Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon Sirius » 17. Februar 2014, 20:08

Chinas Krebsdörfer, die Schattenseite des Booms

In China zahlen die Menschen die Zeche für den Boom: Trinkwasser und Böden sind inzwischen durch Pestizide und Blei so belastet, dass selbst das Umweltministerium vor den langfristigen Gefahren warnt.

....
Offizielle Luft- und Wasseruntersuchungen und – schlimmer noch – die als "Geheimsache" vom Umweltministerium unter Verschluss gehaltenen Daten einer landesweiten Analyse, die zeigt, wie kontaminiert Chinas Ackerböden sind, nähren den Verdacht, dass Chinas Politik ein ganzes Jahrzehnt lang den Raubbau an der Gesundheit seiner Bevölkerung billigend in Kauf nahm. Immer mehr Chinesen fragen nach dem Preis, den sie für Modernisierung, Industrialisierung, rasche Urbanisierung und für Chinas weltweit bewundertes Wirtschaftswachstum nun zahlen müssen.

Bald in jeder Familie einen Krebskranken

Drastisch warnte vergangenes Wochenende der bekannte IT-Unternehmer und E-Kommerz-Multimilliardär Ma Yun in einer Brandrede vor den Folgen belasteter Luft, Wasser und Nahrung. Auf Chinas Winterdavos-Forum in Yabuli sagte er: "Ich glaube, dass es in zehn Jahren in jeder Familie bei uns jemanden gibt, der entweder an Leberkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs erkrankt."

Der Umweltaktivist und Journalist Deng Fei zeichnete als erster 2009 eine Karte mit 100 mutmaßlichen Krebsdörfern in China, in denen es seit 2001 zu auffallend häufigen Krankheits- und Todesfällen kam. Inzwischen sind mit Hilfe von Google-Earth neue Karten mit 247 "Krebsdörfern" in 27 Regionen erstellt worden. Offizielle Medien wie "Shanghai Daily" berichteten darüber.
...
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... Booms.html
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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon SkinnyTrucky » 17. Februar 2014, 20:31

Sirius hat geschrieben:Das ist ja interessant, ich lese das zum ersten Mal. In den deutschen Medien findet sich auch einiges dazu:


Ja darum sag ich ja, die Bücher von Roberto Saviano sind ein Anrater....

....als Transporteur merkt man es auch....da wird sich auf einem vorab vereinbarten Parkplatz verabredet und dann geht's weit rein in's Hinterland und zu irgendeinem Lager und zwei Stunden später ist der Trailer voller *Marken*-Handtaschen....vollgestapelt von Chinesen....

....Papiere sind natürlich in Ordnung....ich hatte noch nie Probleme....bezahlt werden solche Transporte wohl gut....und sind irgendwie für uns auch legal....sonst würd ich das so hier nich schreiben....das ist alles ja auch viel zu gut organisiert....

....Schattenwirtschaft....und das läuft so gut, das das nie jemand eindämmen kann....


groetjes uit Rome

Mara

PS: ich muss übrigens morgen wieder nach Napoli....is schon eine krasse Gegend....zum Glück hab ich ausserhalb einen einfach erreichbaren Kunden und danach geht's weiter in den Hafen von Salerno zu einem Schiff und danach nach Gioia Tauro zu einem andern Schiff....beide kriegen neue Farbe geliefert.....

....Gioia Tauro gilt auch als soein Hafen, wo viel chinesischer Klimbim um den Fiskus herum reinkommt....nur waltet dort die ’Ndrangheta....
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon HPA » 17. Februar 2014, 22:47

