War die DDR ein Unrechtsstaat?

Aufarbeitung und Schlußfolgerungen

Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Olaf Sch. » 28. Februar 2020, 16:20

die Chance auf einen Neuanfang hat die Linke verpennt, bzw. liegt das gar nicht auf deren Agenda. Die bleiben Stalinisten.
Olaf Sch.
 

Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Beethoven » 28. Februar 2020, 17:01

AkkuGK1 hat geschrieben: Die bleiben Stalinisten.


Sach ma Akku, weiste eigentlich was Stalinismus bedeutet?

Ich denke, dass man heute keinem Deutschen mehr vorwerfen kann, dass er ein Stalinist ist. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Mal davon abgesehen dass der große Führer seit über 6 Jahrzehnten tot ist.
Stalinismus bedeutet in der Politik, wohl genauso wie der Nationalismus und Faschismus, die diktatorischste Form einer Herrschaft.

Das will kein Bürger mehr, auch wenn er Mitglied in der Partei "Die Linke" ist. Daran erkennt man, werter Akku, dass Du Dich noch nie mit dem Programm der "Linken" beschäftigt hast
oder aber und das ist die bösere Variante, Du hast ganz einfach keine Ahnung, was ich Dir aber nicht unterstellen möchte.

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 28. Februar 2020, 17:15

Du solltest immer ganz vorsichtig sein mit der Verwendung von politischen Kampfbegriffen AkkuGK1 wenn du ihre inhaltliche Bedeutung nicht genau kennst.

Du verwechselst da "die Linke" mit der MLPD ( Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands ), einer linksradidalen Kleinstpartei welche aus mehr oder minder fanatischen Dogmatikern besteht.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Volker Zottmann » 28. Februar 2020, 18:05

Beethoven, ich schrieb es heute schon einem User privat:
In der heutigen Linken sind mehrheitlich Jüngere, die mit dem Stalinismus und den SED-Verbrechen nichts zu tun haben wollen.
Solange aber die Linke das veruntreute SED-Vermögen einbehält, weil sie die Nachfolge/folge (SED/PDS/Linke) antrat, ohne der alten Partei abzuschwören, sind die auch für mich nicht wählbar. Genauso wenig, wie manch kluge Leute die noch in der AfD hocken und einen Höcke dulden.
Da gibt es für mich in beiden Rändern der Gesellschaft keinen Spielraum, die zu wählen.

Gruß Volker
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Olaf Sch. » 28. Februar 2020, 19:09

Ja klar gibt das keiner jetzt zu, aber wenn die Kommunisten wieder die absolute Macht hätten, dann würden die ihre Scheisse genau wie früher abziehen. Ein Skorpion bleibt ein Skorpion.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Beethoven » 29. Februar 2020, 08:29

Ob überhaupt und wenn, wie viel, Gelder aus dem ehemaligen SED-Vermögen in die PDS und nun in die "Linke" geflossen sind, kann ich nicht einschätzen. Auf jeden Fall wird davon geredet. Gibt es da echte Beweise, dass dies nicht "nur" einige Privatpersonen versteckt haben und sich daran gütlich tun? Ich kann es echt nicht wissen und so denke ich, werden auch andere, sich wissend gebende Bürger, dies nicht mit Sicherheit sagen können. Aber es ist ja so schön, den Linken da Unterschlagung vorzuwerfen.
Ganz sicher findet man dazu im Netz 1000-e Artikel, die beweisen sollen, dass das SED-Vermögen bei Seite geschafft worden ist. Bewiesen ist gar nichts.

Tja, ich empfände es gar als gut, wenn es so wäre, denn damit wäre es dem Zugriff von Treuhand und solchen Konsorten entzogen worden, die sich am Volksvermögen der Bürger der DDR dusslig verdient haben, Grundstücke und Betriebe für "nen Appel und Ei" verhökert haben, viele ehemalige Bürger der DDR in die Armut trieben und sich dafür noch auf die Schulter klopfen. Dazu fassten sie dann noch finanzielle staatliche Hilfeleistungen ab. Allerdings gibt es da auch einige rühmliche Ausnahmen, das gebe ich gerne zu.

