Interessierter hat geschrieben:Ihren Ausgang nahm die Spitzeltätigkeit jedoch in Halle, wo die Russisch-Lehrerin zwei Jahre im Roten Ochsen inhaftiert war und dort unter Druck gesetzt wurde.
Merkur hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:Ihren Ausgang nahm die Spitzeltätigkeit jedoch in Halle, wo die Russisch-Lehrerin zwei Jahre im Roten Ochsen inhaftiert war und dort unter Druck gesetzt wurde.
Der Druck muss ja gewaltig und nachhaltig gewesen sein, wenn man sich ihm 30 Jahre lang in der BRD nicht entziehen konnte.
Merkur » 10. Nov 2018, 11:37
Interessierter hat geschrieben:
Ihren Ausgang nahm die Spitzeltätigkeit jedoch in Halle, wo die Russisch-Lehrerin zwei Jahre im Roten Ochsen inhaftiert war und dort unter Druck gesetzt wurde.
Der Druck muss ja gewaltig und nachhaltig gewesen sein, wenn man sich ihm 30 Jahre lang in der BRD nicht entziehen konnte.
Volker Zottmann hat geschrieben:Wir wissen doch nicht, welche Erpressung da einherging?
Interessierter hat geschrieben:
Ruth Polte um 1980
Foto: Medienzentrum Helmut-Schmidt-UniversitäT Hamburg
Am Ende stand eine Verurteilung zu neun Monaten Haft auf Bewährung und die Rückzahlung von 35.000 Mark Honorar, das Ruth Polte für ihre Spitzeldienste von der Stasi gezahlt worden war. Fast dreißig Jahre lang, von 1960 bis 1989, hat sie als Ost-Agentin die Hamburger SPD ausgespäht - darunter auch Helmut Schmidt und Herbert Wehner, in deren Büros sie gearbeitet hatte. Ihren Ausgang nahm die Spitzeltätigkeit jedoch in Halle, wo die Russisch-Lehrerin zwei Jahre im Roten Ochsen inhaftiert war und dort unter Druck gesetzt wurde.
https://www.mz-web.de/halle-saale/ruth- ... t-24873096
Merkur hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Wir wissen doch nicht, welche Erpressung da einherging?
Ihr wisst doch sonst immer alles.
Fakt ist, dass es hunderte Fälle gibt, wo sich angeworbene oder angesprochene Personen den westdeutschen Sicherheitsbehörden offenbart haben. Mir kann keiner weismachen, dass man 30 Jahre unter Druck für das MfS arbeiten musste, ohne Möglichkeiten zu finden auszusteigen.
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