Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon steffen52 » 9. Mai 2019, 18:59

Volker Zottmann hat geschrieben:Schlimm finde ich, wenn man einem fast Gleichaltrigen noch Satire erklären muss. Also ich mach es nicht! [laugh]
Mein sächsischer Freund wohnt in Hartmannsdorf. Den erheitert das Forum auch gelegentlich. Vor allen, wenn Leute wie Du überhaupt nicht begreifen, dass es weder ein zur Seite springen (Busenfreund) ist, noch ein "Angriff" auf Deine schöne Heimat.
Was glaubst Du, wie oft auch in anderen Foren die Harzer verarscht werden. Meinst Du wirklich, mich juckt das?

Na, mach man Steffen. Gruß Volker

Nö, ich mache nicht sondern er macht und wird es schon noch schaffen das einige User hier nicht mehr schreiben, siehe seine Beitrag gegen Grenzwolf! Okay, dann hat er das erreicht was sein Ziel
hier ist im Forum, aber das merkst Du leider nicht. Unsachliche Angriffe gegen Usern aus Sachsen, Pentium hat er schon dazu gebracht und es wird nicht mehr lange dauern der Rest der Sachsen ist auch
noch weg! Dann sind hier noch paar Hansel unter sich, ist bestimmt sehr belebend für das Forum, wo man ja die Schreiber an 5 Finger abzählen kann. [frown]
Gruß steffen52
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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon Volker Zottmann » 9. Mai 2019, 21:09

Nun lass mich bitte nicht mit xxxxxxxxx alleine hier. Das wäre ja schrecklich, fast wie lebenslänglich. [flash]

Ich verstehe hier das Jammern und Unterstellen nicht.
Zumindest mein Leben erscheint mir zu kurz, als dass mich das noch aufregen könnte.
Wenn keiner mehr da ist, na dann schreib ich allein, wer weiß? Vielleicht höre ich aber vorher auch auf, ganz wie mein Befinden dann ist.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 9. Mai 2019, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon augenzeuge » 9. Mai 2019, 21:30

Der soll nicht jammern, Sachsen haben keine Sonderrechte, man muss sie nicht anders "anfassen", die sollen einfach verbal ihren Mann stehen. Können die doch, oder? [grins]

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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon Interessierter » 10. Mai 2019, 09:29

Wenn die Biene stirbt, stirbt der Mensch (Albert Einstein) Die Biene produziert nicht nur Honig, in erster Linie bestäubt sie die Pflanzen. ... Sollten die Bienen aussterben - und im Moment ist die Situation ziemlich bedrohlich - sterben auch 80% der Pflanzen aus

Bild
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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon Zicke » 12. Mai 2019, 18:29

Windräder töten Rotmilane im Kreis Höxter
Ornithologen und Biologen sorgen sich um die bedrohten Tiere


https://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/n ... exter.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon Spartacus » 12. Mai 2019, 18:42

Zicke hat geschrieben:Windräder töten Rotmilane im Kreis Höxter
Ornithologen und Biologen sorgen sich um die bedrohten Tiere


https://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/n ... exter.html


Was für eine unangebrachte Hetze. Windräder sind generell gut und tun gar niemanden etwas. [mundzu]

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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon Volker Zottmann » 12. Mai 2019, 21:34

Ich schaue erstmal zu, wie sich die Welt verändert.
Bei uns tauchten heute 2 kleine Umschüler auf, machten sich an unserem Futterhaus zu schaffen.
Vom Pferdeapfel zum Meisenknödel.... Welch ein Aufstieg.
Jahrelang waren hier oben im Harz die Spatzen verschwunden. Die Pferde in der Stadt ohnehin.
Nun kamen 2 Spätheimkehrer zurück und zwar just an unsere Futterstelle. Ganzer körperlicher Einsatz hat sich ausgezahlt.
Die Spatzen sind inzwischen den Meisen, sportlich gesehen, ebenbürtig. Hängen verkehrt herum am Knödel und hören nicht auf zu fressen.

Gruß Volker
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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon augenzeuge » 13. Mai 2019, 17:57

Hier fliegen die Meisen einen Marathon zum Füttern ihrer Jungen. Wahnsinn, das geht solang es hell ist. [shocked]
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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon Spartacus » 13. Mai 2019, 18:01

Wenn man so sieht wer hier alles einen Vogel hat, dann ist die Welt im kleinen, im reinen. ( reimt sich sogar) [flash]

Wer bleibt also übrig? Die Industrie, die Bauern und die Grünninen mit ihren Windrädern. [hallo]

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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon augenzeuge » 13. Mai 2019, 18:02

Spartacus hat geschrieben:Wenn man so sieht wer hier alles einen Vogel hat, dann ist die Welt im kleinen, im reinen.

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Ich habe sogar mehr als eine Meise. [laugh]
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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon Interessierter » 10. Oktober 2019, 13:56

Jede dritte Käferart verschwunden

In einem Untersuchungsgebiet der Uni Lüneburg ging die Artenvielfalt in den vergangenen 25 Jahren um ein Drittel zurück.

