War die DDR ein Unrechtsstaat?

Aufarbeitung und Schlußfolgerungen

Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2020, 18:18

Nostalgiker hat geschrieben:Ich oute mich jedenfalls als Stalinist


A bisserl spät, mein Lieber! [flash]

AkkuGK1 » Di Sep 29, 2020 10:27 pm
...wenn du dich als Leninist/Stalinist betrachtest, mein Beileid.


Jetzt bekommst du Ärger mit Beethoven.
Stalinismus bedeutet in der Politik, wohl genauso wie der Nationalismus und Faschismus, die diktatorischste Form einer Herrschaft.
Das will kein Bürger mehr


AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Oktober 2020, 18:19

Immer wieder das abschweifende Verdrehen...
Kumpel geht es sicher weniger um ein Kreuz, als vielmehr um das Hochlebenlassen des Generals Rommel.
Kann jeder machen wie er will. Ich finde das Avatarbild aber auch nicht zeitgemäß.
Ebenso findet nicht ein Jeder das meine gut. Das ist Geschmacksache, die man akzeptieren muss..
Sich aber hier die komplette Deutungshoheit des Forums in Form eines Oberlehrers versuchen anzueignen, zeichnet Narrzisten aus.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon pentium » 23. Oktober 2020, 18:29

Das Avatar zeigt das Wappen des Zerstörer Rommel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rommel_(D_187)

Die Bordgemeinschaft D187
https://www.d187-zerstoerer-rommel.de/bg187forum/wcf/

Was ist jetzt an diesem Wappen nicht in Ordnung? Dann müsste man darüber Diskutieren wie die Bundesmarine damals auf die Idee kam ihre drei Zerstörer nach Lütjens, Mölders und Rommel zu benennen.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Oktober 2020, 18:38

Ja Pentium, das meine ich.
Nach alten Wehrmachtsgrößen Objekte oder Einheiten zu benennen, ist mMn nicht richtig. Geschichtlich gesehen geschmacklos. West-Deutschland selbst hat ja nach dem verlorenen Krieg einen anderen Weg eingeschlagen. In der DDR wars noch kranker, wir hatten sogar die alten Wehrmachtsuniformen aufzutragen.

Das das Aris Wappen hat aber mit Bordgemeinschaft D187 nichts zu tun. Du hast ja den Link zum Vergleich selbst eingestellt.

Gruß Volker
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 23. Oktober 2020, 18:44

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Ich oute mich jedenfalls als Stalinist


A bisserl spät, mein Lieber! [flash]

AZ


Ich wollte nur mal den Empörungschaum vor dem Mund der "demokratischen" Spießbürger sehen .

Jeder dahergelaufene Konservativer und Antikommunist bezeichnet sich doch inzwischen als Linker oder hat zumindest linke Ansichten, ohne zu erläutern was darunter zu verstehen sei (die Regenbogenfahne am Windrad ist es bestimmt nicht) und das alles um nur nicht in den Verdacht zu geraten etwa mit rechtem Gedankengut zu liebäugeln wie es hier allzu gerne von den üblichen Verdächtigen unterstellt wird.
Mit dem "Stalinist" habe ich dir Augenzeuge und Konsorten doch nur ein konkretes Feindbild gegeben an dem ihr euch geifernd abarbeiten könnt.
Ich bin gespannt.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2020, 18:51

Nostalgiker hat geschrieben:Mit dem "Stalinist" habe ich dir Augenzeuge und Konsorten doch nur ein konkretes Feindbild gegeben an dem ihr euch geifernd abarbeiten könnt.
Ich bin gespannt.


"Wenn du jetzt so tust, als hättest du das gerade nicht gesagt, werde ich so tun, als hätte ich es nicht gehört." [grins]

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 23. Oktober 2020, 18:56

pentium hat geschrieben:Das Avatar zeigt das Wappen des Zerstörer Rommel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rommel_(D_187)

Die Bordgemeinschaft D187
https://www.d187-zerstoerer-rommel.de/bg187forum/wcf/

Was ist jetzt an diesem Wappen nicht in Ordnung? Dann müsste man darüber Diskutieren wie die Bundesmarine damals auf die Idee kam ihre drei Zerstörer nach Lütjens, Mölders und Rommel zu benennen.


