Die DDR schuf sich ihre Gegner selbst

Alles zum Thema Geheimdienste und Sicherheit in der DDR und in der BRD

Re: Die DDR schuf sich ihre Gegner selbst

Beitragvon Icke46 » 27. September 2019, 12:47

HPA hat geschrieben:
Immer noch nichts Interessantes.


Ich finde Waffen SS Mitglieder und KZ Wächter im ZK der SED absolut interessant. Noch dazu dies in der gleichen Zeitepoche statt fand


Wobei Ernst Großmann 1959 eben wegen seiner verschwiegenen SS-Mitgliedschaft aus dem ZK ausgeschlossen wurde...
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Re: Die DDR schuf sich ihre Gegner selbst

Beitragvon HPA » 27. September 2019, 12:48

Das ist richtig ändert aber nichts an dieser Tatsache.
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Re: Die DDR schuf sich ihre Gegner selbst

Beitragvon andr.k » 27. September 2019, 12:51

HPA hat geschrieben:
Immer noch nichts Interessantes.



Das Herunterspielen dieser Tatsachen kannst du dir also getrost sparen!

Blödsinn!
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Die DDR schuf sich ihre Gegner selbst

Beitragvon Merkur » 27. September 2019, 12:55

HPA hat geschrieben:Das ist richtig ändert aber nichts an dieser Tatsache.


Ich meine, dass es einen Unterschied macht, ob eine Person aufgrund verschwiegener und nicht angegebener Vorgeschichte beschäftigt wird oder als bekannter Kommentator der Nürnberger Rassengesetze Verwendung findet.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Die DDR schuf sich ihre Gegner selbst

Beitragvon HPA » 27. September 2019, 13:04

Nun, da ja die DDR sich sofort den "Antifaschismus" auf die Fahnen geschrieben hatte , macht es schon einen gewaltigen Unterschied in der Bewertung entsprechender Karrieren.

Auch die alte Bundesrepublik hatte ihre Personalgutachterausschüsse welche entsprechende Nazi-Karrieren zu bewerten hatte.

Und wenn es um das Fachliche ging, war auch der DDR so mancher "Fachmann" fürs Grobe nicht schlecht genug. Trotz NS Vergangenheit. Etliche von denen schafften es sogar auf Ministerposten.

Schließlich umwarb man ja beispielsweise auch Ferdinand Schörner, genannt der "blutige Ferdinand" um am Aufbau der NVA mitzuwirken.

Denn zogs aber dann doch eher nach Bayern.

Und so manche Unikarriere lies sich auch mit NS Vergangenheit in der DDR nahtlos fortsetzen. Von den NS-Euthanasieärzten in der DDR ganz zu schweigen.
HPA
 

Re: Die DDR schuf sich ihre Gegner selbst

Beitragvon Icke46 » 27. September 2019, 13:12

HPA hat geschrieben:(...)
Von den NS-Euthanasieärzten in der DDR ganz zu schweigen.


Zweifellos, eine Karriere wie die von Horst Fischer, Lagerarzt im KZ Auschwitz Monowitz, hätte es im Westen nie gegeben -
als Höhepunkt hat er 1966 seinen Kopf verloren, wie gesagt, im Westen unmöglich...
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Re: Die DDR schuf sich ihre Gegner selbst

Beitragvon Nostalgiker » 27. September 2019, 13:18

Was antwortest du diesem selbstverliebten, arroganten Schnösel überhaupt noch @icke46

Er ist nicht nur der intime Kenner der NVA, der Militärhistoriker überhaupt, Fallschirmspringer und der beste Pilot aller Zeiten für alles was fliegt, besonders qualifiziert für die Kanonenkugel von Münchhausen ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die DDR schuf sich ihre Gegner selbst

Beitragvon Volker Zottmann » 27. September 2019, 13:21

Nostalgiker hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Erst 1993 ging es 4 Wochen nach Calgary. Für mich mit kleiner Firma hieß das, etwa 8 Wochen keinerlei Einnahmen. Und damals brachte ein Monat schon 20000.-DM bis 30000.-DM NACH Steuern Gewinn ein.
Was sollte es also zu jammern geben?

Gruß Volker


Sag' mal wem willst du verklapsen? Deine Klitsche brachte also 20.000 bis 30.000 DM Gewinn nach Steuern im Monat ein?
Da kannst du eventuell dem Flachländer erzählen aber nicht mir.
Du weißt offenbar nicht was "Gewinn" wirtschaftlich für eine Bedeutung/Inhalt hat.
Einen Umsatz von 20 oder 30Tsd/Monat könnte bei einer Kleinstfirma damals durchaus realistisch gewesen sein. Kommt immer noch auf die Branche an.
Aber Gewinn, also das was du Monat für Monat rein privat aus der Firmenschatulle für dein Vergnügen entnommen hast?
Ich sagte es bereits, verscheißern kann ich mich selber.

Ahnung von den Branchen hast Du wenig.
Manchen Vormittag wurde eine einzige Haustür eingebaut, die schon 7500.-Mark kostete. Da lag der Reingewinn bei mehr als 2000.-Mark.
Bei Hörmannfenstern hatte ich stets eine Gewinnspanne von über 50 %.
Natürlich war die Wahnsinnsphase des schnellen Geldverdienens nur kurz. Etwa von 1991 bis 1995. Dann war mit überdimensionierten Gewinnen Schluss. Geackert haben wir wie die Bekloppten. Dann waren aber bald die Altbausanierungen mit Bauelementen durch.
In der Zeit habe ich mein jetziges Grundstück gekauft und ausgebaut. Nach 3 Jahren war nicht ein Pfennig an Schulden vorhanden. In 3 Jahren! Und alles neu!
Deshalb wundert mich immer ein Gefasel, dass ich auf irgend WEN oder Was neidisch wäre.

Volker
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Re: Die DDR schuf sich ihre Gegner selbst

Beitragvon Nostalgiker » 27. September 2019, 13:37

Volker Zottmann, deine Arroganz verführt dich dazu andere für blöd zu halten.

Ein wenig kenne ich mich mit Gewinn/Verlust Rechnung aus, auch mit Bilanzen.

Es wäre einfacher für dich gewesen wenn du mit Drogen gedealt hättest, denn Gewinnmargen von über 50% sind in diesem Geschäft, neben gewerblicher Prostitution, üblich. allerdings nicht für den Kleindealer ....

Nebenbei habe ich einen Kumpel der war auch im gleichen Geschäft tätig. auch in einer ländlichen Gegend.
Der hat jetzt noch mit seinem Lachflash zu kämpfen nachdem ich ihn zur Mittagszeit anrief und gefragt habe was er denn so mit seinen 30.000 Gewinn im Monat in 90gern gemacht habe ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die DDR schuf sich ihre Gegner selbst

Beitragvon HPA » 27. September 2019, 15:35

icke46 hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:(...)
Von den NS-Euthanasieärzten in der DDR ganz zu schweigen.


Zweifellos, eine Karriere wie die von Horst Fischer, Lagerarzt im KZ Auschwitz Monowitz, hätte es im Westen nie gegeben -
als Höhepunkt hat er 1966 seinen Kopf verloren, wie gesagt, im Westen unmöglich...


Weil dort die Todesstrafe abgeschafft war.
HPA
 

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