Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Alles zum Thema Kirche und Religion in beiden deutschen Staaten

Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Olaf Sch. » 15. Juli 2018, 15:00

warum soll das nicht mit Physik erklärbar sein? Du gehst von unserem jetzigen Entwicklungsstand aus, erklär mal einem "Wissenschaftler" von 1770 Atomphysik... der schaut Dich an, so wie du das Bild - im übrigen erst durch verschiedene Filter und Nachbearbeitungen so ansehbar. Eine Gaswolke wird von einem schwarzen Loch (das Zentrum unserer Galaxie ist eines) verschlungen.

Sobald etwas den Horizont übersteigt, kommen höhere Wesen ins Spiel, weil ist a) viel einfacher zu erklären und b) voll geil, stammen wir doch nicht vom Urschleim ab, sondern von einem Gott! WOW LEBEN NACH DEM TOD! Wer gegen Gott ist... hat jemand ein paar Steine? ER HAT JEHOVA GESAGT! GEBT MIR NE KLAMOTTE!

Im übrigen zweifle ich nicht an Gott, es gibt keinen. Wer anderer Meinung ist, bitte schön, aber lasst doch andere Menschen mit diesen Schmarren in Ruhe.

schau mal: https://rp-online.de/panorama/wissen/we ... d-20132091

das knallt auch rein! 14! Galaxien verschmelzen zu einer... kannst du dir die Zeiträume und Entfernungen überhaupt vorstellen? Und dann soll das ein Wesen [laugh] erschaffen haben und auch noch steuern? Kannst du dir vorstellen wieviel Lebewesen es im Universum gibt und um alles soll sich einer kümmern? Echt jetzt?

Sicher gibt es irgendwo da draußen höher entwickeltes Leben als wir, wir haben erst seit 200 Jahren einigermaßen taugliche Teleskope, seit 50 Jahren erst Radioteleskope... und dann dieser riesige Platz... Nimm einen Sandstrand und stell dir jedes Sandkorn als Galaxie vor, dann hast du es fast.
Zuletzt geändert von Olaf Sch. am 15. Juli 2018, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
Olaf Sch.
 

Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Grenzwolf62 » 15. Juli 2018, 15:04

Ich konnte in der Dorfschule noch wählen zwischen Nadelarbeit und der Christenlehre, bin da lieber durchs Tor gehüpft, die Kirche war gleich nebenan.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 16. Juli 2018, 15:23

Spartacus hat geschrieben:
Nur werden wir die Antwort darauf, was ES ist, niemals erfahren.

Sparta

So ist es und das ist eigentlich nichts besonderes wenn wir von einer Unendlichkeit ausgehen die natürlich von keinem denkenden Wesen voll umfänglich erfasst werden kann, dass läge dann in der Natur der Sache. Der Marx hat das mit seiner relativen und absoluten Wahrheit beschrieben. Eben aufgrund einer Unendlich sind wir immer nur in der Lage die relative Wahrheit zu erkennen, gleichzeitig gibt es die absolute Wahrheit die ist aber nun logisch auf Grund der Unendlichkeit nicht zu erfahren. Und Religion und Marxismus sind erstmal Weltanschauungen wie viele andere auch. Der Unterschied, Religion ist eine Idealistische, Marxismus eine Materialistische. Eine Idealistische beruft sich im Groben gesagt auf das Wirken eines höheren Wesens, dass die Dinge richtet. Eine Materialistische geht von geltenden Naturgesetzen und Gesetzmäßigkeiten in sich entwickelnden Gesellschaft aus nach den sich die Dinge zwangsläufig entwickeln werden, die Welt wird damit erklärbar wenn man auch irren kann aber gleichzeitig kann man die Korrektur seines Irrens in den Händen behalten. In einer Religion wird das von vornherein als ausgeschlossen erklärt, man hat zu glauben und aus die Maus. Das ist der Grund für " Opium für das Volk" und so war der Satz gedacht. Religion kann und will die Welt nicht erklären, sich genügt sich in Zuversicht und Hoffnung, damit ist sie nicht in der Lage eine Zukunft zu gestalten, ein guter Grund warum Staat, Gesellschaft und Religion konsequent getrennt werden müssen, tut man das nicht wird Religion zur Bremse für jede Entwicklung, es darf immer nur eine Privatangelegenheit sein.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon pentium » 16. Juli 2018, 15:37

„Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist“, schrieb Marx in seiner „Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie“.