Aus einem Papier des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zu:
Die Traditionswürdigkeit Erwin Rommels für die Bundeswehr
aus dem Jahr 2019

Ein Sprecher aus dem Verteidigungsministerium wurde in einer dpa-Meldung vom 7. Mai 2018 damit zitiert, dass Erwin Rommel auch nach den Vorgaben des überarbeiteten Traditionserlasses für die Bundeswehr unverändert als traditionsstiftend gelte.


An anderer Stelle:
Die Aufnahme einzelner Angehöriger der Wehrmacht in das Traditionsgut der Bundeswehr
ist dagegen grundsätzlich möglich. Voraussetzung dafür ist immer eine eingehende Einzelfallbetrachtung sowie ein sorgfältiges Abwägen. Dieses Abwägen muss die Frage persönlicher
Schuld berücksichtigen und eine Leistung zur Bedingung machen, die vorbildlich oder sinnstiftend in die Gegenwart wirkt, etwa die Beteiligung am militärischen Widerstand gegen das
NS-Regime oder besondere Verdienste um den Aufbau der Bundeswehr


Fazit:
Tatsächlich lässt sich dadurch am Beispiel Erwin Rommels eine ganze Menge zeigen und aufarbeiten, was Soldatinnen und Soldaten wie überhaupt Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern, auch
„ohne Uniform“, die Tücken diktatorischer Regime verdeutlicht – von der Korrumpierbarkeit des
Individuums über die verschiedentliche Komplizenschaft in den Verbrechen bis hin zur Schwierigkeit, den eingeschlagenen Weg zu korrigieren. Am Umgang mit seiner Person kann außerdem
erläutert werden, wie rasch aus einem Menschen ein politisches Objekt werden kann, wenn er
nicht bewusst als politisches Subjekt agiert.


Noch irgendwelche Fragen ihr Bilderstürmer?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2020, 21:06

Wobei was ist hier eigentlich Gegenstand der Diskussion?


Warum das Unrecht in der DDR so umfassend war, daß man vom Unrechtsstaat reden kann. [wink]
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 23. Oktober 2020, 21:13

Was verstehst du unter "Umfassend" Augenzeuge?
Du beginnst do schon wieder mit persönlichen Befindlichkeiten zu hantieren und natürlich stimmen nur deine Befindlichkeiten.
Alle die das nicht so sehen wie du, lebten in einer Blase, waren "Überzeugte", willfährige Diener und Büttel.
Schön holzschnittartige Schwarz/Weiß Denke.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2020, 21:19

Nostalgiker, die Frage ist doch, warum passierte mir Unrecht und warum dir nicht? [grins]

Was konnte man gegen das Unrecht tun?

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 23. Oktober 2020, 22:00

Zur falschen Zeit am falschen Ort sein?

Welches Unrecht ist dir denn Widerfahren wo du meinst du völlig grundlos verdächtigt wurdest?

Hat dich dein Stabülehrer vor der gesamten Klasse als bürgerlich-dekadentes Subjekt gebrandmarkt und deine Eltern als dem Staat feindlich-negativ gegenüberstehend beschimpft?
Bist du aus dem Wohnheim (nicht Student, sondern bei meiner ersten Arbeitsstelle) geworfen worden wegen "unsozialistem" Verhalten?
Hattest Du des öfteren Besuch von der VP weil sich jemand kirre machen wollte?
Wurdest du unter fadenscheinigen Gründen fristlos gekündigt und hast monatelang ohne Arbeit leben müssen?
Wurdest du ab und an zum ABV bestellt; zur Klärung eines Sachverhaltes?
Hat man versucht dich der Mittäterschaft zu bezichtigen weil dein bester Kumpel bei der illegale Einfuhr von Rechentechnik erwischt wurde?

Sag mir einfach welches himmelschreiende Unrecht dir Widerfuhr das du sofort das Land verlassen mußtest.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Beethoven » 24. Oktober 2020, 06:08

Schon wieder [muede]

Das Nostalgiker ein Stalinist ist, glaube ich eher nicht aber als Provokation dient es allemal und passt für meine Begriffe gut in dieses Forum. [wink]

Ich glaube, es gibt nicht einen Staat auf dieser Welt, wo es kein Unrecht gibt. Selbst in der ältesten Demokratie dieser Welt werden schwarze Bürger stark benachteiligt und auf den Straßen wegen Nichtigkeiten erschossen.
So lange das Kapital herrscht, gibt es immer Menschen die unterdrückt werden, ausgebeutet werden und in Armut leben und andere denen es eben um Längen besser geht.

