Schulze sollte "nach Liquidierung unter der hinteren Sitzbank verstaut und in die Hauptstadt der DDR eingeschleust" werden.
Variante 2: Sobald "Karate" seine "Aufgabe erledigt" hätte, sollte er "das Objekt außerhalb der Wohnung in der Kellernische oder hinter dem Müllcontainer" ablegen.
Obwohl der Auftrag fehlschlug, erhielt "Karate" von der Stasi 10 000 Mark Honorar. Schneider bekam für seine "operative Tätigkeit" insgesamt rund 800 000 West-Mark und wurde mehrfach ausgezeichnet, so 1977 mit dem "Vaterländischen Verdienstorden in Bronze" und 1979 mit der "Medaille für treue Dienste in der Nationalen Volksarmee".
Merkur hat geschrieben:Was hat Wolf jetzt damit zu tun?
Grenzwolf62 » 3. Jun 2018, 17:52
Der ganze Kram von früher tangiert mich zwar nur noch marginal, aber wer tatsächlich glaubt Geheimdienste (alle auf dieser Welt) arbeiten nicht mit allen Mitteln, dem ist in der Kindheit "Grimms Märchen" sicherlich rückwärts vorgelesen worden.
augenzeuge hat geschrieben:[...]Mordversuche hat das MfS genug durchgeführt. Ja, manche klappten auch. Eigendorf war vermutlich einer der Letzten..."erfolgreichen".
AZ
Interessierter hat geschrieben:[...]
Erstmals läßt sich eine Mordaktion des Mielke-Ministeriums anhand von Stasi-Dokumenten detailliert rekonstruieren, sind die Täter einwandfrei zu identifizieren.
[...]
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681665.html
[...]
Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:[...]Mordversuche hat das MfS genug durchgeführt. Ja, manche klappten auch. Eigendorf war vermutlich einer der Letzten..."erfolgreichen".
AZ
Mit 2,2 Promille durch die Nacht rasen endet auch nach 1989 häufig tödlich.
Ari
Interessierter hat geschrieben:Das der Artikel des Spiegels aus 1992 stammt spielt überhaupt keine Rolle in Bezug auf seine Aussage. [...]
Interessierter hat geschrieben:[...]Bevor du zu anderen Fällen dich hier zweifelnd einläßt, solltest du dich vorher besser über Sachstände informieren.
Oder erwartest du etwa, dass in den Stasiakten zu lesen ist, dass Weinhold nur wenig getrunken hatte, wie Zeugen bestätigten? Oder erwartest du, dass in den Stasiakten steht, dass man einen IM beauftragt hatte, für die Liquidierung Eigendorfs zu sorgen?
Anscheinend gehst du ja davon aus, dass die Stasi ihre Verbrechen für nachfolgende Generationen dokumentiert hat...
Hier geht es aber um Herrn Schulze. Es steht dir natürlich frei über Eigendorf und andere Menschen in den entsprechenden Threads zu posten. Du willst doch sicher nicht diesen Thread zerschießen?
Interessierter hat geschrieben:Grenzwolf62 » 3. Jun 2018, 17:52
Der ganze Kram von früher tangiert mich zwar nur noch marginal, aber wer tatsächlich glaubt Geheimdienste (alle auf dieser Welt) arbeiten nicht mit allen Mitteln, dem ist in der Kindheit "Grimms Märchen" sicherlich rückwärts vorgelesen worden.
Permanente Pauschalisierungen ist man ja nun von Menschen mit rechtspopulistischer Gesinnung gewohnt. Daher frage ich dich einmal ganz konkret:
" Welche Fälle des bundesrepublikanischen Geheimdienstes sind dir bekannt, wo dieser den Auftrag erteilte unliebsame Bürger unseres Staates zu ermorden ? "
Deine offensichtliche Manie mit deinen "Menschen mit rechtspopulistischer Gesinnung" könntest du in dem Thema hier mal ausnahmsweise stecken lassen, wäre nett.
Interessierter hat geschrieben:Zitat Grenzwolf62:Deine offensichtliche Manie mit deinen "Menschen mit rechtspopulistischer Gesinnung" könntest du in dem Thema hier mal ausnahmsweise stecken lassen, wäre nett.
Deine Antwort lesend, ist das doch zwangsläufig. Wie man lesen kann ist diese Gesinnung themenunabhängig. Zum eigentlichen Thema wenig oder nichts und aus mehrfachen Mördern werden bei dir verniedlichte unliebsame Bürger, die du gleichsetzt mit andersdenkenden Menschen damals in der DDR, um deren Ermordung ging es nämlich in diesem Thema.
Interessierter hat geschrieben:Es ist sinnlos. Kannst du oder willst du nicht verstehen, dass die Stasiakten über deren Verbrechen sicherlich KEINE Auskunft geben.[...]
Interessierter hat geschrieben:Erstmals läßt sich eine Mordaktion des Mielke-Ministeriums anhand von Stasi-Dokumenten detailliert rekonstruieren,[...]
Interessierter hat geschrieben:Sei so freundlich und schreibe hier etwas zum Thema bzw. zu der Person um die es hier geht. Über Eigendorf gibt es einen gesonderten Thread.
Ari@D187 hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:Es ist sinnlos. Kannst du oder willst du nicht verstehen, dass die Stasiakten über deren Verbrechen sicherlich KEINE Auskunft geben.[...]
Aus deinem Eröffnungsbeitrag:Interessierter hat geschrieben:Erstmals läßt sich eine Mordaktion des Mielke-Ministeriums anhand von Stasi-Dokumenten detailliert rekonstruieren,[...]
Sei so freundlich und lese auch mal die Texte die du hier reinkopierst!
Das ließ sich auch nur rekonstruieren, weil man es wohl irgendwie nicht geschafft hat, dieses verbrecherische Dokument zu vernichten. An meiner Aussage ändert es überhaupt nichts. Die stasi hat, wie ich bereits schrieb, versucht alle Dokumente zu vernichten.Interessierter hat geschrieben:Sei so freundlich und schreibe hier etwas zum Thema bzw. zu der Person um die es hier geht. Über Eigendorf gibt es einen gesonderten Thread.
Ohne Worte...schau mal im Eigendorf-Thema...
Eigendorf ist hier kein Thema
Ari
Obwohl der Auftrag fehlschlug, erhielt "Karate" von der Stasi 10 000 Mark Honorar. Schneider bekam für seine "operative Tätigkeit" insgesamt rund 800 000 West-Mark und wurde mehrfach ausgezeichnet, so 1977 mit dem "Vaterländischen Verdienstorden in Bronze" und 1979 mit der "Medaille für treue Dienste in der Nationalen Volksarmee".
"In mehrjähriger Zusammenarbeit" der Hauptverwaltung Aufklärung mit der MfS-Abteilung VIII, lobte Spionagechef Markus Wolf in einem Schreiben an Generalmajor Schubert, sei "durch die beteiligten Mitarbeiter eine wertvolle Arbeit geleistet" worden. Er empfehle daher, die Mitarbeiter "für ihre umsichtige Arbeit und die gezeigte große Einsatzbereitschaft auszuzeichnen". Bisher hat Wolf jede Mittäterschaft oder Mitwisserschaft an Mordaktionen und Anschlägen im Westen stets geleugnet. Im September 1991 beteuerte Wolf im SPIEGEL, es habe "in meiner Verantwortung" keinen einzigen Fall gegeben, "der mit Blut oder mit dem Tod verbunden war".
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