Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Alles zum Thema Geheimdienste und Sicherheit in der DDR und in der BRD

Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Interessierter » 6. November 2017, 11:16

Dieser Bericht des Spiegels aus dem Jahre 1992 ist doch sicher ein Eldorado für unseren " Stasiexperten " und ehemaligen Mitarbeiter karnak. Kristian hast du eigentlich das besagte Buch eigentlich gelesen? Oder warst du gar einer der " Schreibenden Tschekisten "? Heute bist du doch eher der " Bestreitende Tschekist "...

Wodka aus Sektgläsern

Erich Mielkes Agenten schrieben nicht nur Spitzelberichte, sondern auch Gedichte - schlechte.
Das Buch, erschienen 1985, trägt den Titel "Wir über uns". Der Inhalt wurde zur Geheimsache erklärt: "Nur für den Gebrauch im MfS bestimmt."


Alle Autoren des Bandes waren Bedienstete von Erich Mielkes Ost-Berliner Ministerium für Staatssicherheit, das sich selbst in der Tradition der sowjetischen Geheimpolizei Tscheka sah. Ein Zirkel namens "Schreibende Tschekisten" hatte in dem Buch zum 35. MfS-Jubiläum hymnische Texte versammelt, die den Dienst für Ost-Berlins Spionagezentrale auf das schwülstigste verherrlichten.

Leseprobe: _____" Schwert der Partei, dem tückischen Feind entreißt du " _____" unbarmherzig die Maske, legst seine Würgerhände bloß, " _____" kommst dem heuchelnden Verräter auf die Spur. " _____" Die Scharten des Kampfes machen dich nicht stumpf: " _____" ständig erneuerst du dich. Nur immer noch schärfer und " _____" stärker kommen deine Schläge aus der Unsichtbarkeit. "

Werke wie "Wir über uns" erhellen, ebenso wie andere, bislang unveröffentlichte Schriftstücke aus dem Hause Mielke, eine bizarre Seite des Ost-Berliner Unterdrückungsapparates: die ebenso makabren wie unfreiwillig komischen Bemühungen der Stasi-Spitze, ihre rund 100 000 hauptamtlichen Mitarbeiter moralisch aufzurüsten - mit lyrischen und musikalischen Ergüssen, mit Traditionsfeiern und Saufgelagen, bei denen der Wodka zuweilen in Sektgläsern serviert wurde.

In den Stasi-Archiven finden sich, neben 180 Kilometern Aktenbänden mit Aufzeichnungen über das bespitzelte Volk, über verwanzte Dichterwohnungen und geplante Internierungslager für Staatsfeinde, auch skurril anmutende Richtlinien, die tiefe Einblicke in die Psyche der Überwacher gewähren: minutiöse Weisungen, mit denen die zu Motivationszwecken organisierte Fröhlichkeit im Hause Mielke bis ins Detail geregelt wurde.

Eine eigens eingesetzte MfS-Arbeitsgruppe, "AG Freud und Leid" genannt, hatte für den reibungslosen Ablauf aller Festivitäten zu sorgen, Hochzeiten und Todesfälle inklusive. Staatsjubiläen, Ordensverleihungen und Beförderungen, von "Freud und Leid" auf allen Ebenen organisiert, waren für sämtliche Stasi-Chargen Pflichttermine mit militärischem Gepränge.
Vorgeschrieben war bei solchen Anlässen die grünbeige "Ausgangsuniform", nachempfunden der Paradekluft des karibischen Revolutionsführers Fidel Castro, die Ex-Verteidigungsminister Heinz Hoffmann nach einem Kuba-Besuch Anfang der siebziger Jahre mit nach Hause gebracht hatte.


