Wölfe reißen mehrere Schafe

Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon SCORN » 1. Mai 2018, 07:28

Grenzwolf62 hat geschrieben:Die Eisbär-Speziaisten waren sich auch sicher das der Eisrückgang ihn zum Aussterben bringt und was macht er Unvorstellbares?
Er geht einfach aufs warme Land und stellt seinen Speiseplan um.
Nee du, ich glaube die Tiere hören nicht darauf was der Mensch sagt.


was zur Folge hat das man per Gesetz verpflichtet ist nur noch mit einem Gewehr sich außerhalb der Ortschaft zu bewegen wo man auf Eisbären treffen könnte! [wink]

Natürlich gibt es Wölfe in anderen Gegenden der Welt, auch in Europa! Nur sollte man sich mal die Gegenden genau anschauen! Die haben nichts mit der Kulturlandschaft in Deutschland zu tun. Das ändern auch nicht der Bayerische Wald, der Harz oder die Lausitz, wenn man die Reviergrößen eines Wolfsrudels oder gar dessen Wanderdrang beachtet!

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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon steffen52 » 1. Mai 2018, 17:22

http://www.sueddeutsche.de/panorama/vot ... -1.3963190
Der ach so gute und zu uns gehörende Wolf, hat es wieder getan!! [frown] Hält sich einfach nicht an die Regeln, welche
von den Befürworter rausgegeben wurde. [blush]
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon augenzeuge » 1. Mai 2018, 17:37

Das ist doch die Story über die wir gestern diskutiert haben.
Mein Beitrag 30.4.18, 18Uhr....
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon pentium » 1. Mai 2018, 17:49

augenzeuge hat geschrieben:Das ist doch die Story über die wir gestern diskutiert haben.
Mein Beitrag 30.4.18, 18Uhr....
AZ


Kann passieren...Maibowle?

....
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon augenzeuge » 1. Mai 2018, 18:04

Bild

Schafft er's? [flash]

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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon augenzeuge » 1. Mai 2018, 18:12

Nach der Wolf-Attacke mit mehr als 40 toten Schafen in Baden-Württemberg sieht Bundesagrarministerin Julia Klöckner Handlungsbedarf. "Wir müssen die Entwicklung der Wolfspopulation in Deutschland genauer beobachten", sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Dazu sei ein effektives Wolfsmanagement nötig, das zeige, wie sich die Wolfsbestände in den Regionen entwickeln. Auch der Abschuss von Wölfen soll laut Klöckner möglich sein. "Wo der gewünschte Erhaltungszustand des Wolfes erreicht ist, kann entsprechend reagiert werden", sagte die Ministerin.


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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon steffen52 » 1. Mai 2018, 18:18

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Das ist doch die Story über die wir gestern diskutiert haben.
Mein Beitrag 30.4.18, 18Uhr....
AZ


Kann passieren...Maibowle?

....

Ein Glück das Du Steffen(Pentium) noch nicht was eingestellt hast, was schon andere eingestellt hatten! [laugh]
So nun trinke ich halt eben noch ein Glas!!!! [hallo]
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon pentium » 1. Mai 2018, 19:01

Ein älterer Beitrag aus einem anderem Forum zum Thema "Wölfe"

Wölfe in Deutschland – Ökologische Sanierung oder anachronistischer Witz?
Wölfe polarisieren. Die Spannweite aktueller und überlieferter Einstellungen zum Urvater aller Wadenbeißer reicht von naturromantischer Verklärung bis hin zu irrationalem Hass.

Der Wolf teilt das Schicksal derjenigen Tiere, die in mehreren europäischen Ländern, unter anderem auch in Deutschland, bereits als ausgerottet galten. Charakteristisch ist hier also der Umstand, dass das Verschwinden des Wolfes nicht mit dem Verschwinden von Tieren gleichgesetzt werden kann, welche durch die nahezu ungebremste Ausbreitung des Menschen ihren natürlichen Lebensraum verloren oder, wie z.B. Blauwale und Breitmaulnashörner, aufgrund menschlicher Gier nach bestimmten Ressourcen an den Rand des Aussterbens gedrängt wurden. Der Wolf wurde vielmehr gezielt gejagt, um ihn auszurotten, da er im gesellschaftlichen Konsens als Konkurrent und Gefahr wahrgenommen wurde.

