Der Osten, der Westen

Aufarbeitung und Schlußfolgerungen

Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 26. April 2023, 18:23

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Zu mal man aus eigener Erfahrung mit der Westverwandtschaft zu DDR Zeiten, die Leute im tiefsten Westen und tiefsten Bayern keine Ahnung und auch kein Interesse an der DDR hatten...Das war irgendwo vor Sibirien....

Das mag zwar so gewesen sein, aber die haben nicht die Politik gemacht. Ohne Zweifel wurde in politischen Entscheidungen zur DDR geschaut.
Bestes Beispiel der nachgewiesenen Subventionspolitik damals ist doch Berlin-West. Das weiß auch jeder ehrliche Berliner. Hab es ja miterleben können. Und bitte, jetzt nicht damit kommen, dass der Sprit damals teurer war als im Bundesgebiet.

AZ


Das hat doch, wie Dille schon geschrieben hat, nichts mit der DDR zu tun. Genauso wie die Zonenrandförderung. Das hat man doch nicht mit Blick auf die DDR gemacht. Es gab Zeiten, gab es die DDR im offiziellen Sprachgebrauch nicht einmal, da wurde von der Sowjetzone geredet. Schau die mal die Politik eines Kanzlers Adenauer an. Das gab es keinen Blick auf die DDR.


Sehe ich ganz anders. All das wäre ohne die DDR gar nicht passiert.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 26. April 2023, 18:32

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Zu mal man aus eigener Erfahrung mit der Westverwandtschaft zu DDR Zeiten, die Leute im tiefsten Westen und tiefsten Bayern keine Ahnung und auch kein Interesse an der DDR hatten...Das war irgendwo vor Sibirien....

Das mag zwar so gewesen sein, aber die haben nicht die Politik gemacht. Ohne Zweifel wurde in politischen Entscheidungen zur DDR geschaut.
Bestes Beispiel der nachgewiesenen Subventionspolitik damals ist doch Berlin-West. Das weiß auch jeder ehrliche Berliner. Hab es ja miterleben können. Und bitte, jetzt nicht damit kommen, dass der Sprit damals teurer war als im Bundesgebiet.

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Das hat doch, wie Dille schon geschrieben hat, nichts mit der DDR zu tun. Genauso wie die Zonenrandförderung. Das hat man doch nicht mit Blick auf die DDR gemacht. Es gab Zeiten, gab es die DDR im offiziellen Sprachgebrauch nicht einmal, da wurde von der Sowjetzone geredet. Schau die mal die Politik eines Kanzlers Adenauer an. Das gab es keinen Blick auf die DDR.


Sehe ich ganz anders. All das wäre ohne die DDR gar nicht passiert.
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Was wäre nicht passiert? Die BRD wurde gegründet, da gab es noch keine DDR...da war das noch die SBZ.

...
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 26. April 2023, 18:36

Ach Pentium.... [flash]

Was wollte denn stets der Westen, egal ob sie SBZ oder DDR hieß? Nun erzähl keine Märchen, egal war dieses "Land" der Politik nie!

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 26. April 2023, 19:19

augenzeuge hat geschrieben:Ach Pentium.... [flash]

Was wollte denn stets der Westen, egal ob sie SBZ oder DDR hieß? Nun erzähl keine Märchen, egal war dieses "Land" der Politik nie!

AZ


Was wollte der Westen? Bestimmt nicht die SBZ..Schau mal in die Geschichtsbücher.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 26. April 2023, 20:56

Nee, die haben das nur so ins Grund Gesetz geschrieben.

Erstaunlich, was sich hier für historische Lücken auftun. [flash]

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 27. April 2023, 08:21

augenzeuge hat geschrieben:Nee, die haben das nur so ins Grund Gesetz geschrieben.

Erstaunlich, was sich hier für historische Lücken auftun. [flash]

AZ


Was hat man ins GG geschrieben? Meinst du Artikel 23...Die ursprüngliche Fassung vom 23. Mai 1949 lautete:

„Dieses Grundgesetz gilt zunächst im Gebiete der Länder Baden, Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in Kraft zu setzen.“

Im übrigen, was hat man eigentlich in der BRD (Alt) so getan, also bis 1998....für den Beitritt....?