In jedem Staat dieser Welt, der einen Geheimdienst hat werden Menschen bespitzelt, entführt getötet usw.
Das sind dann alles Unrechtsstaaten und da schließe ich diese bunte Republik ganz explizit mit ein.

Das das "Unrecht" in ihrer Art durchaus unterschiedlich auftreten kann, werde ich nicht abstreiten.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 24. Oktober 2020, 08:15

Nostalgiker, als Stalinist bist du mit dem Unrecht immerhin vertraut. Ist eigentlich noch schlimmer. Du erkennst es, bewertest es jedoch falsch.

Die große Ursache erkennst du nicht. Der Bürger wollte nicht mehr als Eigentum der idealistisch verbohrten Klasse gelten, dem man von der Geburt bis zum Tod sein Leben vorschreiben muss, es von ihnen bestimmt und gelebt wurde, der sich politisch verbiegen musste, um die normale Bildungschance zu bekommen.

Das war eigentlich die Basis des Unrechts.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 24. Oktober 2020, 08:17

In jedem Staat dieser Welt, der einen Geheimdienst hat werden Menschen bespitzelt, entführt getötet usw.
Das sind dann alles Unrechtsstaaten und da schließe ich diese bunte Republik ganz explizit mit ein.


Oh jee, ist einfach nur traurig, was du von dir gibst. [muede]

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 24. Oktober 2020, 08:40

augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker, als Stalinist bist du mit dem Unrecht immerhin vertraut. Ist eigentlich noch schlimmer. Du erkennst es, bewertest es jedoch falsch.

Du fantasierst dir, mich betreffend, da gewaltig etwas zusammen mein Lieber. Wenn du so weiter machst werde ich mal richtig Böse.
Die große Ursache erkennst du nicht. Der Bürger wollte nicht mehr als Eigentum der idealistisch verbohrten Klasse gelten, dem man von der Geburt bis zum Tod sein Leben vorschreiben muss, es von ihnen bestimmt und gelebt wurde, der sich politisch verbiegen musste, um die normale Bildungschance zu bekommen.
Welche verbohrte Klasse meinst du genau? Etwa die Arbeiterklasse? Warst du als Hallenfeger nicht auch Mitglied dieser verbohrten Klasse? Das würde bei dir einiges erklären.
Was sind "normale Bildungschancen"? So wie heute wo jeder Dorftrottel Abitur macht um dann mit Glück einen Job als Aushilfe zu ergattern?

Das war eigentlich die Basis des Unrechts.
Das tut jetzt echt weh, denn die Schlußfolgerung deiner Logik wäre demnach das es im freiheitlich-pluralistischen Kapitalismus keine verbohrte Klasse oder Schicht gibt die der Masse ihr Leben von der Geburt bis zum Tod vorschreibt, ne gibt es nicht aber der Masse werden ihre Fressnäpfe sehr bestimmt zugewiesen und wehe es bricht einer aus der Kaste aus in die er gehört.
AZ


Du solltest inzwischen mitbekommen haben das der Begriff seit 'Klasse' seit langem verpönt ist, er riecht so penetrant nach 'Klassenkampf' und in der jetzigen, offenen, toleranten, multikulturellen Gesellschaft ohne Ausbeutung haben wir keine Klassen mehr hat die politisch/ökonomisch orientierte Soziologie festgelegt.
In Anlehnung an Kaiser Wilhelm II. könnte man auch meinen, wir kennen keine Klassen mehr, wir kennen nur noch Individuen die Schichten angehören in denen sie untereinander interagieren.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Beethoven » 24. Oktober 2020, 09:06

augenzeuge hat geschrieben:
In jedem Staat dieser Welt, der einen Geheimdienst hat werden Menschen bespitzelt, entführt getötet usw.
Das sind dann alles Unrechtsstaaten und da schließe ich diese bunte Republik ganz explizit mit ein.


