Der Osten, der Westen

Aufarbeitung und Schlußfolgerungen

Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon steffen52 » 5. Juli 2023, 19:56

pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Da geht es nicht ums Geld, da geht es darum,dort passt man nicht hin, dass gehört sich nicht. [grin]


Das ist aber jetzt nichts was man nur dem Deutschen zu ordnen kann. Das kenne ich aus Österreich, aus Tschechien und innerhalb Deutschlands. Was meinst du nach wie viel Generationen du dich als Zugezogener in einem Einheimischen verwandelst.

So ist es, pentium! Egal wo man hinzieht hier zu Lande, Einheimischer wird man nie, maximal ein anerkannter Neuer und auch das braucht
Zeit..... [hallo]
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon karnak » 5. Juli 2023, 20:13

Wahrscheinlich ist das schon richtig, dass ist in dem Fall aber nicht der Punkt um den es geht und der irgendwie erspürbar ist. In dem Fall geht es darum, dass man den Unterschied macht zwischen denen die Beigetreten sind und denen , denen man Beigetreten ist. Da geht es nicht um Regionen sondern um die ehemaligen zwei Teile des jetzigen zu einem Land vereinigten, dass ist ein erheblicher Unterschied.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 5. Juli 2023, 20:25

karnak hat geschrieben:Wahrscheinlich ist das schon richtig, dass ist in dem Fall aber nicht der Punkt um den es geht und der irgendwie erspürbar ist. In dem Fall geht es darum, dass man den Unterschied macht zwischen denen die Beigetreten sind und denen , denen man Beigetreten ist. Da geht es nicht um Regionen sondern um die ehemaligen zwei Teile des jetzigen zu einem Land vereinigten, dass ist ein erheblicher Unterschied.


Damit musst du leben oder wegziehen...
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon karnak » 5. Juli 2023, 21:11

Wir reden hier von dem Problem, dass der Ostler mit dem hinter der nicht mehr existierenden Grenze hat.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Icke46 » 5. Juli 2023, 21:17

Der karnak kann von Glück sagen, dass er nicht nach Schwaben gezogen ist - da wäre er die nächsten 40 Jahre ein „Reingeschmeckter [grins]
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Ari@D187 » 5. Juli 2023, 21:21

karnak hat geschrieben:Wir reden hier von dem Problem, dass der Ostler mit dem hinter der nicht mehr existierenden Grenze hat.

Also ich habe eher Probleme mit den ganzen Bayern, wenn ich Richtung Osten fahre. [flash]

Ari
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 5. Juli 2023, 21:26

Ari@D187 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Wir reden hier von dem Problem, dass der Ostler mit dem hinter der nicht mehr existierenden Grenze hat.

Also ich habe eher Probleme mit den ganzen Bayern, wenn ich Richtung Osten fahre. [flash]

Ari


Auf dem Weg zum Wirtshaus im Spessart? [wink]
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon karnak » 6. Juli 2023, 08:11

Ari@D187 hat geschrieben:
Also ich habe eher Probleme mit den ganzen Bayern, wenn ich Richtung Osten fahre. [flash]

Ari

Ich persönlich habe damit überhaupt kein Problem, ich lebe das nicht aus, stelle nur diese Merkwürdige Entwicklung fest. Und das auch noch in den Gruppen die gar nicht schnell genug zu den Brüdern und Schwestern kommen konnten. [flash] Und bei vielen kann es noch nicht mal der Fleischtopf sein, eigentlich bleibt nur das Bedürfnis nach irgendeinem Feindbild. [grin]
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 6. Juli 2023, 08:25

Wolf Biermann analysiert die DDR-Bürger und heutigen Ostdeutschen:
"Bleibende Seelenschäden"? Liedermacher Biermann äußert sich zu Ostdeutschen
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... r-ddr.html

Menschen aus der DDR haben Liedermacher Wolf Biermann zufolge zu viel erdulden müssen und deswegen bleibende Seelenschäden erlitten. "Die Ostdeutschen sind nach zwei Diktaturen hintereinander doppelt geprägt. Kaputte Häuser und Straßen kann man in 30 Jahren wieder aufbauen, kaputte Menschen dauern etwas länger", sagte der 86-Jährige dem "Tagesspiegel". "Wir alle gehen nicht nur kaputt an den Schlägen, die wir einstecken, sondern auch an den Schlägen, die wir nicht austeilen."
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon karnak » 6. Juli 2023, 08:32

Natürlich doch,auch so ein Schwachkopf der ewig auf der DDR rumreiten will und in seiner Eiferei völlig die Zeitschiene aus den Augen verliert. Die Leute die heute Probleme mit dieser Ost West Kiste haben waren in Größenordnungen zur Wendezeit noch Kinder, haben von der Quälerei in der DDR überhaupt nichts mitbekommen, außer vielleicht die ständigen Fahnenappelle, dass schädigt natürlich für das ganze Leben.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 6. Juli 2023, 08:38

karnak hat geschrieben:Natürlich doch,auch so ein Schwachkopf der ewig auf der DDR rumreiten will und in seiner Eiferei völlig die Zeitschiene aus den Augen verliert. Die Leute die heute Probleme mit dieser Ost West Kiste haben waren in Größenordnungen zur Wendezeit noch Kinder, haben von der Quälerei in der DDR überhaupt nichts mitbekommen, außer vielleicht die ständigen Fahnenappelle, dass schädigt natürlich für das ganze Leben.