Gerade in der letzten Woche gab es eine Reihe von Beiträgen über diesen staatlich sanktionierten Raub. Waren es 3- oder 5 % aller Betriebe und Grundstücke der DDR, die an ehemalige Bürger der DDR, meist LPG´s oder kleine, ehemalige PGH´s, gekauft wurden? Ich glaube es waren dann noch 12 % (oder 15 %) der verscherbelten Betriebe und Grundstücke, die an Ausländer gingen und den Rest haben sich (sorry) "Wessis" unter den Nagel gerissen und damit Milliarden verdient. Die Handlungen der Treuhand sind in meinen Augen ein Verbrechen an den Bürgern der DDR gewesen. Man hätte es ganz sicher anderes und besser machen können. Aber darauf kam es nicht an. Schnell die nicht konkurrenzfähige Industrie der DDR zerschlagen, ganze Landstriche endindustrieallisieren um ja jegliche mögliche Konkurrenz zu zerschlagen, die es ja hätte werden können und nebenbei noch einen Reibach machen. Das war das Ziel der Treuhand. Dagegen wäre das so genannte "SED-Vermögen" ein Fliegenschiss.
Aber dieser staatliche Raub und die damit verbundene Totalrodung der Industrie auf dem Boden der ehemaligen DDR ficht Dich nicht an und Du wählst brav die SPD (oder was auch immer)?

Na ja, was solls?

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Beethoven » 29. Februar 2020, 08:35

AkkuGK1 hat geschrieben:Ja klar gibt das keiner jetzt zu, aber wenn die Kommunisten wieder die absolute Macht hätten, dann würden die ihre Scheisse genau wie früher abziehen. Ein Skorpion bleibt ein Skorpion.


Da bin ich anderer Meinung Akku.
Ich denke, ich habe hier einen Ruf, eines nicht umdenken könnenden Menschen.
Das mag in den Grundüberzeugungen sogar stimmen.
Aber ein politisches Leben ala DDR würde ich auf keinen Fall zurück haben wollen.
Und so, davon bin ich fest überzeugt, geht es wohl auch allen anderen ehemaligen, SED-Mitgliedern, die ihr Parteibuch nicht bloß hatten
um damit Karriere zu machen.
Die Demokratie ist gegen über einer Diktatur für die Menschen eine ganz tolle Sache und auch dazu stehe ich und würde eine erneute Diktatur ablehnen.
Niemand der eine Demokratie erlebt hat, auch wenn diese nicht vollkommen ist, möchte zurück in eine Diktatur.

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 29. Februar 2020, 09:11

Schnell die nicht konkurrenzfähige Industrie der DDR zerschlagen, ganze Landstriche endindustrieallisieren um ja jegliche mögliche Konkurrenz zu zerschlagen, die es ja hätte werden können und nebenbei noch einen Reibach machen. Das war das Ziel der Treuhand.


Beethoven, ich weiß du glaubst an sowas. [flash] Dennoch ist deine Einschätzung über das Ziel der Treuhand völlig falsch und daneben.

Lies einfach mal mehr über die Aufgaben dieser Anstalt. Google, Aufgaben, Treuhand.... hilft.

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Beethoven » 29. Februar 2020, 10:04

augenzeuge hat geschrieben:
Schnell die nicht konkurrenzfähige Industrie der DDR zerschlagen, ganze Landstriche endindustrieallisieren um ja jegliche mögliche Konkurrenz zu zerschlagen, die es ja hätte werden können und nebenbei noch einen Reibach machen. Das war das Ziel der Treuhand.


Beethoven, ich weiß du glaubst an sowas. [flash] Dennoch ist deine Einschätzung über das Ziel der Treuhand völlig falsch und daneben.

