manudave hat geschrieben:Wenn demnächst der Til Schweiger ermittelt, schläft die gute Mara bestimmt nicht mehr ein.
Mal sehen. Das hängt davon ab wie deutlich er redet....
AZ
manudave hat geschrieben:Wenn demnächst der Til Schweiger ermittelt, schläft die gute Mara bestimmt nicht mehr ein.
augenzeuge hat geschrieben:manudave hat geschrieben:Wenn demnächst der Til Schweiger ermittelt, schläft die gute Mara bestimmt nicht mehr ein.
Mal sehen. Das hängt davon ab wie deutlich er redet....
AZ
SkinnyTrucky hat geschrieben:Hmmm, ich weiss ja nich ob man das zu Männern sagen darf....aber besser gebaut wie ihr zwei ist er schon....
Mara
augenzeuge hat geschrieben:Mara, ich muss dir ehrlich sagen, ich kann den nicht leiden....würde Diane Krüger vorziehen.....
Achso, und nächstes Mal schaust du uns mal genauer an......
AZ
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich habe den Film auch gesehen. Es ist schön, wenn man über einen Film (als Aufhänger) her ziehen kann.
Doch allen Übels Grund des Zusammenbruchs liegt doch wohl darin, dass Ihr "alten Stasibütteln mit einem entsprechend fiesen und feisten Gesicht" (sarkastisches Zitat von Karnak) euer eigenes Volk in der breiten Masse, spätestens seit Honeckers Machtantritt völlig ignoriert habt.
Habt doch die Hauptschuld, samt ZK und "Volkskammer", dass eben nicht mehr des Volkes Ideale verkörpert wurden. Ab 1972 wurde der Sozialismus mit Füßen getreten. Mit Euren! Und Ihr habt es nicht mal gemerkt?
Dass heute in Deutschland so viele Ungerechtigkeiten und weiterhin große Nachteile für viele fleißige Menschen, die ohne eigenes Verschulden arbeitslos wurden, bestehen, habt in vielerlei Hinsicht Ihr mit zu verantworten. Ihr habt als Staatsmacht nicht den kleinen Mann geschützt. Ihr habt geschadet und zwar ganz gewaltig.
Volker
Volker Zottmann hat geschrieben:
Ihr habt geschadet und zwar ganz gewaltig.
Volker
Volker Zottmann hat geschrieben:Alfred, was haben meine Ansichten mit Märchen zu tun?
karnak, nur die erste Zeile ist Film, das Nächste ist bittere Wahrheit, nach meiner Lesart der Geschichte.
Gruß Volker
karnak hat geschrieben:Also lieber Augenzeuge,wenn Du jetzt vieleicht auch grün im Gesicht bist vor Wut,ob meiner Uneinsichtigkeit.
karnak hat geschrieben:Und das ist ja die Frage die mich ärgert.Warum erst dann?
Alfred hat geschrieben:Herr Zottmann,
nochmals. Ich lasse mir DEINEN Ton nicht gefallen.
Sprich mit Deinen Kindern , Kumpels oder Enkeln so. Mit mir funktioniert dies nicht !
Volker Zottmann hat geschrieben:Alfred hat geschrieben:Herr Zottmann,
nochmals. Ich lasse mir DEINEN Ton nicht gefallen.
Sprich mit Deinen Kindern , Kumpels oder Enkeln so. Mit mir funktioniert dies nicht !
Wo bitte habe ich mich im Ton vergriffen? Nirgends!
Ich kann alles nur einseitig sehen, solange sich Leute wie Du verschließen.
Ich habe das Forum bisher als Mediator empfunden. Beide Seiten könnten bei sachlicher Annahme, profitieren, Einsichten gewinnen. Statt Deiner Alfred, könnten hier im Forum aber auch alte Plakatwände stehen. Die aber geben zumindest nach Jahrzehnten nach.
Volker
Der promovierte Naturwissenschaftler Karl Jantsch war offenbar beteiligt an einer Geheimoperation des früheren DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), die einen Großteil aller bislang bekannten Stasi-Brutalitäten in den Schatten stellt.
Bei der Auswertung von Unterlagen der recht harmlos klingenden Abteilung Operativ Technischer Sektor (OTS) stießen sie auf den Vorgang „Wolke“, der der Staatsanwaltschaft jetzt neue Ermittlungsansätze bietet.
Die vor Monaten entdeckte „Geheime Verschlusssache Nr. B 19/71“ vom 12. Oktober 1971 besiegelte einen teuflischen Pakt, geschlossen zwischen dem MfS und dem Zentralinstitut für Kernforschung (ZfK) in Rossendorf. Um „die sozialistische Entwicklung der DDR noch zuverlässiger und wirkungsvoller zu sichern“, heißt es in einem FOCUS vorliegenden Dokument, sollte das ZfK dem MfS „Radionuklide zur Lösung spezieller Aufgaben“ beschaffen.
Die „speziellen Aufgaben“ werden auf Hunderten von Seiten klar beschrieben. Im Grunde geht es nur um Überwachung total: Regimegegner, aus kurzer Entfernung mit radioaktiven Substanzen besprüht, sollen per Geigerzähler in Verstecken oder bei illegalen Treffen aufgespürt werden können.
