Umweltschutz

Umweltschutz

Beitragvon Zicke » 12. Februar 2019, 13:48

Gedanken zum Umweltschutz

Beim Bezahlen an der Supermarktkasse schlägt die Kassiererin der vor mir alten Dame vor, beim nächsten Einkauf ihre Einkaufstasche mitzubringen, denn Plastiktüten seinen schlecht für die Umwelt.
„Da haben Sie recht“, entschuldigt sich die alte Dame, doch leider war ich in Eile und habe sie entgegen meiner Gewohnheit zu Hause vergessen. Die junge Frau erwidert:“ ja wissen Sie, unser Problem ist nämlich, daß sich Ihre Generation sich keine Gedanken darüber gemacht hat, in welch schlechtem Zustand sie die Umwelt uns und den zukünftigen Generationen hinterlässt. Umweltschutz ist sicherlich ein Fremdwort für sie.
Das stimmt antwortete die alte Dame.
Unsere Generation kannte keinen Umweltschutz, war auch nicht nötig, denn Sprudel – und Bierflaschen gaben wir an den Laden zurück, in dem wir sie gekauft hatten. Von dort gingen sie an den Hersteller, der die Flaschen wusch, sterilisierte und auffüllte, so daß jede Flasche unzählige Male benutzt wurde. Die Milch holten wir beim Milchhändler in unserer eigenen Milchkanne ab.
Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Für unsere Gemüseeinkäufe benutzten wir Einkaufsnetze, für den Resteinkauf unsere Einkaufstaschen. Vergaßen wir sie, so packte uns der Händler den Einkauf in braune Papiertüten, die wir Zuhause für viele Zwecke weiter verwendeten, z,B. Zum Einpacken der Schulbücher die uns von der Schule unter der Auflage, dass wir sie gut behandeln kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Nach Beendigung des Schuljahres wurden sie wieder eingesammelt und in gutem Zustand an den nachfolgenden Jahrgang weiter gereicht.
Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Wir stiegen Treppen hoch, denn Aufzüge oder Rolltreppen gab es nicht. Wir gingen zu Fuß die paar Schritte zum nächsten Lebensmittelgeschäft und benutzten keinen 300 PS starken Geländewagen.
Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Damals wuschen wir Babywindeln, weil es keine Einwegwindeln gab. Wir trockneten die Wäsche nicht in einem Strom fressenden Trockner, sondern mit Wind auf der Wäscheleine. Die Kleidung der Kinder ging stets an die jüngeren Geschwister, denn neue Kinderkleidung konnten wir uns nicht leisten.
Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Im Haus hatten wir ein einziges Radio und später einen kleinen Fernseher mit einem Bildschirm In Taschentuchgröße. In der Küche gab es keine elektrischen Maschinen. Als Polstermaterial Für Päckchen benutzen wir alte Zeitungen, kein Styropor oder Plastik. Der Rasenmäher wurde mit der Hand geschoben, machte keinen Krach und Gestank. Fitnesstraining, weshalb wir keine Fitnesstudios mit elektrischen Laufbändern und anderem Energie fressenden Unsinn benötigten.
Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Das Wasser tranken wir aus der Leitung und benötigten keine Plastikflasche. Unsere leeren Schreibfüller wurden wieder mit Tinte gefüllt, anstatt neue zu kaufen.
Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Damals fuhren unsere Kinder mit dem Bus, der Straßenbahn, dem Fahrrad oder gingen zu Fuß zur Schule. Einen 24-stündigen Taxiservice der Mutter mit einem 50.000 Euro teurem Auto gab es nicht.
Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Aber bedenken Sie: Es ist traurig, wenn die junge Generation sich darüber beklagt, wie verschwenderisch wir Alten gelebt haben, nur weil wir keinen Umweltschutz kannten?
Glauben Sie wir Alten benötigen solche Belehrung? Und dann noch von einer Kassiererin, die mir nicht das passende Wechselgeld geben kann, ohne die elektrische Kasse zu befragen.
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Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Umweltschutz

Beitragvon Interessierter » 12. Februar 2019, 15:55

Eine herrliche Geschichte, welche die alte Dame da vorgetragen hat. Ja, was die Dame erzählte, haben du und auch ich ganz sicher auch noch real erlebt.
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Re: Umweltschutz

Beitragvon augenzeuge » 12. Februar 2019, 16:29

Interessierter hat geschrieben:Eine herrliche Geschichte, welche die alte Dame da vorgetragen hat. Ja, was die Dame erzählte, haben du und auch ich ganz sicher auch noch real erlebt.


