Die Gutachter schlagen vor, den Zuschlag pro Tonne CO2 linear um 14,50 Euro pro Jahr ansteigen zu lassen, angefangen bei einem Betrag von 35 Euro im Jahr 2020. 2030 läge der Zuschlag dann bei 180 Euro. Anknüpfen soll das Modell an die bestehenden Energiesteuersätze für Benzin, Diesel, Heizöl und Heizgas, weil es am praktikabelsten umzusetzen sei, sagte Schulze. Je CO2-intensiver eine Energienutzung ist, desto teurer wird sie dann dem Gutachten zufolge. Der Preis für Heizöl würde beispielsweise beim Zuschlag von 35 Euro pro Tonne CO2 um 19 Prozent steigen, der für Benzin um sieben Prozent.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... erger.html
Wie viel teurer würden Benzin, Diesel und Heizöl?
Uwe Nestle vom FÖS sagte, grob überschlagen führe eine CO2-Steuer von zehn Euro mehr pro Tonne dazu, dass Sprit etwa drei Cent pro Liter teurer würde.
Eine CO2-Steuer von 35 Euro als Einstiegspreis hätte zur Folge, dass Benzin um 10 Cent, Diesel und Heizöl um 11 Cent teurer würden. Bei einer Steigerung der Steuer um 14,50 Euro pro Tonne und Jahr CO2, wie das FÖS sie annimmt, stiegen die Preise für Sprit um rund 4,3 Cent pro Jahr. Perspektivisch, bei 180 Euro bis 2030, würden Treibstoffe demnach um etwa 54 Cent teurer.
Es soll ja zurückgezahlt werden: Aber wie?
Schulze machte deutlich, dass sie die Steuer nur will, wenn sie keine allzu gravierenden Folgen hat. Sie will eine Steuer mit Geld-zurück-Garantie. Um das Geld wieder an die Menschen zurückzugeben, haben die Institute zwei Modelle geprüft: Erstens eine direkte Rückzahlung, Klimaprämie oder Klimabonus genannt. Zweitens eine niedrigere solche Prämie, aber zugleich auch eine Senkung des Strompreises – was etwa Heizen mit Strom oder Elektroautos günstiger machen würde.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... antie.html
Da erinnere ich mich an die Rechenaufgabe aus 2006, 2+0=3
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 17118.html
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