Auch Stasi-Feste wurden mit konspirativem Schnickschnack abgesichert - was gelegentlich zu kleinen Pannen führte. So versäumte es die MfS-Führung, vor einer Party im Ost-Berliner Metropol dem Hotel den vereinbarten Code zu übermitteln.
Die Stasi-Gäste, die sich mit den Worten vorstellten, sie kämen vom "Außenhandelsbetrieb Spielwaren", wurden zunächst zurückgewiesen: "Das muß ein Irrtum sein. Ihr AHB feiert hier nicht." Erst als eine zweite Gruppe verschwörerisch Einlaß begehrte, klärte ein Vorgesetzter die Empfangsdame auf: "Das ist doch das Codewort." [laugh]

Die Zusammenkünfte im Metropol entwickelten sich bisweilen zu "wüsten Orgien": "Da wurde wahnsinnig gesoffen - das brachte die Materie so mit sich", erinnert sich ein Beteiligter. Mit von der Partie waren Stasi-Kurtisanen, die sonst ausländischen Hotelgästen zu Diensten waren. Zu vorgeschrittener Stunde wurde auch schon mal eine Hotelvitrine mit Meißner Porzellan ausgeräumt.
[flash]


Weiter mit dem Bericht geht es hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682229.html

Einfach köstlich der "Außenhandelsbetrieb Spielwaren" selten so [laugh]
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon karnak » 6. November 2017, 14:51

Ich bin nicht so ein begnadeter Barde, aber nimm das.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Interessierter » 6. November 2017, 15:48

Hast du nun das Buch ( zum internen Gebrauch ) " Wir über uns " gelesen und kannst darüber berichten?
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Merkur » 6. November 2017, 15:59

Los Karnak berichte mal, ich passe auf ob es stimmt. [flash]
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon karnak » 6. November 2017, 16:00

Wenn ich ehrlich bin höre ich das erste Mal davon. Wir hatten andere Sorgen als uns mit solch lächerlichen Zeug zu befassen. Das war vieleicht was für irgendwelche Bürohengste in der Zentrale. Wir waren froh wenn wir nach 12 Stunden an der unsichtbaren Front zu Hause die Beine hochlegen und die Tagesschau gucken konnten, nach der aktuellen Kamera natürlich. [flash]
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon augenzeuge » 6. November 2017, 16:41

karnak hat geschrieben:Das war vieleicht was für irgendwelche Bürohengste in der Zentrale.

Also jene über die Merkur so gut informiert ist?

karnak hat geschrieben:Wir waren froh wenn wir nach 12 Stunden an der unsichtbaren Front zu Hause die Beine hochlegen und die Tagesschau gucken konnten, nach der aktuellen Kamera natürlich. [flash]

Die Berichte über geglückte Fluchten kamen nur in der Erstgenannten. Diese musste man ja kennen, um informiert zu sein, wer von den Verkleideten am nächsten Tag von der Stasi abgeholt wurde. [grin]

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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Spartacus » 6. November 2017, 19:02

karnak hat geschrieben: Wir waren froh wenn wir nach 12 Stunden an der unsichtbaren Front zu Hause die Beine hochlegen und die Tagesschau gucken konnten, nach der aktuellen Kamera natürlich. [flash]


Und das alles ohne GEZ. Mann waren das schöne Zeiten. [flash]

LG

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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Merkur » 6. November 2017, 19:39

augenzeuge hat geschrieben:Also jene über die Merkur so gut informiert ist?
AZ


Jedenfalls hatten die gute und seltene Literatur, die ich noch heute im Regal habe. Damit meine ich nicht den Quatsch, den uns der Interessierte hier auftischt. Es gab beispielsweise eine Buchreihe zur Gründergeneration der HV A mit interessanten Details. Ein Buch über Kundschafter habe ich auch noch, ebenso diverse Minibücher.
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon augenzeuge » 6. November 2017, 20:00

Das glaube ich dir aufs Wort. Gut, diese Literatur hatte sicher keine ISBN Nummer..... [grins]

Muss du da nicht öfters schmunzeln, wenn du darin liest? Immerhin weißt du heute mehr als damals.

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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Merkur » 6. November 2017, 21:55

augenzeuge hat geschrieben:Muss du da nicht öfters schmunzeln, wenn du darin liest? Immerhin weißt du heute mehr als damals.
AZ


Nein, denn es werden dort Detailfragen beantwort, die man in der heutigen Literatur vergebens sucht. Wer weiß denn noch, wo sich das erste Funkobjekt der HV A befand oder unter welchen Bedingungen die ersten bundesdeutschen Papiere gefälscht wurden? Usw.....
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon augenzeuge » 6. November 2017, 22:28

Ok, mich interessiert eher die Zeit am Ende, also 1989. Wie betrachtete man die Situation, wer machte welchen Fehler?
Aber das steht sicher in anderen Büchern, dokumentiert ist es bestimmt.