Statt die Menschen zu ermuntern, gegen die Ursachen ihrer Not anzukämpfen, vertrös­te die Religion aufs Jenseits. Marx fuhr fort: „Die Religion ist das Opium des Volkes.“ – So lautet das Zitat richtig, nicht: „Opium für das Volk“, was Wladimir Iljitsch Lenin später daraus machte: die Religion als geistiger Fusel, ersonnen für ausgebeutete Arbeiter.

Wenn Marx hier von "Religion" spricht, dann meint er damit v.a. das Christentum.
Über den Islam hat er sich anders an anderer Stelle geäußert.
siehe dazu:

"Die Kriegserklärung -
Zur Geschichte der orientalischen Frage"
http://www.mlwerke.de/me/me10/me10_168.htm

Ein Beruhigungsmittel ("Opium") ist der Islam eher nicht. Das sieht man, wenn man derzeit in der Welt sich umschaut, aber auch schon bei Marx selber.

Zitat aus dem verlinkten Text:
Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist "harby", d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam. Wie läßt sich nun das Vorhandensein christlicher Untertanen im Reiche der Pforte mit dem Koran vereinbaren?

"Wenn sich eine Stadt durch Kapitulation ergibt", sagt die muselmanische Gesetzgebung, "und ihre Bewohner einwilligen, Rajahs zu werden, das heißt Untertanen eines muselmanischen Herrschers, ohne ihren Glauben aufzugeben, so zahlen sie den Charadsch" (die Kopfsteuer); "damit erlangen sie einen Waffenstillstand mit den Gläubigen, und niemand mehr darf ihre Güter konfiszieren oder ihnen ihre Häuser wegnehmen ... In diesem Falle sind ihre alten Kirchen Bestandteil ihres Besitzes; sie dürfen darin Andachten verrichten. Es ist ihnen jedoch nicht erlaubt, neue Kirchen zu bauen. Sie haben nur das Recht, sie wiederherzustellen und verfallende Teile der Gebäude wiederaufzubauen. Zu bestimmten Zeiten sollen von den Gouverneuren der Provinzen abgesandte Kommissare die Kirchen und Heiligtümer der Christen überprüfen, um festzustellen, ob nicht unter dem Vorwand von Ausbesserungsarbeiten neue Gebäude errichtet wurden. Wird eine Stadt gewaltsam erobert, so können die Bewohner ihre Kirchen weiterhin benutzen, jedoch nur als Wohnstätten oder Zufluchtsorte, nicht aber zur Verrichtung von Andachten." (...)

...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Interessierter » 16. Juli 2018, 15:49

In einer Religion wird das von vornherein als ausgeschlossen erklärt, man hat zu glauben und aus die Maus.


Ich denke, dass du mit diesem Satz so ziemlich danebenliegst. Jedenfalls kann sich in der Bundesrepublik jeder Mensch oder auch jeder Christ frei entscheiden ob und was er glaubt.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon augenzeuge » 16. Juli 2018, 16:05

man hat zu glauben

Ach Karnak, so wirds nichts. In der Kirche hat man "gar nichts" zwingend zu tun! [flash]
AZ
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 16. Juli 2018, 16:30

Interessierter hat geschrieben:
In einer Religion wird das von vornherein als ausgeschlossen erklärt, man hat zu glauben und aus die Maus.


Ich denke, dass du mit diesem Satz so ziemlich danebenliegst. Jedenfalls kann sich in der Bundesrepublik jeder Mensch oder auch jeder Christ frei entscheiden ob und was er glaubt.

Weist doch selber, dass das nur Geschwatz ist, besonders, dass Du sogar hier die Bundesrepublik mit einflechten musst, was hat die denn damit zu tun, warum denn nicht irgendwas mit menschenverachtender Diktatur, schwächelt doch nicht etwa ?
Was ist denn das für ein Quark, kann jeder Christ entscheiden was er glaubt oder nicht? Entweder ich bin Christ oder nicht, da ist es völlig egal ob ich Bürger der Bundesrepublik oder von Osthalunkistan bin, zähle ich mich zu einer Religion habe ich an die Glaubensbekenntnise dieser Religion zu glauben und basta. Zumindest wenn ich meine Religionszugehörigkeit ernstnehme und natürlich fordert jede Religion auch diese " Disziplin "letztlich ein, ich will gerne zugeben mit unterschiedlicher Intensität, allerdings bei der Christlichen auch nur weil eine aufgeklärte Gesellschaft ihr gehörig die Krallen gestutzt hat, sonst würde es auch anders aussehen. Diskussionen zum Glauben sind in keiner Religion vorgesehen, auch in Deiner Bundesrepublik nicht.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 16. Juli 2018, 16:33

