Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Alles zum Thema Kirche und Religion in beiden deutschen Staaten

Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon augenzeuge » 19. April 2012, 15:19

Als "Opium des Volkes" verdammte Marx Religion. In der DDR waren Kirchen verpönt – mit nachhaltigen Folgen: Noch heute ist Gottesfurcht in Ostdeutschland weltweit am wenigsten verbreitet. 59 Prozent der Ostdeutschen haben der Studie zufolge niemals an Gott geglaubt

Ergebnisse einer wissenschaftlichen Erhebung der Universität Chicago:
Demnach ist der Glauben an Gott in den Philippinen mit 94 Prozent der Befragten am höchsten und auf dem Gebiet der ehemaligen DDR mit 13 Prozent am niedrigsten.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -Welt.html
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... -Gott.html
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 19. April 2012, 15:40

Gottes"Furcht",was für ein Wort.Ob Gott möchte das wir uns vor Ihm fürchten?
Die,die sich für Sein"Politbüro"halten,die möchten sicher das man sich vor Ihm fürchtet.Denn das gibt Ihnen, dem "Politbüro",Macht über die Menschen.
Das ist mein größtes Problem mit der Kirche.Ansonsten gönne ich Uns und Gott das es Ihn gibt.Bin aber auch hier ein Ostdeutscher und habe leise Zweifel.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Affi976 » 19. April 2012, 16:09

Mein Mathelehrer hat immer gesagt: Wo das Wissen aufhört, beginnt der Glaube!
Wir recht er hat.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Edelknabe » 19. April 2012, 17:55

Man sollte schon an etwas glauben. Nur, man sollte auch wissen warum man an etwas glaubt, festhält. Ich schrieb das in einem anderen Fred sinngemäß, also um ein ordentliches Leben zu führen, ich meinen Gegenüber achte und auch geachtet werde so meine ich persönlich bedarf es keiner Bibel und auch keinem Koran.

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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Habicht-3 » 19. April 2012, 18:44

Nun, ich wurde, da meine Großeltern aus BundesGerman das so wollten, getauft. Allerdings konnte ich den in meinen Augen groben Unfug nie glauben.
Wenn Du Glück hast, heisst es "Gott half", hast Du Pech, wars Deine Schuld. Mal wurde er Menschengleich beschrieben, wenn man nacharkte, dann bekam man gesagt, das man das so nicht sehen könne. Kurzum, ich bin aus diesem Verein ausgetreten.
Glauben tue ich an mich, meine Frau und meine Kinder. Und an die irdischen Gesetzmässigkeiten.

Ich kann mich auch nicht erinnern, das die Kirche in der DDR verpönt war. Sie war blos nicht so alltäglich präsent, vor llamen nicht in der Politik. Das würde ich mir auch heute wünschen.

Wer glaubt, egal ob an Gott, Wunderheiler oder Homeopathen, soll das gerne tun. Meine Kinder werden jedenfalls nicht kirchlich erzogen. Wenn Sie volljährig sind und meinen, Kirche ist gut, dann ist das ihre Sache. Aber man sollte Kindern nicht den Glauben aufzwingen.

P.S. in der westlichen Welt ist der Glaube ja sehr weit verbreitet, zumindest vorgeblich. Da wird den Kindern was erzählt von Gott, der im Himmelreich lebt. Klar, das diese Leute dann vermehrt an Ausserirdische glauben :-) Vor allem gehen die Erwachsenen dabei gar nicht auf die Fragen der Kinder ein, meist werden dann andere Erwachsene gefragt, um eine relatiiv erschöpende Antwort zu bekommen.


Man sollte schon an etwas glauben. Nur, man sollte auch wissen warum man an etwas glaubt, festhält. Ich schrieb das in einem anderen Fred sinngemäß, also um ein ordentliches Leben zu führen, ich meinen Gegenüber achte und auch geachtet werde so meine ich persönlich bedarf es keiner Bibel und auch keinem Koran.

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Schön geschrieben!
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon augenzeuge » 19. April 2012, 18:49

Habicht-3 hat geschrieben:Wer glaubt, egal ob an Gott, Wunderheiler oder Homeopathen, soll das gerne tun.