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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Merkur » 7. November 2017, 08:18

augenzeuge hat geschrieben:Ok, mich interessiert eher die Zeit am Ende, also 1989. Wie betrachtete man die Situation, wer machte welchen Fehler?
Aber das steht sicher in anderen Büchern, dokumentiert ist es bestimmt.

AZ


Da musst Du Bücher lesen, die nach 1990 erschienen sind. Ehemalige Mitarbeiter äußerten sich beispielsweise Anfang der 90er Jahre in den Büchern "Stasi-Protokolle" von Gisela Karau oder "Staat im Staate" von Christina Wilkening. Beide Bücher sind empfehlenswert.
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon augenzeuge » 7. November 2017, 08:32

Ok, danke für den Tipp.

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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon SkinnyTrucky » 7. November 2017, 09:09

Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: Wir waren froh wenn wir nach 12 Stunden an der unsichtbaren Front zu Hause die Beine hochlegen und die Tagesschau gucken konnten, nach der aktuellen Kamera natürlich. [flash]


Und das alles ohne GEZ. Mann waren das schöne Zeiten. [flash]


Unsichtbare Front ist im Zusammenhang mit Kristians Arbeit auch ein sehr komisch gewählter Begriff....die Front an der er arbeitete, konnte man ja nun wirklich nicht übersehen.... [flash]



groetjes

Mara
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Kumpel » 7. November 2017, 13:39

Merkur hat geschrieben: Wer weiß denn noch, wo sich das erste Funkobjekt der HV A befand oder unter welchen Bedingungen die ersten bundesdeutschen Papiere gefälscht wurden? Usw.....


Ein nettes Hobby sich mit derartigen Nebensächlichkeiten zu beschäftigen und dabei die eher unangenehmen Dinge auszuklammern.
Ähnliche Reflexe sind im entgegen gesetzten Lager gerade auch wieder en vogue.
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Merkur » 7. November 2017, 14:21

Kumpel hat geschrieben:Ein nettes Hobby sich mit derartigen Nebensächlichkeiten zu beschäftigen und dabei die eher unangenehmen Dinge auszuklammern.


Es steht Dir doch frei, Dich intensiv den Dingen zu widmen, die Dir wichtig sind. Dann hast Du auch ein nettes Hobby. [wink]
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Interessierter » 7. November 2017, 14:45

Zitat Kumpel:
Ein nettes Hobby sich mit derartigen Nebensächlichkeiten zu beschäftigen und dabei die eher unangenehmen Dinge auszuklammern.


Das hast du gut erkannt und treffend auf den Punkt gebracht. Diese Vorgehensweise ist in bestimmten Kreisen eben an der Tagesordnung. [denken]
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Merkur » 7. November 2017, 16:11

Interessierter hat geschrieben:Zitat Kumpel:
Ein nettes Hobby sich mit derartigen Nebensächlichkeiten zu beschäftigen und dabei die eher unangenehmen Dinge auszuklammern.


Das hast du gut erkannt und treffend auf den Punkt gebracht. Diese Vorgehensweise ist in bestimmten Kreisen eben an der Tagesordnung. [denken]


Auch Du kannst Dich in schöpferischer Tätigkeit gern den von Dir ausgemachten Schwerpunkten widmen. Ich werde mich weiter den mir wichtigen Themen zuwenden, es gibt noch etliches zu berichten, sodass mir auch perspektivisch nicht langweilig wird. [freu]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Volker Zottmann » 7. November 2017, 19:57

Ohne genauere Angaben zu machen, möchte ich anmerken, dass es in bestimmten Gegenden nahe Berlin trotz vermeintlichem Erkenntnisgewinn immer nur ein Rühren im sozialistischen Gesinnungsbrei ist. Es gibt Wohnorte, da kommen mir solche Gedanken. Alles dient der schöpferischen Verklärung. [mundzu]
Ich freute mich, wenn Dir mein lieber Merkur dieser Text besser behagt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Merkur » 7. November 2017, 20:15

Nun ja Volker, vielleicht ist man in dieser Gegend aber auch einfach nur weiter als vergreisten Land der Frühaufsteher.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Volker Zottmann » 7. November 2017, 21:17

Merkur hat geschrieben:Nun ja Volker, vielleicht ist man in dieser Gegend aber auch einfach nur weiter als vergreisten Land der Frühaufsteher.


