker hat geschrieben:Irgendein Wisch auf dem etwas dahingekrakelt war, ohne Registriernummer; undenkbar.


Was jedoch nicht auf dieses Dokument zutrifft. Es ist archiviert, in einer Akte Eigendorf die man nicht vernichtete, weil man meinte, dass diese Überlegungen dort noch nicht enthalten sind.
Jeder macht Fehler.
Der BStU-Mitarbeiter Welzel entdeckt jedoch ein anderes Dokument. Es ist ein handschriftliches Dokument vom 19. September 1983 der bereits genannten Abteilung XXII. In diesem Vermerk wird geschrieben über chemische Substanzen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis. Ausführlich wird auf ein namentlich nicht genanntes Mittel eingegangen, daß Lähmungserscheinungen ebenso bewirkt wie ein Nachlassen der Sinnesorgane, vor allem der Sehfähigkeit.

Dieses Mittel kann auf verschiedene Weise zugeführt werden. Auf Seite 22 ist zu lesen unter der Überschrift „Personengefährdung“ in Zeile 9: Zum Beispiel E.. "was im Raum führt langfristig zum Tode"? In Zeile 13 verweist ein Pfeil nach: Unfallstatistiken? Dahinter steht: von aussen ohnmächtig? In der nächsten Zeile wird „verblitzen“ genannt. Dahinter folgt der Zusatz Eigendorf. Die Abkürzung E. von Zeile 9 ist von derselben Hand geschrieben wie der Name Eigendorf von Zeile 14. Unter dem Namen Eigendorf steht hinzugefügt: "Narkosemittel".


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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon augenzeuge » 1. November 2020, 17:42

Okay. Der Mann heißt nicht Gense, sondern Gänse. Ein Fehler im Fílm.

Der Wirt: "Er war nur 20min hier." Da trinkt er höchstens ein Bier.
Ansonsten ganz klare Aussagen: "Er trank nie soviel, das passte nicht zu ihm", sagte seine damalige Frau. Die wird es wissen.
Der Fluglehrer: "Wir wollten früh einen längeren Flug machen, nach Westerland. " Glaubt einer, der Mann hätte mit einem angetrunkenen Menschen einen Flug besprochen?

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon HPA » 1. November 2020, 17:44

Never. Noch dazu am Flughafen Braunschweig das Luftfahrtbundesamt zuhause ist.

Das würde sich schnell herum sprechen wenn da einer sturzbetrunken ein Briefing macht ,geschweige denn, am nächsten Tag mit Rest durch die Gegend eiert.
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Merkur » 1. November 2020, 17:49

augenzeuge hat geschrieben:Ansonsten ganz klare Aussagen: "Er trank nie soviel, das passte nicht zu ihm", sagte seine damalige Frau. Die wird es wissen.
Der Fluglehrer: "Wir wollten früh einen längeren Flug machen, nach Westerland. " Glaubt einer, der Mann hätte mit einem angetrunkenen Menschen einen Flug besprochen?

AZ


So klar sind die Aussagen ja nun nicht:
„Der für den damaligen Fall Eigendorf zuständige Staatsanwalt Hans-Jürgen Grasemann sieht dagegen auch Argumente, die dieser These widersprechen, und verweist in diesem Zusammenhang auf die Aussagen ehemaliger Mitspieler, dass Eigendorf in der Vergangenheit wiederholt durch übermäßigen Alkoholkonsum aufgefallen sei und noch am Tag des Unfalls deshalb vom Trainer ermahnt worden war.“
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon pentium » 1. November 2020, 17:51

augenzeuge hat geschrieben:Okay. Der Mann heißt nicht Gense, sondern Gänse. Ein Fehler im Fílm.

Der Wirt: "Er war nur 20min hier." Da trinkt er höchstens ein Bier.
Ansonsten ganz klare Aussagen: "Er trank nie soviel, das passte nicht zu ihm", sagte seine damalige Frau. Die wird es wissen.
Der Fluglehrer: "Wir wollten früh einen längeren Flug machen, nach Westerland. " Glaubt einer, der Mann hätte mit einem angetrunkenen Menschen einen Flug besprochen?

