30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Aufarbeitung und Schlußfolgerungen

30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Interessierter » 18. Oktober 2020, 16:59

2019 - Die Welt feierte 30 Jahre Mauerfall – und in Berlin erstand die DDR wieder auf

Die Hauptstadt zelebriert im Herbst den 30. Jahrestag des Mauerfalls. Bitter: Fast zeitgleich treten auf Veranstaltungen der verurteilte Totschläger Egon Krenz und Hans Modrow zum 70. Jahrestag der DDR-Gründung auf.

Ein Staat, der seine Bürger bespitzeln ließ. Ein Staat, der seine Bürger erschießen ließ. Ein Staat, den nur Ewiggestrige noch bejubeln.

Am 7. Oktober wäre die DDR 70 Jahre alt geworden. Und während der Rest der Welt im Herbst 30 Jahre Mauerfall feiert, lebt in Berlin und dem Umland dieser Unrechtsstaat wieder auf!

Nach B.Z.-Recherchen gibt es in mehreren kommunalen Einrichtungen Feiern zum DDR-Jubiläum!

► Am 7. Oktober im Bürgerhaus Neuenhagen: „Alternative Einheitsfeier“ mit Kulturprogramm. Festredner: Hans Modrow (91), vom 13. November 1989 bis 12. April 1990 DDR-Regierungschef. Veranstalter ist ein „Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden e.V.“

► Am selben Abend soll um 19 Uhr im kommunalen Freizeitforum Marzahn die Festveranstaltung „Sagen wird man über uns’re Tage“ mit Festredner und Stasi-IM Dr. Arnold Schölzel (71) steigen. Laut Ankündigung geht es um „nachdenkliche 120 Minuten“ mit Musikern und Gedichten von Bertolt Brecht. Veranstaltet wird der Abend u.a. von der „Jungen Welt“, deren Chef Schölzel war.

► Am 12. Oktober soll es eine Festveranstaltung – wieder im Freizeitforum Marzahn – geben. In der Ankündigung heißt es: „Die DDR war die glücklichste Etappe in der deutschen Geschichte.“ Festredner: der verurteilte Totschläger Egon Krenz (82). Als Veranstalter wird hier ein „DDR-Kabinett Bochum e.V.“ genannt. Die Veranstaltung sei schon ausverkauft, heißt es.

https://www.bz-berlin.de/berlin/marzahn ... wieder-auf

Angekündigt wurde die Festveranstaltung von Krenz allerdings unter einem anderen Thema. Selbst wenn da noch irgendwelche Veranstaltungen untersagt worden sein sollten, ist es schon beschämend und widerlich wenn dieser rechtskräftig verurteilte Totschläger auch noch begeistert begrüßt und bejubelt wird.

Ein großer Teil der Besucher werden auch die Menschen sein, die sich gerne und regelmäßig bei Lesungen von solchen Verbrechern in den Räumen von JW und ND einfinden und anschließend verbreiten, dass sie seriösen und anständigen Quellen zugehört hätten. [bloed]
Interessierter
 

Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon karnak » 18. Oktober 2020, 17:09

Das fand aber alles schon im vorigen Jahr statt, hast da selbst für Reklame gemacht und ich bin deswegen extra dorthin [flash] . Eine grauenhafte Veranstaltung übrigens. [flash]
Dieses Jahr wäre es damit der 71. Jahrestag gewesen. [hallo]
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Icke46 » 18. Oktober 2020, 17:47

Da solltest du aber schon genau sein: Du warst ja wohl nur auf einer der Veranstaltungen, nämlich auf der, um die sowohl Krenz als auch Modrow einen Bogen gemacht haben [grins] .

Die haben bestimmt gewusst, dass du kommst..... [grins]
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Oktober 2020, 17:49

Mit 70. Jahrestag hätte es nicht mehr geklappt....
Aber stellt Euch mal vor, 1983 hätte irgendein alter Nazi zum 60. Jahrestag von Hitlers Machtergreifung am 30. Januar 1933 in der DDR eine Festrede gehalten.... Was dann geschehen wäre, kann sich jeder hier ausmalen.
Solche Arschlöcher sollten eingesperrt werden, bis sie selbst angeben, geläutert zu sein.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Nostalgiker » 18. Oktober 2020, 18:06