augenzeuge hat geschrieben:
man hat zu glauben

Ach Karnak, so wirds nichts. In der Kirche hat man "gar nichts" zwingend zu tun! [flash]
AZ

Dann brauche ich aber auch nicht hingehen, zumindest sehe ich die Dinge so was eine Zugehörigkeit zu irgendeiner, und dann noch religiösen , Gruppierung angeht.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon pentium » 16. Juli 2018, 17:04

karnak hat geschrieben:Dann brauche ich aber auch nicht hingehen, zumindest sehe ich die Dinge so was eine Zugehörigkeit zu irgendeiner, und dann noch religiösen , Gruppierung angeht.


So wie die Parteiversammlung? Scherz. Wobei der historische Materialismus deutlich Züge einer weltlichen Heilsgeschichte die mit dem Ende der Geschichte abgeschlossen ist, in sich trägt. Da kommt doch deutlich zum Vorschein, wie tief christliches Gedankengut in unserer Kultur verpflanzt ist. Meint Marx nicht das "Paradies" mit seine klassenlose -und staatenlose neue Gesellschaft?

....
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Olaf Sch. » 16. Juli 2018, 19:37

na Karnak, Du liegst aber auch daneben, Fidel Castro Kommunist und Katholik, Polen? Italien? das schließt sich nicht aus. Und das Marx schon von der Unendlichkeit des Weltenall etwas gewusst haben will, Urban Legend würd ich sagen... Das hat erst Einstein behauptet und selbst er war sich nicht ganz sicher ;)
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Juli 2018, 22:16

AkkuGK1 hat geschrieben:na Karnak, Du liegst aber auch daneben, Fidel Castro Kommunist und Katholik, Polen? Italien? das schließt sich nicht aus. Und das Marx schon von der Unendlichkeit des Weltenall etwas gewusst haben will, Urban Legend würd ich sagen... Das hat erst Einstein behauptet und selbst er war sich nicht ganz sicher ;)


Doch Olaf!
Bei der Unendlichkeit des Universums war sich Einstein sicher, nur bei der Dummheit der Menschen nicht! [laugh]

Gruß Volker
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Juli 2018, 22:23

karnak hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:
In einer Religion wird das von vornherein als ausgeschlossen erklärt, man hat zu glauben und aus die Maus.


Ich denke, dass du mit diesem Satz so ziemlich danebenliegst. Jedenfalls kann sich in der Bundesrepublik jeder Mensch oder auch jeder Christ frei entscheiden ob und was er glaubt.

Weist doch selber, dass das nur Geschwatz ist, besonders, dass Du sogar hier die Bundesrepublik mit einflechten musst, was hat die denn damit zu tun, warum denn nicht irgendwas mit menschenverachtender Diktatur, schwächelt doch nicht etwa ?
Was ist denn das für ein Quark, kann jeder Christ entscheiden was er glaubt oder nicht? Entweder ich bin Christ oder nicht, da ist es völlig egal ob ich Bürger der Bundesrepublik oder von Osthalunkistan bin, zähle ich mich zu einer Religion habe ich an die Glaubensbekenntnise dieser Religion zu glauben und basta. Zumindest wenn ich meine Religionszugehörigkeit ernstnehme und natürlich fordert jede Religion auch diese " Disziplin "letztlich ein, ich will gerne zugeben mit unterschiedlicher Intensität, allerdings bei der Christlichen auch nur weil eine aufgeklärte Gesellschaft ihr gehörig die Krallen gestutzt hat, sonst würde es auch anders aussehen. Diskussionen zum Glauben sind in keiner Religion vorgesehen, auch in Deiner Bundesrepublik nicht.



Sagt einer der in der religiösesten Sekte ohne Widerspruch arbeitete. [flash] Ihr ward so gläubig, dass ihr an etlichen falschen Thesen heute noch wider besseres Wissen festklammert.