Lies einfach mal mehr über die Aufgaben dieser Anstalt. Google, Aufgaben, Treuhand.... hilft.

AZ



Ich weiß schon AZ, warum und wofür die Treuhand geschaffen wurde. Nur haben sie ihr eigentliches Ziel erreicht?
Ich denke nicht.

Sicher, viele Betriebe und Kombinate waren nicht effektiv und hätten, um auf dem Markt bestehen zu können, umfangreicher Sanierung und Modernisierung bedurft. Aber was wurde gemacht? Geschleift oder eben verscherbelt und zwar noch unter dem Bodenwert. Ganz zu schweigen davon, dass die Erwerber Subventionen bekamen, die man besser in die Modernisierung hätte stecken sollen. Wie oft wurden diese Subventionen in die Tasche gesteckt, die Arbeiter und Angestellten abgewickelt und in eine unsichere Zukunft entlassen?

Na ja, man kann es nicht mehr ändern.

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 29. Februar 2020, 12:20

Beethoven hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Schnell die nicht konkurrenzfähige Industrie der DDR zerschlagen, ganze Landstriche endindustrieallisieren um ja jegliche mögliche Konkurrenz zu zerschlagen, die es ja hätte werden können und nebenbei noch einen Reibach machen. Das war das Ziel der Treuhand.


Beethoven, ich weiß du glaubst an sowas. [flash] Dennoch ist deine Einschätzung über das Ziel der Treuhand völlig falsch und daneben.

Lies einfach mal mehr über die Aufgaben dieser Anstalt. Google, Aufgaben, Treuhand.... hilft.

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Ich weiß schon AZ, warum und wofür die Treuhand geschaffen wurde. Nur haben sie ihr eigentliches Ziel erreicht?
Ich denke nicht.

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon zoll » 29. Februar 2020, 12:30

Was nutzten Subventionen für Warenhersteller ehem. VEB´s, wenn deren Erzeugnisse im ehem. RGW Bereich keine Abnehmer hatten? In Bereichen der Westindustrie, mit der sie schon lange Lieferungen vereinbart hatten (z. B. Quelle und Otto) wurden diese Verpflichtungen mit dem Untergang der DDR obsolet. Diese Betriebe waren sicher leistungsfähig, mit einer Personalminderung, einer Effiziensstraffung, hätten diese Betriebe im kapitalistischen und globalen Wettbewerb immer noch nicht bestehen können.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon pentium » 29. Februar 2020, 12:45

Der große Preis - die Treuhand und der Osten
Film von Ariane Riecker und Dirk Schneider
So 01.03. 20:15Uhr MDR
danach MDR Zeitreise
Staat zu verkaufen: Die Geschichte der Treuhand
https://www.mdr.de/tv/programm/sendung872984.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Interessierter » 23. Oktober 2020, 10:16

Der lupenreine Unrechtsstaat

In der DDR hatten die Menschen weniger Rechte als im Zeitalter des Absolutismus vor 250 Jahren.

Auch mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Untergang der DDR tun sich neben den ewiggestrigen Ex-Genossen insbesondere einige Politiker in Bund und Ländern noch immer schwer, den wahren Charakter des SED-Regimes zu beschreiben. So wollte kürzlich dem Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering (SPD), bei einem Podiums-gespräch in Berlin partout das Wort Unrechtsstaat nicht über die Lippen kommen. Selbstverständlich habe es in der DDR „viel Unrecht gegeben - aber auch Gutes“. Ungewollt geriet er mit diesen ausweichenden Formulierungen in peinliche Nähe zu prominenten Mitgliedern der SED-Nachfolge-Partei Die Linke. Dort grassiert schon seit Jahren die Forderung, man lasse die DDR „nicht länger als Unrechtsstaat verleumden“. Auch Gesine Lötzsch, die kürzlich abrupt zurückgetretene Ko-Vorsitzende der Linkspartei, die 1984 in die SED eingetreten war, 1988 an der roten Kaderschmiede Humboldt-Universität in Ost-Berlin promovierte und sich als wissenschaftliche Mitarbeiterin regimetreu profilierte, mag den fundamentalen Geburtsfehler der DDR nicht beim Namen nennen. Dabei ist die Sache im Grunde genommen ganz einfach: Die DDR war das lupenreine Gegenteil eines Rechtsstaates