Oh jee, ist einfach nur traurig, was du von dir gibst. [muede]

AZ



So?
Hm, dann erläutere mal.

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 24. Oktober 2020, 09:17

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker, als Stalinist bist du mit dem Unrecht immerhin vertraut. Ist eigentlich noch schlimmer. Du erkennst es, bewertest es jedoch falsch.

Du fantasierst dir, mich betreffend, da gewaltig etwas zusammen mein Lieber. Wenn du so weiter machst werde ich mal richtig Böse.

Bist du jetzt schon nicht mehr in der Lage, den Geist, den du aus der Flasche lässt, zu bändigen? Ich verwende nur deine Begriffe.

Die große Ursache erkennst du nicht. Der Bürger wollte nicht mehr als Eigentum der idealistisch verbohrten Klasse gelten, dem man von der Geburt bis zum Tod sein Leben vorschreiben muss, es von ihnen bestimmt und gelebt wurde, der sich politisch verbiegen musste, um die normale Bildungschance zu bekommen.
Welche verbohrte Klasse meinst du genau? Etwa die Arbeiterklasse? Warst du als Hallenfeger nicht auch Mitglied dieser verbohrten Klasse? Das würde bei dir einiges erklären.
Was sind "normale Bildungschancen"? So wie heute wo jeder Dorftrottel Abitur macht um dann mit Glück einen Job als Aushilfe zu ergattern?


Was für ne geistlose Ablenkung und böswillige Unterstellung! Mit dem Besen hast du ein Problem, klar. Hast ihn vermutlich nie betätigen müssen. Du weißt genau, dass ich diese idealistisch-verbohrte Führungs- Clique meine, die sich als Spitze der Partei der Arbeiterklasse ausgab, sie jedoch nie war, die Arbeiterklasse unterdrückte. Man muss schon mit gewaltigem Idealismus gepudert worden sein, um das nicht zu erkennen.

Das war eigentlich die Basis des Unrechts.
Das tut jetzt echt weh, denn die Schlußfolgerung deiner Logik wäre demnach das es im freiheitlich-pluralistischen Kapitalismus keine verbohrte Klasse oder Schicht gibt die der Masse ihr Leben von der Geburt bis zum Tod vorschreibt....

Sorry, aber mir schreibt keiner vor, dass ich mein Kind im Sinne einer Partei erziehen soll, es bereits mit 4 Jahren Panzer malen muss, ich einen Antrag stellen muss, um das Land verlassen zu dürfen, in dessen Folge Kollegen ein Statement abgeben müssen, ob sie dem Verlassen zustimmen, dass ich zum Fahnenappell in Uniform antreten muss, bereits als Kind lerne, keine eigene Meinung zur Gesellschaft entwickeln zu dürfen, mich mit 14 Jahren mich gegen wahnwitzige Atomkriegsszenarien stellen muss, meine weitere Bildungsmöglichkeit davon abhängt, ob ich politisch als Führungspersönlichkeit tragbar erscheine, eine Kirchenaktivität dem schon entgegensteht, oder ob ich vielleicht zu viel Kontakt oder Austausch mit sogenannten NSW-Staaten betreibe, mir Post entwendet wird, diese vom Staat gelesen und archiviert wird, ein Studium vom rechtzeitigem Einzug zur NVA abhängt, mir die Partner eines kulturellen Austausches vorgeschrieben werden, bestimmte Hobbies nur dann ausüben darf, wenn ich politisch konform agiere, ich mein ganzes Leben der Meinung und Einschätzung von Apparatschiks unterordnen muss, ich keine rechtliche Möglichkeit habe, gegen Entscheidungen des Staates vorzugehen......

ich könnte dir noch tausende Zeilen um die Scheuklappen werfen, und ich bin sicher, du würdest es nicht verstehen, geschweige erkennen können, dass andere dein Leben leben. AZ

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 24. Oktober 2020, 09:19

Beethoven hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
In jedem Staat dieser Welt, der einen Geheimdienst hat werden Menschen bespitzelt, entführt getötet usw.
Das sind dann alles Unrechtsstaaten und da schließe ich diese bunte Republik ganz explizit mit ein.


