Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Alles zum Thema Geheimdienste und Sicherheit in der DDR und in der BRD

Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon Interessierter » 3. Dezember 2018, 12:19

Er war der Schlüsselspion der Stasi in West-Berlin, öffnete alle wichtigen Türen. Als IM "Genua" hat ein Schlosser dem DDR-Geheimdienst 13 Jahre lang Schlüssel beschafft. Schlüssel von Politiker-Wohnungen, von Hotels, Polizeirevieren. Dies berichtet das "Zeitmagazin", dem die 1693 Seiten dicke Akte des Spions vorliegt.

IM „Genua“ war ein leichtes Ziel für die Stasi. Der Handwerker hatte sich mit einer Schlosserei selbstständig gemacht und sich dabei hoch verschuldet. Deshalb besorgte der Mann alles, was sein Führungsoffizier von ihm wollte: Den Sicherheitsschlüssel der West-Berliner Polizei zum Öffnen aller Reviere, den Spezialschlüssel zum Betätigen aller Ampelanlagen und auch den Nach-Schlüssel des ARD-Studios in Ost-Berlin.Sogar den Wohnungsschlüssel von Anwalt Wolfgang Büsch, 1967 Innensenator West-Berlins, besorgte der Schlosser.

Zudem lieferte IM „Genua“ ganze Schlüssel-Sätze zum Öffnen der meisten West-Berliner Briefkästen.Auch die Schließanlagen von Hotels waren vor dem Spion nicht sicher. So besorgte IM „Genua“ den Generalschlüssel des Hotels „Savoy“. Zu verwenden für „Haupteingang, Konferenzzimmer, Direktionsbüros sowie alle Hotelzimmer“. Das Hotel war als Treffpunkt des Bundesnachrichtendienstes im Visier der DDR-Spione.Bis zu 3500 D-Mark zahlt die Stasi pro Auftrag. Einmal zahlt sie dem Spion 500 D-Mark für eine Hertha-Jahreskarte. 1988 kassiert der Schlosser sogar eine 7000-D-Mark-Prämie.

Brisant, aber undurchsichtig ist die Rolle des Spions im Fall des DDR-Bürgerrechtlers Jürgen Fuchs. Nach der Ausweisung von Fuchs aus der DDR 1975 hatte IM „Genua“ dessen West-Berliner Wohnung ausspioniert. Immer wieder gab es Gerüchte, die Stasi habe in der Wohnung des „Staatsfeindes Fuchs“ eine „radioaktive Quelle“ installieren lassen. Dafür spricht, dass Fuchs 1999 im Alter von 48 Jahren an Leukämie verstarb.IM „Genua“ lebt noch in Berlin. Bestraft worden ist er auch. Aber ins Gefängnis musste er nicht. Er wurde nach dem Mauerfall zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv ... politikern
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon zonenhasser » 3. Dezember 2018, 12:47

Immer wieder gab es Gerüchte, die Stasi habe in der Wohnung des „Staatsfeindes Fuchs“ eine „radioaktive Quelle“ installieren lassen.
Wie sollte denn das funktionieren?
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon Olaf Sch. » 3. Dezember 2018, 13:02

Da gibt es genügend Möglichkeiten - denk mal was mit dem Röntgengerät in Brasilien passiert ist...

https://de.wikipedia.org/wiki/Goi%C3%A2nia-Unfall

wenn man etwas davon verteilt... mir war auch immer suspekt, warum einige Widerständler der Wende so schnell an Krebs verstarben.
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon Dr. 213 » 3. Dezember 2018, 13:43

Das Ding in Brasilien war kein Röntgengerät sondern eine Strahlenquelle mit langlebigen Isotopen.

Stasiopfer berichteten von vermuteten Bestrahlungen während ihrer Haftzeit.
"mußte alleine im Raum auf dem Fotostuhl still sitzen bleiben, und hinter einem Vorhang surrende Elektrogeräusche"
Ölgekühlte Röntgengeräte machen tatsächlich derartige Geräusche.

Das ist aber nie wirklich bewiesen worden.
Zuzutrauen ist es den Stasionkels aber auf jeden Fall.

Im Fall Fuchs könnte man eine Strahlenquelle in der Wohnung platziert haben.
Überhaupt nicht undenkbar.

Mordpläne waren in Stasikreisen durchaus "Gesellschaftsfähig"
Beispiele gefällig ?