https://www.zeitzeugenbuero.de/fileadmi ... at_DDR.pdf

Niemals konnte ein Bürger gegen Staat oder Partei klagen. Es gab nur die " untertänige " Eingabe mit der Bitte um Prüfung. [flash]
250 Dörfer und Kleinstädte mit 82.000 Einwohnern mussten dem Braunkohle - Raubbau weichen, ohne dass diese Heimatvertriebenen sich jemals zu einem nennenswerten Protest zusammenschließen konnten.

Ewiggestrigen, die den Beitrag ganz lesen wollen, empfehle ich ein Nasenspray wegen der zu erwartenden Atemnot bereitzustellen. Hat aber nichts mit Covid19 zu tun. [laugh]
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Ari@D187 » 23. Oktober 2020, 12:08

Erkennt man einen Ewiggestrigen auch daran, dass seine Rhetorik sich stark an jene des Karl-Eduard anlehnt?

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 23. Oktober 2020, 12:15

Ari@D187 hat geschrieben:Erkennt man einen Ewiggestrigen auch daran, dass seine Rhetorik sich stark an jene des Karl-Eduard anlehnt?

Ari


Erkennt man einen substanzlos daher schwätzenden an dem was er Löwengequält alles absondert?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Kumpel » 23. Oktober 2020, 12:19

Ach ja , ein Bundi mit einem Fascho Generalsavatar und ein ostdeutscher vom Leben enttäuschter Hilfsstalinist halten sich gegenseitig ihr Stängelein. [flash]
Kumpel
 

Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 23. Oktober 2020, 12:28

Danke für den "Hilfsstalinist" du nicht nur vom Geist befreites Schnatterinchen.

Kumpeline, nur mal ne Frage; Ahnung und Wissen findest du wohl extrem belastend und deswegen ist dir Wissen sehr suspekt.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Ari@D187 » 23. Oktober 2020, 13:53

Kumpel hat geschrieben:Ach ja , ein Bundi mit einem Fascho Generalsavatar und ein ostdeutscher vom Leben enttäuschter Hilfsstalinist halten sich gegenseitig ihr Stängelein. [flash]

Hey Kumpel, heb dir mal keinen Bruch, bei den ganzen Stängelchen die du hier so hältst. [grins]
Mancheiner nutzt seine Zeugnisnoten hier als Username, ich ein Schiffswappen. Schön, dass es Dir auch gefällt. [hallo]

Ari
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Interessierter » 23. Oktober 2020, 14:18

Ari@D187 hat geschrieben:
Erkennt man einen Ewiggestrigen auch daran, dass seine Rhetorik sich stark an jene des Karl-Eduard anlehnt?

Ari


Erkennt man bei Ewiggestrigen, die das empfohlene Spray nicht nutzen, die forumseigene " Graue Eminenz ", beim Verlassen des Hintergrundes, in dem sie sonst so gerne agieren? [flash]
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 23. Oktober 2020, 14:46

Ari@D187 hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Ach ja , ein Bundi mit einem Fascho Generalsavatar und ein ostdeutscher vom Leben enttäuschter Hilfsstalinist halten sich gegenseitig ihr Stängelein. [flash]

Hey Kumpel, heb dir mal keinen Bruch, bei den ganzen Stängelchen die du hier so hältst. [grins]
Mancheiner nutzt seine Zeugnisnoten hier als Username, ich ein Schiffswappen. Schön, dass es Dir auch gefällt. [hallo]

Ari


Du mußt wissen das det Kumpelchen heimlich ein ganz fanatischer Linker ist, alles was bei Symbolen nicht aussieht wie ein Hammer, eine Sichel, ein Zirkel oder ein Ährenkranz; wenn es geht vor rotem Hintergrund, ordnen seine zwei Zellen automatisch dem Rechten Spektrum zu , also den Faschos.
So ist er immer auf der, wie er meint, richtigen Seite, so stramm links das er fast nach rechts abrutscht wenn er nicht aufpasst.

