Die Topspione der DDR und BRD

Alles zum Thema Geheimdienste und Sicherheit in der DDR und in der BRD

Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon augenzeuge » 9. Oktober 2012, 20:07

seaman hat geschrieben:Viel Spass noch....


Danke, dir auch! [grins]
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon turtle » 9. Oktober 2012, 21:14

augenzeuge hat geschrieben:
turtle hat geschrieben: Für mich persönlich haben Spione durch ihre Weitergabe von Informationen manches schlimmeres auf der Welt verhindert. ... Ich sehe keinen Unterschied bei Spionen egal für wem sie spionieren.


Ich sehe den Unterschied schon. Mancheiner war überzeugt, andere nur gekauft. Und warum gilt das dann deiner Meinung nach nicht für Industriespionage? Wird hier nicht auch für ein Gleichgewicht gesorgt?

Waren es nicht auch Spione, die das Gleichgewicht der Militärblöcke gestört haben, die sogar für den Ausbruch von Kriegen früher verantwortlich waren? Nein,Turtle,so pauschal gehe ich da nicht mit.
AZ


Wie die neue Studie von Corporate Trust "Industriespionage 2012" belegt, entsteht der deutschen Wirtschaft durch Industriespionage jährlich ein Gesamtschaden von ca. 4,2 Milliarden Euro. Welche Länder davon besonders profitieren muss ich nicht extra erwähnen. Deshalb habe ich die Industriespionage verurteilt. Für ein Gleichgewicht dürfte eher die Spionage auf dem Gebiet der Rüstung,Entwicklung neuer Waffen und Technik etc. beigetragen haben. Im Moment kann ich nicht genau sagen durch welche falschen Informationen von Spionen Kriege ausgelöst wurden. Sicherlich im Zusammenhang mit dem Irak Krieg aber richtig . Fragt sich allerdings ob die falschen Informationen nicht genauso gewollt waren.
Alles was ich zu diesem Thema geschrieben habe ist meine Meinung . Ein Experte auf dem Gebiet der Spionagetätigkeit oder mit Insiderwissen bin ich nicht.
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon Interessierter » 10. Oktober 2012, 09:54

Heinz - Helmuth Werner Top-Agent in der Nato-Botschaft

Der in der bundesdeutschen Nato-Vertretung in Brüssel Anfang April aufgedeckte Spionage-Fall ist schwerwiegender, als die Sicherheitsbehörden zugeben wollen. Seit September 1987 saß der 45jährige Fernmeldebeamte Heinz-Helmuth Werner, 20 Jahre vom Ost-Berliner Ministerium für Staatssicherheit entlohnt, an einer der sensibelsten Stellen des Bonner Auswärtigen Dienstes: in der Chiffrierstelle der Bonner Nato-Mission.

Im Schichtdienst, davon sind die Ermittler überzeugt, hat der frühere Bundeswehrsoldat für seine Auftraggeber sämtliche verschlüsselt ein- und ausgehende Telegramme in Klarschrift ablichten können. Werner zog auch Kopien von verschlüsselten Computer-Disketten, die automatisch dechiffriert und im Klartext ausgedruckt wurden. Besonders sicher konnte er sich fühlen, stellten die Ermittler jetzt fest, weil die Tür zur Chiffrierzentrale nur von innen zu öffnen ist.

Sicher ist, daß die Empfänger in Ost-Berlin und Moskau bis ins Detail über den Nato-internen Streit um die atomaren Kurzstreckenraketen, die Verhandlungspositionen des Westens bei den Wiener Abrüstungsverhandlungen und bis in die letzten Wochen über alle deutschlandpolitischen Pläne Bonns und seiner Partner unterrichtet waren.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498805.html
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon Alfred » 10. Oktober 2012, 10:24

Ich dachte immer, dass H.W. für den Bereich Aufklärung der NVA tätig war.
Schade das Nostalgiker gesperrt wurde ..... Meine Texte dürfen nur mit meiner schriftlichen Genehmigung weitere Verwendung finden
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon Janko » 10. Oktober 2012, 10:38

@Alfred.............Ich dachte immer, dass H.W. für den Bereich Aufklärung der NVA tätig war.



Ja sowas passiert, wenn schon mal "gegessener Brei" nachgekaut wird. Er wird nicht flüssiger.
Aber da es um TOP-Spione geht, gehört Heinz-Helmuth trotzdem dazu.