Mit Schriftsteller Jürgen Fuchs, stets im Visier der DDR-Gedankenpolizei, ging die Stasi absolut rücksichtslos um. In einem Schacht unter seiner Haustür platzierte die Stasi offenbar ein Strahlenrelais. MfS-Spezialisten stiegen zudem heimlich in die Wohnung von Fuchs und Bahro ein und markierten deren aufmüpfige Schriften mit Cäsiumnitrat. Die Manuskripte, von beiden Autoren konspirativ in Richtung Westen abgeschickt, konnten so leicht von der Stasi in Postämtern aus dem Verkehr gezogen werden.
Die Gesundheit ihrer Zielpersonen war dem MfS offenbar piepegal. Dies zeigt auch der Fall Manfred Ludwig: Dem heute 69-jährigen promovierten Physiker, einst tätig in der Entwicklung medizinischer Messgeräte bei Carl Zeiss Jena, schoben Stasi-Agenten mit Scandiumchlorid präparierte Militär-dokumente unter. Ludwig, von Spitzeln als angeblicher West-Spion gemobbt, gab die Köder jedoch an seine womöglich eingeweihten Vorgesetzten weiter. „Trotzdem“, schätzt Ludwig heute, „habe ich in der kurzen Zeit die Strahlenbelastung einer Person abbekommen, die ein Jahr lang in einem Kernkraftwerk arbeitet.“
Die innerhalb der Gauck-Behörde gebildete „Projektgruppe Strahlen“ schätzt nach der Aktenanalyse, dass die Stasi bis zur Wende 30- bis 50-mal pro Jahr Radionuklide gegen ahnungslose DDR-Bürger einsetzte. In den 70er-Jahren sollen es jährlich 100 Strahlenattacken gewesen sein.
Radioaktive Stoffe waren stets reichlich vorhanden. Darum kümmerten sich offenbar willige Helfer wie Karl Jantsch, hoch gelobter Wissenschaftler des heute mit Landes- und Bundesmitteln geförderten Forschungszentrums Rossendorf.
Umfangreiche Dossiers belegen es eindeutig: Jantsch, der zu DDR-Zeiten die Hauptabteilung Radioaktive Präparate im ZfK Rossendorf leitete, war MfS-Kontaktmann zur konspirativen „Beschaffung von offenen und umschlossenen Strahlungsquellen“. Ein Fall aus der Praxis: Stecknadeln, Regimegegnern heimlich an die Joppe geheftet, wurden im ZfK-Reaktor aktiviert.
Der inoffizielle Stasi-Mitarbeiter Jantsch ist mittlerweile von der Kripo verhört worden. Einen Sicherheitscheck Anfang der 90er-Jahre – Jantsch wurde damals als IM-Spitzel mit Deckname „Erkmann“ geoutet – hatte er souverän überstanden. Damals wusste noch niemand von der Operation „Wolke“.
Eingeweiht von Anfang an ist der frühere Leiter der Stasi-Werkstatt OTS, in der zum Beispiel die Strahlenspritzen entwickelt wurden. „Ich hatte mit der Sache nichts zu tun“, sagt Ex-Generalmajor Günter Schmidt heute frech.
Der mit Abstand beste Kenner aller teuflischen Details ist der frühere Stasi-Major Franz Leuteritz, 60. „Der Genosse Dr. Leuteritz“, so steht"s eindeutig in mehreren Protokollen, war verantwortlich für die „erfolgreiche Durchsetzung“ aller Beschaffungsaufträge der Operation „Wolke“.
Der Mann, wie Stasi-Kollaborateur Jantsch ein promovierter Naturwissenschaftler, gehörte zur Forscherelite: In Anerkennung seiner Leistungen verlieh ihm die DDR-Führung einst den Friedrich-Engels-Preis 1. Klasse, die höchste militärische Auszeichnung für wissenschaftliche Leistungen.
Leuteritz, jetzt Ruheständler in Berlin-Hohenschönhausen, will von den alten Zeiten nichts mehr wissen. Als FOCUS-Reporter vergangene Woche bei ihm klingelten und um eine Stellungnahme baten, rief der Stasi-Gelehrte die Polizei. Er fühle sich, sagte Leuteritz den alarmierten Beamten, durch die Recherchen der Journalisten bedroht.
Interessierter hat geschrieben:Im Beitrag " In den Fängen der Stasi ", der gestern auf ZDF Info gesendet wurde, ging es auch um von der Stasi eingesetzte radioaktive Substanzen. Bei der Schilderung wurde auch wie in diesem Thread die " Operation Wolke " kurz erwähnt und die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass man in den noch nicht zusammengesetzten Schnipseln etwas finden könnte. Der Inhalt dieser Säcke sollte wohl vorrangig vernichtiet werden.
Merkur hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:Im Beitrag " In den Fängen der Stasi ", der gestern auf ZDF Info gesendet wurde, ging es auch um von der Stasi eingesetzte radioaktive Substanzen. Bei der Schilderung wurde auch wie in diesem Thread die " Operation Wolke " kurz erwähnt und die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass man in den noch nicht zusammengesetzten Schnipseln etwas finden könnte. Der Inhalt dieser Säcke sollte wohl vorrangig vernichtiet werden.
Was hat der Beitrag mit Toxdat zu tun?
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