Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Aufarbeitung und Schlußfolgerungen

Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Kumpel » 6. September 2020, 08:25

Edelknabe hat geschrieben:Das Problem(dein Problem Kumpel), du hast den Sozialismus irgendwie nie verstanden. Sonst wärst du eventuell in der DDR geblieben.Denn genau den damaligen S. musste man sinngemäß nehmen, für sich richtig schön übers Knie zurechtbiegen, und zwar solange bis Sozialismus für sich persönlich passte und dann klappte das auch, mit dem drin zurecht kommen. Das Schönste noch, der dankte das einem, diese Treue, indem der dich einfach nur machen, in Ruhe ließ.

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Siehst du Edelknabe , das unterscheidet mich von einem '' Sozialisten'' deiner Gattung. Dein Grips reicht im Prinzip heute noch nicht weiter wie von deiner Haustür deiner Schwiegereltern bist zum Gartenzaun.
Hast das Scheffeln und Ramschen zu deinem Lebensprinzip gemacht und dachtest dann Dank deines Erfolges das geht im Kapitalismus nahtlos so weiter.
War aber offensichtlich nicht so , bist leider vom Unternehmer mit fettem Daimler zurück geschleudert worden zum Zeitungsausträger , der dank seiner Schwiegerleute nicht auch noch in einer Zweiraumwohnung leben muss.
Ich glaube dir das , das war für dich in der DDR eine tolle Zeit. Hast die Schwächen und Fehler dieses Staates schamlos für dich genutzt und hast dabei übersehen , dass du ihm damit mehr schadest als nützt.
Das hast du allerdings bis heute nicht begriffen. Stattdessen verteidigst du ihn und damit eigentlich nicht die DDR , sondern nur dein asoziales Handeln.
Aber ich verstehe dich , du hättest gerne diese Sorglosigkeit zurück, dieses Überschaubare , eben wie von deiner Haustür bis zum Gartenzaun.
Kumpel
 

Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Edelknabe » 6. September 2020, 10:18

Köstlich Männer, das geht hier immer hin und her mit dem "Mein Auto, dein Gartenzaun, dein Fahrrad, dann die Schwiegereltern,dein beschränkter Grips, dazu die Zweiraumwohnung, eventuell geerbtes Glück, dann dem sinngemäß miesen Job so jetzt Zeitungsausträger, dann fetter Daimler, assozialem Handeln,und weg war der Kumpel",und so liese sich das locker fortsetzen. Wie nun weiter mit dem Sozialismus? Dem, der genutzt werden wollte.Und nee, Humor beiseite, macht mal besser weiter im Dorfthema.

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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Kumpel » 6. September 2020, 10:29

Was soll man dazu schreiben Edelknabe? Du glaubst doch sowieso nichts wenn es nicht in dein Bild der DDR passt.
Träumst von deinen Dreigeschossern mit Kinderzimmer, die es überall gab.
Kumpel
 

Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Edelknabe » 6. September 2020, 10:47

Kumpel mit dem:

"Träumst von deinen Dreigeschossern mit Kinderzimmer, die es überall gab."Textauszug ende

Du Kumpel, die Dinger stehen heute in fast jedem Dorf im Osten. Bestimmt erbaut in die 70er/80er Jahre in dieser damaligen DDR so nehme ich einmal gut an.Eben der Fortschritt fürs Dorf, mit Kinderzimmern dazu.
Nix mit Träumerei somit.

Rainer Maria

PS: Von was ich träume willst du besser nicht wissen. Weil, das ist jedesmal so anstrengend, da geh ich lieber des Nachts arbeiten, eben um besser nicht zu träumen.
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Kumpel » 6. September 2020, 11:09

Ich kenne diese Dreigeschosser auch Edelknabe , aber das die in jedem Dorf standen ist einfach Schwachsinn und unwahr.
Die wurden in erster Linie gebaut um Arbeitskräfte für die Kolchosen rekrutieren zu können.
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Edelknabe » 6. September 2020, 11:19

Na gut Kumpel, vielleicht gibt es ja heute im Zeiten des Internet ne genaue Statistik drüber, in welchem Dorf und wieviel von diesen Neubauten errichtet wurden?

