Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Alles zum Thema Geheimdienste und Sicherheit in der DDR und in der BRD

Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Interessierter » 19. November 2018, 12:07

Von Decknamen, teuren Journalisten und dem Feind Fernseher: Manfred Neuber berichtet über die Aktivitäten der Stasi im Grenzkreis Nordhausen.

Der Lohn für Stasi-Spitzel in Stadt und Kreis Nordhausen fiel eher bescheiden aus. Die meisten Informellen Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) wurden nur mit kleinen Geldbeträgen abgespeist. An Sachgeschenken gab es für Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit manchmal einen Blumenstrauß oder eine Flasche Schnaps. Zum Geburtstag war es gelegentlich auch ein Rotkäppchen- oder Krim-Sekt.

Reich geworden ist keiner der nebenberuflichen Denunzianten. Drei Jahre nach der Ankündigung ist jetzt die wissenschaftliche Dokumentation des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik erschienen. Ihr Titel lautet „Die KD Nordhausen – Arbeitsstruktur und Wirkung der Kreisdienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit im Grenzkreis Nordhausen“.

Die Zuträger der Stasi saßen überall – beim Rat des Kreises, in der Reha-Klinik Sülzhayn, im Volkspolizei-Kreisamt, beim Deutschen Turn- und Sportbund, im Kohlehandel, beim DRK, im VEB Tabak, bei den IFA Motorenwerken und Nobas, im Kreiskrankenhaus Ilfeld, im Rat der meisten Gemeinden und in zahlreichen Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, im Schachtbau und beim SED-Organ „Das Volk“, im Fernmeldewerk und der Handelsorganisations (HO)-Gaststätte Stolberger Straße, in der Poliklinik.

Nicht verschont von „langen Ohren“ blieben auch Schulen, die Abteilung Kultur im Nordhäuser Rathaus, die Kreisleitung der FDJ, Nordbrand und Heizkraftwerk, das Agrarchemische Zentrum, Kaliwerke, die Minol-Tankstelle und der Hochbau Nordhausen. Auf dem Bahnhof Ellrich tummelten sich ebenso Lauscher wie in den Harzer Gipswerken. Das gilt auch für das HO-Hotel Handelshof und die Ingenieurschule für Landtechnik.


Beim Leiter der Meldestelle im Sperrgebiet Ellrich liegt eine solche „Tätigkeit“ noch nahe, nicht aber beim Ärztlichen Direktor eines Reha-Zentrums, beim Leiter einer Bildungsstätte, Betriebsleitern und Bürgermeistern, Abteilungsleitern, stellvertretenden Direktoren, einer Oberin und einer Kreisärztin sowie einem „Ingo“, der für die Versorgung der Hunde beim Volkspolizei-Kreisamt Nordhausen zuständig war.

Teure Journalistin

Spitzenverdiener waren die Kreisjournalistin „Weiße Virgo“ mit 1 800 Mark, der IM „Fritz Schulze“, ein Schlosser im Heizkraftwerk Benneckenstein, der Direktor der HO-Gaststätte Rosengarten, Deckname „Wartburg“, und „Kurt“, Leiter der Meldestelle im Sperrgebiet Ellrich, die nachweislich 1 700 Mark einstrichen. Der Marxismus/Leninismus-Fachlehrer „Harst“ wurde mit 1 300 Mark entlohnt, die Kaderinstrukteurin „Liesa“ mit 1 200 und die IFA-Kadersachbearbeiterin „Heike“ mit 1 100 Mark.

Mit 950 Mark musste „Heinz Weber“, Volkspolizist im Kreisamt Nordhausen, vorlieb nehmen. Nur 50 Mark weniger kassierte „Elke“, die Leiterin des Fuhrparks einer Gesundheitseinrichtung in Sülzhayn. Immerhin auf 600 Mark brachte es „Rose“, ein Unfall-Sachbearbeiter. Eine Reihe von Spitzeln erhielten 500 oder lediglich 300 Mark. Bei „Maria“, einem Gärtnermeister der Gemeinde Sülzhayn, beliefen sich die Stasi-Zuwendungen auf kümmerliche 350 Mark in zwölf Jahren.

Den vollständigen längeren Beitrag findet man hier:
https://www.harzkurier.de/region/articl ... Stasi.html

Schau an, auch Teile der Volkspolizei haben sich für ihr Denuntiantentum vom MfS schmieren lassen. Da wundert es doch nicht, dass die Vopos seinerzeit besonders eifrig Akten schredderten.... [denken]
Interessierter
 

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon zonenhasser » 19. November 2018, 12:19

Fernseher als Feind

Kurios mutet die Schilderung aus Rothesütte an, als Ende der fünfziger Jahre das Fernsehgerät zum „neuen Feind des MfS“ wurde. Der von der Stasi angeworbene Revierförster GI (Geheimer Informator) „Fuchs“ beklagte, dass alle Geräte „in Händen von Menschen (seien), die bisher keine staatsbejahende Einstellung gezeigt haben“. Alle Fünf sähen West-TV, „weil der Westsender (Torfhaus) eine viel bessere Bildqualität habe als der Ostsender (Brocken)“.