Kleine Ergänzung...es gibt da noch...
Artikel 146 im Grundgesetz seit 1990
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Spartacus » 27. April 2023, 10:40

Ari@D187 hat geschrieben:
Was bestimmt nach 1990 großen Einfluss hatte sind z.B. die Einheitskosten von 2 Billionen Euro. Ansonsten haben sich global seit 1990 die Dinge extrem verändert: Digitalisierung, Globalisierung, Demografie (Deutschland), etc. An das künstlich geschönte Disneyland wegen der Existenz der DDR glaube ich überhaupt nicht.

Ari


Die Einheitskosten hätten von der BRD schon vorher "angespart" werden müssen, denn die Wiedervereinigung war schließlich immer wieder erklärtes Staatsziel der BRD. In den "goldenen" Jahren hätte man da leicht
einen Fond anlegen können ( mit fetten Zinsen) und hätte dann bei der tatsächlichen Wiedervereinigung nicht so dumm aus der Wäsche geschaut. Und das " geschönte Disneyland " gab es meiner Meinung nach eben nur,
um "denen da drüben" zu zeigen, wo der Hammer hängt.

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 27. April 2023, 15:59

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Nee, die haben das nur so ins Grund Gesetz geschrieben.

Erstaunlich, was sich hier für historische Lücken auftun. [flash]

AZ


Was hat man ins GG geschrieben? Meinst du Artikel 23...Die ursprüngliche Fassung vom 23. Mai 1949 lautete:

„Dieses Grundgesetz gilt zunächst im Gebiete der Länder Baden, Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in Kraft zu setzen.“

Im übrigen, was hat man eigentlich in der BRD (Alt) so getan, also bis 1998....für den Beitritt....?

Kleine Ergänzung...es gibt da noch...
Artikel 146 im Grundgesetz seit 1990
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.


Das Wiedervereinigungsgebot war ein Bestandteil des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1990. Dieser Verfassungsauftrag fand sich unter anderem in der Präambel des Grundgesetzes. Die Organe der Bundesrepublik waren verpflichtet, auf eine Wiedervereinigung Deutschlands hinzuwirken; der Auftrag machte das Ziel, Deutschland unter dem Dach eines Staates zu vereinigen, verfassungsrechtlich bindend.[1] Das Grundgesetz ging also auch durch dieses Gebot davon aus, dass es nach 1949 ein Deutschland als Ganzes gab, das größer als die damalige Bundesrepublik (Westdeutschland) war. (wiki)

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 27. April 2023, 17:02

Spartacus hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
Was bestimmt nach 1990 großen Einfluss hatte sind z.B. die Einheitskosten von 2 Billionen Euro. Ansonsten haben sich global seit 1990 die Dinge extrem verändert: Digitalisierung, Globalisierung, Demografie (Deutschland), etc. An das künstlich geschönte Disneyland wegen der Existenz der DDR glaube ich überhaupt nicht.

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Die Einheitskosten hätten von der BRD schon vorher "angespart" werden müssen, denn die Wiedervereinigung war schließlich immer wieder erklärtes Staatsziel der BRD. In den "goldenen" Jahren hätte man da leicht
einen Fond anlegen können ( mit fetten Zinsen) und hätte dann bei der tatsächlichen Wiedervereinigung nicht so dumm aus der Wäsche geschaut. Und das " geschönte Disneyland " gab es meiner Meinung nach eben nur,
um "denen da drüben" zu zeigen, wo der Hammer hängt.

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Mal ernsthaft, wer hat in Bonn an eine eventuelle Wiedervereinigung gedacht....in den 60igern, 70igern...bis zum Wendeherbst. Wie lange war gleich der 17.Juni Feiertag in WB und der BRD (Alt)? Na ja und Disneyland, ich weiß nicht so richtig ob die BRD ein Vergnügungspark war...
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 27. April 2023, 17:27

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Nee, die haben das nur so ins Grund Gesetz geschrieben.

Erstaunlich, was sich hier für historische Lücken auftun. [flash]

AZ


Was hat man ins GG geschrieben? Meinst du Artikel 23...Die ursprüngliche Fassung vom 23. Mai 1949 lautete:

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Im übrigen, was hat man eigentlich in der BRD (Alt) so getan, also bis 1998....für den Beitritt....?