Wie kann man Probleme mit Ost West haben, wenn man zur Wendezeit noch Kind war? Das ist doch die völlig falsche Gruppe....Wer hat eigentlich Probleme mit Ost West....?
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon karnak » 6. Juli 2023, 08:57

Genau das ist doch der Punkt, die Mehrheit der Leute die in der DDR "verbogen" wurden sind heute längst Rentner, es ist doch regelrecht lächerlich gewisse Spannungen in der Gesellschaft nun auch noch dieser DDR zuschieben zu wollen, so langsam müsste man sich mal etwas anderes ausdenken. Der aktive Kern der DDR Bevölkerung war zur Wende irgendwie um die 15 Jahre alt.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Spartacus » 6. Juli 2023, 09:45

Also ich bin in meinem beschaulichem Landshut gut angekommen und wenn ich so früh über den Markt schlendere, so werde ich immer wieder mal gegrüßt und
in ein Gespräch "verwickelt". Und da ich mittlerweiel länger im westen lebe, als im Osten fühle ich mich auch ein bisschen als Bayer, auch wenn ich die Herkunft
- Bayrisch mit starkem sächsischem Akzent - nicht verbergen kann. Das stört hier aber keinen wirklich und auch in der Arbeit war ich gut gelitten und bestens
integriert.

Und nun ja Kristian, zur Wende gab es sicherlich auch viele 20 jährige und die sind noch lange nicht in Rente. Von denen könnten schon so einige der DDR nach
trauern, da bei ihnen der Bruch wohl heftig war. Das erste volle Geld verdient, bisserl was auf die Beine gestellt und dann plötzlich arbeitslos. Das prägt.

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon karnak » 6. Juli 2023, 12:32

Natürlich kann das prägen, ist aber nach 30 Jahren kein nachvollziehbarer Grund diese Ossi/ Wessi Kiste aufzumachen. Ganz besonders dann nicht wenn man als friedlicher Revolutionär die Vereinigung mit den Brüdern und Schwestern angestrebt hat. Wenn überhaupt müsste ich diese Nummer abziehen. [flash]
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 6. Juli 2023, 12:39

karnak hat geschrieben:Natürlich kann das prägen, ist aber nach 30 Jahren kein nachvollziehbarer Grund diese Ossi/ Wessi Kiste aufzumachen. Ganz besonders dann nicht wenn man als friedlicher Revolutionär die Vereinigung mit den Brüdern und Schwestern angestrebt hat. Wenn überhaupt müsste ich diese Nummer abziehen. [flash]


Wir brauchen ein Beispiel und diesen Revolutionär nimmt dir doch bei deiner Vergangenheit niemand ab...Also wer macht diese Kiste immer auf?
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon karnak » 6. Juli 2023, 13:40

Deswegen sage ich, am Ehesten dürfte ich noch rummaulen. Ansonsten bringe ich lediglich meinen Eindruck zum Ausdruck der mir immer öfter unterkommt.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Spartacus » 6. Juli 2023, 17:34

karnak hat geschrieben:Natürlich kann das prägen, ist aber nach 30 Jahren kein nachvollziehbarer Grund diese Ossi/ Wessi Kiste aufzumachen. Ganz besonders dann nicht wenn man als friedlicher Revolutionär die Vereinigung mit den Brüdern und Schwestern angestrebt hat. Wenn überhaupt müsste ich diese Nummer abziehen. [flash]


Wenn die sich ihren Rentenbescheid anschauen, dann sieht der ganz anders aus als bei dir, oder auch bei mir. [shocked]

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 6. Juli 2023, 17:37

Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Natürlich kann das prägen, ist aber nach 30 Jahren kein nachvollziehbarer Grund diese Ossi/ Wessi Kiste aufzumachen. Ganz besonders dann nicht wenn man als friedlicher Revolutionär die Vereinigung mit den Brüdern und Schwestern angestrebt hat. Wenn überhaupt müsste ich diese Nummer abziehen. [flash]


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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 6. Juli 2023, 18:08

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Natürlich kann das prägen, ist aber nach 30 Jahren kein nachvollziehbarer Grund diese Ossi/ Wessi Kiste aufzumachen. Ganz besonders dann nicht wenn man als friedlicher Revolutionär die Vereinigung mit den Brüdern und Schwestern angestrebt hat. Wenn überhaupt müsste ich diese Nummer abziehen. [flash]


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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 6. Juli 2023, 18:09

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Natürlich kann das prägen, ist aber nach 30 Jahren kein nachvollziehbarer Grund diese Ossi/ Wessi Kiste aufzumachen. Ganz besonders dann nicht wenn man als friedlicher Revolutionär die Vereinigung mit den Brüdern und Schwestern angestrebt hat. Wenn überhaupt müsste ich diese Nummer abziehen. [flash]