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PS: Du das hieß damals LPG, nicht Kolchose.Dein Grips ist aber auch nicht gerade.......
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 6. September 2020, 11:42

Wie die hießen, Edelknabe, ist doch unerheblich.
Wichtiger ist doch die Feststellung, dass es Kolchosen waren, genau nach sowjetischem Vorbild.

Gruß Volker
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Edelknabe » 6. September 2020, 11:51

Hört hört, der Schornsteinmaurer hat gesprochen....zu "die Kolchosen in der DDR".Nee nee Volker, die hießen im DDR Deutsch LPG.

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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 6. September 2020, 11:56

Edelknabe hat geschrieben:Hört hört, der Schornsteinmaurer hat gesprochen....zu "die Kolchosen in der DDR".Nee nee Volker, die hießen im DDR Deutsch LPG.

Rainer Maria


Lesen kannst Du auch nicht?
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Kumpel » 6. September 2020, 12:06

Edelknabe hat geschrieben:Hört hört, der Schornsteinmaurer hat gesprochen....zu "die Kolchosen in der DDR".Nee nee Volker, die hießen im DDR Deutsch LPG.

Rainer Maria


Genau genommen gab es da noch die KAP's , kooperative Abteilung Pflanzenproduktion Edelknabe und die LPG's waren aufgeteilt in Pflanzen- und Tierproduktion.
Aber woher will ein Städter sowas wissen? Hauptsache er weiß genau , dass in jedem Dorf Dreigeschosser mit Kinderzimmern standen.
Zuletzt geändert von Kumpel am 6. September 2020, 12:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 6. September 2020, 12:07

Volker Zottmann hat geschrieben:Wie die hießen, Edelknabe, ist doch unerheblich.
Wichtiger ist doch die Feststellung, dass es Kolchosen waren, genau nach sowjetischem Vorbild.

Gruß Volker


Da irrt der "Experte" aber gewaltig ......

In der DDR war der Boden den die Mitglieder einbrachten weiterhin Privat der allerdings 'Genossenschaftlich' genutzt wurde

In der SU hingegen war der Boden generell staatliches Eigentum. Dieser wurde den Kolchosen zur genossenschaftlichen Nutzung überlassen ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Kumpel » 6. September 2020, 12:09

Nostalgiker hat geschrieben:
In der DDR war der Boden den die Mitglieder einbrachten weiterhin Privat der allerdings 'Genossenschaftlich' genutzt wurde



Ja Nosti pro forma. Hatten wir schon.
War ja auch nur so ein Trick um das rechtlich besser aussehen zu lassen.
Praktisch kam keiner mehr an sein Land.
Genossenschaftlich beruht ja eigentlich auf Freiwilligkeit. Freiwillig sind dann nur tausende Bauern in den Westen abgehauen.
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 6. September 2020, 12:17

Ja Kumpel, pro forma hältst du dich auch für schlau .....^

Wenn die Grundbuchämter in der DDR es nicht für Sinnvoll hielten Besitzveränderungen von Privatgrundstücken auf denen ein Haus stand zu ändern, haben diese Ämter aber die Grundbucheintragungen von zig tausenden Ackerflächen, die privaten Eigentumsverhältnisse unterlagen in Staatliche umgewandelt .....
Träum weiter ......
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Kumpel » 6. September 2020, 12:19

Jetzt wird's albern Nosti. Die Grundbuchämter der DDR. [flash]
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 6. September 2020, 12:27

Ach wirklich?