Wo sind denn nun die TOP-Spione der BRD ?....gibts da überhautpt welche ?
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon karnak » 10. Oktober 2012, 13:03

Ich weiß aus dem echten Leben von der Aufklärung der NVA eigentlich nichts.Da ich aber den praktischen Ablauf dieses speziellen Teils des Lebens in der DDR ein paar Jahre erlebt habe,stellt sich mir die Frage,waren diese Bereiche wirklich so absolut voneinander getrennt?Ich kann mir das irgendwie nur schwer vorstellen.
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon Alfred » 10. Oktober 2012, 14:11

karnak hat geschrieben:Ich weiß aus dem echten Leben von der Aufklärung der NVA eigentlich nichts.Da ich aber den praktischen Ablauf dieses speziellen Teils des Lebens in der DDR ein paar Jahre erlebt habe,stellt sich mir die Frage,waren diese Bereiche wirklich so absolut voneinander getrennt?Ich kann mir das irgendwie nur schwer vorstellen.



Karnak,

dann ein Buch zum lesen:

https://www.verlag-koester.de/index.php ... ng-der-nva
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon seaman » 10. Oktober 2012, 16:50

Karnak,frage doch einfach mal...
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon seaman » 10. Oktober 2012, 16:58

karnak hat geschrieben:Ich weiß aus dem echten Leben von der Aufklärung der NVA eigentlich nichts.Da ich aber den praktischen Ablauf dieses speziellen Teils des Lebens in der DDR ein paar Jahre erlebt habe,stellt sich mir die Frage,waren diese Bereiche wirklich so absolut voneinander getrennt?Ich kann mir das irgendwie nur schwer vorstellen.


Wenn du nichts weisst,frage einfach...

Bevor du wieder rumlaberst...ihr koennt mir glauben etc...
seaman
 

Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon karnak » 10. Oktober 2012, 17:52

Sollte eine Frage sein.
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon seaman » 10. Oktober 2012, 22:04

Hier sind Zeitzeugen gefragt und keine plumpen Biertischparolen!!!


Formuliere doch diese Frage einfach.
Werde Dir nach bestem Gewissen Antworten geben.
seaman
 

Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon Interessierter » 11. Oktober 2012, 01:10

seaman hat geschrieben:Hier sind Zeitzeugen gefragt und keine plumpen Biertischparolen!!!


Formuliere doch diese Frage einfach.
Werde Dir nach bestem Gewissen Antworten geben.


Na vielleicht kann der User seaman dann ja beispielsweise als Zeitzeuge berichten wie es 2009 auf der Podiumsdiskussion mit ehemaligen Aufklärern der Nachrichtendienste der DDR (HVA/MfS u. Militäraufklärung NVA) in Österreich war und uns nach bestem Gewissen antworten?

[hallo]
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon SCORN » 11. Oktober 2012, 05:03

Interessierter hat geschrieben:
Na vielleicht kann der User seaman dann ja beispielsweise als Zeitzeuge berichten wie es 2009 auf der Podiumsdiskussion mit ehemaligen Aufklärern der Nachrichtendienste der DDR (HVA/MfS u. Militäraufklärung NVA) in Österreich war und uns nach bestem Gewissen antworten?

[hallo]


hallo Interessierter,
nun erstaunst du mich aber sehr! als "ungekrönter könig der linkeninsteller" in diesem forum dürfte es dir doch ein leichtes sein hier umfangreiche links zu diesem theme zu setzen und daraus zu zitieren! interessiert mich auch!

gruss
SCORN
Zuletzt geändert von SCORN am 11. Oktober 2012, 05:09, insgesamt 1-mal geändert.
SCORN
 

Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon SCORN » 11. Oktober 2012, 05:08

augenzeuge hat geschrieben:
Waren es nicht auch Spione, die das Gleichgewicht der Militärblöcke gestört haben, die sogar für den Ausbruch von Kriegen früher verantwortlich waren?
AZ


moin AZ,
könntest du da ein paar beispiele bringen wo spione verantwortlich für den ausbruch von kriegen waren!

Danke!

gruss
SCORN
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon karnak » 11. Oktober 2012, 06:07

seaman hat geschrieben:Hier sind Zeitzeugen gefragt und keine plumpen Biertischparolen!!!