Dein "Vergleich" ist extrem bekloppt und er offenbart aber andererseits auch was du für eine kranke Gesinnung hast.
Du bist nur vom Hass getrieben, das hat weder mit 'gesundem' und schon Garnichts mit 'Menschenverstand' zu schaffen.
Pfui!
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Nostalgiker » 18. Oktober 2020, 18:22

Interessierter, an deiner Stelle wäre ich sehr vorsichtig E. Krenz hier geifernd als "der verurteilte Totschläger Egon Krenz " zu titulieren.
Es gilt das eine Vorstrafe nach einem bestimmten Zeitraum gelöscht wird und der Bürger wieder als unbescholten gilt.
Eintragungen im Vorstrafenregister bleiben nicht ewig bestehen. Es gelten gemäß §§ 45, 46 BZRG feste Tilgungsfristen
Ob dir das passt oder nicht ist völlig schnuppe.
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon augenzeuge » 18. Oktober 2020, 18:47

Nostalgiker hat geschrieben:Interessierter, an deiner Stelle wäre ich sehr vorsichtig E. Krenz hier geifernd als "der verurteilte Totschläger Egon Krenz " zu titulieren.


Dann schreiben wir es so:
"der 1997 als Totschläger verurteilte Egon Krenz ".

Ganz wichtig:
".....seien sie nach DDR-Recht der Anstiftung zum Mord, nach milderem BRD-Recht des Totschlags in »mittelbarer Täterschaft« schuldig."[/b]

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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Nostalgiker » 18. Oktober 2020, 18:55

Augenzeuge, du hast es auch nicht kapiert! Es geht nicht um das Urteil, es geht um die Verjährung selbigen und wenn die Strafe aus dem Strafregister gestrichen wird gilt der Bürger als Unschuldig, egal was mal vor 25 Jahren gesagt oder geschrieben wurde.
Kein Eintrag im Strafregister, keine Vorstrafe = Unschuldig! und er darf dann nicht mehr als "Totschläger" oder "Anstifter zum Mord" tituliert werden.

Du verwechselst da offenbar irgend etwas mit der Erbsünde oder so ähnlich.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon augenzeuge » 18. Oktober 2020, 19:00

Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, du hast es auch nicht kapiert! Es geht nicht um das Urteil, es geht um die Verjährung selbigen und wenn die Strafe aus dem Strafregister gestrichen wird gilt der Bürger als Unschuldig, egal was mal vor 25 Jahren gesagt oder geschrieben wurde.
Kein Eintrag im Strafregister, keine Vorstrafe = Unschuldig! und er darf dann nicht mehr als "Totschläger" oder "Anstifter zum Mord" tituliert werden.

Du verwechselst da offenbar irgend etwas mit der Erbsünde oder so ähnlich.


Ich hab das genau kapiert. So wie ich es geschrieben habe, darf ich es schreiben. Mach dich mal kundig. Aber bei den richtigen Leuten.

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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Nostalgiker » 18. Oktober 2020, 19:05

Nur du kennst die "richtigen" Leute, ich ahnte es.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon augenzeuge » 18. Oktober 2020, 19:07

Nostalgiker hat geschrieben:Nur du kennst die "richtigen" Leute, ich ahnte es.


Krenz ist eine Person der Zeitgeschichte. Was ihm passiert ist, wie er wozu wann verurteilt wurde, darf immer gesagt werden.

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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Ari@D187 » 18. Oktober 2020, 19:09

Volker Zottmann hat geschrieben:[...]Aber stellt Euch mal vor, 1983 hätte irgendein alter Nazi zum 60. Jahrestag von Hitlers Machtergreifung am 30. Januar 1933 in der DDR eine Festrede gehalten.... Was dann geschehen wäre, kann sich jeder hier ausmalen.[...]

Na, man hätte ihn drauf hingewiesen, dass er 10 Jahre zu früh dran ist.

Gruß
Ari
Alles wird gut!
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon andr.k » 18. Oktober 2020, 20:18

Nicht nur der Themenstarter hat ein Problem mit der Zeit. [flash] Die "Ewiggestrigen" ... [grins]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Oktober 2020, 20:59

Ari@D187 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:[...]Aber stellt Euch mal vor, 1983 hätte irgendein alter Nazi zum 60. Jahrestag von Hitlers Machtergreifung am 30. Januar 1933 in der DDR eine Festrede gehalten.... Was dann geschehen wäre, kann sich jeder hier ausmalen.[...]

Na, man hätte ihn drauf hingewiesen, dass er 10 Jahre zu früh dran ist.

