Wie die Stasi SS-Männer zu Spitzeln machte

[augenzeuge]

Sie nannte sich antifaschistisch-demokratischer Staat: die DDR. Die SED-Chefs Walter Ulbricht und Erich Honecker wurden nicht müde, zu betonen, wie konsequent man mit dem Nationalsozialismus abgerechnet habe. Doch wie sah es wirklich aus?

Zum Jahrestag der KZ-Befreiung deckt eine Studie von Henry Leide (54) von der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen auf, wie die Staatssicherheit mit den Auschwitz-Tätern umging.

https://www.bild.de/regional/berlin/ber ... .bild.html

AZ

[pentium]

Wie die Stasi SS-Leute aus Auschwitz erpresste
Beitrag von augenzeuge » 30. Juni 2018

NS-Täter in der DDR - Wie die Stasi SS-Leute aus Auschwitz erpresste
von Interessierter » 25. August 2014

....

[HPA]

Nun die arbeit zu diesem thema on. henry leide ist zeimlichneu und kann hier bestellt werden

https://www.bstu.de/informationen-zur-s ... icherheit/

Inhaltsverzeichnis:

Strafverfolgung von Auschwitz-Tätern
Strafverfolgung durch nichtdeutsche Gerichte
Die Strafverfolgung in der Bundesrepublik Deutschland
Die Strafverfolgung in der DDR
Sonderfall "Waldheimer Prozesse"
Gab es ein "Unsere-Leute-Prinzip"?
Das MfS und die Verfügungsgewalt über die NS-Akten
Der Umgang mit Tatverdächtigen
Verurteilungen von Auschwitz-Tätern
Willkür der sowjetischen Militärjustiz ohne Korrektur: der Fall Ernst Thiele
Der Kapo – das Urteil gegen Alexander Bartell
Der Fall Grönke: im Westen nochmals belangt
Der Fall Paul Barteldt: ein Lebenslänglich, das tatsächlich lebenslänglich war
Schauprozess mit dürftiger Beweislage: das Todesurteil gegen Herbert Fink
Im Schatten des 1. Frankfurter Auschwitz-Prozesses – der »klare Fall« Hans Anhalt bleibt geheim
Demonstration von Konsequenz und Härte: der Schauprozess gegen »den Dirigenten des Todes« Horst Fischer
Ein vorbildlicher Genosse entpuppt sich als Gestapo-Veteran: Wilhelm Lachmann
Der unauffällige Bürger: das Strafverfahren gegen Henry Schmidt
MfS-Ermittlungen zu Auschwitz-Verstrickten, die im Sande verliefen
Der Fall Herbert B.: DDR-kritische Äußerungen in Briefen wiegen schwerer als die Verwicklung in NS-Verbrechen
Der Fall Sigismund Gimpel: Parteiverfahren statt gründlicher Ermittlungen
Der Fall Erhard Pohl – ein in die Tötungsmaschinerie Verstrickter stolpert über Alkohol am Steuer
In verschiedenen Funktionen langjährig in Auschwitz tätig – Paul Riedel bleibt unbehelligt
Ein dilatorisch behandelter Rechtshilfefall
Erst Dienst in Auschwitz, dann der Stasi zu Diensten: die Fälle der IM Settnik, Bielesch und Klakus
Der Umgang mit missliebigen Überlebenden und Opfern
Die doppelte Verfolgung der Zeugen Jehovas und der Fall Käthe Martin – eine Überlebende im Visier von SED und MfS
Adolf Rögner – ein unbequemes Auschwitz-Opfer

[Klaus B.]

Es wird immer ein sehr schweres Thema besonders in Ostdeutschland bleiben, die Stasi als perfektes Unterdrückungsorgan der Staatspartei SED.
Erpressung, Lüge, Denunziation, Gewalt, Mord, Kindesraub, Entführung usw. usf. waren, wie wir heute wissen gängige Methoden, um Bürger in der ehem. DDR einzuschüchtern und somit ruhig zu stellen.
Diese schwere Last, insbesondere auf den Schultern nunmehr bekannter ehem. MA dieses Dienstes, ist nicht einfach auslöschbar mit der lapidaren Bemerkung, auch heute hätte jeder Staat seinen Geheimdienst....

Die ehemaligen Abteilungen des damaligen MfS, die nur zur Unterdrückung der Menschen in der DDR eingesetzt waren mit ihren mannigfaltigen perversen Methoden aller Art, sind jene Typen, die den Unterschied des ehem. MfS zu anderen Geheimdiensten in aller Herren Länder ausmachen!

Und da kann man hier, in welchem Thread auch immer, nur wieder den heutigen Schönrednern und Heuchlern erwidern, das war eine abscheuliche Verbrecherbande!

VG in alle Himmelsrichtungen!

Klaus B.

Rot ist dem Team vorbehalten....bitte beachten