DDR - kennst Du das noch....

[augenzeuge]

Vor 40 Jahren berichtete das "Organ" des VEB Numerik "Karl Marx" von 200.000 Karl-Marx-Städtern welche an der Demo zum 1. Mai teilgenommen haben.
[...]

Uff, jetzt weiß ich auch wo dieser Umstandssprech "Kolleginnen und Kollegen" oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" seinen Urprung hat...

Ari

Karl Marx Städterinnen gab es laut Organ nicht.

AZ

[pentium]

Vor 40 Jahren berichtete das "Organ" des VEB Numerik "Karl Marx" von 200.000 Karl-Marx-Städtern welche an der Demo zum 1. Mai teilgenommen haben.
[...]

Uff, jetzt weiß ich auch wo dieser Umstandssprech "Kolleginnen und Kollegen" oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" seinen Urprung hat...

Ari

Karl Marx Städterinnen gab es laut Organ nicht.

AZ

Ist das wieder lustig....

[pentium]

Rolfs DDR Museum

Quelle: Facebook

Ich beginne mal hier eine Zeit lang mit Themen aus der DDR ... Bilder ausschließlich aus meiner Sammlung ... von A - Z ...
Heute : Mokkadur ... hergestellt in Berlin Kaulsdorf

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[karnak]

Und was ist das, ein schnöder Wasserkocher oder eine Kaffeemaschine?

[pentium]

Und was ist das, ein schnöder Wasserkocher oder eine Kaffeemaschine?

Willst du mich veralbern? Damit wurde Kaffee gemacht.

[karnak]

Und wie, Wasser in dem Behälter gekocht und über den Hahn DDR mäßig einfach auf den Kaffee in der Tasse gelassen oder ist da eine Technologie einer Kaffeemaschine in dem Teil versteckt?

[pentium]

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Erklärt sich jetzt von selber....

[karnak]

Das Wasser kocht also oben in dem Behälter und kann ja erst dann nach unten unten in den Filter mit dem Kaffee gelangen. Wäre interessant zu wissen wie das verhindert wird bevor es kocht. So wie es aussieht funktioniert es nach dem Überdruckprinzip der Gurgelkaffeemaschinen über das mittlere Rohr.

[pentium]

Das Wasser kocht also oben in dem Behälter und kann ja erst dann nach unten unten in den Filter mit dem Kaffee gelangen. Wäre interessant zu wissen wie das verhindert wird bevor es kocht. So wie es aussieht funktioniert es nach dem Überdruckprinzip der Gurgelkaffeemaschinen über das mittlere Rohr.

Das Wasser kocht unten im silbernen Behälter, steigt durch das Rohr nach oben in den Behälter mit dem Kaffeepulver und der fertige Kaffee sammelt sich in dem Glasbehälter....Ist doch ganz einfach.

[karnak]

Ach der Kaffee sammelt sich in dem Glasbehälter, ich dachte dort kocht das Wasser und läuft dann nach unten in den Behälter. Also funktioniert das Ding wie in den berühmten italienischen " Kaffeemaschinen" mit denen meine Frau immer mal wieder kämpft.

[pentium]

Weitere Informationen...

Otto Bengtson
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Bengtson
https://berlin.museum-digital.de/object/3286?navlang=de

[Icke46]

Das mit dem Steigrohr ist doch eigentlich das normale Kaffeemaschinen-Prinzip .

Aber wenn wir schon beim technisieren sind: Der Kaffee sammelt sich oben im Glasbehälter, was natürlich ein schöner Anblick ist, nur fände ich den Kaffee in meiner Tasse noch schöner . Ist dass der Zweck des unteren Zapfhahns, und wenn ja, ist der untere Behälter zweigeteilt, einmal für das zu kochende Wasser und einmal für den Kaffeeausschank?

Ah ja, alles klar, es funktioniert so, wie ich dachte….

[karnak]

Ist halt raffinierte Technik des Sozialismus, sowas kannte ihr im Westen nun mal nicht . Was ich mich allerdings doch frage, der riesen Glasbehälter für den dann fertigen Kaffee im Verhältnis zu dem relativ kleinen Behälter für das Kochen des Wassers passt irgendwie nicht. Deswegen erscheint es mir logisch, das Wasser kocht in dem Glasbehälter steigt dann über das mittlere Rohr zu dem Filter im unteren Bereich, der Kaffee sammelt sich in dem unteren Behälter und kann über den Hahn in die Tasse gefüllt werden.

[pentium]

Ist halt raffinierte Technik des Sozialismus, sowas kannte ihr im Westen nun mal nicht . Was ich mich allerdings doch frage, der riesen Glasbehälter für den dann fertigen Kaffee im Verhältnis zu dem relativ kleinen Behälter für das Kochen des Wassers passt irgendwie nicht. Deswegen erscheint es mir logisch, das Wasser kocht in dem Glasbehälter steigt dann über das mittlere Rohr zu dem Filter im unteren Bereich, der Kaffee sammelt sich in dem unteren Behälter und kann über den Hahn in die Tasse gefüllt werden.