Formuliere doch diese Frage einfach.
Werde Dir nach bestem Gewissen Antworten geben.

Ob ich ein Zeizeuge bin oder nicht müssen die entscheiden die das lesen, was ich zusagen habe.
Was Du als plumpe Biertischparolen ansiehst(was ich Dir durchaus zugestehe) ist meine Einschätzung zu der Geschichte.Und diese Einschätzung ist enstanden aus gewissen Erfahrungen die ich gemacht habe,sozusagen als einer den man Zeitzeuge nennen KÖNNTE.Wenn ich jetzt in meineN Einschätzungen völlig falsch liegen sollte,was ja möglich ist,bin ich, und sicher auch jeder andere hier,dankbar für eine Aufklärung und Richtigstellung.
Also nochmal,das was ich zusagen habe ,als Frage formuliert.Könnte es sein,daß Spione,Agenten,Kundschafter für den Frieden,IM,V-Leute,die heute oft als Täter bezeichnet werden, auch Opfer waren,weil sie eben auch benutzt wurden?Und wenn sie das erkennen,dieses für sie menschlich bitter sein kann?
Kann es sein,daß die Heldenopern,die von ihnen DANACH erzählt wurden und immer noch werden,vieleicht sogar gut gemeint waren und sind,als Balsam für die Seele,aber eben doch ein riesen Schmuß sind,manchmal wie eine Droge gewirkt hat oder wirkt?Aber wenn die Wirkung nachlässt um so schmerzhafter ist?Ist es nicht so,daß man im Rahmen von Auseinandersetzungen großer Systeme oder Gruppierungen den Verrat durchaus liebt,aber nicht IMMER den Verräter?Weil,er wird ganz schnell NUR zum Werkzeug,"im Interesse der Sache".Was das Gewissen des"Handwerkers"beruhigt,dem Werkzeug aber umsomehr Schmerz zufügt.
Es mag schon sein,daß das nicht jedem gefällt was ich hier schreibe.Aber das Leben ist nicht immer ein Wunschkonzert und nicht immer zuckersüß.Manchmal bekommt man auch eine bittere Pille vorgesetzt.Ob man die dann schlucken will,ob man die braucht,muß dann jeder selbst entscheiden.
Übrigens,alles was ich in solche Foren schreibe,schreibe ich als ehemaliger Vertreter des Systemes DDR,was wir für sozialistisch hielten,und dem ich zum Sieg verhelfen wollte.Leider haben wir dabei versagt und die Geschichte ist dem Bach runtergegangen.ABER,versagt haben WIR,nicht die Demonstranten auf dem Ring in Leipzig.Auch das eine bittere Pille,für uns Beide.Aber eine andere haben wir zur Zeit nun mal nicht,also schlucken wir sie einfach.dann ist die Sache irgendwann erledigt.
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon seaman » 11. Oktober 2012, 07:42

karnak hat geschrieben:
seaman hat geschrieben:Hier sind Zeitzeugen gefragt und keine plumpen Biertischparolen!!!


Formuliere doch diese Frage einfach.
Werde Dir nach bestem Gewissen Antworten geben.