Das erzähl mal den Leuten die durch diese in der DDR betriebenen Praxis, der Nichtänderung der Eigentumsverhältnisse im Grundbuch zum Beispiel nach illegalem Verlassen der DDR, durch die Klausel im Einigungsvertrag von "Rückgabe vor Entschädigung" ihre damals verlassenen Grundstücke zurückfordern konnten und die aktuellen Bewohner ersatzlos aus dem Haus schmeißen konnten .....
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Kumpel » 6. September 2020, 12:34

Ja Nosti , man mag von dem Prozedere Rückgabe vor Entschädigung damals halten was man will. Aber für die Abgehauenen hat man die Grundstücke sicherlich ''aufgehoben''.
Man sah wohl eher keinerlei Veranlassung etwas zu ändern, denn den Sozialismus in seinem Lauf ...........
Da prallten zwei völlig verschiedene Rechtssysteme aufeinander und das wirk bis heute. Eigenes Erleben wegen Garagenkolonien.
Zuletzt geändert von Kumpel am 6. September 2020, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 6. September 2020, 12:35

Jetzt wirst du es nicht, du bist einfach albern.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Kumpel » 6. September 2020, 12:39

Ja von mir aus Nosti. Fakt ist , Eigentumsverhältnisse von Grundstücken spielten in der DDR kaum eine Rolle dementsprechend nachlässig waren deine Grundbuchämter in der DDR.
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 6. September 2020, 12:56

Davon abgesehen was du den ganzen Tag lang so schnatterst aber was soll mal wieder diese primitive und dümmliche Provokation mit dem " deine Grundbuchämter in der DDR ?

Solche geistbefreiten Bemerkungen deinerseits und nicht nur von dir zeigt sehr deutlich das du nur stänkern und provozieren willst und an einer sachlichen Diskussion überhaupt nicht interessiert bist.
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon zoll » 6. September 2020, 13:01

PENTIUM die Bezeichnung spätestens beim alten Adolf halte ich für dermaßen geschmacklos das es mir zum Kotzen ist.
Solche eine nette Verharmlosung hat dieser größte Verbrecher seit Nero nicht verdient.
zoll
 

Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Dr. 213 » 6. September 2020, 16:14

zoll hat geschrieben:PENTIUM die Bezeichnung spätestens beim alten Adolf halte ich für dermaßen geschmacklos das es mir zum Kotzen ist.
Solche eine nette Verharmlosung hat dieser größte Verbrecher seit Nero nicht verdient.


Das muß man nun auch nicht überbewerten und unser Pentium doch wohl auch sehr unverdächtig in der Beziehung.

Solche Befindlichkeiten gehen mir sowieso auf den Zeiger. Genau wie Straßennamensänderungen und das ziemlich erpresserische
"Mohr weg, sonst Kaufboykott" mit dem zur Zeit einige alteingesessene Apotheken genötigt werden ihren Namen zu wechseln.

Den Genossen Staatsratsvorsitzenden Honecker nennt man auch gelegentlich Honi obgleich der genau wie der der Schurke A.H.
auch für den Tod vieler Menschen zumindest mittelbar verantwortlich gewesen ist. Honi ist nicht automatisch gleich Verharmlosung.

Nur die Opferzahlen der beiden Diktatoren unterscheiden sich, was bei Honecker sicher auch mit am Mangel an Gelegenheiten lag.

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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Dr. 213 » 6. September 2020, 16:35

Kumpel hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
In der DDR war der Boden den die Mitglieder einbrachten weiterhin Privat der allerdings 'Genossenschaftlich' genutzt wurde



Ja Nosti pro forma. Hatten wir schon.
War ja auch nur so ein Trick um das rechtlich besser aussehen zu lassen.
Praktisch kam keiner mehr an sein Land.
Genossenschaftlich beruht ja eigentlich auf Freiwilligkeit. Freiwillig sind dann nur tausende Bauern in den Westen abgehauen.


Ich glaube so wie es angelegt war, dieses reinpressen in die LPG's , da spielten doch ursprüngliche Eigentumsverhältnisse keine Rolle.