Ja klar, es lag an der Bildqualiät! [laugh]
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
Bert Brecht
Benutzeravatar
zonenhasser
 
Beiträge: 2315
Registriert: 19. Juli 2012, 23:25
Wohnort: Leipzig

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon HPA » 19. November 2018, 12:35

Ich finde ja immer wieder die Liste der 4500 IM der BV Halle interessant. Vor allem, wo die alle saßen. Unglaublich , wie viele es an der MLU Halle waren. Vo der studentischen Hilfskraft bis zum Prof.

Die Reichsbahn scheint regelrecht durchsetzt gewesen zu sein mit Stasispitzeln jeglicher Couleur.

Reisebüros, Friseure [flash] (letzteres ist genau mein Humor)

Und natürlich auch jede Menge Vopos ( BDVP VPKA ...)

Usw usf

Hab da ein paar bekannte Namen wieder gefunden. (U.a.ein paar mir sehr bekannte Figuren aus der Flug und Fallschirmsportszene der DDR )
HPA
 

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon andr.k » 19. November 2018, 17:22

Interessierter hat geschrieben:Schau an, auch Teile der Volkspolizei haben sich für ihr Denuntiantentum vom MfS schmieren lassen. Da wundert es doch nicht, dass die Vopos seinerzeit besonders eifrig Akten schredderten....


Welche "Teile der Volkspolizei" haben sich schmieren lassen? Und Wer hat was für Akten wann geschreddert?
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
Beiträge: 4265
Bilder: 0
Registriert: 31. Oktober 2011, 21:56

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon augenzeuge » 19. November 2018, 18:06

Hab da ein paar bekannte Namen wieder gefunden. (U.a.ein paar mir sehr bekannte Figuren aus der Flug und Fallschirmsportszene der DDR )

[shocked]
Die mussten es machen, sonst wären sie nicht aufgestiegen...in der Luft. Oder sie wurden oben raus geworfen? Ein Fall für unseren Komponisten! [grin]

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84863
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Nostalgiker » 20. November 2018, 10:14

Was mich an diesem Bericht irritiert ist folgendes:
    Spitzenverdiener waren die Kreisjournalistin „Weiße Virgo“ mit 1 800 Mark, der IM „Fritz Schulze“, ein Schlosser im Heizkraftwerk Benneckenstein, der Direktor der HO-Gaststätte Rosengarten, Deckname „Wartburg“, und „Kurt“, Leiter der Meldestelle im Sperrgebiet Ellrich, die nachweislich 1 700 Mark einstrichen. Der Marxismus/Leninismus-Fachlehrer „Harst“ wurde mit 1 300 Mark entlohnt, die Kaderinstrukteurin „Liesa“ mit 1 200 und die IFA-Kadersachbearbeiterin „Heike“ mit 1 100 Mark.

Sind diese genannten Summen die monatlich/jährlichen Zuwendungen der Stasi oder wurden hier einfach die monatlichen Bruttogehälter aufgelistet?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon zonenhasser » 20. November 2018, 10:19

Bei „Maria“, einem Gärtnermeister der Gemeinde Sülzhayn, beliefen sich die Stasi-Zuwendungen auf kümmerliche 350 Mark in zwölf Jahren.

@Nostalgiker, wenn man dies auf die anderen Spitzel überträgt, handelt es sich auch bei ihnen um absolute Beträge, die von der Stasi über den gesamten Zeitraum ihrer Spitzeltätigkeit an sie gezahlt wurden.
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
Bert Brecht
Benutzeravatar
zonenhasser
 
Beiträge: 2315
Registriert: 19. Juli 2012, 23:25
Wohnort: Leipzig

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Volker Zottmann » 20. November 2018, 11:23

Nostalgiker hat geschrieben:
Sind diese genannten Summen die monatlich/jährlichen Zuwendungen der Stasi oder wurden hier einfach die monatlichen Bruttogehälter aufgelistet?


Das meine ich, mit verstehend lesen.
Sind wohl einige User doch intelligenter?

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Nostalgiker » 20. November 2018, 13:21

Volker Zottmann hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
Sind diese genannten Summen die monatlich/jährlichen Zuwendungen der Stasi oder wurden hier einfach die monatlichen Bruttogehälter aufgelistet?


Das meine ich, mit verstehend lesen.
Sind wohl einige User doch intelligenter?

Gruß Volker


Das muß dir doch ein warmes Gefühl gegeben haben, du hast es dir mal wieder selbst bestätigt; was bin ich doch sowas von Intelligent! [laugh]

Und bei unexakter Ausdrucksweise im Text, es sind keine Zeiträume angegeben, kann man schon durch aufmerksames lesen und dem verstehen des Inhaltes die Frage stellen auf welchen Zeitraum sich die finanziellen Zuwendungen beziehen oder ob die Autorin Hanna Labrenz-Weiß da etwas zwischen Gehältern und den Zuwendungen durch das MfS verwechselt hat.