Ob ich ein Zeizeuge bin oder nicht müssen die entscheiden die das lesen, was ich zusagen habe.
Was Du als plumpe Biertischparolen ansiehst(was ich Dir durchaus zugestehe) ist meine Einschätzung zu der Geschichte.Und diese Einschätzung ist enstanden aus gewissen Erfahrungen die ich gemacht habe,sozusagen als einer den man Zeitzeuge nennen KÖNNTE.Wenn ich jetzt in meineN Einschätzungen völlig falsch liegen sollte,was ja möglich ist,bin ich, und sicher auch jeder andere hier,dankbar für eine Aufklärung und Richtigstellung.
Also nochmal,das was ich zusagen habe ,als Frage formuliert.Könnte es sein,daß Spione,Agenten,Kundschafter für den Frieden,IM,V-Leute,die heute oft als Täter bezeichnet werden, auch Opfer waren,weil sie eben auch benutzt wurden?Und wenn sie das erkennen,dieses für sie menschlich bitter sein kann?
Kann es sein,daß die Heldenopern,die von ihnen DANACH erzählt wurden und immer noch werden,vieleicht sogar gut gemeint waren und sind,als Balsam für die Seele,aber eben doch ein riesen Schmuß sind,manchmal wie eine Droge gewirkt hat oder wirkt?Aber wenn die Wirkung nachlässt um so schmerzhafter ist?Ist es nicht so,daß man im Rahmen von Auseinandersetzungen großer Systeme oder Gruppierungen den Verrat durchaus liebt,aber nicht IMMER den Verräter?Weil,er wird ganz schnell NUR zum Werkzeug,"im Interesse der Sache".Was das Gewissen des"Handwerkers"beruhigt,dem Werkzeug aber umsomehr Schmerz zufügt.
Es mag schon sein,daß das nicht jedem gefällt was ich hier schreibe.Aber das Leben ist nicht immer ein Wunschkonzert und nicht immer zuckersüß.Manchmal bekommt man auch eine bittere Pille vorgesetzt.Ob man die dann schlucken will,ob man die braucht,muß dann jeder selbst entscheiden.
Übrigens,alles was ich in solche Foren schreibe,schreibe ich als ehemaliger Vertreter des Systemes DDR,was wir für sozialistisch hielten,und dem ich zum Sieg verhelfen wollte.Leider haben wir dabei versagt und die Geschichte ist dem Bach runtergegangen.ABER,versagt haben WIR,nicht die Demonstranten auf dem Ring in Leipzig.Auch das eine bittere Pille,für uns Beide.Aber eine andere haben wir zur Zeit nun mal nicht,also schlucken wir sie einfach.dann ist die Sache irgendwann erledigt.


Ja Karnak,
diese Einschaetzung wirst Du als Zeitzeuge schon geben koennen.So,wie Du es aber hier formulierst solltest Du bedenken,es ist Deine, eine subjektive Meinung,die lediglich Klischees aus dieser Branche bedient.
Diese Biertischparole,man liebt Verrat,aber nie den Verraeter hat für mich dabei "Lieschen-Mueller-Niveau".
Welche bittere Pille Du,nach dem Untergang des DDR-Systems schlucken musstest,ist Deine persoenliche Wertung als ehemaliges "Werkzeug"mit einem begrenzten Einblick bei Deiner damaligen Taetigkeit.Wenn Du Dich dabei auch noch benutzt vorkamst,dann schlucke diese Pille bis es für Dich irgendwann erledigt ist,was immer Du damit meinst.
Eines solltest Du dabei allerdings nicht,Dich in die Gedankenwelt von Spionen,Agenten,Kundschaftern u.ae. waehrend und nach dem Kalten Krieg hineinzuversetzen und diese bewerten zu wollen.
Ich schreibe hier auch nicht darueber,wie sich Armstrong bei der Mondlandung fuehlte.
seaman
 

Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon seaman » 11. Oktober 2012, 08:00

seaman hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
seaman hat geschrieben:Hier sind Zeitzeugen gefragt und keine plumpen Biertischparolen!!!


Formuliere doch diese Frage einfach.
Werde Dir nach bestem Gewissen Antworten geben.

Ob ich ein Zeizeuge bin oder nicht müssen die entscheiden die das lesen, was ich zusagen habe.
Was Du als plumpe Biertischparolen ansiehst(was ich Dir durchaus zugestehe) ist meine Einschätzung zu der Geschichte.Und diese Einschätzung ist enstanden aus gewissen Erfahrungen die ich gemacht habe,sozusagen als einer den man Zeitzeuge nennen KÖNNTE.Wenn ich jetzt in meineN Einschätzungen völlig falsch liegen sollte,was ja möglich ist,bin ich, und sicher auch jeder andere hier,dankbar für eine Aufklärung und Richtigstellung.
Also nochmal,das was ich zusagen habe ,als Frage formuliert.Könnte es sein,daß Spione,Agenten,Kundschafter für den Frieden,IM,V-Leute,die heute oft als Täter bezeichnet werden, auch Opfer waren,weil sie eben auch benutzt wurden?Und wenn sie das erkennen,dieses für sie menschlich bitter sein kann?
Kann es sein,daß die Heldenopern,die von ihnen DANACH erzählt wurden und immer noch werden,vieleicht sogar gut gemeint waren und sind,als Balsam für die Seele,aber eben doch ein riesen Schmuß sind,manchmal wie eine Droge gewirkt hat oder wirkt?Aber wenn die Wirkung nachlässt um so schmerzhafter ist?Ist es nicht so,daß man im Rahmen von Auseinandersetzungen großer Systeme oder Gruppierungen den Verrat durchaus liebt,aber nicht IMMER den Verräter?Weil,er wird ganz schnell NUR zum Werkzeug,"im Interesse der Sache".Was das Gewissen des"Handwerkers"beruhigt,dem Werkzeug aber umsomehr Schmerz zufügt.
Es mag schon sein,daß das nicht jedem gefällt was ich hier schreibe.Aber das Leben ist nicht immer ein Wunschkonzert und nicht immer zuckersüß.Manchmal bekommt man auch eine bittere Pille vorgesetzt.Ob man die dann schlucken will,ob man die braucht,muß dann jeder selbst entscheiden.
Übrigens,alles was ich in solche Foren schreibe,schreibe ich als ehemaliger Vertreter des Systemes DDR,was wir für sozialistisch hielten,und dem ich zum Sieg verhelfen wollte.Leider haben wir dabei versagt und die Geschichte ist dem Bach runtergegangen.ABER,versagt haben WIR,nicht die Demonstranten auf dem Ring in Leipzig.Auch das eine bittere Pille,für uns Beide.Aber eine andere haben wir zur Zeit nun mal nicht,also schlucken wir sie einfach.dann ist die Sache irgendwann erledigt.


