Immer noch diese revolluzzerhaften Attitüden?
Woher hattest du kurz nach '90 Kohle ?
Ach ja, es waren ja gleich mehrere Braunkohletagebaue in deiner Wohngegend Lausitz ......
Im Gegensatz zu euch Jungspunden um 1989 haben wir, die um 1950 geborene Generation (außer Zotti, der es schon immer gewusst hat beim betrachten der Landschaft aus der Nomenklaturkarosse mit der er zum Bonbonklau fuhr .....) irgendwie noch Ideale.
Ein Satz hat sich mir eingeprägt hat beim letztlichen Ansehen des Film "Familie Brasch" als K. Thalbach oder war es B. Wegner sinngemäß sagte als sie über die spontanen Proteste gegen die Ereignisse um 1968 berichtete; Sozialismus? Wir hatten nichts gegen den Sozialismus. Nur fanden wir das wir damals das wir viel zu wenig Sozialismus hatten.
Recht hat sie.
Aber das kann Jemand der nur nach seinen eigenen materiellen Vorteilen strebt, sich darüber definiert, das eigene 'Ich' über die Gemeinschaft stellt nicht ansatzweise verstehen oder gar begreifen.
Speziell für dich Akku, die Massen in Woodstock wollten eine bessere Welt ohne Krieg (speziell damals der in Vietnam) und weltumspannender Harmonie.
Die revoltierenden Studenten in (West)Europa wollten eine Welt ohne den Kampf der Systeme, sinnlosem Wettrüsten und die endgültigen Ausmerzung jeglicher NS Ideologie.
Die Aufmüpfigen (ich nenn' sie mal so) im Ostblock wollten einfach nur selbst herausfinden wie ihr Lebensweg verlaufen solle ohne das von der Geburt bis zum Tod alles des Einzelnem einem Großen Plan untergeordnet wird.
Es klappte mit den Utopien weder im Osten, noch im Westen in der Folgezeit.
Was blieb war eine auf sich reduzierte Generation mit den Koordinaten Fun, Kohle und Scheiß-System.
Das sogenannte Deutschland bestand fast tausend Jahre aus Territorium auf den sich viele Kleinstaaten tummelten die sich für "Deutsch" hielten.
Bis 1971 gab es keine "deutsche Nation" und die die es dann gab war unter der Vorherrschaft von Preußen gebildet worden und bestand genau 47 Jahre, denn dann wurde sie durch Versailles gedemütigt und dann dauerte es nur 27 Jahre und das sogenannte Deutschland lag in Trümmern. Politisch, Moralisch und tatsächlich.
Auf betreiben der alliierten Siegermächte wurde Deutschland aufgeteilt damit es nie wieder seine politisch und wirtschaftliche Macht in der Zukunft erreiche.
Aber, leider kamen sich die alten Aversionen des Westens (der Kommunismus; ergo SU und Stalin ist das Böse an sich) und die nie begrabenen Allmachtsphantasien der "Bösen"; nämlich die der weltweiten proletarischen Revolution ins Gehege und es begann der "Kalte krieg" ab 1946.
Da sich auf einem Territorium, auf dem "ein Volk" wohnt (ein Schelm wer jetzt etwas rechts denkt), durchaus im Laufe der Geschichte zwei Staaten herausbilden können will den Ewiggestrigen die hier jammern das "Deutschland "[was ist das eigentlich] immer ein Land gewesen sei, laut seiner Bevölkerung
immer zusammengehöre ....
Warum damals nach 1945 die Anfeindungen gegenüber den Vertriebenen in Ost wie in West?
Ein Volk? Lächerlich.
Es gibt nirgendwo auf der Welt "ein Volk" in territorialen Grenzen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin
Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin
Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund