China im Würgegriff der Natur

China im Würgegriff der Natur

Beitragvon augenzeuge » 9. Dezember 2013, 17:50

Die Natur zeigt wieder mal die Grenzen menschlicher Dummheit und Unvernunft auf. [bloed]

Mich erinnert das an den Smogalarm in Berlin Ende der 80er Jahre.....Im Westen stand alles still und im Osten tat man so als ob nichts passierte.


"Der Smog geht zum großen Teil auf unser gegenwärtiges Entwicklungsmodell zurück", sagte Vizeminister Xie Zhenhua von der obersten Wirtschaftslenkungsbehörde, der Entwicklungs- und Reformkommission NDRC laut Xinhua. Fabriken dächten nur an das Wachstum ihrer Produktion und ignorierten den Umweltschutz.

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Re: China im Würgegriff der Natur

Beitragvon Spartacus » 9. Dezember 2013, 18:06

Was regst Du Dich auf? Ist doch alles ganz normal. Kommunismus halt.

Kennen wir doch aus dem Bitterfelder Raum.

Und die Überschrift müsste heißen: China im Würgegriff der überalterten Industrie [grins]

LG

Sparta


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Re: China im Würgegriff der Natur

Beitragvon pentium » 9. Dezember 2013, 18:28

Richtig! China im Würgergriff des Smogs oder der Umweltverschmutzung!

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Re: China im Würgegriff der Natur

Beitragvon vs1400 » 9. Dezember 2013, 22:24

augenzeuge hat geschrieben:Die Natur zeigt wieder mal die Grenzen menschlicher Dummheit und Unvernunft auf. [bloed]

Mich erinnert das an den Smogalarm in Berlin Ende der 80er Jahre.....Im Westen stand alles still und im Osten tat man so als ob nichts passierte.


"Der Smog geht zum großen Teil auf unser gegenwärtiges Entwicklungsmodell zurück", sagte Vizeminister Xie Zhenhua von der obersten Wirtschaftslenkungsbehörde, der Entwicklungs- und Reformkommission NDRC laut Xinhua. Fabriken dächten nur an das Wachstum ihrer Produktion und ignorierten den Umweltschutz.



AZ


ich denke man sollte den wandel beachten Jörg,
den china macht.

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: China im Würgegriff der Natur

Beitragvon augenzeuge » 9. Dezember 2013, 22:30

Meinst du der Minister erkennt den Wandel nicht, wenn er das so formuliert? [flash]

Klar steckt China im Wandel- allerdings in einem naturmäßig aufgezwungenen......
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Re: China im Würgegriff der Natur

Beitragvon vs1400 » 9. Dezember 2013, 22:49

augenzeuge hat geschrieben:Meinst du der Minister erkennt den Wandel nicht, wenn er das so formuliert? [flash]

Klar steckt China im Wandel- allerdings in einem naturmäßig aufgezwungenen......
AZ


nein Jörg,
dass er es bemerkt und bemerken darf, ist schon als wandel zu bezeichnen.

viel interessanter ist jedoch der politische wandel zb. wie man auf die aussage des ministers innerpolitisch reagiert.

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: China im Würgegriff der Natur

Beitragvon Oliboli » 19. Dezember 2013, 08:41

Beim Thema Luftverschmutzung in China müssen wir meiner Meinung nach auch sehen, dass das Land unter einem grossen Druck steht. Die Leute erwarten (zurecht) ein Wirtschaftswachstum, bessere Löhne, ein bessere Leben - und die Regierung muss den Menschen das bieten, wenn Sie keine Aufstände will. Das heisst, die Führung muss einen sehr schwierigen Spagatt in einer Zeit gehen, in der die Wirtschaft auch nicht mehr so sehr floriert wie auch schon. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass China viel tut, um die Luftqualität zu verbessern. Schau zum Beispiel mur mal auf Wikipedia nach, wo in diesen Tagen überall neue Ubahnen entstehen, um den Verkehr einigermassen in Griff zu bekommen: http://en.wikipedia.org/wiki/Urban_rail ... t_in_China
Oliboli
 


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