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Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.


Das Wiedervereinigungsgebot war ein Bestandteil des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1990. Dieser Verfassungsauftrag fand sich unter anderem in der Präambel des Grundgesetzes. Die Organe der Bundesrepublik waren verpflichtet, auf eine Wiedervereinigung Deutschlands hinzuwirken; der Auftrag machte das Ziel, Deutschland unter dem Dach eines Staates zu vereinigen, verfassungsrechtlich bindend.[1] Das Grundgesetz ging also auch durch dieses Gebot davon aus, dass es nach 1949 ein Deutschland als Ganzes gab, das größer als die damalige Bundesrepublik (Westdeutschland) war. (wiki)

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Gehst du mit dem GG ins Bett...? Spaß bei Seite. Was wurde denn getan um diesen Anspruch auf Deutschland als Ganzes durchzusetzen? Adenauers Ziel war es, das ganze freie Deutschland im Kreis der westlichen Demokratien zu verankern und nicht die Wiedervereinigung um ihrer selbst willen . Bezüglich der 1945 de facto abgetrennten Gebiete jenseits von Oder und Neiße (Schlesien, Ostpreußen, Westpreußen, Hinterpommern incl. Stettin) hat die Union in den Jahren nach 1945 wie auch die SPD (Kurt Schumacher: „Verzicht ist Verrat“) zunächst ihre Rückgewinnung propagiert (Konrad Adenauer: „Nie werden wir unsere Ansprüche auf unser Land östlich der Oder und Neiße aufgeben“)
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Ari@D187 » 27. April 2023, 19:15

augenzeuge hat geschrieben:[...] Die Organe der Bundesrepublik waren verpflichtet, auf eine Wiedervereinigung Deutschlands hinzuwirken;[/b] der Auftrag machte das Ziel, Deutschland unter dem Dach eines Staates zu vereinigen, verfassungsrechtlich bindend.[1] [...]

Aber dann hätte man sich doch eher an die DDR-Gegebenheiten angleichen müssen, statt die Kluft größer zu machen... [hallo]

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Edelknabe » 28. April 2023, 07:31

Deswegen ja der Sprachgebrauch von die Ruhrpott-Hömas(Hör mal): "Morgen fahren wir in die Zone(hier gemeint Ostzone) wenn Tante aus dem Pott zu uns zur Leipziger Messe kam. Sie besuchten nicht die DDR nein, sie besuchten "die Ostzone."

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Spartacus » 28. April 2023, 10:21

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
Was bestimmt nach 1990 großen Einfluss hatte sind z.B. die Einheitskosten von 2 Billionen Euro. Ansonsten haben sich global seit 1990 die Dinge extrem verändert: Digitalisierung, Globalisierung, Demografie (Deutschland), etc. An das künstlich geschönte Disneyland wegen der Existenz der DDR glaube ich überhaupt nicht.

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Mit meiner Argumentation nimmst da aber auf alle Fälle jedem Mecker - Wessi die Butter vom Brot, denn dann schauen sie dumm aus der Wäsche. Was wollen sie dann auch noch sagen, denn natürlich hätte die BRD in den
wirtschaftlich guten Zeiten so eine Fond anlegen können.

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Ari@D187 » 28. April 2023, 17:53

Spartacus hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
Was bestimmt nach 1990 großen Einfluss hatte sind z.B. die Einheitskosten von 2 Billionen Euro. Ansonsten haben sich global seit 1990 die Dinge extrem verändert: Digitalisierung, Globalisierung, Demografie (Deutschland), etc. An das künstlich geschönte Disneyland wegen der Existenz der DDR glaube ich überhaupt nicht.

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Warum hätte die Bundesrepublik das tun sollen? Man musstze doch davon ausgehen, dass man zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung blühende Landschaften übernimmt oder die DDR die Kosten für ihren Beitritt übernimmt. Und wie hätte man so etwas der Bevölkerung verkaufen wollen?