Das sind Vergleiche......da fällt mir nix zu ein... [shocked] .(Homöopathen heisst es natürlich....)
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Edelknabe » 19. April 2012, 19:03

Habicht,ich hatte einmal eine sehr interessante Diskussion, Abends auf einer Betriebsfeier. Da meinte mein Gegenüber...schon älter,ein erfahrener Mann, er meinte "die Kirche, die katholische Kirche in Deutschland zieht sinngemäß die Fäden, ist wie ein Krake im oberen Endscheidungsbereich der hier die Politik macht, immer schon im Westen machte".

Rainer-Maria und ich persönlich meine, da ist was Wahres dran
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Nostalgiker » 19. April 2012, 19:31

In der DDR wurde die Trennung von Kirche und Staat, welche auch im GG postuliert ist, einfach besser durchgesetzt, von verpönt kann da nicht gesprochen werden.

Das es zu Überspitzungen kam, beim Umgang mit der Kirche und Gläubigen, wer leugnet das?

Vielleicht sollte bei dieser ganzen Gottlosigkeit auch daran gedacht werden das historisch gesehen Mitteldeutschland und die Gebiete östlich wo die Umsiedler herkamen konfessionell schon immer mehr evangelisch waren, die Kirche und die Bindung an sie durch das zelebrieren von Ritualen nie so verbreitet war wie im doch mehr katholisch geprägten Westen Deutschlands.

Außerdem beißt sich meiner Ansicht dieses auf der einen Seite so propagierte Bild vom angeblich Selbstbestimmten, freiheitlichen Leben jeden Einzelnen und der im christlichen Glauben propagierten Lenkung des Einzelschicksals durch Gottes Hand.
Wenn mein Schicksal durch Gott gelenkt wird bin ich alles mögliche aber nie und nimmer selbstbestimmt, fremdbestimmt ist wohl der richtige Begriff.

Gruß
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Edelknabe » 20. April 2012, 04:45

Der war gut Nostalgiker mit dem "fremdbestimmt". Also sind unsere Brüder und Schwestern West alle fremdgelenkt im Kopf, die haben einfach keinen eigenen Willen wegen der Gottesfurcht. Wenn ich mir das so richtig überlege kommt das schon hin. Nehmen wir nur einmal die Wahlen, also die Oben (unsere Lenker und Denker)meinten wir sollten sie wählen dabei will ich das garnicht nein, ich will mich so wie in der DDR enthalten und damit bin ich sehr gut gefahren, denn der Staat (wieder die Lenker und Denker)machte sowieso was er wollte und nicht, was ich wollte.

Dabei drohen sie so sinngemäß mit dem Finger." Also wenn du uns nicht wählst wirst du schon sehen, was du davon hast du böser, böser Bürger du selbstbestimmter" und dann malen sie wieder sinngemäß den Teufel an die Wand...fast wie bei dieser Gottesfurcht...fürchte dich...also lieber nicht, kann ich da nur sagen.

Genauso ist das heute auch und kein bißchen anders, ich bestimme über mein Leben und sollen sie mich doch fettlecke und trallala und bitteschön, sollen sie doch auch denn ich kleiner Mann kann sowieso nicht an ihren Entscheidungen drehen. Im Endeffekt kostet das noch meine kostbare Gesundheit wenn ich da bis Brüssel und ihren eurupten Gerichtshof und so streite na aber Hallo wo leben wir denn wenn nicht im schönen Deutschland.

Rainer-Maria also selbstbestimmt ist in, immer einen eigenen Kopf aber auch den des Gegenüber achten und dann klappt das auch mit dem lieben Gott. Der kann ja meinetwegen auch...habe ich doch nichts dagegen nur Furcht sollte der gute Mann nun nicht unbedingt verbreiten denn dann ist er hier völlig fehl am Platze
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Merkur » 20. April 2012, 05:27

augenzeuge hat geschrieben: Noch heute ist Gottesfurcht in Ostdeutschland weltweit am wenigsten verbreitet.
AZ


Dafür ist in Ossiland die Gauckfurcht weit verbreitet und auf den Philippinen wohl weniger. [laugh] [laugh]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon augenzeuge » 20. April 2012, 07:19

Edelknabe hat geschrieben: Also sind unsere Brüder und Schwestern West alle fremdgelenkt im Kopf, die haben einfach keinen eigenen Willen wegen der Gottesfurcht. Wenn ich mir das so richtig überlege kommt das schon hin.