„Die Artenvielfalt ist hier im Untersuchungszeitraum um fast ein Drittel zurückgegangen und in der Tendenz weiter abnehmend“, sagt Aßmann. Gerade in einem Naturschutzgebiet sei mit solch einer Entwicklung nicht zu rechnen gewesen. Als wesentliche Ursache komme der Klimawandel in Betracht. Die Temperaturen stiegen an, es werde immer trockener: „Für Larven, die sich im Sommer entwickeln, ist das sehr problematisch. Gerade Tiere dieser Arten haben wir immer seltener gefunden“, berichtet Aßmann.

Negative Wirkungen könnten Pestizide haben, die auf nahen land- und forstwirtschaftlichen Flächen ausgebracht werden. „Artenvielfalt ist eine Versicherung für die Zukunft“, warnt Aßmann. „Eine nachhaltige Land- und Forstwirtschaft etwa wird ohne Insekten wie Laufkäfer nicht möglich sein.“

https://taz.de/Rueckgang-der-Artenvielfalt/!5628767/

Leugner des menschengemachten Klimawandels und der Zerstörung der Umwelt, werden auch das vermutlich wieder bestreiten.
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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon Interessierter » 31. Oktober 2019, 08:29

Insekten-Studie in Deutschland - Das große Sterben

Insekten sind elementar für unser Überleben, doch ihre Zahl schrumpft in erschreckendem Tempo. Bislang fehlten umfassende Studien, jetzt bilanziert eine neue Untersuchung die dramatischen Zustände in Deutschland.

Insgesamt analysierten die Wissenschaftler Daten von mehr als einer Million Gliederfüßern, die zu mehr als 2700 Arten gehörten. Sowohl auf Wiesen als auch in Wäldern ging die Vielfalt unter den untersuchten Arten im Untersuchungszeitraum um etwa ein Drittel zurück. Auch deren Gesamtmasse nahm ab, besonders ausgeprägt in den Graslandschaften - um 67 Prozent. In den Wäldern schrumpfte sie um etwa 40 Prozent. Den Einfluss schwankender Wetterbedingungen berücksichtigten die Forscher bei der Auswertung.

"Dass solch ein Rückgang über nur ein Jahrzehnt festgestellt werden kann, haben wir nicht erwartet - das ist erschreckend, passt aber in das Bild, das immer mehr Studien zeichnen", sagt Wolfgang Weisser von der TUM, einer der Initiatoren des Projekts.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 94038.html
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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon Interessierter » 5. März 2021, 10:29

Eine Million bedrohte Arten: 6 Dinge, die du gegen das Massensterben tun kannst

Der Weltbiodiversitätsrat der Vereinten Nationen warnt: Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Schuld ist der Mensch. Wenn die Arten verschwinden, hat das gravierende Folgen – auch für uns. Es ist höchste Zeit, etwas dagegen zu tun.

Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht – mehr als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit.
Die Geschwindigkeit, in der wir Arten verlieren, ist „so noch nie dagewesen“.
Mehr als 40 Prozent der Amphibienarten und mehr als ein Drittel der Meeressäugetiere sind bedroht.
Das gleiche gilt für schätzungsweise zehn Prozent der Insektenarten.


Verantwortlich für das Artensterben ist der Mensch – da sind sich die Expert:innen des Weltbiodiversitätsrats sicher. Vor allem die Landwirtschaft und der Klimawandel zerstören Ökosysteme. Um das „sechste Massensterben“ aufzuhalten, sind internationale politische Maßnahmen nötig. Aber auch jede:r Einzelne kann etwas tun:

Details dazu hier:
https://utopia.de/weltbiodiversitaetsra ... -266117785
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Re: Die Natur stirbt - und die Welt schaut weg

Beitragvon Interessierter » 10. Januar 2022, 10:09

Wir erleben das größte Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier

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Foto: CC0 Public Domain / Pixabay - SgH

Feldhamster, Waldelefanten und graue Kraniche gehören zu den bedrohten Tierarten. Mehr als 40.000 Tierarten könnten bald ausgestorben sein, wenn wir nicht handeln. Dass Artenschutz funktionieren kann, zeigt der WWF in einer Auflistung: Gewinner und Verlierer im Tier- und Pflanzenreich.

Die neuen Zahlen der internationalen Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN sind erschreckend: Etwa 142.500 Tier- und Pflanzenarten stehen auf der Liste der gefährdeten Arten, mehr als 40.000 davon gelten als akut vom Aussterben bedroht. Laut der Umweltschutzorganisation WWF ist das das größte Artensterben seit dem Ende der Dinosaurier.

Der WWF sieht jedoch nicht alles negativ: In Teilen der Erde gibt es Tier- und Pflanzenbestände, die sich langsam erholen. Dabei handelt es sich um Orte, an denen Menschen intensiv an Natur- und Artenschutz arbeiten. Daher zieht der Verband eine Bilanz von Gewinnern und Verlierern im Tier- und Pflanzenreich für das Jahr 2021.

„Beim Artenschutz geht es längst nicht mehr nur um die Beseitigung eines Umweltproblems, sondern um die Frage, ob die Menschheit nicht irgendwann auf der Roten Liste in einer Gefährdungskategorie landet und zum Verlierer ihrer eigenen Lebensweise wird“, sagte Eberhard Brandes, geschäftsführender Vorstand beim WWF Deutschland.

Einen Teil der Verlierer kann man hier finden:
https://utopia.de/news/rote-liste-groes ... nosaurier/
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