Gruß Volker
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Interessierter » 17. Juli 2018, 07:59

Zitat karnak:
Weist doch selber, dass das nur Geschwatz ist, besonders, dass Du sogar hier die Bundesrepublik mit einflechten musst, was hat die denn damit zu tun, warum denn nicht irgendwas mit menschenverachtender Diktatur, schwächelt doch nicht etwa ?


Du solltest Dir einfach das Thema dieses Threads anschauen in dem es um Ostdeutsche geht, dann würdest du nicht so einen Blödsinn schreiben!

Diskussionen zum Glauben sind in keiner Religion vorgesehen, auch in Deiner Bundesrepublik nicht.


Man merkt, du hast einfach keine Ahnung. Derartige Diskussionen finden in der evangelischen und katholischen Kirche sehr häufig statt. Beispielsweise zu hinterfragen, wenn es einen Gott gibt, wieso der dann soviel Kriege und Katastrophen zulassen kann. Das habe ich selbst erlebt.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Olaf Sch. » 17. Juli 2018, 09:08

Volker Zottmann hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:na Karnak, Du liegst aber auch daneben, Fidel Castro Kommunist und Katholik, Polen? Italien? das schließt sich nicht aus. Und das Marx schon von der Unendlichkeit des Weltenall etwas gewusst haben will, Urban Legend würd ich sagen... Das hat erst Einstein behauptet und selbst er war sich nicht ganz sicher ;)


Doch Olaf!
Bei der Unendlichkeit des Universums war sich Einstein sicher, nur bei der Dummheit der Menschen nicht! [laugh]

Gruß Volker



nein da bringst etwas durcheinander: "2 Dinge sind unendlich, das Weltenall und die menschliche Dummheit. Nur bei ersterem bin ich mir nicht ganz sicher..." und "Die Macht der Dummen ist nicht zu brechen, sie sind in der Überzahl!"
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 17. Juli 2018, 09:15

pentium hat geschrieben:
So wie die Parteiversammlung? Scherz. Wobei der historische Materialismus deutlich Züge einer weltlichen Heilsgeschichte die mit dem Ende der Geschichte abgeschlossen ist, in sich trägt.

....

Na nu, da solltest Du wenigstens das lesen was bei Wiki dazu zu lesen ist, den Marx und den Engels musst Du Dir dafür noch nicht mal antun.Und gegen tiefverankertes christlichen Gedankengut ist von der Sache her gar nichts zu sagen wenn es um die humanistischen Werte geht denen wir uns im 21. Jahrhundert nun mal langsam verpflichtet fühlen sollten. Nur zur Welterklärung , Führung und Veränderung von gesellschaftlichen Verhältnissen ist Religion nun mal nicht gemacht.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon pentium » 17. Juli 2018, 09:21

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
So wie die Parteiversammlung? Scherz. Wobei der historische Materialismus deutlich Züge einer weltlichen Heilsgeschichte die mit dem Ende der Geschichte abgeschlossen ist, in sich trägt.

....

Na nu, da solltest Du wenigstens das lesen was bei Wiki dazu zu lesen ist, den Marx und den Engels musst Du Dir dafür noch nicht mal antun.Und gegen


Kommt da noch was oder sind das jetzt die unvollendeten Gedanken...?
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Olaf Sch. » 17. Juli 2018, 14:56

"tiefverankertes christlichen Gedankengut ist von der Sache her gar nichts zu sagen wenn es um die humanistischen Werte geht denen wir uns im 21. Jahrhundert nun mal langsam verpflichtet fühlen sollten. Nur zur Welterklärung , Führung und Veränderung von gesellschaftlichen Verhältnissen ist Religion nun mal nicht gemacht." Karnak

also ich konnte es lesen...

aber einen Gottesbeweis seid ihr mir noch schuldig ;)
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 17. Juli 2018, 15:34