1. Mordplan (Erschlagen mittels Hammer) gegen Rudi T. in Westberlin.
(ausgearbeitet von einem Stasimann Kleinjung, der Name taucht beim Fall Gartenschläger auch auf !)
2. Mordplan gegen Michael Gartenschläger.
3. Bewiesener mehrfacher Anschlag mit Mordabsicht gegen Wolfgang Welsch.
4. Merkwürdige Querverweise in Sachen Lutz Eigendorf "verblitzen"

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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon HPA » 3. Dezember 2018, 14:02

@213 ,Ich drück dann schon mal die Stopuhr... [hallo]
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon zonenhasser » 3. Dezember 2018, 14:44

Dr. 213 hat geschrieben:Im Fall Fuchs könnte man eine Strahlenquelle in der Wohnung platziert haben.
Selbstverständlich war der Stasi alles zuzutrauen. Mir geht es um technische Probleme: Wo hätte eine solche Strahlenquelle unendeckbar platziert werden können? Wie hätte die Stromversorgung realisiert werden können? Sollte die gesamte Wohnung bestrahlt werden, denn überall konnte sich Fuchs (und Familie) aufhalten?
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon HPA » 3. Dezember 2018, 14:59

Für eine bspw Cäsium 137 Strahlenquelle brauchst du keine Stromversorgung. Und mit einer geschickten Abschirmung kannst Du die Strahlung sogar in gewissen Grenzen "richten"

Infrage kommt auch eine Inkorporation über die Nahrung oder Atemwege mit radioaktiven Nukliden bspw Strontium 90 relativ kurzer Halbwertszeit mit hoher Dosisleistung über einen gewissen Zeitraum , ausreichend ,um das Rückenmark /die Stammzellen zu schädigen und später nicht mehr oder nur sehr schwer nachweisbar.(Dazu hätte man auf Abbauprodukte im Körper untersuchen müssen ;ob das getan wurde, k.A.)
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon Beethoven » 3. Dezember 2018, 16:47

Wenn ich das noch richtig weiß, wird Cäsium 137 in dicken Bleibehältern gelagert oder transportiert. Eine Abschirmung, um der Strahlung eine Richtung zu geben, dürfte recht schwer fallen, zumal es sich dann in alle Richtungen ausbreitet. Ich erinnere mich ganz dunkel, kann mich aber auch irren, dass gerade Cä 137 fluoreszierend sein kann. Wenn es denn so ist, dürfte es schwer fallen, das in einem geschlossenen Wohnraum so ohne Probleme unter zu bringen, ohne das es entdeckt wird.

Und, wer mit Cä 137 in Kontakt kommt, stirbt eigentlich recht schnell an der Gammastrahlung, wie ich einst lernte. Eine langwierige Leukämieerkrankung passt da gar nicht ins Bild, vermute ich.
Aber das ist 30 Jahre her, wo ich solche Dinge gelehrt bekam. Die Kurve des Vergessens ist da doch recht steil, natürlich nach unten gerichtet. [shocked]

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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon karnak » 3. Dezember 2018, 17:05

Möglich ist natürlich alles, wenn etwas beiseite geschafft wurde dann Beweise für solche Aktionen die für mich wenig Sinn ergeben würden.
Und man sollte nicht ganz aus dem Augen verlieren, dass diese Art der Regimegegner den in der DDR zugänglichen Drogen, sprich Zigaretten und Alkohol recht zugeneigt waren. Nun kann sich jeder einen Reim machen, jeweils nach seiner ideologischen Fasson.
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon Merkur » 3. Dezember 2018, 17:30

HPA hat geschrieben:@213 ,Ich drück dann schon mal die Stopuhr... [hallo]


Du hast Dich relativ schnell selbst geschlagen. [flash] Unter einer Stunde. [super]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon zonenhasser » 3. Dezember 2018, 17:39

@karnak, von Alkohol und Nikotin kann man Leukämie bekommen. [laugh]
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon karnak » 3. Dezember 2018, 17:46

Das weiß ich nicht, in jedem Fall bekommen auch Leute Leukämie die nicht von irgendwem bestrahlt wurden und ein maximal ungesunder Lebenswandel löst nun mal Krankheit aus und begünstigt deren Ausbruch, gerade Krebserkrankungen. Allein von der Ostband Renft sind 4 an Krebs gestorben, einschließlich ihrem Texter und Regimegegner Gerulf Pannach. Und die haben nun mal ihr Leben lang nichts anbrennen lassen. Wenn es dumm läuft hat das seinen Preis und es muss nicht zwingend die Stasi dahinterstecken.
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon augenzeuge » 3. Dezember 2018, 17:47

zonenhasser hat geschrieben:@karnak, von Alkohol und Nikotin kann man Leukämie bekommen. [laugh]


Da irrst du dich. Zigarettenrauchen ist ein starker Risikofaktor für die Entstehung von Leukämie. Manchmal sind es sogar Viren.
Fachleute schätzen, dass etwa 10 Prozent aller Leukämieerkrankungen durch das Zigarettenrauchen bedingt sind. Zum Beispiel ist das Risiko an einer akuten myeloischen Leukämie zu erkranken bei aktiven Rauchern um 40% und bei ehemaligen Rauchern um 25% erhöht. Bei der chronisch lymphatischen und myeloischen Leukämie (CLL und CML) sowie auch bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) gilt zudem das Alter als ein wichtiger Risikofaktor: Mit steigendem Alter nimmt auch das Risiko zu, an diesen Leukämieformen zu erkranken.