Nicht ganz, in der DDR trank man nur selten das Wasser aus der Leitung. Ausnahmen bestätigen die nostalgische Regel. Gesund wars auch übrigens nicht, bei den damaligen Bleirohren.
Und das genau daran nach dem Krieg viele deshalb an Typhus erkrankten, gehört leider auch zur Geschichte.

Schulbücher wurden in Plastik(Plaste) Hüllen geschoben, Papiertüten hatte keiner.

Damals machten übrigens 10 Autos so viel Dreck wie heute hundert. Von den stinkenden Zweitakt-Mopeds nicht zu sprechen.

Die Luft war in bestimmten Ecken so schmutzig, dass man keine Wäsche raus hängen konnte, man genau auf die Windrichtung achtete. Heute gibts dort einen See, die Luftwerte sind die besten seit 100 Jahren.

Es fragten russische Wissenschaftler, denen man eine anonyme Luftprobe analysieren ließ, wo diese denn herkäme, ob es dort Leben gäbe. Bitterfeld und Buna war die Antwort.

Ja, wenn es Millionen weniger Menschen gibt, kann einiges anders laufen.

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Re: Umweltschutz

Beitragvon pentium » 12. Februar 2019, 16:36

gelöscht
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Re: Umweltschutz

Beitragvon augenzeuge » 12. Februar 2019, 16:38

pentium hat geschrieben:Was haben Bleirohre mit Typhus zu tun....?

Nichts, Blei kommt zur Unsauberkeit (welche zu Typhus führte) erschwerend hinzu.
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Re: Umweltschutz

Beitragvon pentium » 12. Februar 2019, 16:41

... ja, Uran in den Hausmauern, Radon im Keller, Blei im Benzin, Wasserleitungen aus Blei und Brandschutz war gleichbedeutend mit Asbest. Das haben wir alles überlebt.

...
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Re: Umweltschutz

Beitragvon pentium » 12. Februar 2019, 16:45

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Was haben Bleirohre mit Typhus zu tun....?

Nichts, Blei kommt zur Unsauberkeit (welche zu Typhus führte) erschwerend hinzu.
AZ


Bei Bleirohren bekommst höchstens eine Bleivergiftung. Gab es da nicht mal eine Hypothese wonach die Römer also die alten Römer deshalb untergegangen sind....
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Re: Umweltschutz

Beitragvon augenzeuge » 12. Februar 2019, 16:50

pentium hat geschrieben:... ja, Uran in den Hausmauern, Radon im Keller, Blei im Benzin, Wasserleitungen aus Blei und Brandschutz war gleichbedeutend mit Asbest. Das haben wir alles überlebt.

...


Glaubst du, weil du den Überblick nicht hast. Ist aber nicht so. Die Masse ist damals lange nicht so alt geworden.

Aber wer heute den Klimawandel anzweifelt, der darf auch anzweifeln, dass Blei in den Rohren sehr gesundheitsschädlich ist, der darf auch anzweifeln, dass Asbest schädlich ist.
Wobei Letztgenanntes nach 30-35 Jahren immer noch wirkt. Zigtausend Verdachtsfälle, Tausend Tote pro Jahr sprechen eine andere Sprache.

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Re: Umweltschutz

Beitragvon augenzeuge » 12. Februar 2019, 16:52

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Was haben Bleirohre mit Typhus zu tun....?

Nichts, Blei kommt zur Unsauberkeit (welche zu Typhus führte) erschwerend hinzu.
AZ


Bei Bleirohren bekommst höchstens eine Bleivergiftung. .

Aha, das glaubst du? Und wie äußert sich die, welche Dosis ist gefährlich? Kann ein Säugling krank werden, wenn man ihm monatelang Wasser aus so einer Leitung gibt?

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Re: Umweltschutz

Beitragvon Nostalgiker » 12. Februar 2019, 16:58

Dann hätte wahrscheinlich im ausgehenden 19. Jahrhundert und bis in die Mitte der 50 Jahre des 20. Jahrhunderts in allen größerem Städten der industrialisierten Welt kein Säugling überleben dürfen ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Umweltschutz

Beitragvon Volker Zottmann » 12. Februar 2019, 17:00

Nostalgiker hat geschrieben:Dann hätte wahrscheinlich im ausgehenden 19. Jahrhundert und bis in die Mitte der 50 Jahre des 20. Jahrhunderts in allen größerem Städten der industrialisierten Welt kein Säugling überleben dürfen ......