Oh, Mann, wer das glaubt muss aber auch von "etwas" gelenkt sein.....oder es fehlt einfach etwas... [flash]

Übrigens, ich habe das Gefühl, dass Furcht und Ehrfurcht hier von manchen gern verwechselt werden...einfach mal googlen.... [wink]

AZ
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Habicht-3 » 20. April 2012, 07:39

Nee, was Edelknabe schrieb, war schon gut. Wenn ich Kirchenkonform alles tue, bin ich tatsächlich nicht selbstbestimmt. Ich fände es auch besser, wenn der Amtseid beim Kanzler nicht auf Gott wäre (denn es nicht beweisbar gibt - somit ist ein Versprechen auf das sinnfrei), sonder n auf das Volk!
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon dein1945 » 20. April 2012, 11:49

Habicht-3 hat geschrieben:Nee, was Edelknabe schrieb, war schon gut. Wenn ich Kirchenkonform alles tue, bin ich tatsächlich nicht selbstbestimmt. [color=#FF0000]Ich fände es auch besser, wenn der Amtseid beim Kanzler nicht auf Gott wäre [/color](denn es nicht beweisbar gibt - somit ist ein Versprechen auf das sinnfrei), sonder n auf das Volk!


Hallo Habicht,

ich muß nicht ! Artikel 56 Satz 2 GG

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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Habicht-3 » 20. April 2012, 12:36

dein1945 hat geschrieben:
Habicht-3 hat geschrieben:Nee, was Edelknabe schrieb, war schon gut. Wenn ich Kirchenkonform alles tue, bin ich tatsächlich nicht selbstbestimmt. [color=#FF0000]Ich fände es auch besser, wenn der Amtseid beim Kanzler nicht auf Gott wäre [/color](denn es nicht beweisbar gibt - somit ist ein Versprechen auf das sinnfrei), sonder n auf das Volk!


Hallo Habicht,

ich muß nicht ! Artikel 56 Satz 2 GG

Gruß aus Berlin

Mir ging's nicht um das muss. Es machten bisher wohl alle so.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon dein1945 » 20. April 2012, 14:27

Habicht-3 hat geschrieben:
dein1945 hat geschrieben:
Habicht-3 hat geschrieben:Nee, was Edelknabe schrieb, war schon gut. Wenn ich Kirchenkonform alles tue, bin ich tatsächlich nicht selbstbestimmt. [color=#FF0000]Ich fände es auch besser, wenn der Amtseid beim Kanzler nicht auf Gott wäre [/color](denn es nicht beweisbar gibt - somit ist ein Versprechen auf das sinnfrei), sonder n auf das Volk!


Hallo Habicht,

ich muß nicht ! Artikel 56 Satz 2 GG

Gruß aus Berlin

Mir ging's nicht um das muss. Es machten bisher wohl alle so.


Von müssen hab ich nicht geschrieben, jeder kann aber und das ist der gewaltige Unterschied. Oder hättest Du es wie früher in der DDR ?

"Ich diene der Deutschen Demokratischen Republik" [laugh] Für mich jeder wie er möchte !

Schönen Tag noch, im Augenblick meint es der da oben nich Gut mit uns es regnet ! [mad]
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Habicht-3 » 20. April 2012, 14:42

Wieso redest Du von muss? Ich schrieb doch ausdrücklich, dass ich NICHT von muss sprach?
Bitte nicht Antworten in den Mund legen, die ich nie gegeben habe.
Es ist auffällig in diesem Forum, das jede Meinung, die nicht konform mit der Masse in diesem Forum ist, solgeich mit DDR oder Stasi belegt wird.

Ich habe seit langem das Gefühl (hoffentlich trügt es), dass man die DDR eroberte und dann 16,8 Millionen DDR-Bürger zu Stasis und Dunkelsdeutschen erklärte. Zumindest wenn ich mir dieses Forum durchlese, verstärkt sich dieses Gefühl.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon dein1945 » 20. April 2012, 14:51

Artikel 56 Satz GG 2, verstanden !
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Edelknabe » 20. April 2012, 16:07

Das Schöne ist ja oder besser es lässt sich sehr gut beobachten, also bin ich einmal bei unseren Brüdern und Schwestern West unterwegs(und ich bin öfters mal hier und da) dann sind das auch nur ganz einfache Menschen so wie Du und Ich. Früher dachte ich immer oder wieder besser formuliert bei der Leipziger Messe konnte man das sehr gut beobachten, du dachtest,die kommen wirklich vom anderen Stern. "Immer so schniege und pieke und ihre Autos die glänzten wie Speckschwarte in der Sonne und dann das hochtrabende stolze Verhalten und Hallo ich bin aus dem Westen und seht mal her ihr armen Willis hier im Osten in der Zone und wo ist denn der nächste Intershop damit wir euch mal was ordentliches zum beißen kaufen können".