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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon Interessierter » 3. Dezember 2018, 17:54

Zitat karnak:
Und man sollte nicht ganz aus dem Augen verlieren, dass diese Art der Regimegegner den in der DDR zugänglichen Drogen, sprich Zigaretten und Alkohol recht zugeneigt waren. Nun kann sich jeder einen Reim machen, jeweils nach seiner ideologischen Fasson.


Deine Aussage, dass Regimegegner Zigaretten und Alkohol recht zugeneigt waren und dann daraus zu schließen, dass dieses die Ursache ihres merkwürdig frühen Ablebens gewesen sein könne, ist meiner Meinung nach völlig an den Haaren herbeigezogen und leider wieder einmal ein Versuch der Verharmlosung.

Wenn du dir deinen " Reim " entsprechend deiner ideologischen Fasson darauf machst, so erklärt das in Teilen den Inhalt deiner Beiträge.
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon HPA » 3. Dezember 2018, 18:05

Beethoven hat geschrieben:Wenn ich das noch richtig weiß, wird Cäsium 137 in dicken Bleibehältern gelagert oder transportiert. Eine Abschirmung, um der Strahlung eine Richtung zu geben, dürfte recht schwer fallen, zumal es sich dann in alle Richtungen ausbreitet. Ich erinnere mich ganz dunkel, kann mich aber auch irren, dass gerade Cä 137 fluoreszierend sein kann. Wenn es denn so ist, dürfte es schwer fallen, das in einem geschlossenen Wohnraum so ohne Probleme unter zu bringen, ohne das es entdeckt wird.

Und, wer mit Cä 137 in Kontakt kommt, stirbt eigentlich recht schnell an der Gammastrahlung, wie ich einst lernte. Eine langwierige Leukämieerkrankung passt da gar nicht ins Bild, vermute ich.
Aber das ist 30 Jahre her, wo ich solche Dinge gelehrt bekam. Die Kurve des Vergessens ist da doch recht steil, natürlich nach unten gerichtet. [shocked]

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Die Dosis macht das Gift, beziehungsweise die Strahlung. wir hatten Cs137 als Prüfstrahler. Und da hat nix fluorisziert. Es war nämlich gegen die Umwelt abgeschirmt ,strahlte aber trotzdem.Und das Ding war so leicht dass man es in einer Hosentasche hätte transportieren können. Aber schön wie Du das Thema Strontium 90 umschifft hast. [flash]
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon karnak » 4. Dezember 2018, 05:00

Interessierter hat geschrieben:Zitat karnak:
Und man sollte nicht ganz aus dem Augen verlieren, dass diese Art der Regimegegner den in der DDR zugänglichen Drogen, sprich Zigaretten und Alkohol recht zugeneigt waren. Nun kann sich jeder einen Reim machen, jeweils nach seiner ideologischen Fasson.


Deine Aussage, dass Regimegegner Zigaretten und Alkohol recht zugeneigt waren und dann daraus zu schließen, dass dieses die Ursache ihres merkwürdig frühen Ablebens gewesen sein könne, ist meiner Meinung nach völlig an den Haaren herbeigezogen und leider wieder einmal ein Versuch der Verharmlosung.

Wenn du dir deinen " Reim " entsprechend deiner ideologischen Fasson darauf machst, so erklärt das in Teilen den Inhalt deiner Beiträge.

An den Haaren herbeigezogen wären dann beide Möglichkeiten und ich gehe mal davon aus, dass in diesem Zeitraum noch mehr Menschen in diesem Land an Leukämie verstorben sind, es gibt da also einen gewissen Trend, auch ohne Bestrahlung.
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Re: Stasi hatte Schlüssel zu Wohnungen von West-Berliner Top-Politikern

Beitragvon Dr. 213 » 4. Dezember 2018, 16:46

Die Stasis hatten sogar die Grundrisse einiger Dissidenten- Wohnungen in Westberlin.
Und darin eingezeichnet waren die Möbel und die jeweilige Nutzung der Zimmer.

Einen strahlenden Nagel am Bürostuhl einzuschlagen oder etwas goldiges aus dem Medizinbereich
in die gepolsterte Sitzfläche zu injezieren ist nun wirklich keine große Sache.

Also die Zutaten waren vorhanden und das Motiv auch.
Schon klar, dass man sich nur auf die hartnäckigen Feinde kümmern konnte.
Solche, die auch vom Westen aus in die DDR hinein gewirkt haben.

Man sollte aber fairerweise bemerken, daß die Stasis zwar zum Hass gegen alle Feinde des Sozialismus
erzogen waren, jedoch waren Mordpläne nicht das Tagesgeschäft des VEB Liebe für Alle.
Eine kleine Kreisdienststelle wird sowas nicht eigenständig geplant und durchgezogen haben.

Andererseits ist es erschreckend, daß Mordpläne wie ganz gewöhnliche Neuerervorschläge diskutiert wurden.
Es gab offenbar keinerlei Angst oder Scham sowas auszuarbeiten und dann sogar die Machbarkeit zu prüfen.

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