Kreuzberg in Berlin müßte nach der Denkweise eines Kumpelchens ja die Faschohochburg Deutschlands sein, geht doch der Name "Kreuzberg" auf den gleichnamigen Kreuzberg zurück den seit 1921 ein Denkmal ziert, welches damals von dem verkappten Faschisten Schinkel entworfen wurde, und das weithin sichtbar mit dem Fascho Kreuz gekrönt wurde.
Nicht nur diesen Berg ziert dieses Fasch Kreuz, nein auch ein Stadtbezirk hat es seit 1816 im Stadtwappen! Ne aber auch!
Da haben die Bilder und Namensstürmer dar fanatisierten aber reichlich Bildungsresistenten Grünen Jugend noch viel zu tun.
Die Mohrenstrasse ist bereits erfolgreich ausgemerzt.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Oktober 2020, 14:56

Und diesen Unsinn schreibt einer, der Hammer und Sichel immer noch in die Höhe reckt.
Ein bisschen wie im Irrenhaus. Da wissen manche Bewohner auch nicht, in welche Richtung sie denken. [laugh]

Gruß Volker
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2020, 15:15

Du mußt wissen das det Kumpelchen heimlich ein ganz fanatischer Linker ist, 


Na, mal wieder etwas Mobbing betreiben? Du bist mir auch eine fanatisch Heimlicher.....der hier im Forum geerdet werden möchte. [laugh]
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Kumpel » 23. Oktober 2020, 16:32

Ari@D187 hat geschrieben:Mancheiner nutzt seine Zeugnisnoten hier als Username, ich ein Schiffswappen. Schön, dass es Dir auch gefällt. [hallo]

Ari


Ich sag's mal so , ich habe etwas ''Bauchgrimmen'' wenn ich heute noch so Namen von Leuten lesen muss , ob nun auf Schiffswappen oder an Kasernentoren die auf einen Führer eingeschworen in Länder einfielen und die in Schutt und Asche legten.
Kumpel
 

Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 23. Oktober 2020, 16:41

augenzeuge hat geschrieben:
Du mußt wissen das det Kumpelchen heimlich ein ganz fanatischer Linker ist, 


Na, mal wieder etwas Mobbing betreiben? Du bist mir auch eine fanatisch Heimlicher.....der hier im Forum geerdet werden möchte. [laugh]
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Du irrst, im Gegensatz zu manch anderem hier bin ich nicht masochistisch veranlagt.

Ansonsten herzlichen Glückwunsch Augenzeuge.
Es geschehen also doch noch Zeichen und Wunder bei dir.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2020, 16:52

Nostalgiker hat geschrieben:Es geschehen also doch noch Zeichen und Wunder bei dir.


Jeden Tag! Das ist ja das Tolle. [wink]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 23. Oktober 2020, 16:55

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Es geschehen also doch noch Zeichen und Wunder bei dir.


Jeden Tag! Das ist ja das Tolle. [wink]
AZ


Nun werde mal nicht gleich Größenwahnsinnig.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Icke46 » 23. Oktober 2020, 17:32

Nostalgiker hat geschrieben:
(...)

Kreuzberg in Berlin müßte nach der Denkweise eines Kumpelchens ja die Faschohochburg Deutschlands sein, geht doch der Name "Kreuzberg" auf den gleichnamigen Kreuzberg zurück den seit 1921 ein Denkmal ziert, welches damals von dem verkappten Faschisten Schinkel entworfen wurde, und das weithin sichtbar mit dem Fascho Kreuz gekrönt wurde.