So ähnlich könnte der Wolfgang immer....wenn er denn mal auf Besuch war aufgetreten sein...Könnte? Und hast du nicht gesehen waren so ein paar Jahre nach der Wende 1989 herum da kamen Bruno und Edeltraudt mit einem Auto in den Osten, das sah aus wie gerade durch die Gülle gefahren und die vielen Vertreter erst denn Zeit war Geld in der Branche, die schwitzten sich doch aus den Speckpolstern raus mit ihren grauweißen Hemden das es eine Freude war mit denen ...überhaupt keine Abschlüsse mehr zu tätigen. Denn Anfangs um 1990 waren wir Zonis ja noch euphorisch wie Sau und sammelten die Versicherungspolicen wie früher die Sektflaschen mit dem komischen Zeichen da am Flaschenboden für Sero und Altstoffhandel.

Ja ja so verändern sich die Zeiten und das ist auch gut so zeigt es uns doch, das wir Alle nur nackig geboren wurden und nicht der eine oder Andere mit dem goldenen Löffelchen im Mund oder gar in anderer Körperöffnung.Ich glaube fast, dieses Besinnen auf das, wo man überhaupt herkommt ist ganz wichtig...na gut, der eine kam...na lassen wir das lieber sonst wirds hier noch schmutzig.

Rainer-Maria wahrscheinlich voll das Thema verfehlt und doch ist es mal ganz gut darüber zu texten. Damit wir uns eben besser kennenlernen, so von Mensch zu Mensch.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Wosch » 20. April 2012, 21:24

Edelknabe hat geschrieben:Das Schöne ist ja oder besser es lässt sich sehr gut beobachten, also bin ich einmal bei unseren Brüdern und Schwestern West unterwegs(und ich bin öfters mal hier und da) dann sind das auch nur ganz einfache Menschen so wie Du und Ich. Früher dachte ich immer oder wieder besser formuliert bei der Leipziger Messe konnte man das sehr gut beobachten, du dachtest,die kommen wirklich vom anderen Stern. "Immer so schniege und pieke und ihre Autos die glänzten wie Speckschwarte in der Sonne und dann das hochtrabende stolze Verhalten und Hallo ich bin aus dem Westen und seht mal her ihr armen Willis hier im Osten in der Zone und wo ist denn der nächste Intershop damit wir euch mal was ordentliches zum beißen kaufen können".

So ähnlich könnte der Wolfgang immer....wenn er denn mal auf Besuch war aufgetreten sein...Könnte? Und hast du nicht gesehen waren so ein paar Jahre nach der Wende 1989 herum da kamen Bruno und Edeltraudt mit einem Auto in den Osten, das sah aus wie gerade durch die Gülle gefahren und die vielen Vertreter erst denn Zeit war Geld in der Branche, die schwitzten sich doch aus den Speckpolstern raus mit ihren grauweißen Hemden das es eine Freude war mit denen ...überhaupt keine Abschlüsse mehr zu tätigen. Denn Anfangs um 1990 waren wir Zonis ja noch euphorisch wie Sau und sammelten die Versicherungspolicen wie früher die Sektflaschen mit dem komischen Zeichen da am Flaschenboden für Sero und Altstoffhandel.

Ja ja so verändern sich die Zeiten und das ist auch gut so zeigt es uns doch, das wir Alle nur nackig geboren wurden und nicht der eine oder Andere mit dem goldenen Löffelchen im Mund oder gar in anderer Körperöffnung.Ich glaube fast, dieses Besinnen auf das, wo man überhaupt herkommt ist ganz wichtig...na gut, der eine kam...na lassen wir das lieber sonst wirds hier noch schmutzig.

Rainer-Maria wahrscheinlich voll das Thema verfehlt und doch ist es mal ganz gut darüber zu texten. Damit wir uns eben besser kennenlernen, so von Mensch zu Mensch.



Dieses Mal werde ich nicht über Dein von Dir hingehaltenes Stöckchen springen, auch wenn es mir in den Fingern jucken täte!
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Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Edelknabe » 21. April 2012, 06:11

Gut gemacht Wolfgang, Stöckchen wurde aportiert. Darfst dir den Knochen abholen....aus der Küche.

Rainer-Maria der Hunde mag, ehrlich jetzt mein älterer Freund aus Kassel. Kennst mich doch mittlerweile und weißt, das ich für Humor immer Zeit habe.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 21. April 2012, 14:42

Die Ostdeutsche,Dresdner,Rockband Elektra singt in einem Ihrer Lieder:"Am siebten Tag schuf sich der Mensch Gott".
ich denke die Spezies,der Primat,das Säugetier Mensch hat irgendwann eine Eigenschaft erlangt,die auch manchmal ein Fluch sein kann,sie kann denken,nachdenken.
Von dem Zeitpunkt an suchte dieses Wesen nach einer Erklärung für seine Welt und es brauchte mehr und mehr etwas für sein Seelenheil,seine Psyche.Je komplexer die Gesellschaften werden desto mehr braucht man auch für das Seelenheil was.
Diese beiden Gründe sind die für mich, die, zur Ausbildung von Religionen geführt haben.
Über die Jahrhunderte sind nun diverse "Angebote"zur Erklärung der Welt dazu gekommen,ideelle und materielle Weltanschauungen.Das ist für mich der Grund warum die Gott-Zweifler ständig zunehmen,immer noch.Besonders in der westlichen,doch relativ hoch allgemeingebildeten Menschheit.Denn Gottzweifler werden auch außerhalb Ostdeutschlandes mehr.
Und für das "zweite Standbein"der Religion hat der Mensch auch eine Alternative gefunden,die diversen"Seelenklempner"
Ich denke die Religion,speziell die Christliche,hat langfristig nur eine Möglichkeit" zuüberleben",sie muß sich auf das"Seelenheil"der Menschen konzentrieren,sie muß sich um die Probleme der Menschen auf Erden kümmern und da steht sie in Konkurrenz zu den anderen Ideologien,ob sie das will oder nicht.Und AUCH auf diesem" Markt" wird der "Konsument"entscheiden.Das mag bitter sein für die Religion,aber so wird es kommen.
Was die Erklärung der Welt angeht,aus diesem"Geschäft"sollte sie sich zurückziehen,dazu hat sie nichts mehr beizutragen,tut mir leid.
Übrigens,Karl Marx hat mal etwas zur relativen und zur absoluten Wahrheit gesagt.Beide gibt es.Die relative können wir erkennen.Zum Erkennen der absoluten Wahrheit sind wir nicht in der Lage,obwohl es sie gibt.Das Nichterkennen ergibt sich aus der Unendlichkeit des Universums.Damit treffen sich materialistische Weltanschauung und idealistische Weltanschauung(Religion) wieder an einem Punkt der nicht aufzulösen ist,da kann dann der Glauben beginnen.Für den Einen ist das dann Hoffnung, für den Anderen Dilemma.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Interessierter » 21. April 2012, 15:17

Zitat karnak
Und für das "zweite Standbein"der Religion hat der Mensch auch eine Alternative gefunden,die diversen"Seelenklempner"
Ich denke die Religion,speziell die Christliche,hat langfristig nur eine Möglichkeit" zuüberleben",sie muß sich auf das"Seelenheil"der Menschen konzentrieren,sie muß sich um die Probleme der Menschen auf Erden kümmern und da steht sie in Konkurrenz zu den anderen Ideologien,ob sie das will oder nicht.Und AUCH auf diesem" Markt" wird der "Konsument"entscheiden.Das mag bitter sein für die Religion,aber so wird es kommen.


Ich kann Dir eigentlich nur zustimmen. Nur im Wettbewerb zu anderen Ideologien behauptet sich die Religion schon tausende von Jahren. Trotz aller ihrer Greultaten und Fehler.
Andere Ideologien verschwinden da schon plötzlich schnell und hastig. Siehe aktuell Sozialismus und Kommunismus.