Oh jee, ist einfach nur traurig, was du von dir gibst. [muede]

AZ



So?
Hm, dann erläutere mal.

Freundlichst


Beethoven, wenn du den Unrechtsstaat DDR mit der heutigen Gesellschaft gleichsetzt, kann ich dir nicht helfen. Lies meinen Artikel hier darüber, vielleicht begreifst du es etwas.
AZ
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon HPA » 24. Oktober 2020, 09:41

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker, als Stalinist bist du mit dem Unrecht immerhin vertraut. Ist eigentlich noch schlimmer. Du erkennst es, bewertest es jedoch falsch.

Du fantasierst dir, mich betreffend, da gewaltig etwas zusammen mein Lieber. Wenn du so weiter machst werde ich mal richtig Böse.

Bist du jetzt schon nicht mehr in der Lage, den Geist, den du aus der Flasche lässt, zu bändigen? Ich verwende nur deine Begriffe.

Die große Ursache erkennst du nicht. Der Bürger wollte nicht mehr als Eigentum der idealistisch verbohrten Klasse gelten, dem man von der Geburt bis zum Tod sein Leben vorschreiben muss, es von ihnen bestimmt und gelebt wurde, der sich politisch verbiegen musste, um die normale Bildungschance zu bekommen.
Welche verbohrte Klasse meinst du genau? Etwa die Arbeiterklasse? Warst du als Hallenfeger nicht auch Mitglied dieser verbohrten Klasse? Das würde bei dir einiges erklären.
Was sind "normale Bildungschancen"? So wie heute wo jeder Dorftrottel Abitur macht um dann mit Glück einen Job als Aushilfe zu ergattern?


Was für ne geistlose Ablenkung und böswillige Unterstellung! Mit dem Besen hast du ein Problem, klar. Hast ihn vermutlich nie betätigen müssen. Du weißt genau, dass ich diese idealistisch-verbohrte Führungs- Clique meine, die sich als Spitze der Partei der Arbeiterklasse ausgab, sie jedoch nie war, die Arbeiterklasse unterdrückte. Man muss schon mit gewaltigem Idealismus gepudert worden sein, um das nicht zu erkennen.

Das war eigentlich die Basis des Unrechts.
Das tut jetzt echt weh, denn die Schlußfolgerung deiner Logik wäre demnach das es im freiheitlich-pluralistischen Kapitalismus keine verbohrte Klasse oder Schicht gibt die der Masse ihr Leben von der Geburt bis zum Tod vorschreibt....

Sorry, aber mir schreibt keiner vor, dass ich mein Kind im Sinne einer Partei erziehen soll, es bereits mit 4 Jahren Panzer malen muss, ich einen Antrag stellen muss, um das Land verlassen zu dürfen, in dessen Folge Kollegen ein Statement abgeben müssen, ob sie dem Verlassen zustimmen, dass ich zum Fahnenappell in Uniform antreten muss, bereits als Kind lerne, keine eigene Meinung zur Gesellschaft entwickeln zu dürfen, mich mit 14 Jahren mich gegen wahnwitzige Atomkriegsszenarien stellen muss, meine weitere Bildungsmöglichkeit davon abhängt, ob ich politisch als Führungspersönlichkeit tragbar erscheine, eine Kirchenaktivität dem schon entgegensteht, oder ob ich vielleicht zu viel Kontakt oder Austausch mit sogenannten NSW-Staaten betreibe, mir Post entwendet wird, diese vom Staat gelesen und archiviert wird, ein Studium vom rechtzeitigem Einzug zur NVA abhängt, mir die Partner eines kulturellen Austausches vorgeschrieben werden, bestimmte Hobbies nur dann ausüben darf, wenn ich politisch konform agiere, ich mein ganzes Leben der Meinung und Einschätzung von Apparatschiks unterordnen muss, ich keine rechtliche Möglichkeit habe, gegen Entscheidungen des Staates vorzugehen......

ich könnte dir noch tausende Zeilen um die Scheuklappen werfen, und ich bin sicher, du würdest es nicht verstehen, geschweige erkennen können, dass andere dein Leben leben. AZ



Nun überfordere nostiboy mal nicht komplett.