Zumindest im Harz bekamen die Muttermilch! [laugh]

Gruß Volker
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Re: Umweltschutz

Beitragvon augenzeuge » 12. Februar 2019, 17:00

Nostalgiker hat geschrieben:Dann hätte wahrscheinlich im ausgehenden 19. Jahrhundert und bis in die Mitte der 50 Jahre des 20. Jahrhunderts in allen größerem Städten der industrialisierten Welt kein Säugling überleben dürfen ......

Viele haben auch nicht überlebt. Mach dich mal schlau, wie groß die Kindersterblichkeit damals war. Im Jahre 1870 starben in Deutschland fast 250 von 1000 Kindern.
AZ
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Re: Umweltschutz

Beitragvon pentium » 12. Februar 2019, 17:02

Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war Blei aufgrund seiner technisch hervorragenden Eigenschaften ein gebräuchliches Material für Trinkwasserleitungen in Gebäuden. Auch die Leitungen zum Anschluss der Gebäude an die Verteilungsleitung unter der Straße (Hausanschlussleitung) wurden damals häufig aus Blei gefertigt. In Teilen Süddeutschlands wurden Bleileitungen allerdings schon 1878 verboten. Auch in den restlichen Teilen Deutschlands ging der Einsatz von Blei in der Trinkwasser-Installation mehr und mehr zurück. Seit 1973 wird Blei nicht mehr als Leitungsmaterial verwendet.
https://www.umweltbundesamt.de/umweltti ... textpart-3

Teilt uns das Umweltbundesamt mit....

Das Trinkwasser in älteren Häusern mit Wasserrohren aus Blei kann erhöhte Bleigehalte aufweisen und dadurch Ihre Gesundheit gefährden. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Wasser längere Zeit in Bleirohren gestanden hat (z. B. über Nacht). Gesundheitlich bedeutend ist vor allem die schleichende Belastung durch regelmäßige Aufnahme kleiner Bleimengen. Sie beeinträchtigt die Blutbildung und Intelligenzentwicklung bei Ungeborenen, Säuglingen und Kleinkindern. Besonders empfindlich auf Blei reagiert das sich entwickelnde kindliche Nervensystem. Beim Erwachsenen wird Blei ausgeschieden oder in den Knochen eingelagert. Es kann von dort aber wieder ins Blut gelangen (z. B. während der Schwangerschaft).

https://de.wikipedia.org/wiki/Bleivergiftung

...
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Re: Umweltschutz

Beitragvon pentium » 12. Februar 2019, 17:03

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Dann hätte wahrscheinlich im ausgehenden 19. Jahrhundert und bis in die Mitte der 50 Jahre des 20. Jahrhunderts in allen größerem Städten der industrialisierten Welt kein Säugling überleben dürfen ......

Viele haben auch nicht überlebt. Mach dich mal schlau, wie groß die Kindersterblichkeit damals war. Im Jahre 1870 starben in Deutschland fast 250 von 1000 Kindern.
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Aber bestimmt nicht an einer Bleivergiftung
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Re: Umweltschutz

Beitragvon Spartacus » 12. Februar 2019, 19:07

Schulbücher wurden in Plastik(Plaste) Hüllen geschoben, Papiertüten hatte keiner.


War bei uns nicht so, denn wir haben sie tatsächlich in braunes Packpapier eingelegt. Dafür gab es dann extra noch so hübsche Schilder, die man
dann drauf klebte, beschriftet mit Mathe Klasse 4, oder so.

Und ja, so komisch es klingen mag, aber die DDR war - dem Mangel sei Dank - ihrer Zeit weit voraus. Das Dederon Netz feiert ja auch gerade
fröhlich Auferstehung.

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Re: Umweltschutz

Beitragvon augenzeuge » 12. Februar 2019, 19:09

Spartacus hat geschrieben:
Schulbücher wurden in Plastik(Plaste) Hüllen geschoben, Papiertüten hatte keiner.