Ja Karnak,
diese Einschaetzung wirst Du als Zeitzeuge schon geben koennen.So,wie Du es aber hier formulierst solltest Du bedenken,es ist Deine, eine subjektive Meinung,die lediglich Klischees aus dieser Branche bedient.
Diese Biertischparole,man liebt Verrat,aber nie den Verraeter hat für mich dabei "Lieschen-Mueller-Niveau".
Welche bittere Pille Du,nach dem Untergang des DDR-Systems schlucken musstest,ist Deine persoenliche Wertung als ehemaliges "Werkzeug"mit einem begrenzten Einblick bei Deiner damaligen Taetigkeit.Wenn Du Dich dabei auch noch benutzt vorkamst,dann schlucke diese Pille bis es fuer Dich irgendwann erledigt ist,was immer Du damit meinst.
Eines solltest Du dabei allerdings nicht,Dich in die Gedankenwelt von Spionen,Agenten,Kundschaftern u.ae. waehrend und nach dem Kalten Krieg hineinzuversetzen und diese bewerten zu wollen.
Ich schreibe hier auch nicht darueber wie sich Armstrong bei der Mondlandung fuehlte.


Gruss seaman
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon karnak » 11. Oktober 2012, 08:23

Was die Geschichte mit dem Werkzeug und dem Handwerker angeht,da hast Du mich missverstanden.Mit dem Werkzeug meinte ich nicht mich.Ich war eher der Handwerker,wenn auch nur einer auf ganz niedrigen Niveau,damit man mir nun nicht noch Größenwahn anhängt.Mit Topleuten hatte ich nie was zutun.NUR das Prinzip war unter Umständen das Selbe und nur das wollte ich sagen.Und für die Werkzeuge war es nicht immer nur schön und edel und heroisch sondern manchmal einfach nur Scheiße.So einer wie ich ist aus der Geschichte emotional sicher besser rausgekommen,meistens jedenfalls.
Übrigens habe ich geschrieben"Man liebt durchaus den Verrat aber nicht IMMER den Verräter".Das ist schon ein kleiner Unterschied und ich habe die Formulierung bewußt so gewählt.
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon seaman » 11. Oktober 2012, 08:48

karnak hat geschrieben:Was die Geschichte mit dem Werkzeug und dem Handwerker angeht,da hast Du mich missverstanden.Mit dem Werkzeug meinte ich nicht mich.Ich war eher der Handwerker,wenn auch nur einer auf ganz niedrigen Niveau,damit man mir nun nicht noch Größenwahn anhängt.Mit Topleuten hatte ich nie was zutun.NUR das Prinzip war unter Umständen das Selbe und nur das wollte ich sagen.Und für die Werkzeuge war es nicht immer nur schön und edel und heroisch sondern manchmal einfach nur Scheiße.So einer wie ich ist aus der Geschichte emotional sicher besser rausgekommen,meistens jedenfalls.
Übrigens habe ich geschrieben"Man liebt durchaus den Verrat aber nicht IMMER den Verräter".Das ist schon ein kleiner Unterschied und ich habe die Formulierung bewußt so gewählt.