Gruß
Ari


Ari stimmt, ich lach mich kaputt! Und besonders, dass es nicht einmal mein "Freund" Nostalgiker bemerkte. [grins]

Danke für die Richtigstellung, Gruß Voker
Volker Zottmann
 

Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon augenzeuge » 18. Oktober 2020, 21:03

andr.k hat geschrieben:Nicht nur der Themenstarter hat ein Problem mit der Zeit. [flash] Die "Ewiggestrigen" ... [grins]


Naja, die Uhr stellen wird bald wieder zurück. [grins]
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon andr.k » 18. Oktober 2020, 21:07

augenzeuge hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:Nicht nur der Themenstarter hat ein Problem mit der Zeit. [flash] Die "Ewiggestrigen" ...


Naja, die Uhr stellen wird bald wieder zurück. [grins]
AZ

Damit habe ich kein Problem. [grins]
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon augenzeuge » 18. Oktober 2020, 21:11

andr.k hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:Nicht nur der Themenstarter hat ein Problem mit der Zeit. Die "Ewiggestrigen" ...


Naja, die Uhr stellen wird bald wieder zurück.
AZ

Damit habe ich kein Problem. [grins]

Das glaube ich. [mad]

Aber soweit nun auch wieder nicht. Dein FDJ Hemd darfst du nicht anziehen, aber es passt ja eh nicht mehr. [laugh]
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon andr.k » 18. Oktober 2020, 21:15

augenzeuge hat geschrieben:Aber soweit nun auch wieder nicht. Dein FDJ Hemd darfst du nicht anziehen, aber es passt ja eh nicht mehr. [laugh]
AZ

Bist Du Dir mit dem FDJ Hemd sicher? [grin]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon HPA » 18. Oktober 2020, 22:01

Vorstrafen werden lebenslang nicht gelöscht!

Sie tauchen nach gewissen Tilgungsfristen nur im EINFACHEN Führungszeugnis nicht mehr auf.

Sobald unbeschränkte Auskünfte aus dem Bundeszentralregister abgefordert werden, liegen die wieder auf dem Tisch!

Ist spätestens bei Sicherheitsüberprüfungen nach SÜG, LuftSIG, WaffG , SprengstG usw ein Thema!

Und selbstverständlich kann man bei einer absoluten Person der Zeitgeschichte seine auch bereits aus dem einfachen Führunsgzeugnis getilgten Straftaten thematisieren, insbesondere, wenn diese in Zusammenhang mit seiner herausgehobenen staatlichen Funktion verübt wurden!

Egon Krenz IST ein verurteilter Totschläger!
HPA
 

Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon HPA » 18. Oktober 2020, 22:46

Korrektur: Ausgenommen von der Tilgung im Bundeszentralregister sind Verurteilungen zu lebenslanger Freiheitsstrafe, die Anordnung von Sicherungsverwahrung, die Anordnung der Unterbringung nach § 63 StGB in einem psychiatrischen Krankenhaus und die dauernde Entziehung der Fahrerlaubnis (§ 45 Absatz 3 BZRG). Jedoch kann hier im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens die Tilgung im Einzelfall angeordnet werden (§ 49 BZRG).

Das ändert nichts am Fakt , dass man sehr wohl einer absoluten Person der Zeitgeschichte seine Straftaten auch nach Tilgung im BZR im Zusammenhang mnit seinem Handeln als herausgehobener Funktionär in einem Staatswesen vorhalten darf und kann!

Und hätten die damals das erste urteil geschluckt und wären "nur" wegen Beihilfe zum Totschlag verurteilt worden wäre der Eintrag sehr viel früher aus dem Register verschwunden!
Aber man fühlte sich ungerecht behandelt,faselte von "Siegerjustiz" und zog vom BGH bis zum EGMR und kassierte folgerichtig Abfuhren und eine Verurteilung wegen Totschlags in mittelbarer Täterschaft!
HPA
 

Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Nostalgiker » 19. Oktober 2020, 06:27

Ja was denn nun?
Rudert Mister Super-Brain ein wenig im Kreis?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Beethoven » 19. Oktober 2020, 07:16

Ach Männers. Der sich "Interessierter" Nennende haut ein einkopiertes Ding raus und schon reden sich alle wieder heiß und in Rage.
Er selber bringt kaum eine eigene Meinung dazu ein, was ihn für mich schon suspekt macht. Ein Streitbringer der die Stimmung in diesem Forum anheizt und sich genüsslich zurück lehnt, die Hände reibt und sich denk, "fein - nun schlagen sie sich wieder mal die Köpfe ein". Für mich ein A... . (Sorry)

Bleibt doch ruhig. Wer zu solchen Veranstaltungen mit Herrn Krenz & Co. geht, der tut dies halt. Genauso schauen sich andere Wrestling an (so ein Blödsinn) oder besuchen Reenactmentveranstaltungen, wo z.B. die SS gegen Russen "kämpft".