Jemand der an einen Gott glaubt braucht sicher keinen Beweis, deswegen heißt es ja glauben [flash] Die "Erfinder" von Religion werden es wohl so eingerichtet haben um es ihren Anhängern leichter zu machen, denn glauben ohne zu Wissen und nicht nach Beweisen zu suchen widerspricht eigentlich dem menschlichen Naturell. Wissen , Erklärungen und Beweise zu suchen hat letztlich erst ein Wesen der Evolution zum Menschen gemacht. Übrigens ist Religion sowieso immer auch Entwicklung von einer idealistischen Vorstellung in eine Andere. Es ist eine naive, eigentlich arrogante Vorstellung die christliche Religion ist vor 2000 Jahren als etwas Neues in die Welt gebracht worden. Den ersten Versuch eine monotheistische Religion zu installieren hat es schon mit Echnaton gegeben und das mal locker 1300 Jahre vor dem Jesus und seinen Jüngern.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon pentium » 17. Juli 2018, 15:57

karnak hat geschrieben:Jemand der an einen Gott glaubt braucht sicher keinen Beweis, deswegen heißt es ja glauben [flash] Die "Erfinder" von Religion werden es wohl so eingerichtet haben um es ihren Anhängern leichter zu machen, denn glauben ohne zu Wissen und nicht nach Beweisen zu suchen widerspricht eigentlich dem menschlichen Naturell. Wissen , Erklärungen und Beweise zu suchen hat letztlich erst ein Wesen der Evolution zum Menschen gemacht. Übrigens ist Religion sowieso immer auch Entwicklung von einer idealistischen Vorstellung in eine Andere. Es ist eine naive, eigentlich arrogante Vorstellung die christliche Religion ist vor 2000 Jahren als etwas Neues in die Welt gebracht worden. Die monotheistische Religon hat schon seine Anfänge mit Echnaton genommen und das mal locker 1300 Jahre vor dem Jesus und seinen Jüngern.


Nun ist das Judentum wesentlich älter als das Christentum. Was Echnaton betrifft, sagt uns Wiki:
Nach Ansicht der meisten Ägyptologen finden sich nachweisbare geschichtliche Vorformen des Monotheismus im 14. Jahrhundert v. Chr. im Alten Ägypten unter der Regentschaft von Pharao Echnaton (Amenophis IV.). Er erhob Aton zum alleinigen Gott. Da er jedoch die Existenz der traditionellen Gottheiten nicht bestritt und deren Kult nur teilweise verbieten ließ, bewerten andere Ägyptologen diese Frühformen als temporären Henotheismus, der jedoch einen vorübergehenden Einschnitt in den Polytheismus darstellte.[1] Jan Assmann bezeichnet diesen Einschnitt als „implizierten Monotheismus“, der aber noch nicht die vollständige Definition des späteren Monotheismus erfülle.[1]


Aber wie gesagt, vor dem Christentum existiert das Judentum, altes Testament...außerdem was willst du damit beweisen, also mit deinem Satz: Die monotheistische Religon hat schon seine Anfänge mit Echnaton genommen und das mal locker 1300 Jahre vor dem Jesus und seinen Jüngern.

Wiki noch einmal:
In der Praxis ist die Unterscheidung zwischen Monotheismus und Polytheismus nicht immer einfach. Anhänger polytheistischer Religionen sind oft de facto Monotheisten, da sie nur einen der Götter ihres Glaubenssystems verehren. Man spricht in diesem Falle von Henotheismus. Andererseits gibt es auch monotheistische Religionen mit polytheistischen Elementen.

Bernhard Lang geht davon aus, dass es sich bei der exklusiven Verehrung eines Gottes (Monolatrie) um ein temporäres, durch existenzbedrohende Krisen ausgelöstes Phänomen in einer polytheistischen Gesellschaft handeln kann. So erklärt das babylonische Atramchasis-Epos die zeitweise exklusive Verehrung des Regengottes Adad durch die von den Göttern beschlossene Trockenheit. In Ri 10,16 wird beschrieben, dass die in Nordpalästina lebenden Stämme im Krieg nur JHWH als Kriegsgott huldigen, nach dem Krieg aber zur Verehrung der Ortsgötter zurückkehren. In den politischen Krisenzeiten des zunehmenden assyrischen Drucks im 8. und 7. Jahrhundert v. Chr. habe sich daraus der Monotheismus der Hebräer entwickelt.[2]


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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 17. Juli 2018, 16:15

Ich will damit beweisen, dass die christliche Religion ihre Rolle in der Geschichte schönt und verklärt, sie ist einfach nicht die , die sie zu sein behauptet, über Gottes Sohn in die Welt gebracht. Sie ist NUR Produkt einer Entwicklung hinsichtlich idealistischer Weltanschauung, gemacht über einen langen Weg vom Menschen selbst zur Verbesserung seines Seelenfriedens, nicht weniger aber auch nicht mehr.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Spartacus » 17. Juli 2018, 16:18