ist bei mir ja schon lange her. ich hab das mal kurz ein paar Monate nach meiner aktiven BW Zeit gemacht,als Überbrückung.(bevor es nochmal auf die Schulbank ging,dank BFD) Kreuz und quer durch Europa.ich kann mich noch gut daran erinnern als ich in eine italienische Stahlbude reinfuhr,die Typen da herummaulten weil ich etwas spät dran war. Ich nahm meine Tachoscheibe raus und zeigte sie denen. .Danach war Ruhe...Ich kam direkt von Liverpool mit Entladung irgendwo in einem Nest in Norditalien.Navis gabs damals nämlich noch nicht. Ein Stapel Atlanten war alles.
Da sind noch Dinger gelaufen, die würden heute mit den digitalen Fahrtenschreibern samt Fahrerkarte gar nicht mehr funktionieren.
Fürchterlich aufpassen musste man wegen der Flics in Frankreich.
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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon Interessierter » 25. Februar 2014, 08:10

Smog in China: Behörden rufen Warnstufe Orange für 400 Millionen Menschen aus

Seit Tagen liegt extremer Smog über dem Norden und Osten Chinas, die Werte übersteigen den zulässigen Bereich teils um das 34fache. Jetzt haben die Behörden die zweithöchste Warnstufe ausgerufen. Betroffen sind rund 400 Millionen Menschen.

Peking - Wegen extremen Smogs haben die chinesischen Behörden im Norden und in den mittleren Regionen des Landes die zweithöchste Alarmstufe Orange ausgerufen. Betroffen sind rund 400 Millionen Menschen. Die Luftwerte für den besonders gefährlichen Feinstaub erreichten am Dienstag in Peking das 17- bis 20fache des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwerts.

Das Meteorologische Zentrum verhängte den Smogalarm für die Metropolen Peking und Tianjin sowie die sechs Provinzen Hebei, Shanxi, Shandong, Henan, Shaanxi und Liaoning. In der nordöstlich von Peking gelegenen Stadt Tangshan wurde sogar das 34fache des WHO-Richtwerts gemessen.

Der Smog hält bereits seit Tagen den Norden und Osten des Landes im Würgegriff; die Schadstoffe wehen sogar nach Südkorea hinüber. Bereits am Montag hatte das Gesundheitsamt in Peking ältere Menschen und Kinder aufgefordert, daheim zu bleiben. Die 20 Millionen Pekinger sollten sich am besten mit Atemmasken schützen, wenn sie vor die Tür müssten.

Die langfristigen Folgen der hohen Schadstoffbelastungen sind fatal: Der frühere chinesische Gesundheitsminister Chen Zhu schätzt in einer Studie, dass jedes Jahr zwischen 350.000 und 500.000 Chinesen vorzeitig an den Folgen der Luftverschmutzung sterben.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 55444.html
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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2014, 17:10

Bei den Zahlen verpufft ja die 3 Tage London-Smog Story zur Lappalie.....

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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon pentium » 25. Februar 2014, 17:20

Man kann ja auch Äpfel mit Birnen vergleichen. Noch mal kurz zu London.

Der Verkehr in London hatte nach dem Zweiten Weltkrieg stark zugenommen. Ebenso konnten sich die Menschen wieder Kohle für ihre Kamine und Öfen leisten. Zudem waren im Öffentlichen Personennahverkehr die bisher elektrisch betriebenen Fahrzeuge der Straßenbahn in London kurz vorher endgültig durch Omnibusse mit Verbrennungsmotoren ersetzt worden. So nahm die Luftverschmutzung in London auch durch den Personenverkehr immer schlimmere Ausmaße an. Im Dezember 1952 stellte sich im Bereich einer Hochdruckzone im Süden von England eine Inversionswetterlage ein. Am Boden strömte kalte Luft nach London, während die Luft in größerer Höhe wärmer war. Aufgrund der Kälte heizten die Londoner kräftig ein und so strömten aus den Schornsteinen große Mengen an Kohlenrauch. Dazu kamen Emissionen aus Fabriken und Kraftwerken. Die Schadstoffe konnten aufgrund der Inversionswetterlage nicht entweichen.
Am Morgen des 5. Dezember 1952 war die Luft in London noch klar. Die feuchte Luft kühlte sich allmählich bis auf den Kondensationspunkt ab und erste Nebelschwaden entstanden...