Alles klar.Kleines Missverständnis.

Gruss E.
seaman
 

Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon Interessierter » 11. Oktober 2012, 09:35

SCORN hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:
Na vielleicht kann der User seaman dann ja beispielsweise als Zeitzeuge berichten wie es 2009 auf der Podiumsdiskussion mit ehemaligen Aufklärern der Nachrichtendienste der DDR (HVA/MfS u. Militäraufklärung NVA) in Österreich war und uns nach bestem Gewissen antworten?

[hallo]


hallo Interessierter,
nun erstaunst du mich aber sehr! als "ungekrönter könig der linkeninsteller" in diesem forum dürfte es dir doch ein leichtes sein hier umfangreiche links zu diesem theme zu setzen und daraus zu zitieren! interessiert mich auch!

gruss
SCORN





Hallo SCORN,
auch Du erstaunst mich, denn daß der User " seaman " als Zeitzeuge über diese Podiumsdiskussion berichten kann, entnahm ich tatsächlich einem Link im WWW in dem er sich selber anbot, über dieses Treffen und das anstehende aus dem Jahr 2010 zu berichten. Siehe hier:
( Ist unter dem Beitrag als Kommentar zu finden )

seaman11. August 2010 15:43
Hallo Nadja,
auch in diesem Jahr(2010) veranstalten wir im November in Wien wieder eine ähnliche Veranstaltung.Gerne maile ich Dir Themen und Termin zu.

Bei Bedarf berichte ich euch über den Verlauf dieser geplanten Veranstaltung bzw.rückwirkend(falls Interesse) über die Veranstaltung 2009.

Gruss seaman


http://politiekencultuur.blogspot.de/20 ... front.html

Da es - wie Du schreibst - auch Dich interessiert, wären wir schon Zwei und zum Thread passt es genau.

Gruß
" Der Interessierte "
Interessierter
 

Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon Rupert Hübelbauer » 11. Oktober 2012, 10:19

Allgemein betrachtet - kann ich Karnaks Betrachtungen sehr leicht nachvollziehen. Einzig, was vielleicht nicht ganz - so klar herauskam, war, dass der Benutzte für das System – wahrscheinlich eher unbewusst - halt ebenfalls (mehr oder weniger unrühmlich) Benutzer war. Und so schmeckt verständlicherweise die Pille doppelt bitter. Natürlich unter der Voraussetzung, dass man überhaupt fähig ist, selbstkritisch – also nicht verdrängend - sich etwas einzugestehen. Andere zu kritisieren ist ja viel leichter als Selbstkritik zu üben. Fürs menschliche Seelenheil ist aber beides notwendig.

Weil hier im Forum mehrmals die Vergebung ins Spiel gebracht wurde. Vergebung, die natürlich Einsicht und Reue voraussetzt, daran glaube ich!!! Ja, ich bin so naiv, auch im religiösen Sinne, wie z.B. "auch ein Saulus kann sich zum Paulus entwickeln", oder buddhistisch "auch ein tausendfacher Mörder kann zum Buddha werden"!
Durch Einsicht, Reue, Vergebung und auch dem Vorsatz es nicht mehr zu wiederholen, werden die bitteren Pillen ganz sicher nicht verschwinden, aber mit der Zeit wird der Geschmack - gerade wegen des Talents der Vergebung – immer weniger bitter. Und das Gute bei all dem ist, der Hass bleibt so auf der Strecke.

mfG
der Unheilige
Rupert Hübelbauer
 

Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon Interessierter » 12. Oktober 2012, 15:29

Gleich ob Top-Spion oder nur ein bischen, gab es da beispielsweise auch Johanna Olbrich alias Sonja Lüneburg, die zu 2 Jahren und 6 Monaten verurteilt wurde, die in der Revision zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Vor einigen Jahren machte Johanna Olbrich Schlagzeilen. Als Sonja Lüneburg, die Spionin aus dem Büro Martin Bangemanns, wurde sie berühmt.

Durch ihre überstürzte Flucht am 3. August 1985 hatte sich die Chef- sekretärin des damaligen Bundeswirtschaftsministers selbst enttarnt. Zehn Jahre lang war sie dessen Vertraute „mit Familienanschluß“.