AZ


Der für den „Fall Eigendorf“ zuständige Staatsanwalt Hans-Jürgen Grasemann verwies in diesem Zusammenhang auf Aussagen ehemaliger Mitspieler, wonach Eigendorf – 53 Bundesliga-Spiele für den 1. FC Kaiserslautern und acht Einsätze für Eintracht Braunschweig – zuvor wiederholt wegen übermäßigen Alkoholgenusses aufgefallen sei. Seinen Frust über seine Nicht-Nominierung für Braunschweigs BL-Auftritt beim VfL Bochum wollte Eigendorf an diesem Tag schließlich wohl mit einem Bier herunterspülen.
https://ligalive.net/lutz-eigendorf-195 ... enwechsel/
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon pentium » 1. November 2020, 17:52

Sorry doppelt...Merkur war schneller
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon HPA » 1. November 2020, 18:03

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ansonsten ganz klare Aussagen: "Er trank nie soviel, das passte nicht zu ihm", sagte seine damalige Frau. Die wird es wissen.
Der Fluglehrer: "Wir wollten früh einen längeren Flug machen, nach Westerland. " Glaubt einer, der Mann hätte mit einem angetrunkenen Menschen einen Flug besprochen?

AZ


So klar sind die Aussagen ja nun nicht:
„Der für den damaligen Fall Eigendorf zuständige Staatsanwalt Hans-Jürgen Grasemann sieht dagegen auch Argumente, die dieser These widersprechen, und verweist in diesem Zusammenhang auf die Aussagen ehemaliger Mitspieler, dass Eigendorf in der Vergangenheit wiederholt durch übermäßigen Alkoholkonsum aufgefallen sei und noch am Tag des Unfalls deshalb vom Trainer ermahnt worden war.“


Ab und zu mal einen heben ist kein chronischer Alkoholismus der sich derart nieder schlägt dass man mit 2,2 promille plus noch ins Auto steigt/steigen kann
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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon augenzeuge » 1. November 2020, 18:08

Hier sind wirklich sehr viele Dinge "faul" und lassen mehr als starke Zweifel am "Verkehrsunfall" aufkommen. Alle Hinweise deuten nur in eine Richtung.

Natürlich kann man diesen Mordanschlag durch das MfS nicht mehr beweisen, es sei denn die Akten tauchen auf...Merkur munkelte ja mal, sie wären nicht vernichtet, [flash] aber die Indizien lassen kaum noch einen anderen Schluss zu.

Man weiß ja, viele Mordanschläge waren nur durch Fehler des MfS nachvollziehbar. "Es sind diverse Mordanschläge des MfS auf im Westen lebende Regimegegner belegt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Ministeri ... hl%C3%A4ge

Seinen Frust über seine Nicht-Nominierung für Braunschweigs BL-Auftritt beim VfL Bochum wollte Eigendorf an diesem Tag schließlich wohl mit einem Bier herunterspülen.

Allein sein spätes, nüchternes Gespräch mit dem Fluglehrer, seine Vorfreude auf den Flug am Folgetag zeigt, dass diese Aussage unzutreffend war.

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon Ari@D187 » 1. November 2020, 18:20

augenzeuge hat geschrieben:[...]
Seinen Frust über seine Nicht-Nominierung für Braunschweigs BL-Auftritt beim VfL Bochum wollte Eigendorf an diesem Tag schließlich wohl mit einem Bier herunterspülen.

Allein sein spätes, nüchternes Gespräch mit dem Fluglehrer, seine Vorfreude auf den Flug am Folgetag zeigt, dass diese Aussage unzutreffend war.

AZ

Wurden da bereits vor dem Unfall Blutproben genommen oder woher bist Du so sicher, dass er nüchtern war?

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Re: Die Zerstörung der Fam. Eigendorf......

Beitragvon pentium » 1. November 2020, 18:21

augenzeuge hat geschrieben:Hier sind wirklich sehr viele Dinge "faul" und lassen mehr als starke Zweifel am "Verkehrsunfall" aufkommen. Alle Hinweise deuten nur in eine Richtung.

Natürlich kann man diesen Mordanschlag durch das MfS nicht mehr beweisen, es sei denn die Akten tauchen auf...Merkur munkelte ja mal, sie wären nicht vernichtet, [flash] aber die Indizien lassen kaum noch einen anderen Schluss zu.

Man weiß ja, viele Mordanschläge waren nur durch Fehler des MfS nachvollziehbar. "Es sind diverse Mordanschläge des MfS auf im Westen lebende Regimegegner belegt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Ministeri ... hl%C3%A4ge

Seinen Frust über seine Nicht-Nominierung für Braunschweigs BL-Auftritt beim VfL Bochum wollte Eigendorf an diesem Tag schließlich wohl mit einem Bier herunterspülen.

Allein sein spätes, nüchternes Gespräch mit dem Fluglehrer, seine Vorfreude auf den Flug am Folgetag zeigt, dass diese Aussage unzutreffend war.

AZ


Welche Indizien? Gerichtlich verwertbare Beweise für einen Mord wurden nicht gefunden.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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