Der kann ja noch nicht mal zwischen dem Namen "Rommel" und dem Eisernen Kreuz unterscheiden. [flash]
HPA
 

Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 24. Oktober 2020, 09:48

HPA hat geschrieben:Nun überfordere nostiboy mal nicht komplett.


Lass es mich mit den Worten Schnitzlers sagen, die versteht er sicher.
"Ich bin noch nicht fertig, ich fange grad erst an." [grin]

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Kumpel » 24. Oktober 2020, 10:05

Nostalgiker hat geschrieben:Zur falschen Zeit am falschen Ort sein?

Welches Unrecht ist dir denn Widerfahren wo du meinst du völlig grundlos verdächtigt wurdest?

Hat dich dein Stabülehrer vor der gesamten Klasse als bürgerlich-dekadentes Subjekt gebrandmarkt und deine Eltern als dem Staat feindlich-negativ gegenüberstehend beschimpft?
Bist du aus dem Wohnheim (nicht Student, sondern bei meiner ersten Arbeitsstelle) geworfen worden wegen "unsozialistem" Verhalten?
Hattest Du des öfteren Besuch von der VP weil sich jemand kirre machen wollte?
Wurdest du unter fadenscheinigen Gründen fristlos gekündigt und hast monatelang ohne Arbeit leben müssen?
Wurdest du ab und an zum ABV bestellt; zur Klärung eines Sachverhaltes?
Hat man versucht dich der Mittäterschaft zu bezichtigen weil dein bester Kumpel bei der illegale Einfuhr von Rechentechnik erwischt wurde?

Sag mir einfach welches himmelschreiende Unrecht dir Widerfuhr das du sofort das Land verlassen mußtest.


Na ja Nosti , ''unsozialistisches'' Verhalten kann man nicht unbedingt mit widerständischem Verhalten gleichsetzen.
Mitunter waren die charakterlichen Defizite dermaßen ausgeprägt , dass die Genossen einfach nicht anders konnten.
Sowas soll sich ja auch vererben.
Kumpel
 

Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Olaf Sch. » 24. Oktober 2020, 10:35

Bei dieser vergifteten Atmosphäre ist wohl keine sachliche Diskussion mehr möglich.
Olaf Sch.
 

Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 24. Oktober 2020, 11:11

So ist es!
Die Atmosphäre ist seit langem vergiftet.
So ist das wenn ein Krawallbande meint sie müssen jemanden mobben der ihnen nicht passt.
Der muß raus damit der "Forenfrieden"; also die Friedhofsruhe der Selbstbeweihräucherung; wieder hergestellt wird.

Augenzeuge du bist der letzte der mich über irgendwas belehrt, merke dir das.
Wir können, falls du in der Lage bist über diverse Dingen und Ansichten diskutieren, aber da beschleicht mich der Eindruck dass das von dir nicht gewollt ist.

Dein grünes Statement aufzudröseln ist mir einfach zu dämlich denn du verquirlst da Sachen die nichts miteinander zu schaffen haben.
Wenn du mit der Auffassung die da von dir gibst glücklich bist dann sei es aber bilde dir nicht ein das die Wahrheit gepachtet hast oder gar recht hast.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Ari@D187 » 24. Oktober 2020, 11:13

Kumpel hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:Mancheiner nutzt seine Zeugnisnoten hier als Username, ich ein Schiffswappen. Schön, dass es Dir auch gefällt. [hallo]

Ari


Ich sag's mal so , ich habe etwas ''Bauchgrimmen'' wenn ich heute noch so Namen von Leuten lesen muss , ob nun auf Schiffswappen oder an Kasernentoren die auf einen Führer eingeschworen in Länder einfielen und die in Schutt und Asche legten.

Kumpel, das kann ich nachvollziehen und auf der Basis kann man diskutieren. Zwischenzeitlich wurde diesbezüglich ja einiges eingestellt, was dann besser in den passenden Thread passt.

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Kumpel » 24. Oktober 2020, 11:17

Hilf mir mal bitte auf die Sprünge Ari , welcher Thread das ist.
Kumpel
 

Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Ari@D187 » 24. Oktober 2020, 11:48

Das müsste dieses Thema hier sein:
-> Link

Hatte in Erinnerung, dass der Thread viel umfangreicher war, aber vielleicht wurde an anderen Stellen auch viel diskutiert.