War bei uns nicht so....
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Ja, was so ein paar Kilometer weiter östlich schon ausmachen.... [grins]
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Re: Umweltschutz

Beitragvon Zicke » 3. März 2019, 13:07

Ohne Auto in den Skiurlaub? Ich habe es bitter bereut
Von Nikolaus Doll
Wirtschaftskorrespondent

Unser Autor wollte möglichst CO2-frei in die Ferien fahren. Schon die Anfahrt mit der Bahn gestaltete sich schwierig. Richtig kompliziert wurde es, als der Sohn sich das Knie verdrehte. Die Konsequenz aus der Erfahrung ist klar.
https://www.welt.de/finanzen/article189 ... ereut.html
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Re: Umweltschutz

Beitragvon augenzeuge » 15. März 2019, 11:36

Tausende schufteten unter mörderischen Bedingungen

Sicherheitseinrichtungen sind kaputt, die Grenzwerte werden, so Oberstleutnant Erich Reinl von der Stasi-Dienststelle in Buna, „um das 20- bis 30-fache überschritten“. Die Berichte verschwinden nicht in Schreibtischen, sondern gelangen bis ganz nach oben. Willy Stoph, Chef des Ministerrates, wird informiert. Er beauftragt den Minister für Chemische Industrie, „umgehend Vorschläge zu Veränderung der Situation vorzunehmen“.

„9.500 Werktätige arbeiten unter Gesundheitsgefährdungen durch Quecksilber und Chlor“, betont ein Stasi-Bericht aus dem Jahr 1985, der an Erich Mielke persönlich geht.


"Gesundheitsgefährdungen durch Quecksilber und Chlor“:

Wieso trotz fünfzigfacher Überschreitung der Grenzwerte weiter produziert werden durfte:

Der MAK-Wertes der maximalen Arbeitsplatzbelastung mit Quecksilber“ liegt bei 0,005 Milligramm pro Kubikmeter - erreicht werden im Buna-Bau H56 regelmäßig 0,248 Milligramm. Eine Überschreitung um das Fünfzigfache. Dabei „reichen kleine Mengen für dauerhafte Schäden“, wie es in einem anderen MfS-internen Papier warnend heißt.
Die DDR-Staatsführung sieht in der Chlorchemie eine „Schlüsselposition bei der vollen Nutzung einheimischer Rohstoffe“. Ohne Quecksilber und Aldehyd keine Chemie, die Brot, Wohlstand und Schönheit bringt.


Die Männer sterben nicht, jedenfalls nicht gleich. Sie bleiben arbeitsfähig und werden bei auffälligen Werten bis zum Abklingen aus den „heißen Bereichen“ genommen. Bis 1983 müssen 21 chronische Quecksilbervergiftungen als Berufskrankheit anerkannt werden, vier weitere Fälle werden noch bearbeitet. Auf Nachfrage habe einer der Betriebsärzte die Kollegen aber beruhigt, berichtet Stasi-IM „Bernd“: „Das bei uns verwendete Quecksilber sei wegen seiner Zusammensetzung nicht so giftig.


https://www.mz-web.de/mitteldeutschland ... 072-seite2

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Re: Umweltschutz

Beitragvon Volker Zottmann » 15. März 2019, 12:27

Ganz makaber habe ich das im VEB Plastopack erlebt.
Unsere Investabteilung baute eine "hochmoderne" neue Verzinkerei.
Deren Meister wurde in russischer Gefangenschaft wie auch allen seine Mitgefangenen hochverdünnte Salzsäure eingeflößt. Als medizinische Therapiemaßnahme, wogegen auch immer. Seine abbekommene Dosierung hat ihm aber inwändig alles verätzt, so dass er zeitlebens mit seinem eigenen Fleischwolf unterwegs war. Er holte sein Mittagessen in der Küche ab und egal was es war, es ging vor dem Essen komplett durch den Wolf. Er konnte nur Brei zu sich nehmen.
Ihm, dem Adolf, war also die Wirkung der Säure mehr als bekannt.

Als die Verzinkerei mit der Produktion begann, war klar, dass die Verzinker weiter, genau wie bisher, den ganzen Säuredämpfen ausgesetzt waren. Inzwischen sind alle Beteiligten verstorben und alle dort tätigen starben an inneren Verletzungen.
Wahr ist, dass die DDR sich um die Gesundheit seiner Bürger nur auf dem Papier Gedanken machte. In der Praxis spielten die Grenzüberschreitungen im Arbeitsschutz eine untergeordnete Rolle. Generell wurde alle alte Säure verdünnt und mit Kalk versetzt in der Kanalisation entsorgt. Immer!