Demokratie und Toleranz sollten dies zu lassen. Wer jedwede Veranstaltungen dieser oder ähnlicher Art abtut und die Besucher als "ewig Gestrige" bezeichnet, ist selber ein kalter Krieger in welcher Richtung auch immer. Es muss ja keiner solche Veranstaltungen besuchen.
Und gerade solche politischen Veranstaltungen, wo die DDR mit allem Guten und auch Schlechten beschaut wird, erübrigt sich in den nächsten 10 - 15 Jahren doch sowieso. Das wird zwar der sich "Interessierter" Nennende nicht mehr erleben (ich vielleicht auch nicht) aber unsere Kinder wohl mit Sicherheit. Und ab da wird die DDR nur nach als Unrechtsstaat dargestellt werden. Und das ist in meinen Augen schade, weil die überwiegende Zeit des Bestehens der DDR eben eine schöne Zeit war für die Masse der Bevölkerung. Grenzregime und mögliches Fehlverhalten des MfS sind Episoden innerhalb der 40-jährigen Geschichte der DDR, die nur einen sehr geringen Prozentsatz der Bürger der DDR überhaupt bemerkt haben.
Mir ist schon klar, dass es jetzt einen Aufschrei geben wird. Aber ich sehe das halt so.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon HPA » 19. Oktober 2020, 07:20

Nostalgiker hat geschrieben:Ja was denn nun?
Rudert Mister Super-Brain ein wenig im Kreis?


Na Nostilein, so früh schon am Herumpöbeln? [flash]

Ich habe etwas ergänzt.(was für dich Hirni offensichtlich nicht begreifbar ist) ansonsten stimmt das ,was ich im ersten Beitrag geschrieben habe!

§52 BZRG
Zuletzt geändert von HPA am 19. Oktober 2020, 07:47, insgesamt 1-mal geändert.
HPA
 

Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon HPA » 19. Oktober 2020, 07:47

Demokratie und Toleranz sollten dies zu lassen.


Die Demoktraie lässt es zu ,dass sich die Stasi-HIAG treffen darf ohne dass der Saal mit dem Knüppel geräumt wird und die Verantwortlichen "zur Klärung eines Sachverhalts" zugeführt werden!

Die Demokratie lässt es zu ,dass man die Ewiggestrigen als Ewiggestrige bezeichnen darf darf!
HPA
 

Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Kumpel » 19. Oktober 2020, 08:04

Beethoven hat geschrieben:Und ab da wird die DDR nur nach als Unrechtsstaat dargestellt werden. Und das ist in meinen Augen schade, weil die überwiegende Zeit des Bestehens der DDR eben eine schöne Zeit war für die Masse der Bevölkerung. Grenzregime und mögliches Fehlverhalten des MfS sind Episoden innerhalb der 40-jährigen Geschichte der DDR, die nur einen sehr geringen Prozentsatz der Bürger der DDR überhaupt bemerkt haben.
Mir ist schon klar, dass es jetzt einen Aufschrei geben wird. Aber ich sehe das halt so.

Freundlichst


Ja nee Beethoven. Ich fürchte du gehst bei deiner Betrachtung über die ''schöne'' Zeit in der DDR ganz erheblich von dir selber aus und von der Zeitspanne in der du das wahr genommen haben willst.
Die DDR bestand aber seit 1949 und durchlief bis zu ihrem Ende verschiedene Phasen mit ganz erheblichen politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen und Verwerfungen die eben nur mit einem repressivem Staat zu bewerkstelligen waren bzw. war das ''mögliche Fehlverhalten'' des MfS ganz einfach unabdingbar zum Erhalt dieser ''schönen'' Zeit der DDR.
Somit erliegst du hier einem Denkfehler.
Kumpel
 

Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Nostalgiker » 19. Oktober 2020, 08:22

HPA hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Ja was denn nun?
Rudert Mister Super-Brain ein wenig im Kreis?