Ari
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Olaf Sch. » 24. Oktober 2020, 12:14

Nostalgiker hat geschrieben:So ist es!
Die Atmosphäre ist seit langem vergiftet.
So ist das wenn ein Krawallbande meint sie müssen jemanden mobben der ihnen nicht passt.
Der muß raus damit der "Forenfrieden"; also die Friedhofsruhe der Selbstbeweihräucherung; wieder hergestellt wird.

Augenzeuge du bist der letzte der mich über irgendwas belehrt, merke dir das.
Wir können, falls du in der Lage bist über diverse Dingen und Ansichten diskutieren, aber da beschleicht mich der Eindruck dass das von dir nicht gewollt ist.

Dein grünes Statement aufzudröseln ist mir einfach zu dämlich denn du verquirlst da Sachen die nichts miteinander zu schaffen haben.
Wenn du mit der Auffassung die da von dir gibst glücklich bist dann sei es aber bilde dir nicht ein das die Wahrheit gepachtet hast oder gar recht hast.



Wenn du in dich gehst, unbeteiligt und ohne Schuld bist auch du nicht.
Olaf Sch.
 

Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 24. Oktober 2020, 12:14

 der mich über irgendwas belehrt, merke dir das.
Wir können, falls du in der Lage bist über diverse Dingen und Ansichten diskutieren, aber da beschleicht mich der Eindruck dass das von dir nicht gewollt ist.

Dein grünes Statement aufzudröseln ist mir einfach zu dämlich denn du verquirlst da Sachen die nichts miteinander zu schaffen haben.


Diskutieren ja, aber nur das was dir gefällt?

Nostalgiker, glaubst du tatsächlich, dass du andere belehren kannst, andere dich nicht? Die Diskussion ist keine Einbahnstraße.

Ich habe Punkte aufgeführt, die in der Praxis den DDR Bürger stets genervt haben, der Zusammenhang interessiert da zunächst nicht. Und die Beschwichtigungen warum das so war, konnte er am Ende nicht mehr hören. Das erfinde ich doch nicht!

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 24. Oktober 2020, 12:30

Akku, im Gegensatz zu Anderen hier gebe ich nicht das Unschuldslamm wie das lamm aus dem Wald oder aus dem Flachland und ach ja dann gibt es auch noch ein fliegendes Lamm .....
Wer meint mich provozieren zu müssen sollte schon das Echo vertragen können.

Alles klar?
---------------------------------

Diskutieren ja, aber nur das was dir gefällt?

Genau das könnte ich dich auch fragen Augenzeuge.
Eine Diskussion ist nicht dazu da um jemanden zu belehren.
Wenn du dich "belehrt" vorkommst dann solltest du an dir anfangen an dir zu arbeiten und als erstes deine tiefsitzenden Aversionen ablegen.
Dann bestände ein Funken Hoffnung.

Was glaubst du was mich in diesem Land hier alles nervt, nöle ich deshalb herum "Unrechtsstaat", "Unrechtsstaat"?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 24. Oktober 2020, 12:55

Nostalgiker hat geschrieben:Wenn du dich "belehrt" vorkommst dann solltest du an dir anfangen an dir zu arbeiten und als erstes deine tiefsitzenden Aversionen ablegen.
Dann bestände ein Funken Hoffnung.

Wieso ich? Du schreibst doch, dass du dir belehrt vorkommst. [flash]

Was glaubst du was mich in diesem Land hier alles nervt, nöle ich deshalb herum "Unrechtsstaat", "Unrechtsstaat"?

Das mag alles richtig sein, aber: Es ist keiner wie es die DDR war. Dort musstest du das Unrecht des Staates erdulden. Konntest dich juristisch nicht wehren. Hier nicht, du kannst rechtlich etwas tun oder kannst einfach gehen, wenn es dir nicht passt. Und das alte Argument, erst studieren , dann abhauen....es zieht nicht. Dieser Staat ist der Beweis, dass es geht! Studiengebühren gibts i.d.R. nicht, die meisten deutschen Universitäten und Hochschulen werden vom Staat finanziert sind. Und wenn nur jeder 4. hier bleibt, lohnt es sich dennoch. Du bist nicht Eigentum eines Staates, das freigekauft werden muss.

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