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Spartacus » 28. April 2023, 18:00

Ari@D187 hat geschrieben:Warum hätte die Bundesrepublik das tun sollen?
Ari


Da es immer wieder erklärtes Staatsziel Nummer 1 der BRD war, Ari. Ganz einfach. [grins]

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 1. Juni 2023, 18:02

Das Buch „Dieseits der Mauer“ der Historikerin Katja Hoyer befindet sich zurzeit auf Platz 4 der Spiegel-Bestsellerliste und scheint ein ausgewogenes Bild der DDR wiederzugeben und beide Seiten der DDR zu beleuchten, durch normale Erzählungen des DDR-Alltags, aber auch die politische Seite des Polizei und des Unterdrückungstaates darstellt.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/11734 ... -sinn.html
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Re: In welchen Regionen Deutschlands die Zukunft düster aussieht

Beitragvon augenzeuge » 15. Juni 2023, 15:06

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Re: In welchen Regionen Deutschlands die Zukunft düster aussieht

Beitragvon pentium » 15. Juni 2023, 15:26

Für Oschmanns Buch gibt es einen eigenen Thread....Alles nichts neues und auch nicht lustig.

Wenn man die Worte aus der Rede von Willy Brandt gehalten am 04.10.1990 im Bundestag verwendet, dann bitte aber schon im Zusammenhang, denn die Worte laut Protokoll des Bundestags waren folgende: ""Die wirtschaftliche Aufforstung und die soziale Absicherung liegen nicht außerhalb unseres Leistungsvermögens. Die Überbrückung geistig-kultureller Hemmschwellen und seelischer Barrieren mag schwieriger sein. Aber mit Takt und Respekt vor dem Selbstgefühl der bisher von uns getrennten Landsleute wird es möglich sein, dass ohne entstellende Narben zusammenwächst, was zusammengehört." Und da es in den letzten über 30 Jahren an "Takt und Respekt" vollständig von den Medien und politischen Verantwortlichen gefehlt hat, befindet sich die Bundesrepublik Deutschland in der derzeitigen Position, einschließlich Erstarken der AfD. Und die Worte von Michael Gorbatschow: 1989: ",Ich glaube, Gefahren lauern nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren.‘ wurden auch von den politisch Verantwortlichen der Bundesrepublik Deutschland bis heute wissentlich ignoriert.
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Der Osten, der Westen

Beitragvon Bahndamm 68 » 15. Juni 2023, 16:03

augenzeuge hat geschrieben:[flash]

Da, wo ich nicht hin möchte, brauche ich auch den Artikel nicht zu lesen.
Wo liegt eigentlich Sachsen und wer lebt dort? [ich auch]
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 15. Juni 2023, 16:15

Was die TAZ-Hassprediger vergessen. Oschmanns Buch ist ein Buch für Intellektuelle, das wird bestimmt nicht im wesentlichen in Kleingartenanlagen oder Betriebskantinen gelesen und besprochen. Aber die TAZler sind eben zu unwillig und/oder zu dumm dazu, die Realität wahrzunehmen. Das kann man schon erkennen...Die Überschrift müsste richtig lauten: Wenn Deutschland gespalten ist, dann gilt bis heute: DIE Ossi ist schuld. Denn schließlich war es Merkel, die Deutschland als weitgehend harmonisches "Land des Weltmeisters der Herzen" übernahm und dann für ihren bis zuletzt erfolgreichen Machterhalt spaltete. Die beiden Gruppen, die sie dafür brauchte, förderte sie nach Kräften, die anderen spielte sie gegeneinander aus. Die heutzutage in Deutschland herrschende Politik nutzt dieses Erfolgsrezept ebenfalls.

Der Wessi ist der Klugscheisser
und der Ossi ist der Dummkopf.
So wird aus Ost und West ein Gesamtbild.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 15. Juni 2023, 16:39

Der Artikel ist aus der NZZ.