Name und Identität der Sekretärin waren geliehen. Von Sonja Lüneburg, einer Friseuse aus Berlin. Diese war 1950 der Liebe wegen vom Ost- in den Westteil gezogen. Sechzehn Jahre später, als das private Glück im Westen zerbrochen war, ging sie zurück in den Osten. Im Aufnahmelager für West-Übersiedler, Weißensee, mußte sie ihren Personalausweis abgeben.

Von nun an führte die Staatssicherheit die Regie. Mit dem echten Dokument schuf sie eine Alias-Person. Agentenwerber der Stasi machten die Lehrerin Johanna Olbrich, eine überzeugte DDR-Sozialistin, zur „Kundschafterin des Friedens“. Ihr Deckname: „Anna“.

Die echte Sonja Lüneburg stellte während- dessen Anträge zur „ständigen Ausreise“. Daraufhin wies die Stasi sie in die psychiatrische Klinik in Berlin-Buch ein. Mit Spritzen, Tabletten und Elektroschocks verpfuschte man Sonja Lüneburg zum Psycho-Wrack.

Heute lebt sie als Pflegefall im Seniorenheim in der Berliner Wilhelm-Kuhr-Straße, verwirrt und kaum ansprechbar. Nur die „Cabinet“-Zigaretten, die sie in Kette raucht, scheinen ihr Halt zu geben.


Auch jenseits der Mauer lief alles nach Stasi-Plan. Johanna Olbrich taucht 1966 als Sonja Lüneburg in der Bundesrepublik auf.
Zehn Jahre lang lieferte sie laut Anklage Telefonlisten, Sitzungsprotokolle, Stimmungsberichte aus der FDP, Ausschuß-Unterlagen liberaler Europa-Parlamentarier und Personalberichte aus der FDP und dem Wirtschaftsministerium an die Stasi. Einmal im Jahr traf sie Markus Wolf oder dessen Nachfolger Werner Großmann in Wien oder Salzburg. Der Lohn für die „Kämpferin an der stillen Front“ soll 60 000 West-Mark betragen haben.

Die Kripo verhaftete Johanna Olbrich am 11. Juni 1991. Die Ex-Spionin gestand. Am 28. August 1991 wurde sie aus der U-Haft entlassen. Seitdem lebt sie von 1000 Mark Rente in Bernau. Vom Schicksal der echten Sonja Lüneburgs habe sie nichts gewußt, beteuert Johanna Olbrich.

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 42997.html
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon augenzeuge » 12. Oktober 2012, 20:09

SCORN hat geschrieben:moin AZ,
könntest du da ein paar beispiele bringen wo spione verantwortlich für den ausbruch von kriegen waren!
gruss
SCORN


Da musst du nur in den Nahen Osten schauen.....

Zitat:"Die regierungsnahe Zeitung "Zaman" berichtete, ....dass der Iran seit März 2012 "100 gut trainierte Spione" in die Türkei entsandt habe. Sie hätten unter anderem mit der PKK Kontakt aufgenommen und türkische Sicherheitseinrichtungen ausspioniert – Einrichtungen, die sich auch als Ziele für PKK-Angriffe eignen. "

Generell lösten Spione immer einen Psychokrieg aus, der zwar oft nur im kalten Krieg blieb, aber so wie du schreibst, dass sie das Gleichgewicht bewahrt haben, sage ich, sie schürten oft auch das Feuer. Ich will damit sagen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Kriegsausbruchs in Europa z.B. ohne Rupp und die anderen Kundschafter auch nicht größer war. Natürlich ist das nur meine Meinung.
AZ
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon seaman » 12. Oktober 2012, 20:23

augenzeuge hat geschrieben: Ich will damit sagen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Kriegsausbruchs in Europa z.B. ohne Rupp und die anderen Kundschafter auch nicht größer war. Natürlich ist das nur meine Meinung.

AZ

Wird auch nur Deine Meinung bleiben muessen.Es gab nicht nur einen Rupp....