Quelle: tante wiki

Als Folge der Smog-Katastrophe wurde im Jahr 1956 der „Clean Air Act“ beschlossen, ein Bündel von Maßnahmen zur Bekämpfung der Luftverschmutzung in London. Vor allem wurde die Zahl der offenen Kamine drastisch reduziert. Seither hat sich die Luftqualität in London stark verbessert und solche Smog-Ereignisse sind nicht mehr aufgetreten.

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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2014, 17:21

pentium hat geschrieben:Seither hat sich die Luftqualität in London stark verbessert und solche Smog-Ereignisse sind nicht mehr aufgetreten.[/b]
pentium


Hatte nicht genau das unser Thoth in Frage gestellt....? [denken]
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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon pentium » 25. Februar 2014, 17:28

Nochmal zu London!

Warum war der Wintersmog von 1952 so schwerwiegend?

Wintersmog-Ereignisse – auch langanhaltende – waren in London also keine Seltenheit. Dennoch war das Ereignis von 1952 in seinen Dimensionen einzigartig. Hierfür waren mehrere Faktoren ausschlaggebend. Von wesentlicher Bedeutung war die niedrige Qualität der Kohle, die Anfang der 50er Jahre in der Industrie und insbesondere in den privaten Haushalten eingesetzt wurde. Da sich Großbritannien nach dem Zweiten Weltkrieg in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage befand, wurde die im Inland geförderte hochwertige Kohle fast ausschließlich exportiert. Dazu kam noch, dass in den Tagen vor der Katastrophe eine untypische Kälte herrschte, die dazu führte, dass in den privaten Haushalten besonders viel dieser minderwertigen Kohle verheizt wurde.

Neben der Luftverschmutzung, die durch Industrie und Haushalte in die Atmosphäre eingetragen wurde, waren es vor allem die drei großen Kohlekraftwerke in Battersea, Bankside und Kingston die für den „Great Smog” von 1952 verantwortlich waren. Der „letzte Sargnagel” war das große Kraftwerk in Kingston, das 1948 den Betrieb aufnahm. Auch der Einsatz von Dieselbussen, die Anfang der 50er Jahre die alten elektrischen Straßenbahnen ablösten, trug zur Katastrophe bei. Als sich am 4. Dezember 1952 eine Inversionswetterlage über der Stadt bildete, die von einer tagelangen Windstille begleitet wurde, war der „perfect storm” nicht mehr aufzuhalten.

http://scienceblogs.de/frischer-wind/20 ... -von-1952/

Wie schon gesagt: die äpfel und die birnen!

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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2014, 17:47

Die Schadstoffe aus China wehen sogar bis in die südkoreanische Hauptstadt Seoul, wo die Stadtregierung die Menschen aufforderte, nicht vor die Tür zu gehen. Auch das Gesundheitsamt von Peking warnte vor gesundheitlichen Folgen und rief besonders ältere Menschen und Kinder auf, daheimzubleiben.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panor ... ft-ab.html

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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon Spartacus » 25. Februar 2014, 19:20

Interessierter hat geschrieben:
Die langfristigen Folgen der hohen Schadstoffbelastungen sind fatal: Der frühere chinesische Gesundheitsminister Chen Zhu schätzt in einer Studie, dass jedes Jahr zwischen 350.000 und 500.000 Chinesen vorzeitig an den Folgen der Luftverschmutzung sterben.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 55444.html


Zynismus ein:

Irgendwie müssen die halt ihre Überbevölkerung in den Griff bekommen und da, mal ehrlich, was sind schon
500.000 Chinesen? Mao wäre da aber viel effektiver gewesen.

Zynismus aus.

LG

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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon augenzeuge » 4. April 2014, 16:01

Quzhou, Zhejiang province, China, April 3, 2014. Foto: REUTERS/Stringer

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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon Spartacus » 4. April 2014, 16:57

Wie sich die Bilder doch gleichen. Espenheim in Sachsen 1991.