Na Nostilein, so früh schon am Herumpöbeln? [flash]

Ich habe etwas ergänzt.(was für dich Hirni offensichtlich nicht begreifbar ist) ansonsten stimmt das ,was ich im ersten Beitrag geschrieben habe!

§52 BZRG


Du bist wirklich mit einer seghr beschränkten Auffassungsgabe gesegnet Kumpelchen.
Mir Pöbelei; wie billig ist das denn?; unterstellen aber selbst frisch und fröhlich rumpöbeln --> "Hirni" zum Beispiel.
Kumpelchen, du mußt deinem Herrchen nicht immer mit "sachlich-fundierten" Beiträgen zur Seite stehen.
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon HPA » 19. Oktober 2020, 08:24

Nostileinchen,Du Hirni, Deinen letzten Beitrag werde ich mal nicht weiter kommentieren.

Den lassen wir mal für alle ersichtlich sacken.

[grins] [grins] [grins]
Zuletzt geändert von HPA am 19. Oktober 2020, 08:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon augenzeuge » 19. Oktober 2020, 08:25

Beethoven hat geschrieben: Grenzregime und mögliches Fehlverhalten des MfS sind Episoden innerhalb der 40-jährigen Geschichte der DDR, die nur einen sehr geringen Prozentsatz der Bürger der DDR überhaupt bemerkt haben.
Mir ist schon klar, dass es jetzt einen Aufschrei geben wird. Aber ich sehe das halt so.

Freundlichst


Den muss es auch geben, weil deine Einschätzung ebenso falsch ist, wie jene, dass man zukünftig nur noch vom Unrechtsstaat spricht.
Was glaubst du, wie viele Leute allein bei Fluchtversuchen verhaftet wurden? Wie viele wegen politischer Dinge verfolgt wurden?

Der Staat schuf in vielen bereichen ein Unrecht, welches du nicht kennenlernen musstest, sei froh, aber es gab dies dennoch nicht zu gering. Und nicht nur im einstelligen Prozentbereich.
Es wäre eigentlich mal an der Zeit, dass du dieses Fakten endlich anerkennen würdest.... Und beachte: Viele Menschen kamen durch den Staat erst in diese Lage, siehe "schweigendes Klassenzimmer".

Ohne dieses Unrecht wäre es nicht zu den Montagsdemos gekommen, ist dir das eigentlich klar?

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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Nostalgiker » 19. Oktober 2020, 08:30

Beethoven hat geschrieben:Ach Männers. Der sich "Interessierter" Nennende haut ein einkopiertes Ding raus und schon reden sich alle wieder heiß und in Rage.
Er selber bringt kaum eine eigene Meinung dazu ein, was ihn für mich schon suspekt macht. Ein Streitbringer der die Stimmung in diesem Forum anheizt und sich genüsslich zurück lehnt, die Hände reibt und sich denk, "fein - nun schlagen sie sich wieder mal die Köpfe ein". Für mich ein A... . (Sorry)

Freundlichst


Genauso ist es!
Aber wehe hier bezeichnet ein User den Interessierten als den Hauptprovokateur und Zündler.
Er stellt ja nur Links ein, eine Meinung hat er nicht.
Ebenso hat er es nicht nötig auf berechtigte Fragen zu Antworten, nimmt sich aber im Gegenzug heraus andere User, die er mit üblen Beleidigungen belegt (Büttel und/oder Diener des Systems etc.), mit "Fragen" in eine Rechtfertigungsecke zu drängen um sich dann zu Beschweren das Derjenige "es nicht nötig habe" auf seine Provokationen einzugehen.
Ein ganz schlimmes Sozialverhalten legt der Interessierte hier an den Tag.
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Re: 30Jahre Mauerfall und die Ewiggestrigen

Beitragvon Kumpel » 19. Oktober 2020, 08:43

Nostalgiker hat geschrieben:Er stellt ja nur Links ein, eine Meinung hat er nicht.


Na ja Nosti , damit ist er hier ja nicht ganz alleine. Wenn vielleicht auch der Emsigste.
Gefühlte 50 Prozent Inhalt bestehen hier aus kommentarlosen Links und mit deinem aufgebauschten Echauffieren hier bezweckst du ja selbst keine Verbesserung der Kommunikation.
Gelle. [grins]

Aber immer wieder ''schön'' zu beobachten wie du auch hier deine ganz persönlichen Duftmarken setzt.
Kumpel
 

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