Gruß Volker
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Re: Umweltschutz

Beitragvon Nostalgiker » 15. März 2019, 12:38

Und das war bestimmt von der Stasi so angeordnet.

Bei aller Sauerei welche in der DDR in Fragen des Umweltschutzes verbockt wurde frage ich mich manchmal zurückblickend war es Gleichgültigkeit, war es Schlamperei, war es mangelndes Umweltbewußtsein und auch das Fehlen von entsprechenden Investmitteln etc.

Bei uns in einem Betrieb welcher Leiterplatten herstellte (bestückt) wurden diese in einem Lötbad mehr oder minder automatisch gelötet. Die ganze Anlage war mit einer sehr großen Absauganlage faktisch umhüllt um die beim Lötprozess entstehenden Dämpfe abzusaugen und die wurden auch nicht ungefiltert in den Himmel geblasen ......

andererseits weiß ich von Betrieben wo des Nächtens die Filteranlangen in den Schornsteinen abgestellt wurden, aus welchen Gründen auch immer.
Eine Anordnung von "Oben" war es jedenfalls nicht.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Umweltschutz

Beitragvon Interessierter » 15. März 2019, 13:45

Zitat Nostalgiker:
andererseits weiß ich von Betrieben wo des Nächtens die Filteranlangen in den Schornsteinen abgestellt wurden, aus welchen Gründen auch immer.
Eine Anordnung von "Oben" war es jedenfalls nicht.


Du weißt nicht warum nachts die Filteranlagen abgeschaltet wurden; aber gleichzeitig behauptest du und das gleich von mehreren Betrieben zu wissen, dass die Anordnung dazu nicht von oben kam.

Bist schon ein schlaues, durch sozialistische Wahrheitsfindung geformtes Kerlchen... [flash]
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Re: Umweltschutz

Beitragvon Volker Zottmann » 15. März 2019, 15:54

Zumindest weiß ich bei Kohleheizhäusern, warum gerade des nachts die Filter abgeschaltet wurden.
Wenn der Nachtheizer das tat, ersparte er dem am Tage tätigen gewaltig Arbeit. All der sonst angefallene Flugaschedreck war nämlich dann schon als "Dünger" auf den DDR-Äckern und musste nicht wie in meinem VEB in hockender Körperhaltung unter der Entaschung herausgekratzt und manuell geschaufelt werden. Zusätzlich wurde viel Diesel gespart, weil man ja etliche Tonnen Dreck im Laufe des Jahres nie hat wegfahren müssen.

Gruß Volker
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Re: Umweltschutz

Beitragvon Nostalgiker » 15. März 2019, 17:46

Ihr beiden wisst es mal wieder ganz genau.
Wie heißen doch gleich eure Fakten? Richtig; Vermutungen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Umweltschutz

Beitragvon Spartacus » 15. März 2019, 19:19

war es Gleichgültigkeit, war es Schlamperei, war es mangelndes Umweltbewußtsein und auch das Fehlen von entsprechenden Investmitteln etc.


Wohl alles zusammen, dann kommt das schon hin. Und wer sich heute darüber wundert, mal einen kleinen Blick nach Indien riskieren. Da arbeiten die heute noch so. [shocked]

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Re: Umweltschutz

Beitragvon pentium » 25. April 2019, 12:13

Plastikmüll verschmutzt immer mehr Länder in Südostasien

Auf den ersten Blick ist es eine gute Nachricht: Seit die malaysische Regierung den Import von stark verschmutzten Plastikabfällen per Gesetz verboten hat, kommt deutlich weniger davon ins Land. Doch es gibt eine Kehrseite: Da das Plastikmüllaufkommen unverändert hoch ist, muss der Abfall nach wie vor irgendwohin. Und anstatt ihn dort zu recyceln, wo er herkommt, haben sich die Länder auf die Suche nach neuen Abnehmern für ihren Müll gemacht. Die heißen nun nicht mehr Malaysia, Vietnam und Thailand, sondern Indonesien, Indien und Türkei. Das geht aus einer Untersuchung der Nichtregierungsorganisation Gaia hervor, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... ket-newtab
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Re: Umweltschutz