(....)




Der Schinkel war wirklich ein Genie: Stirbt im Jahr 1841 und entwirft 80 Jahre später ein Denkmal für den Kreuzberg [grins] . So gesehen würde es mich nicht wundern, wenn der Entwurf der Bundeswaschmaschine aka Kanzleramt auch von Schinkel stammen würde [wink] .
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon pentium » 23. Oktober 2020, 17:37

icke46 hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
(...)

Kreuzberg in Berlin müßte nach der Denkweise eines Kumpelchens ja die Faschohochburg Deutschlands sein, geht doch der Name "Kreuzberg" auf den gleichnamigen Kreuzberg zurück den seit 1921 ein Denkmal ziert, welches damals von dem verkappten Faschisten Schinkel entworfen wurde, und das weithin sichtbar mit dem Fascho Kreuz gekrönt wurde.

(....)




Der Schinkel war wirklich ein Genie: Stirbt im Jahr 1841 und entwirft 80 Jahre später ein Denkmal für den Kreuzberg [grins] . So gesehen würde es mich nicht wundern, wenn der Entwurf der Bundeswaschmaschine aka Kanzleramt auch von Schinkel stammen würde [wink] .


Da hat wieder mal jemand im Eifer des Wortgefechtes die Jahreszahlen verwechselt muss natürlich 1821 heißen, wie der geneigte Kunstkenner weiß. Wobei was ist hier eigentlich Gegenstand der Diskussion?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 23. Oktober 2020, 17:45

icke46 hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
(...)

Kreuzberg in Berlin müßte nach der Denkweise eines Kumpelchens ja die Faschohochburg Deutschlands sein, geht doch der Name "Kreuzberg" auf den gleichnamigen Kreuzberg zurück den seit 1921 ein Denkmal ziert, welches damals von dem verkappten Faschisten Schinkel entworfen wurde, und das weithin sichtbar mit dem Fascho Kreuz gekrönt wurde.

(....)




Der Schinkel war wirklich ein Genie: Stirbt im Jahr 1841 und entwirft 80 Jahre später ein Denkmal für den Kreuzberg [grins] . So gesehen würde es mich nicht wundern, wenn der Entwurf der Bundeswaschmaschine aka Kanzleramt auch von Schinkel stammen würde [wink] .


Och Icke, noch nie einen Tippfehler gehabt?
Natürlich ist 1821 richtig.
Schinkel war ein Architekt mit einem exzellenten Geschmack und dem Gefühl für Proportionen bei den von ihm entworfenen Gebäuden.
Protz und kalter Bombast war ihm fremd.
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Re: War die DDR ein Unrechtsstaat?

Beitragvon Nostalgiker » 23. Oktober 2020, 18:11

Pentium, der Auslöser der Diskussion war die Feststellung des Geschichtsgenies Kumpel der das eiserne Kreuz, welches 1813 erstmalig verliehen wurde, einen faschistischen/nazistischen Hintergrund andichtete.
Seiner Meinung nach hat das Eiserne Kreuz, welches als Bestandteil der offiziellen deutschen Tradition gilt und Grundlage für das Logo der modernen Bundeswehr ist (siehe Avatarbild von Ari),und welches der Preußenkönig Friedrich Wilhelm III im Jahr 1813 erstmalig verlieh in Wirklichkeit einen faschistoiden Hintergrund.
Die Verwendung im Avartarbild weise seiner Meinung nach auf die Rechte Gesinnung des Verwenders hin.
Kurz und knapp, er outet sich damit als Neonazi hat unser kleiner Holmes für geistig Arme erkannt.
Ich oute mich jedenfalls als Stalinist weil ich als Avatarbild ein Bild der Plastik 'Arbeiter und Kolschosbäuerin' verwende welche für den Pavillon auf der Weltausstellung 1937 in Paris entworfen wurde.

Deswegen erhielt er ein klein wenig Geschichtsunterricht.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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