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Sehr lustig wieder mal.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Spartacus » 6. Juli 2023, 18:49

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Natürlich kann das prägen, ist aber nach 30 Jahren kein nachvollziehbarer Grund diese Ossi/ Wessi Kiste aufzumachen. Ganz besonders dann nicht wenn man als friedlicher Revolutionär die Vereinigung mit den Brüdern und Schwestern angestrebt hat. Wenn überhaupt müsste ich diese Nummer abziehen. [flash]


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Nöö, aber das ist es was ich immer zu hören bekomme. Niedriger Verdienst = Scheiß Rente, in der DDR war alles besser. [mundzu]

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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon karnak » 6. Juli 2023, 18:57

Mein Punkt war aber nun mal, den bescheidenen und darbenden Ossi raushängen lassen aber den dekadenten Lebemann Wessi ausleben weil man es ökonomisch kann. Die gibt es nämlich zu Hauf, zumindest kenne ich diverse die zumindest nicht zu den Armen gehören, sondern immer noch zu dem was mit Mittelstand definiert wird und diese Gruppe sollte auch im Osten die Mehrheit der Bevölkerung stellen. Und die beteiligen sich durchaus an dieser Ossi/ Wessi Nummer, was so richtig nervt.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 20. Juli 2023, 17:21

...oder auf den richtigen Zeltplatz gehen ...
Militär-Treffen in Brandenburg: Zwischen Wehrmachtsuniformen, Hakenkreuzen und Russlandfreunden - SPIEGEL TV
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 250f67bf0c
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon steffen52 » 1. September 2023, 18:32

https://www.youtube.com/watch?v=FUipuLSqbv8
Der A. Schuster als Wessi hat begriffen warum die Sachsen die Dinge früher bemerken als der Rest des Landes..... [super]
Gruß steffen52
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 1. September 2023, 18:40

steffen52 hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=FUipuLSqbv8
Der A. Schuster als Wessi hat begriffen warum die Sachsen die Dinge früher bemerken als der Rest des Landes..... [super]
Gruß steffen52


Super! Den Mann muss man wählen.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 30. September 2023, 17:47

“Der 3. Oktober als Feiertag ist eine einzige symbolische Katastrophe“ | Dirk Oschmann, Publizist
https://www.hr2.de/podcasts/doppelkopf/ ... 24588.html
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 18. Februar 2024, 12:04

Es gibt ein neues Buch zu Thema:
Jessy Wellmer: „Die neue Entfremdung. Warum Ost- und Westdeutschland auseinanderdriften und was wir dagegen tun können“ erscheint am 8. Februar im Verlag Kiepenheuer & Witsch.
https://www.schwaebische.de/politik/jes ... er-2255656
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon Gerd Böhmer » 18. Februar 2024, 16:29

@ pentium,

ich habe mir den Link gerade einmal angesehen, viele Argumente sind nachvollziehbar, einige wenige Argumente sind es nicht. Um das Problem der Entfremdung zwischen West und Ost zu lösen sollten sich die Regierenden unseres Landes einmal wieder um die Probleme hier im eigenen Land bemühen und aussenpolitische Angelegenheiten zurück stellen, so wie ich es schon im Oktober letzten Jahres einmal geschrieben hatte.
MfG Gerd Böhmer,
Reichsbahninspektor aD
http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon augenzeuge » 21. Februar 2024, 16:58

Subversive Auftragskunst
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Der Osten, der Westen

Beitragvon pentium » 22. März 2024, 12:26

"Ost-, Ost-, Ostdeutschland" – Kommentar nach den Schmähungen gegen RB Leipzig in Köln

"Wir hassen Ostdeutschland!" schallte es Profis und Fans von RB Leipzig ausgerechnet am "Aktionsspieltag gegen Diskriminierung" im Kölner Stadion entgegen. Ein Sinnbild für die seit jeher währende Abneigung gegen den Osten, meint MDR-Sachsen-Redakteur Sven Rohrbach.

Wie kann man die Absurdität der Schmähungen, denen die meisten Spieler und Verantwortlichen von RB Leipzig nicht erst seit dem letzten Auswärtsspiel beim 1. FC Köln immer wieder ausgesetzt sind, erklären? Sie, die bis auf das Trainertrio aus Österreich, Schwaben oder ferneren Ländern stammen, werden als Ostdeutsche beschimpft und verunglimpft. Der aus dem Westen stammende LVZ-Reporter Guido Schäfer hat seinen Kommentar zu dieser Abstrusität geschrieben.

Die meisten RB-Akteure haben mit Ostdeutschland nichts zu tun

Nun, ich plädiere nicht für die Stille, was ich anmerken wollte, dass RB Leipzig ein ostdeutscher Verein ist und als solcher behandelt wird, auch wenn die meisten der RB-Akteure mit Ostdeutschland nichts zu tun haben. Eine Absurdität, die sich durch eine generelle Abneigung vieler Westdeutscher gegenüber Ostdeutschen entwickelt hat und die sich durch eine vereinfachende, herablassende und verhöhnende Sicht auf uns ergibt.
https://www.mdr.de/sport/kommentar-fans ... n-100.html
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