Lies mal oben im Link die Gebrauchsanweisung. Der Kaffeefilter ist oben unter dem Glasdeckel. Der Hahn ist zwar an dem unterem Behälter hat aber eine Verbindung zu dem Glasbehälter. Sicher ist, ihr beiden Spezialisten hättet sicher mit der Maschine keinen Kaffee kochen können...

Funktion: Zum Kaffee kochen füllt man in den unteren Behälter Wasser ein und schließt die Maschine an das Stromnetz an. Das Wasser wird erhitzt und steigt über das Rohr im Glasbehälter in den, mit gemahlenem Kaffee gefüllten, Filter. Der gebrühte Kaffee ergießt sich in dann nach unten und kann über den Auslaufhahn abgefüllt werden.

[karnak]

Sicher ist, ihr beiden Spezialisten hättet sicher mit der Maschine keinen Kaffee kochen können...

[/i]

Kann sein, so wie bei diesen italienischen " Kaffeemaschinen ", der Kaffee schmeckt entweder scheiße oder wird gar nichts.

[karnak]

Wir haben zwei Wessimaschinen, damit gibt es keine Streiterei wegen der Verstellerei und der Kaffee produziert sich selbst ohne das man zur Bedienung des Gerätes einen Dr. In Physik und Drucktechnik braucht.

[pentium]

Mal was anderes...

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[karnak]

Du hast noch ein Telefonbuch? Und dann noch Bezirk Karl- Marx- Stadt. Ruf doch mal die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit an, ob einer rangeht.

[Icke46]

Blöde Frage mal: Stand die tatsächlich im Telefonbuch? Was ist da mit der Konspiration ?

[pentium]

[flash] Du hast noch ein Telefonbuch? Und dann noch Bezirk Karl- Marx- Stadt. Ruf doch mal die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit an, ob einer rangeht.

Kann keiner mehr rangehen....die alten Leitungen wurden entfernt bei der Sanierung des Gebäudes. Da ist heute das Gymnasium untergebracht.
https://musenblaetter.de/artikel.php?aid=7382

[pentium]

Blöde Frage mal: Stand die tatsächlich im Telefonbuch? Was ist da mit der Konspiration ?

Natürlich standen die im Telefonbuch. Stand doch auch groß am Eingang der Objekte. BV oder KD. Allerdings gab es auch konspirative Objekte....

[Icke46]

Nun ja, weiß mans …. Ich habe ja mal den von Dir verlinkten Artikel durchgelesen, der im Großen und Ganzen ja interessant ist.

Das bei dem Umbau allerdings die geheimen Telefonleitungen entfernt wurden, hat eine gewisse Komik - heißt ja im Umkehrschluß, die nicht geheimen blieben erhalten. Wie hat man die einen von den anderen unterschieden?

[karnak]

Blöde Frage mal: Stand die tatsächlich im Telefonbuch? Was ist da mit der Konspiration ?

Die hatten sogar Sprechzeiten am Eingang stehen. Dass Du das für nicht möglich hälst hat was der Geschichtsaufarbeitung der Sieger zu tun. Der Pentium soll einfach mal die entsprechende Seite in seinem Telefonbuch aufschlagen und fotografieren.

[pentium]

Blöde Frage mal: Stand die tatsächlich im Telefonbuch? Was ist da mit der Konspiration ?

Die hatten sogar Sprechzeiten am Eingang stehen. Dass Du das für nicht möglich hälst hat was der Geschichtsaufarbeitung der Sieger zu tun. Der Pentium soll einfach mal die entsprechende Seite in seinem Telefonbuch aufschlagen und fotografieren.

Sind nicht meine Telefonbücher.

[pentium]

Nun ja, weiß mans …. Ich habe ja mal den von Dir verlinkten Artikel durchgelesen, der im Großen und Ganzen ja interessant ist.

Das bei dem Umbau allerdings die geheimen Telefonleitungen entfernt wurden, hat eine gewisse Komik - heißt ja im Umkehrschluß, die nicht geheimen blieben erhalten. Wie hat man die einen von den anderen unterschieden?

Du nimmst das zu wörtlich....

[augenzeuge]

Ist halt raffinierte Technik des Sozialismus

Nun hat das Ding aber mit Sozialismus nichts zu tun. Und raffiniert ist es auch nicht.

AZ

[Icke46]

Ich habe jetzt spaßeshalber mal die Bedienungsanleitung im Internet gelesen - das Ding ist ja eine Wissenschaft für sich :

https://www.sampor.de/index.php?id=3954

[augenzeuge]

Weitere Informationen...

Otto Bengtson
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Bengtson

Ein typischer Sozialist....

Nachdem sein Betrieb nach dem Tod Walter Ulbrichts (1893–1973) verstaatlicht wurde, wanderte Otto Bengtson 1974 nach West-Berlin aus, da er nicht weiter als leitender Angestellter in der Entwicklungsabteilung seines ehemals eigenen Betriebes arbeiten wollte.

AZ

[pentium]

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[augenzeuge]

War ne irre Zeit. Was hab ich für Klimmzüge gemacht, um Rias mit ner neuen Antenne zu bekommen.

Damals dachte keiner dran, dass mal alles über ein einziges Kabel kommen kann.

AZ