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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon pentium » 4. April 2014, 17:05

Für mich sieht das Foto eher aus wie Bitterfeld. Sparta?

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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon Zicke » 4. April 2014, 17:23

Braunkohlenveredlung Espenhain

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Quelle
Sonnewindwärme.de
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon augenzeuge » 4. April 2014, 18:51

pentium hat geschrieben:Für mich sieht das Foto eher aus wie Bitterfeld. Sparta?
pentium


Nein, schau mal:
http://www.hdg.de/lemo/objekte/pict/Neu ... index.html

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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon augenzeuge » 4. April 2014, 18:53

Bitterfeld ist das hier:
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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon augenzeuge » 16. April 2014, 15:46

Ein Bekannter ist aktuell in China. Seine Aussage am ersten Abend...

"Wenn man denn nicht irgendwann durch die Fahrerei umkommt, tut der Smog sein Übriges. Chengdu scheint da noch harmlos zu sein, länger als eine Stunde möchte man dennoch ungern draußen bleiben. "

Sein Blog gefällt mir, vielleicht noch jemanden.... [denken]
http://www.tokography.com/2014/04/china-2014-chengdu/

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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon augenzeuge » 26. Mai 2015, 18:41

Bild

Auf Chinas Straßen ist der Teufel los. Staus, Smog und Stress nehmen so rasant zu, dass von der asiatischen Zurückhaltung nichts mehr übrig bleibt. Die Menschen rasten reihenweise aus.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panor ... liert.html

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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon SkinnyTrucky » 28. Mai 2015, 22:47

Ich schau grad diese Doku:

Dokust auf YouTube hat geschrieben:Der Kampf um den weltweiten Umweltschutz entscheidet sich in China. Hier
werden die meisten Treibhausgase der Welt in die Atmosphäre abgestoßen.
Klimawandel stellt in diesem Land keine Bedrohung dar -- die Umweltschäden
sind hier bereits seit langem sichtbar. Doch nun schlägt China zurück.
Wir treffen die vielen neuen Pioniere des Umweltschutzes, die mit ihren
Ideen und kreativen Lösungen die Grenzen des bisher Möglichen überschreiten





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Re: Luftverschmutzung in Peking Atmen kann tödlich sein

Beitragvon augenzeuge » 20. Dezember 2016, 21:27

Trotz Fahrverboten und Fabrikschließungen hat sich der gefährliche Smog im Norden Chinas weiter ausgebreitet. 460 Millionen Menschen in sechs Provinzen sind "stark verschmutzter" oder "gefährlicher" Luft ausgeliefert, teilte die Umweltorganisation Greenpeace mit. Demnach sei die Smog-Glocke, die sich seit vergangenem Freitag über Peking und vielen anderen Städten ausbreitet, die bisher schlimmste in diesem Jahr.

Der ausgerufene Smog-Alarm der höchsten Warnstufe "Rot" verdeutliche zwar, dass die Regierung die Verschmutzung ernst nehme. Die erneute "Airpocalypse" zeige aber auch, dass China den Verbrauch von Kohle schneller zurückfahren und den Umbau der Wirtschaft entschlossener vorantreiben müsse, sagte Greenpeace-Klimaexperte Dong Liansai. Wegen der extremen Luftverschmutzung hatten Peking und über 20 andere Städte in der Region am Freitag die höchste Smog Alarmstufe ausgerufen, die Fahrverbote, Fabrik- und Schulschließungen zur Folge hatte. Laut Pekings Umweltbehörde haben die Maßnahmen dazu beigetragen, dass die Luftqualität nicht noch schlechter ist.

Dennoch ergaben Messungen für gefährlichen Feinstaub (PM2,5) in Peking am Dienstag Werte von über 450 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft - das Achtzehnfache des Grenzwertes der Weltgesundheitsorganisation (WHO).


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