Mache Dich schlau nur ueber Ereignisse z.b. 1961,Cubakrise und Du wirst mit deiner Meinung gegenueber Experten aus diesem Metier nicht standhalten koennen.
Denke dabei an Leute wie Penkowski,Oberst Whalen u.v.a.
Gebe gerne Literaturquellen.
Keine Lust hier Abhandlungen zu schreiben.
seaman
 

Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon augenzeuge » 12. Oktober 2012, 20:27

Seaman, danke für den Tipp. In Cuba 61 hast du völlig recht, ich sprach jedoch von Europa.
AZ
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon seaman » 12. Oktober 2012, 20:43

augenzeuge hat geschrieben:Seaman, danke für den Tipp. In Cuba 61 hast du völlig recht, ich sprach jedoch von Europa.
AZ


Die Kubakrise war 1962.

Europa war zb. 1961 gefaehrlich.
Hier spielten Spione beider Seiten eine massgebliche Rolle bei der Verhinderung eines thermonuklearen Krieges.
seaman
 

Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon augenzeuge » 12. Oktober 2012, 20:52

seaman hat geschrieben: Europa war zb. 1961 gefaehrlich.
Hier spielten Spione beider Seiten eine massgebliche Rolle bei der Verhinderung eines thermonuklearen Krieges.


Schnitzler sagt, die Mauer hat den Krieg verhindert, nun sagst du es waren die Spione? Beides halte ich für falsch. Waren es nicht doch eher die abschreckenden Waffen?

Weißt du Seaman, ich habe in der Schule den Wehrkundeunterricht mitmachen müssen. Ich bin in meinem Leben nie so verarscht worden, wie zu dieser Zeit, das begann im Aggressionspotential, und endete bei Schutzmaßnahmen gegen nukleare Angriffe. Ich denke, die Wahrheit haben wir nie richtig erfahren......
AZ
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon Wosch » 12. Oktober 2012, 20:58

Interessierter hat geschrieben:
SCORN hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:
Na vielleicht kann der User seaman dann ja beispielsweise als Zeitzeuge berichten wie es 2009 auf der Podiumsdiskussion mit ehemaligen Aufklärern der Nachrichtendienste der DDR (HVA/MfS u. Militäraufklärung NVA) in Österreich war und uns nach bestem Gewissen antworten?

[hallo]


hallo Interessierter,
nun erstaunst du mich aber sehr! als "ungekrönter könig der linkeninsteller" in diesem forum dürfte es dir doch ein leichtes sein hier umfangreiche links zu diesem theme zu setzen und daraus zu zitieren! interessiert mich auch!

gruss
SCORN



Mich erstaunt das gar nicht, hatte ich doch in Larissas"(UN)geliebte Genossin" einen Hinweis gefunden, der mich sehr zum Denken anregte.
Schönen Gruß aus Kassel. [hallo]
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
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Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon seaman » 12. Oktober 2012, 21:08

AZ,
vielleicht vermengst Du hier etwas oder Deine Sichtweise war etwas eingeschraenkt?
Wenn du die Wahrheit nie richtig erfahren hast,dann versuche doch heute etwas Licht rein zu bringen.
Vor Schnitzlers Aussagen und einem Mauerbau sind in der Weltpolitik wohl andere Dinge vor sich gegangen.
Wenn Du Dich durch irgendwelche Schutzmassnahmen gegen nukleare Angriffe verarscht vor kamst,dann ging es Millionen US-Kindern wohl schon Jahrzehnte vorher aehnlich.
Denen brachte man es allerdings u.a. aber mit Walt Disney-Filmen schonender bei.
seaman
 

Re: Die Topspione der DDR und BRD

Beitragvon augenzeuge » 12. Oktober 2012, 21:20

seaman hat geschrieben:AZ,
vielleicht vermengst Du hier etwas oder Deine Sichtweise war etwas eingeschraenkt?


Eingeschränkt war sie damals ganz sicher, in dem System ging das nicht anders.....

seaman hat geschrieben:Wenn Du Dich durch irgendwelche Schutzmassnahmen gegen nukleare Angriffe verarscht vor kamst,dann ging es Millionen US-Kindern wohl schon Jahrzehnte vorher aehnlich. Denen brachte man es allerdings u.a. aber mit Walt Disney-Filmen schonender bei.


Seaman, sollte das jetzt ein "sorry, but..." sein? Man kann auch nur zugeben, dass es reiner Unsinn war. Oder?
Schmunzeln muss ich, dass du zugibst, dass die DDR Jahrzehnte ggü. dem Klassenfeind zurück war.... [flash] Hier hätte man sich mal an Ulbricht erinnern sollen..."müssen wir denn jeden Mist, der aus dem Westen kommt......"
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