Wir Anhaltiner sind auch das Land der Harzer Berge. Dein Glaube kann meine Berge nicht versetzen. Das Brandenburger Land hängt wohl doch noch ideologisch zu sehr im Osten..... Lullt Euch ruhig weiter ein in Eurer kleinen Siedlung, bejubelt oder beschönigt weiter die (Un)taten; Wir sind da weiter, wohl weil früher aufgestanden...

Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Merkur » 7. November 2017, 21:56

Volker Zottmann hat geschrieben:Wir Anhaltiner sind auch das Land der Harzer Berge.
Volker


Bekanntlich ist ja das Informationsaufkommen in den Bergen, Tälern und Schluchten oft gestört und die Bergvölker sind etwas hinterm Mond.
Und weil man in Anhaltinien so früh aufsteht, ist man womöglich auch nicht so ausgeschlafen als anderswo...
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Volker Zottmann » 7. November 2017, 22:02

Merkur hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Wir Anhaltiner sind auch das Land der Harzer Berge.
Volker


Bekanntlich ist ja das Informationsaufkommen in den Bergen, Tälern und Schluchten oft gestört und die Bergvölker sind etwas hinterm Mond.
Und weil man in Anhaltinien so früh aufsteht, ist man womöglich auch nicht so ausgeschlafen als anderswo...

[flash] Wärest Du heute ausgeschlafen gewesen, hätte Dich mein gelöschter Beitrag nicht gestört, wo leicht verschlüsselt nur drinnen stand, was hier im Forum schon gut 2 Jahre bekannt ist.
Nur Menschen mit schlechten Absichten verschleiern permanent ihre Herkunft, so meine Meinung.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon Merkur » 8. November 2017, 18:14

Volker,
was hier im Forum bekannt ist, ist mir völlig egal. Allerdings entscheide ich darüber, was hier persönliches zu mir geschrieben wird und setze dies letztendlich auch kompromisslos durch. Es gibt unmissverständliche Forenregeln und die gelten für Ackermann genauso wie für Zottmann.
Ich weiß auch Dinge über andere Leute, allerdings ist mir tratschendes Altweiberverhalten fremd und ich bin nicht geneigt, diese hier der Öffentlichkeit preiszugeben. Aber manch einem geht einer ab, wenn er vermeintliche Neuheiten präsentieren kann. [wink]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon HPA » 8. November 2017, 18:49

Merkur hat geschrieben:Nun ja Volker, vielleicht ist man in dieser Gegend aber auch einfach nur weiter als vergreisten Land der Frühaufsteher.


In Wandlitz? Das war dein bester heute. [flash]
HPA
 

Re: Die " Stasi AG Freud und Leid " und ihre Feste

Beitragvon HPA » 8. November 2017, 18:58

Kumpel hat geschrieben:
Merkur hat geschrieben: Wer weiß denn noch, wo sich das erste Funkobjekt der HV A befand oder unter welchen Bedingungen die ersten bundesdeutschen Papiere gefälscht wurden? Usw.....


Ein nettes Hobby sich mit derartigen Nebensächlichkeiten zu beschäftigen und dabei die eher unangenehmen Dinge auszuklammern.
Ähnliche Reflexe sind im entgegen gesetzten Lager gerade auch wieder en vogue.


Da hoffen wir mal ,dass die Protagonisten dieser Methode sich nicht eines Tages ob der verplemperten Lebenszeit verwundert die Augen reiben um festellen zu müssen, dass es vergebliche Liebesmüh war, die Tätigkeit bestimmter Dienste in einer Diktatur von einer moralisch-ethischen Bewertung abzukoppeln.
Das ist schon mal schief gegangen und unter richtigen Historikern gilt es als allgemeine4 Konsens , dass man es eben nicht kann.
Da hilft es auch nicht ,Neben zu Hauptsächlichkeiten aufzubauschen.
HPA
 


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