Lieber ein schlechter Christ, als ein guter Kommunist. [flash] [hallo]


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 17. Juli 2018, 16:21

[flash] Wegen mir, wenn es auch etwas hilflos klingt.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon pentium » 17. Juli 2018, 16:27

karnak hat geschrieben:Ich will damit beweisen, dass die christliche Religion ihre Rolle in der Geschichte schönt und verklärt, sie ist einfach nicht die , die sie zu sein behauptet, über Gottes Sohn in die Welt gebracht. Sie ist NUR Produkt einer Entwicklung hinsichtlich idealistischer Weltanschauung, gemacht vom Menschen selbst zur Verbesserung seines Seelenfriedens, nicht weniger aber auch nicht mehr.


Wo bitte verklärt die christliche Religion ihre Rolle in der Geschichte? Und über in die Welt gebracht...na ja kannst nichts dafür...im übrigen wie ist das eigentlich mit dem Marxismus und seiner Rolle in der Geschichte, um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen, also damals in der DDR.

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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 17. Juli 2018, 16:35

[grin] Nicht über, dass interpretierst Du in meine Aussage hinein mit Deinem eigenen Vorurteil zu dem was Du meinst was ich denke, IN die Welt gebracht habe ich geschrieben, dass ist ein elementarer Unterschied.
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Olaf Sch. » 17. Juli 2018, 16:40

sei ein guter Mensch, achte deine Umwelt und Mitbürger. das reicht eigentlich schon mal fürs erste... dazu brauche ich weder einen Gott noch eine Religion... so jetzt erstmal ein Eis...
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon pentium » 17. Juli 2018, 16:45

karnak hat geschrieben:[grin] Nicht über, dass interpretierst Du in meine Aussage hinein mit Deinem eigenen Vorurteil zu dem was Du meinst was ich denke, IN die Welt gebracht habe ich geschrieben, dass ist ein elementarer Unterschied.


Du meinst also die Anhänger des jüdischen Wanderpredigers Jesus von Nazaret haben damals zu Beginn des 1. Jahrhunderts in Israel gewusst, das sich, nach der Kreuzigung, einmal eine weltumspannende Religion entwickelt?
Nebenbei:
Das deutsche Wort Kristentûm ist erstmals bei Walther von der Vogelweide belegt.

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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 18. Juli 2018, 03:55

Natürlich nicht, es war das Ergebnis des Zusammenwirkens vieler zufälliger Ereignisse, Ergebnis gesellschaftlicher Entwicklungen, taktischer Fehler der amtierenden politischen Machthaber im engen Zusammenwirken mit den vasallischen religiösen Führern, dass ist der ganze nüchterne Hintergrund und nicht die Sendung eines Heiland von dem das oben. Damit ist die religiöse Geschichte in ihrem Kern ad absurdum geführt.
Was danach kam War das schlichte Nutzen neuer Überzeugungen durch die alten neuen Machthaber, so ist das meistens gewesen bei friedlichen Revolutionen. [hallo]
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon Olaf Sch. » 18. Juli 2018, 08:38

warum war das Christentum so erfolgreich? Sie etablierten Sonntag als arbeitsfreien Tag! [hallo]
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon SkinnyTrucky » 21. Juli 2018, 19:57

AkkuGK1 hat geschrieben:warum war das Christentum so erfolgreich? Sie etablierten Sonntag als arbeitsfreien Tag! [hallo]


Die haben aber auch schöne Gotteshäuser gebaut, die auch uns Ungläubigen heftig beeindrucken.... [wink]


groetjes

Mara.... [mundzu]
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Ostdeutsche sind größte Gott-Zweifler der Welt

Beitragvon karnak » 22. Juli 2018, 05:10

Beeindruckend ohne Frage, aber bauen lassen, mit dem Geld was sie anderen abgeschwatzt bzw. geklaut haben und auf den Knochen der Steineschlepper. So wie Fürsten, Könige und Kaiser ihre Bauwerke auch, auch die haben die nicht gebaut und die Nutzung für der beindruckenden Bauwerke durch die Steineschlepper war ursächlich nicht vorgesehen, so viel Zeit muss schon sein.
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