Wen interessiert da schon, ob Ostdeutsche die größten Gottzweifler sind? Für mich es genauso unwichtig, als wenn in China ein Sack Reis umfällt.
Zweifler gibt und gab es weltweit schon immer.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Nov65 » 21. April 2012, 16:09

Habicht-3 hat geschrieben:Wieso redest Du von muss? Ich schrieb doch ausdrücklich, dass ich NICHT von muss sprach?
Bitte nicht Antworten in den Mund legen, die ich nie gegeben habe.
Es ist auffällig in diesem Forum, das jede Meinung, die nicht konform mit der Masse in diesem Forum ist, solgeich mit DDR oder Stasi belegt wird.

Ich habe seit langem das Gefühl (hoffentlich trügt es), dass man die DDR eroberte und dann 16,8 Millionen DDR-Bürger zu Stasis und Dunkelsdeutschen erklärte. Zumindest wenn ich mir dieses Forum durchlese, verstärkt sich dieses Gefühl.


Hallo Habicht-3,
dieses Gefühl kam bei mir bisher nicht auf. Ich würde dann auch an die ganz sicher vorhandene Intelligenz der Usergemeinde dieses Forums appellieren.
Andererseits ist es für Deutsche, die nicht wie wir ihr Leben vor `89 in Ostdeutschland verbrachten, nicht leicht, uns völlig zu verstehen. Genau deshalb sollten wir miteinander reden(schreiben) und zwar ohne Bissigkeiten. Ja, wir sind sensibel, und die Erfahrungen mit den Glücksrittern und Besserwissern aus den alten BL der ersten gemeinsamen Jahre haben uns diese Feinsinnigkeit gelehrt. Aber mit unseren Lebensläufen(Das setze ich mal einfach voraus.) können wir auch selbstbewusst wie sie sein! Wenn sich alle so verhalten-die Ost-und die West-Geborenen-, sollte ein fairer und auch konstruktiver Gedankenaustausch möglich sein.
Ich verstehe die Westgeborenen, dass sie sich nicht völlig in unsere damaligen Verhältnisse hinein versetzen können, genau wie wir nicht in deren. Deshalb sollte viel mehr gefragt und weniger behauptet werden. Wer kann schon verstehen, dass eine aufgesammelte leere Flasche mehr Geld-Wert hatte als ein Brötchen? Usw. usw.
Gruß @Nov65
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Nov65 » 21. April 2012, 16:28

An alle,
im Ostdeutschland der Fünfziger Jahre (da war ich Schüler)und auch danach, waren, wie @Nostalgiker richtig schrieb, Kirche und Staat völlig getrennt. Aber nicht w auf Verabredung und in guter Absicht, sondern mit Ausuferungen und Feindschaften, die bis in das direkte Leben des Einzelnen reichten.Ich wurde getauft, ich wurde konfirmiert, ich trug die "Frohe Botschaft", eine Zeitung der ev. Kirche, aus. Die Jugendweihe(das wäre auch ein gutes neues Thema!!) war in den Kinderschuhen.Ich habe in meinem nachfolgenden Leben keine Nachteile aus der kirchlichen Erziehung gehabt. In der 8. Klasse erlebte ich, wie ein Freund von mir, ein Pastorkind, nicht auf die Erweiterte Oberschule, EOS, durfte, um das Abitur abzulegen. Der Vater erreichte, dass sein Sohn das Abitur In Berlin(West) ablegen konnte. So ging es auch meinem zweiten Freund, ebenfalls ein Pastorsohn. Er durfte erst nach der 10. Klasse der Polytechnischen Oberschule (POS) zur Erweiterten Oberschule wechseln und sein Abitur ablegen.
Ein Lehrer durfte mit der Kirche keinen Kontakt aufnehmen. Das war z.B. auf dem Dorfe ein Hindernis. Da gab es auf dem kleinen Dienstweg immer Notwendigkeiten, etwas mit dem Pastor abzustimmen. Aber das war den Lehrern untersagt.
Ich hielt und halte das mit der Religion so: Ich glaube an Naturgesetze, ich glaube an das Gute im Menschen(auch in diesem Forum) und mache eben meine Erfahrungen. Ich denke, ein Mensch, der plötzlich in große Gefahren kommt(siehe die Bombenverschütteten im 2. WK) sahen im Gott-Anflehen den einzigen Halt.
Wenn das hilft, akzeptiere ich das. Auch in diesem Lebensbereich ist es für Nichtgläubige am besten, sie fragen anstatt abzulehnen.
Gruß @Nov65
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 21. April 2012, 17:28

Interessierter hat geschrieben:Zitat karnak


Ich kann Dir eigentlich nur zustimmen. Nur im Wettbewerb zu anderen Ideologien behauptet sich die Religion schon tausende von Jahren. Andere Ideologien verschwinden da schon plötzlich schnell und hastig. Siehe aktuell Sozialismus und Kommunismus.


