vs1400 hat geschrieben:...ich bin mir sicher da damals dort etliche architektonische fehlentscheidungen traf, was man im nachhinein nicht bestreiten kann.
doch derartige fehler werden immer erst im nachinein bewertet und bemerkt. sie geschehen unabhängig des jeweiligen politischen systems immer wieder
und sollten daher nicht explizit nur auf die damalige ddr erwähnt werden.
gruß vs
vs1400 hat geschrieben: ist halt ein fakt, dass diese ex- ddr schlichtweg kein unbedingter freund der kirchen war und es wohl auch den kirchen überlies was sie mit ihren gebäuden machten.
augenzeuge hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:...ich bin mir sicher da damals dort etliche architektonische fehlentscheidungen traf, was man im nachhinein nicht bestreiten kann.
doch derartige fehler werden immer erst im nachinein bewertet und bemerkt. sie geschehen unabhängig des jeweiligen politischen systems immer wieder
und sollten daher nicht explizit nur auf die damalige ddr erwähnt werden.
gruß vs
Das waren nicht nur architektonische Fehlentscheidungen, das waren eindeutige Ergebnisse einer so geplanten Wohnungspolitik. Es war in der nördlichen Altstadt nie geplant, die Altbauten zu sanieren. Aber abzureißen. Das war die politisch bedingte Fehlentscheidung.
Viele Altbauten der DDR, so auch in Rostock wurden von Anfang an dem Verfall preisgegeben. Die nördliche Altstadt, wo die Kriegsschäden nur dürftig repariert worden waren, wurde Anfang der 1980er Jahre nahezu komplett abgerissen und einige Jahre später durch Plattenbauten ersetzt.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben: ist halt ein fakt, dass diese ex- ddr schlichtweg kein unbedingter freund der kirchen war und es wohl auch den kirchen überlies was sie mit ihren gebäuden machten.
Tut mir leid, aber das ist Unsinn. Ausschließlich die DDR bestimmte den Abriss der Kirchen. DDR-weit.
http://www.kirchensprengung.de/cms/
AZ
vs1400 hat geschrieben:kommentar zu bild vier:
"Studentenviertel: Der Straßenzug Rostocker Heide liegt südlich des "Boulevards" und wurde im 16. Jahrhundert mit Studentenwohnheimen bebaut. Die Gebäude befanden sich 1989 in einem sehr schlechten Zustand. Dennoch waren sie teilweise bewohnt, was an der Brikettlieferung links im Bild zu erkennen ist. Der unbewohnbare Teil blieb sich selbst überlassen."
nun steh ich echt aufn schlauch. man hat im 16.jh. diese studentenwohnheime gebaut und geschätzte 20 zentner brikett lassen erkennen das ... .
egal,
unbewohnbare "teile" bleiben sich auch heute selber überlassen.
gruß vs
pentium hat geschrieben:Nicht streiten Leute!
Das Theme gibt es schon (Kirchensprengungen) sogar mehrfach (gefühlt)
Edelknabe hat geschrieben:Volker wenn ich wieder solchen Unfug...ich möchte es fast hornbüchigen Unfug nennen lese siehe dein:
"Meine Schwester bekam 1974 ein Einzelzimmer im Kornmarkt (Innenstadt) zugewiesen. Im 2. Stock nach hinten raus. Ein Eichener zentnerschwerer Schrank verbarg, dass die rückseitige Außenwand eine Türöffnung OHNE Tür hatte. Da ging es zwei Etagen tief in den Hof. Anschließende Räume waren offenbar abgerissen worden. Sicherung ? Nur vom Schrank zugestellt. Und diese Löcher wurden vermietet.... "
Wo warst du eigentlich als Bruder deiner Schwester,als damaliger Meister, als Mann vom Bau um diese Wand/Türöffnung umgehend zu schließen? Hast du irgendwo besoffen gepennt im Bauwagen oder ....und lass bloß die Kirche im Dorf du alter Spinner. Also ne anders kann man das wirklich nicht bezeichnen...."ne Außenwandöffnung mit nem Schrank zugestellt????" Ich habe weiß Gott schon viel Dreckecken zu tiefsten DDR-Zeiten gesehen aber sowas...ne das geht doch gar nicht.
Wenn der Schüler von heute sowas, solchen deinen getexteten Schwachsinn liest, der käme vielleicht noch auf den dummen Einfall, das es null Ziegelsteine oder gar andere Materialien in den Baustoffversorgungen gab, um eine simple Wandöffnung zu schließen?? Ich fasse es nicht.
Rainer-Maria und einen guten Tag allen ins Forum
Thoth hat geschrieben: AZ wie immer bestichst Du diesmal als intimer Kenner der DDR Baupolitik, Fazit auch hier, Du hast keine Ahnung meinst aber Wertungen und Kritiken anbringen zu können.
Thoth hat geschrieben: Mir sind zwei Kirchensanierungen bzw. der Wiederaufbau zu DDR Zeiten bekannt wo die Kirche als verantwortlicher Bauträger fungierte und die entsprechenden Gewerke als 'Subunternehmen' verpflichtet wurden.
vs1400 hat geschrieben:
egal, besagte örtlichkeit wurde angepasst und es sieht nun eben sehr clean aus.
ich bin halt kein fan von derartigen neuerungen und sehe oft mehr schaden als nutzen darin.
gruß vs
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