AZ
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Re: In welchen Regionen Deutschlands die Zukunft düster aussieht

Beitragvon steffen52 » 15. Juni 2023, 18:30

augenzeuge hat geschrieben:[flash]

Man merkt schon wer so einen Artikel verfasst hat. Kann nur ein Autor sein der sich dieser Ampelregierung anschließt und versucht
Stunk gegen Sachsen zu machen. Klar es gibt noch Bürger in diesem D welche etwas mehr Geist besitzen als solche Dummschwätzer( Schreiber).
Ja die Ostdeutschenländer, vor allem die Sachsen, liegen dieser Regierung schwer im Magen und die regierungstreue Presse versucht nun
mit dussligen Kommentaren denen bei zuspringen. Über so einen Artikel können Leser mit Verstand nur müde lächeln.... [zunge]
Gruß steffen52
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 15. Juni 2023, 18:41

Grad die NZZ ist gar nicht pro Ampel.
Und der Artikel ist ebenfalls nicht völlig falsch.

AZ
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 15. Juni 2023, 18:45

augenzeuge hat geschrieben:Grad die NZZ ist gar nicht pro Ampel.
Und der Artikel ist ebenfalls nicht völlig falsch.

AZ


Was hat das mit der Ampel zu tun? Außerdem sollte man den Beitrag schon lesen, genauso wie das o.g. Buch....
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 25. Juni 2023, 17:51

Mal ein guter Kommentar....

Das Milliardenspiel: Intel und der Osten | MDR.DE
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen- ... nd100.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 25. Juni 2023, 18:04

pentium hat geschrieben:Mal ein guter Kommentar....

Das Milliardenspiel: Intel und der Osten | MDR.DE
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen- ... nd100.html


Was ist daran gut? Ich halte diese Höhe der Investition für falsch,obwohl ich es gut finde, dass Intel dort ist.

Ich sage, das wäre gar nicht notwendig gewesen.
Und was die angeblichen Neider aus dem Westen betrifft, das ist ne Story aus dem Märchen. Man muss ja gegen den Westen schießen, das kommt gut an.

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 25. Juni 2023, 18:05

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Mal ein guter Kommentar....

Das Milliardenspiel: Intel und der Osten | MDR.DE
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen- ... nd100.html


Was ist daran gut? Ich halte diese Höhe der Investition für falsch,obwohl ich es gut finde, dass Intel dort ist.

Ich sage, das wäre gar nicht notwendig gewesen.
Und was die angeblichen Neider aus dem Westen betrifft, das ist ne Story aus dem Märchen.

AZ


Klar...es gibt keine Neider...Glücksbärchieland.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 25. Juni 2023, 18:16

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Mal ein guter Kommentar....

Das Milliardenspiel: Intel und der Osten | MDR.DE
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Was ist daran gut? Ich halte diese Höhe der Investition für falsch,obwohl ich es gut finde, dass Intel dort ist.

Ich sage, das wäre gar nicht notwendig gewesen.
Und was die angeblichen Neider aus dem Westen betrifft, das ist ne Story aus dem Märchen.

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Klar...es gibt keine Neider...Glücksbärchieland.


Vergiss nicht, wer das bezahlt hat. Die Ampel! [grins]
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 25. Juni 2023, 18:29

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Mal ein guter Kommentar....

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Was ist daran gut? Ich halte diese Höhe der Investition für falsch,obwohl ich es gut finde, dass Intel dort ist.

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Klar...es gibt keine Neider...Glücksbärchieland.


Vergiss nicht, wer das bezahlt hat. Die Ampel! [grins]
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Mensch, jetzt bringst Du mir meinen politischem Kompass durcheinander....
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Spartacus » 25. Juni 2023, 18:57

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Mal ein guter Kommentar....

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Was ist daran gut? Ich halte diese Höhe der Investition für falsch,obwohl ich es gut finde, dass Intel dort ist.

Ich sage, das wäre gar nicht notwendig gewesen.
Und was die angeblichen Neider aus dem Westen betrifft, das ist ne Story aus dem Märchen. Man muss ja gegen den Westen schießen, das kommt gut an.

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Typisch Ampel. 3 Millionen Euro pro Arbeitsplatz. Hab noch gar nicht gewusst, dass ein Facharbeiter bei INTEL mehr als 3 Millionen Euro in 45 Arbeitsjahren verdient? Netto versteht sich.
Das muss er dann nämlich, damit sich der Ampel Invest rechnet.

War bestimmt der Habeck am rechnen. [flash]

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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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