Diese romantische Verklärung, da haben sich alle am Abend alle im Dorfkrug zusammengefunden und alles in einen Topf gelegt,
einen Schnaps drauf getrunken und sich nebenbei diebisch gefreut, nun endlich wäre das Land aber gerecht verteilt.

Ich sage, es war zunächst notwendig und richtig, um günstig und schnell für Nahrung zu sorgen. Nur der Zwang gefällt mir nicht so richtig.

Hätten'se se mal auch die kaltgestellten Gutsbesitzer mit in ds Boot geholt, wären die schönen Gutshäuser nicht zuerst als
Altenheime und Kindergärten genutzt und dann mangels Instandhaltung bis zum Ruinenzustand verlumpert und runtergwirtschaftet worden.
Sie hätten mit diesen "Großgrundbesitzern" auch Leute gehabt, die was von vorausschauendem Wirtschaften verstehen.
Natürlich wollte man aber aus klassenkämperischen Gründen diese Fachleute weghaben, egal wie viel Wissen dadurch verloren ging.

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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Edelknabe » 6. September 2020, 17:07

Wie jetzt Doc, dann war das ähnlich wie in die Kolonien? Kolonialherr,( hier Grundbesitzer) wusste wies geht und Neger(hier Neupächter/Jungbauer) war nur sinngemäß mit, dazu noch bissel ungebildet? Das glaubst du doch selber nicht "Werftlehrling auf dem großen Hallenkran".

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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Dr. 213 » 6. September 2020, 17:23

Ich glaub Du willst mich jetzt vereimern.
Den Hallenkran steuerte ich schon als Lehrling in manchen Schichten ganz alleine. Waren doch nur 10 oder12,5 Tonnen. [laugh]
Eisenbahnkran, Autokran, Drehkran, Kabelkrananlage in der Lehrzeit nur unter Aufsicht
Ich hatte den Hebezeugführerpass für Gruppe 3 und 5.

Du warst doch auch auf dem Bau, da durften doch bestimmt auch mal Lehrlinge an die Maschinen, die sie später mal als Facharbeiter bedienten.

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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Edelknabe » 6. September 2020, 17:32

Ist ja gut Doc, kannst stolz sein auf die Kranführersachen und nu sag mal was zu die Großgrundbesitzer?

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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon zoll » 6. September 2020, 18:13

Dr. 213 hat geschrieben:
zoll hat geschrieben:PENTIUM die Bezeichnung spätestens beim alten Adolf halte ich für dermaßen geschmacklos das es mir zum Kotzen ist.
Solche eine nette Verharmlosung hat dieser größte Verbrecher seit Nero nicht verdient.


Das muß man nun auch nicht überbewerten und unser Pentium doch wohl auch sehr unverdächtig in der Beziehung.

Solche Befindlichkeiten gehen mir sowieso auf den Zeiger. Genau wie Straßennamensänderungen und das ziemlich erpresserische
"Mohr weg, sonst Kaufboykott" mit dem zur Zeit einige alteingesessene Apotheken genötigt werden ihren Namen zu wechseln.

Den Genossen Staatsratsvorsitzenden Honecker nennt man auch gelegentlich Honi obgleich der genau wie der der Schurke A.H.
auch für den Tod vieler Menschen zumindest mittelbar verantwortlich gewesen ist. Honi ist nicht automatisch gleich Verharmlosung.

Nur die Opferzahlen der beiden Diktatoren unterscheiden sich, was bei Honecker sicher auch mit am Mangel an Gelegenheiten lag.