Beitragvon pentium » 11. Juli 2019, 19:33

Alles für die Tonne: Handwerk versinkt im Gewerbemüll

Bayerische Handwerker versinken im Müll, denn Müllverbrennungsanlagen nehmen den Abfall einfach nicht mehr an. Das Problem: Die Verbrennungsanlagen sind schon mit dem Müll der Privathaushalte belastet, der früher nach Asien oder Osteuropa exportiert wurde. Seitdem die ihre Deponien nicht mehr mit deutschem Abfall befüllen wollen, muss er hier „thermisch verwertet“ werden. Da bleibt nicht mehr viel Platz für Gewerbemüll. Folge: Preissteigerungen von bis zu 800% für die Handwerker - wenn sie ihren Müll überhaupt noch losbekommen.
https://www.br.de/br-fernsehen/sendunge ... n-100.html
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Re: Umweltschutz

Beitragvon Zicke » 19. Juli 2019, 08:01

In diesem Jahr
1740 Mal flogen Mitarbeiter des Umweltministeriums zwischen Bonn und Berlin hin und her


Minister, Staatssekretäre, Beamte und Angestellte des Bundesumweltministeriums sind in diesem Jahr (Januar bis Juli) zwischen den Standorten Bonn und Berlin 1740 mal dienstlich hin und her geflogen.
Dies bestätigte das Umweltministerium dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Damit flogen die Mitarbeiter des Umweltressorts hochgerechnet deutlich häufiger von Standort zu Standort als noch im vergangenen Jahr. Zwischen den Dienststätten Bonn und Berlin kam es im Jahr 2018 nach Angaben des Ministeriums „zu ungefähr 2755 Flügen“.
Rechnet man alle weiteren angefallenen Inlandsflugreisen dazu, wächst die Anzahl laut Angaben des Ministeriums im Jahr 2018 auf „knapp 3200 dienstliche Flugreisen“. Die Zahl der Flüge ist angefallen, obwohl die Ministerialen angehalten sind, bei gleichem Preis das umweltfreundliche Verkehrsmittel vorzuziehen. Die Zugverbindung zwischen Berlin und Bonn dauert rund fünf Stunden.

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 39545.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Umweltschutz

Beitragvon Sperrbrecher » 19. Juli 2019, 09:44

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Bei Bleirohren bekommst höchstens eine Bleivergiftung. .

Aha, das glaubst du? Und wie äußert sich die, welche Dosis ist gefährlich? Kann ein Säugling krank werden, wenn man ihm monatelang Wasser aus so einer Leitung gibt?

Jetzt weiß ich endlich weshalb meine Vorfahren alle gestorben sind, denn im Hause meiner Urgroßeltern befanden sich Bleirohre. Immerhin sind die alle über neunzig Jahre alt geworden.

So befürchte ich, dass ich ebenfalls im zarten Alter von bislang 83 Jahren irgendwann an einer Bleivergiftung sterben werde, weil ich, ebenso wie meine Eltern und Großeltern, als Baby, Jugendlicher und Erwachsener das Wasser getrunken habe, welches durch diese Bleirohre geflossen ist.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Umweltschutz

Beitragvon augenzeuge » 19. Juli 2019, 15:03

Dein pauschales Unverständnis muss man nicht kommentieren. Vermutlich haben auch alle stark geraucht.
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Re: Umweltschutz

Beitragvon steffen52 » 19. Juli 2019, 20:10

augenzeuge hat geschrieben:Dein pauschales Unverständnis muss man nicht kommentieren. Vermutlich haben auch alle stark geraucht.
AZ

Also Jörg(AZ) Dein Wissen in Beziehung Bleirohre ist nun mal nicht das Beste! In meinen Haus sind, seitdem es Wasser aus der Leitung gibt und nicht mehr aus dem Brunnen, nur Bleirohre gewesen, was anderes gab es
überhaupt nicht. Kenne ich als Kind auch noch, sie wurden erst so in den späteren 60 Jahren gegen PVC-Rohre ausgetauscht. Meine Großmutter wurde 98 Jahre alt und meine Mutter 89 Jahre, trotz Bleirohre!!! [hallo]
Gruß steffen52
PS: Da ist dieser Plunder was sich Fertiggerichte nennt aus den Supermarkt viel schädlicher, denke mal darüber nach was da für Kleister drin ist.
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Friedrich Schiller
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