Die Religion war da aber auch immer in einer besseren Position.Sie hat sich nie oder nur selten um die täglichen Probleme der Menschen kümmern müssen,bzw.gekümmert.Hat eher nur gemahnt,wie eine Oppositionspartei im Verhältnis zu einer Regierungspartei.Regierungsparteien werden immer schnell hinweggefegt.
Und was die Ideologie Soz./Komm. angeht.Nach 23 Jahren wäre ich vorsichtig,was das Verschwinden einer Ideologie angeht.Eine gescheiterte Idee muß noch lange keine schlechte Idee sein.Unter anderen Bedingungen kann vieles anders aussehen.Ich will da garnicht drumherum reden,ich halte diese Form der Organisation der Welt nach wie vor für die bessere Alternative.Ich rede da nicht von dem was war,sondern von dem was sein sollte.
Ob die Spezies Mensch dafür gemacht ist,ist eine andere Frage.Manche sagen sie ist nicht dafür gemacht.Ich würde mir wünschen sie ist dafür gemacht.Sei es wie es sei,die Geschichte,die Evolution wird zeigen wie es denn mit dieser Frage nun ist.Im Augenblick geniesen wir halt erstmal den" schönen Tod"der" sterbenden Gesellschaftsordnung"
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Habicht-3 » 21. April 2012, 19:56

Das letzte würde ich mir in meine Signatur schreiben!
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon wibi » 21. April 2012, 22:08

grüß Gott zusammen,da habt Ihr ja ein interessantes Thema.Das in der "DDR" die Gottlosigkeit relativ hoch war/ist, ist doch durch die Politik begründet.Der Kommunismus hat immer schon Angst vor der Religion gehabt.(Lenin R.ist Opium fürs Volk) für mich ist es gerade anders herum.K.ist die Verblötung des Volks.Die Bibel lebt länger und wird auch nie verschwinden,vom Kommunismus wird in 100 Jahren niemand mehr was wissen.Die wenigsten hier haben sich mit Sicherheit mit der Bibel beschäftigt aber mit Karl Marx, war ja auch mehr oder wenig Pflichtlektüre in der Schule und zum weiter kommen Bedingung.
Ich bin auch kein Kirchengänger weil ich unter Religion und Kirche sehr unterscheide.Kirche soll eigentlich verkünden,aber das mach sie nur bedingt und wenn man dann die jüngsten Vorkommnisse betrachtet dann wendet man sich ab,was auch normal ist.Ich weiß nicht ob jemand von euch schon mal in Israel war,aber alle die ich kenne bestreiten nicht mehr die Religion.
Ich habe es noch mit erlebt wie immer mehr die Jugendweihe (keine Erfindung der"DDR") in der"DDR"durchgesetzt wurde,und dadurch wurde ja die Perspektive fürs "DDR"Leben geebnet.Was kann die Kirche mit Kommunion oder Konfirmation mir bringen.
Die Kirche in der"DDR" war ja feige und dazu noch von Stasispitzeln durchsetzt.Der Papst Johannis-Paul II war da von anderer Größe und hat den Kommunismus durchschaut,ihn ist wohl auch sehr viel zu verdanken der der Kommunismus zu Fall gekommen ist.
Ich habe in meinen Leben bloß beobachtet,das wenn Leute in Not oder Probleme geraten auf einmal anfangen an Gott zu glauben(oder umgedreht)Wenn man Jung ist,für was brauch ich Gott,das wird aber dann bei vielen anders wenn sie in die letzten Jahre kommen.Dann kommt die Frage soll es das gewesen sein,kann ich den Pfarrer sprechen usw.
Es besteht auch kein Widerspruch zwischen Darin und der Religion,ich habe Bücher von Theilhard de Chardan gelesen da wurde mir einiges klar was ich so noch in keiner Kirche gehört habe.
Das die Ostdeutschen von heute auf morgen nun wieder religiös werden da glaubt kein Mensch daran,das ist persönlich bedingt und hängt von der Kirche selbst ab.Stalin hat mal gefragt wieviel Divisionen der Papst hat,auch in Russland haben es die Kommunisten nicht geschafft ein atheistisches Land zumachen.Selbst Putin geht in die Kirche wenn er vielleicht auch kein echter Christ ist,ich sage nur etwas Religiosität braucht jeder Mensch für sein inneres Leben,wenn es auch die wenigsten zugeben wollen(nicht die Kirche)
wibi
 

Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 22. April 2012, 03:58

wibi hat geschrieben:Der Kommunismus hat immer schon Angst vor der Religion gehabt.(Lenin R.ist Opium fürs Volk) vom Kommunismus wird in 100 Jahren niemand mehr was wissen.Die wenigsten hier haben sich mit Sicherheit mit der Bibel beschäftigt aber mit Karl Marx, war ja auch mehr oder wenig Pflichtlektüre in der Schule und zum weiter kommen Bedingung.
Selbst Putin geht in die Kirche

Gegenseitiger Respekt voreinander wäre in jedem Fall besser gewesen.Angst lähmt nur und man schlägt unter Umständen ohnmächtig umsich.
Das mit dem Kommunismus,oder wie immer man ein gesammtgesellschaftliches Zusammenleben nennen will,ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen.
Die Bibel und Karl Marx haben mit Sicherheit nur wenige WIRKLICH gelesen,obwohl es viele von sich behaupten.Die gehören nämlich zu den Büchern die richtig sch... zu lesen sind,weil halt nur schwer zuverstehen.Es sind anstrengende Bücher und wer strengt sich schon freiwillig gerne an.
Und bei Putin und der Kirche wird mir richtig schlecht.Wenn ich etwas hasse ist es Heuchelei.
Tut mir leid,Berliner,wenn ich Dich wieder mal treffe.Wenn ich Kirche wäre,mir wäre es peinlich wenn solche Typen wie Putin und Bush sich in der Kirche blicken lassen und religiösität heucheln,wegen der Wählerstimmen doch wohl,sonst wegen nichts.Ich kann garnicht soviel fressen wie ich kotzen möchte.Schade daß ich den lieben Got nicht fragen kann was der davon hält.Ich vermute er möchte am liebsten den Fernseher aus dem Fenster schmeisen wenn er das sieht,mir geht es jedenfalls dabei so.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 22. April 2012, 04:04

karnak hat geschrieben:
wibi hat geschrieben:Der Kommunismus hat immer schon Angst vor der Religion gehabt.(Lenin R.ist Opium fürs Volk) vom Kommunismus wird in 100 Jahren niemand mehr was wissen.Die wenigsten hier haben sich mit Sicherheit mit der Bibel beschäftigt aber mit Karl Marx, war ja auch mehr oder wenig Pflichtlektüre in der Schule und zum weiter kommen Bedingung.
Selbst Putin geht in die Kirche

Gegenseitiger Respekt voreinander wäre in jedem Fall besser gewesen.Angst lähmt nur und man schlägt unter Umständen ohnmächtig umsich.
Das mit dem Kommunismus,oder wie immer man ein gesammtgesellschaftliches Zusammenleben nennen will,ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen.
Die Bibel und Karl Marx haben mit Sicherheit nur wenige WIRKLICH gelesen,obwohl es viele von sich behaupten.Die gehören nämlich zu den Büchern die richtig sch... zu lesen sind,weil halt nur schwer zuverstehen.Es sind anstrengende Bücher und wer strengt sich schon freiwillig gerne an.
Und bei Putin und der Kirche wird mir richtig schlecht.Wenn ich etwas hasse ist es Heuchelei.
Tut mir leid,Berliner,wenn ich Dich wieder mal treffe.Wenn ich Kirche wäre,mir wäre es peinlich wenn solche Typen wie Putin und Bush sich in dem Hause Gottes blicken lassen und religiösität heucheln,wegen der Wählerstimmen doch wohl,sonst wegen nichts.Ich kann garnicht soviel fressen wie ich kotzen möchte.Schade daß ich den lieben Got nicht fragen kann was der davon hält.Ich vermute er möchte am liebsten den Fernseher aus dem Fenster schmeisen wenn er das sieht,mir geht es jedenfalls dabei so.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 22. April 2012, 04:10

Wollte ich was ändern,jetzt ist es doppelt geworden,Entschuldigung,ist noch zufrüh und ich habe mich zusehr über Putin geärgert.
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