Diese Fragen stellt man sich Volker Zottmann, wenn man mitdenkend liest.
Du hingegen suchst nur das womit dir deine Vorbehalte bestätigt werden, weiter geht dein "verstehendes" lesen offenbar nicht.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Volker Zottmann » 20. November 2018, 16:17

Ich habe nur Fakten beschrieben:
Du hast nicht verstehend ins Forum gefragt, und der Zonenhasser hat freundlicher Weise verstehend geantwortet.

Warm war mir nicht, als ich das las, das nur mal nebenbei!

Volker
Volker Zottmann
 

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Nostalgiker » 20. November 2018, 17:01

Ja Volker Zottmann, es ist schon eine Bürde mit dem verstehenden Lesen. Du verstehst nicht mal gewissen Hintersinn, von Ironie(außer es handelt sich um deine Eigene) ganz zu schweigen ........
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Volker Zottmann » 20. November 2018, 17:15

Das wird an meiner mangelhaften Bildung liegen...[bloed]
Volker Zottmann
 

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Nostalgiker » 20. November 2018, 17:19

Soviel Selbsterkenntnis hätte ich nun nicht erwartet, aber da es Ironie deinerseits ist ......, alles wie gehabt. [zunge]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon andr.k » 20. November 2018, 17:27

Es ist doch immer wieder interessant, wie sich ein User in jedem Thema in den Vordergrund rücken muss. Woran das wohl liegen mag?
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
Beiträge: 4265
Bilder: 0
Registriert: 31. Oktober 2011, 21:56

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Volker Zottmann » 20. November 2018, 17:30

andr.k hat geschrieben:Es ist doch immer wieder interessant, wie sich ein User in jedem Thema in den Vordergrund rücken muss. Woran das wohl liegen mag?

Ich verstehe nicht, dass Du Deine Kritik nicht direkt an Nostalgiker richtest. Da ist doch eine PN seriöser.

Volker
Volker Zottmann
 

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon andr.k » 20. November 2018, 17:33

Volker Zottmann hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:Es ist doch immer wieder interessant, wie sich ein User in jedem Thema in den Vordergrund rücken muss. Woran das wohl liegen mag?

Ich verstehe nicht, dass Du Deine Kritik nicht direkt an Nostalgiker richtest. Da ist doch eine PN seriöser.

Volker

Der Nächste bitte!
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
Beiträge: 4265
Bilder: 0
Registriert: 31. Oktober 2011, 21:56

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Nostalgiker » 20. November 2018, 17:33

Was unterscheidet das Forum gegenüber dem realen Leben.
Im Forum steht Volker Zottmann gern im Mittelpunkt, also steht er im Wege .......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Volker Zottmann » 20. November 2018, 17:55

Nostalgiker hat geschrieben:Was unterscheidet das Forum gegenüber dem realen Leben.
Im Forum steht Volker Zottmann gern im Mittelpunkt, also steht er im Wege .......

Stilistisch hätte ich an Deinem Quatsch noch vor dem Schreiben etwas gearbeitet.... [laugh]
Volker Zottmann
 

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Nostalgiker » 20. November 2018, 17:58

Dann passt doch folgender Gedanke für dich perfekt:

Ich bin als Leser solchen Beiträge nicht gewachsen; daher habe ich nichts verstanden und nicht weiter gelesen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Volker Zottmann » 20. November 2018, 18:10

[bloed] [bloed] [bloed]
Volker Zottmann
 

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Nostalgiker » 20. November 2018, 18:28

Süßer die Glocken (die hohlen) nie klangen ........ [flash]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13710
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Der spärliche Nebenverdienst bei der Stasi

Beitragvon Dr. 213 » 20. November 2018, 20:43

Die Prämien waren trotz der unglaublich erscheinenden Summen kein Lohn auf den man Stolz sein konnte.
Eine grosse Sause konnte man davon auch nicht machen, noch nichtmal anderen Menschen davon erzählen.

Und dann fällt es den Hilfs- Tschekisten heute auch noch auf die Füsse. Weil die Stasis vorrangig zuerst
ihre eigenen Schweinereien aus den Archiven entfernt haben und außerdem hat sich ja der angeblich so
effektive Geheimdienst in seiner Sammelwut unglaublich verzettelt und vieles mehrfach verstreut abgelegt.

Also so richtig gelohnt hat sich für die IM's "das Gespräch mit den Genossen" aus heutiger Sicht nicht.

Herzlichst
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
Benutzeravatar
Dr. 213
 
Beiträge: 1727
Registriert: 17. August 2014, 13:52


Zurück zu Geheimdienste und Sicherheit

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste

cron