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Ich halte Pentium nicht für verdächtig einer rechten Gesinnung das Wort zu reden. Aber so etwas darf nicht unbedacht geäußert werden. Es geht auch nicht um heutige Befindlichkeiten wegen irgendwelcher Namen die teilweise auch noch aus der Kaiserzeit stammen und anerkannt waren bis die heutigen Neunmalklugen (der Genderwahnsinn lässt grüßen) ein Haar in der Suppe fanden.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zum Thema LPG kann ich kaum etwas beitragen, aber in den Westzonen war das Problem der Bereitstellung von Lebensmittel aus der Landwirtschaft genau so dringend wie in der Ostzone.
Hier ging es aber ohne Zwang und Kollektivierung.
zoll
 

Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 7. September 2020, 10:56

augenzeuge hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Denn genau den damaligen S. musste man sinngemäß nehmen, für sich richtig schön übers Knie zurechtbiegen, und zwar solange bis Sozialismus für sich persönlich passte und dann klappte das auch, mit dem drin zurecht kommen. Das Schönste noch, der dankte das einem, diese Treue, indem der dich einfach nur machen, in Ruhe ließ.

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Die das geschafft haben, denen kamen sicher am 9.11.89 die Tränen, weil diese Zeit vorbei war. Endlich hab ichs begriffen. [flash]
AZ


Mich wundert auch, warum nicht alle Sozialismus-Versteher sich zur Wende zusammen getan haben und Kommunen gegründet haben....es ist sicher auch in der heutigen Zeit möglich sozialistisch zu leben im kleinen Kreis....kommunal eben....

....nein, kein Einziger hat sich dazu hinreißen lassen.... [denken]


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Edelknabe » 7. September 2020, 17:14

Mara mit dem hier:

"Mich wundert auch, warum nicht alle Sozialismus-Versteher sich zur Wende zusammen getan haben und Kommunen gegründet haben....es ist sicher auch in der heutigen Zeit möglich sozialistisch zu leben im kleinen Kreis....kommunal eben....Textauszug ende

Was sollte denn das werden Mara? Drüben das gierige Kapital auf dem Sprung über die Treuhand, dazu mit Wahnsinnsabsatzzahlen in der Pupille und hier ne "Wir sind das Volk" Bürgerschaft die gerade um den Ring gelaufen waren um nu endlich nach Mallorco zu fliegen.Eh Frau, du bist doch heute noch so ein Träumer und Exhausbesetzer, du würdest doch heute noch in der Ruine auf der Matratze schlafen um sehnsüchtig zu hoffen, das sich ein Barmherziger findet der die Hütte für HarzIVer auszubauen.

Aufwachen würdest du dann unterm ersten Schlag vom Gummiknüppel der Staatsmacht, und zwar aus dem schönen Traum.

Rainer Maria

PS: Schau dir nur das Volk heute richtig an. Vollkommen verdreht, überspannt,abgehoben in ihrem Freiheitsdrange und schon nicht mehr in der Lage, um nur mal vernünftig nachzudenken.Der Esel tanzt und das Eis meint so bei sich..."Also lange schaust du dir das hier nicht mehr mit an".

"Kommune"....also nee, das erinnert mich an diesen Langhaarigen da, wie hieß der Kerl doch gleich?
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Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Kumpel » 7. September 2020, 17:20

Edelknabe hat geschrieben:Drüben das gierige Kapital auf dem Sprung über die Treuhand, dazu mit Wahnsinnsabsatzzahlen in der Pupille und hier ne "Wir sind das Volk" Bürgerschaft die gerade um den Ring gelaufen waren um nu endlich nach Mallorco zu fliegen.


Ach Edelknabe , dir sind ja nicht einmal die historischen Abläufe von 89 geläufig. Wie erbärmlich ist das denn?
Ach ja , du saßt ja damals angeblich schon in deinem Benz und warst davon wahrscheinlich schon völlig benebelt.
Kumpel
 

Re: Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Beitragvon Edelknabe » 7. September 2020, 17:28

Komm Kumpel, klär mich auf? Wer wollte denn nun was...zuerst, außer die Bananen?

Rainer Maria

PS: Du gefällst mir Exbergmann, gibts hier den Durchblicker aus der Dunkelheit von Untertage.
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