Daher verwundert es auch nicht sonderlich, dass die seit Jahren wieder zu beobachtende Bestandszunahme von Canis lupus in Deutschland recht kontrovers und leidenschaftlich diskutiert wird. Eine der wichtigsten Fragen scheint hierbei: Hat der Wolf überhaupt noch einen Platz im heutigen Deutschland? Salopp gesagt haben Deutschland und Wolf recht unterschiedliche Vorstellungen von Raumorganisation. Das Land, welches dieses faszinierende Tier einst durchstreifte, hat sich seitdem in kaum wiederzuerkennendem Maße verändert; Konflikte scheinen unausweichlich und vorprogrammiert. Manche Konflikte könnten womöglich entschärft werden, nutzte Vater Staat entschlossener sein eigenes Handlungspotenzial in puncto Entschädigung für gerissene Tiere bzw. Förderung von zur Wolfabwehr geeigneten Weidezäunen. Andere Konflikte scheinen unauflösbar, wie z.B. die alte Konkurrenz zwischen Jäger und Wolf. Zwei Jäger, denen ich beim Wandern begegnete, versicherten mir unabhängig voneinander, dass sich dort, wo ein Wolf auftaucht, weit und breit kein Schwarzkittel oder Rotwild mehr blicken lässt. Ob das so stimmt, sei dahingestellt, jedenfalls bilden solche Erfahrungen bzw. Wahrnehmungen ein gutes Fundament für die Wiederbelebung traditioneller Aversionen.

Einhundert Quadratkilometer können als Reviergröße eines Rudels nahe der Untergrenze angesehen werden. Die tägliche Laufstrecke eines Wolfes beträgt über 20 Kilometer. Das natürliche Verhalten im Revier ist geprägt von großer Wachsamkeit, ständiger Verteidigungsbereitschaft und immenser räumlicher Präsenz. Damit scheint naheliegend, dass nicht nur die Frage gestellt werden muss, ob wir heutzutage noch mit dem Wolf klar kommen, sondern auch, ob der Wolf überhaupt noch mit unserer Welt klar kommen kann. Mit Städten, Dörfern und straßenüberwucherten Landschaften ist diesem Tier jedenfalls nicht optimal gedient, wenn man seine natürliche Lebensweise zugrunde legt. Und seien wir mal ehrlich – selbst wenn wir durch für unsere Begriffe "unberührte" Wälder wandern, bewegen wir uns auf ökonomisch genutztem und touristisch erschlossenem Terrain, wo wir zudem noch alle paar Kilometer auf Straßen treffen. Mit Wildnis hat das nicht mehr viel zu tun – unsere heutigen Wälder gleichen eher großen, mit menschlichen Duftstoffen übersäten Parks.

Unabhängig davon, ob bzw. wie sehr sich der Wolf an die neuen Gegebenheiten anzupassen vermag, müssen wir uns also eventuell die folgenden Fragen stellen: Halten wir eine Rückkehr des alten Bekannten in unsere heutige Welt überhaupt für erstrebenswert? Sind wir selbst dazu bereit, zugunsten eines anderen Lebewesens, das historisch viel Leid durch uns erfahren hat, einen oder mehrere Schritte zurück zu treten und die Komfortzone zu verlassen, um eine möglichst reibungsarme Koexistenz zu ermöglichen? Kann man eventuell auch unsere eigene Fähigkeit zum Umschwenken auf nachhaltigere Lebensweisen daran messen, ob wir es schaffen, eine Koexistenz mit diesem doch sehr anspruchsvollen Tier, welches freilich um Welten weniger anspruchsvoll ist als der Mensch selbst, zu etablieren?

...
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon Grenzwolf62 » 1. Mai 2018, 20:02

Ich weiß echt nicht wie ich bisher ohne Bruder Isegrimm leben konnte.
Nun bin ich jedenfalls gespannt wie sich meine Lebensqualität mit den grauen Gesellen zukünftig erhöhen wird, befürchte aber für mich rein persönlich wird der Wolf wohl weiterhin ein imaginäres Wesen bleiben, oder besser, ich hoffe es [wink]
Also ob es hier den Wolf wieder gibt oder nicht ist mir quasi schnurz, so lange er mir nicht am Hintern hängt.
Das Sein oder nicht Sein von Bienen z.B. liegt mir da mehr am Herzen und die Schäfer, die übrigens auch am Aussterben sind, kann ich verstehen das sie nicht auf der Begeisterungswelle mitschwimmen.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon augenzeuge » 9. Oktober 2018, 16:44

Sachsen bleibt gefährlich. Zumindest für Schafe..... [shocked]

In Ostsachsen haben Wölfe offenbar 40 Schafe getötet. Dem MDR zufolge gab es bei Niesky einen Wolfsangriff auf eine Herde mit rund 140 tragenden Mutterschafen. Etwa 40 Moorschnucken seien tot, rund 80 würden noch vermisst, sagte Antje Hertweck von der Naturschutzstation "Östliche Oberlausitz" dem Sender.


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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon pentium » 9. Oktober 2018, 16:48

augenzeuge hat geschrieben:Sachsen bleibt gefährlich. Zumindest für Schafe..... [shocked]

In Ostsachsen haben Wölfe offenbar 40 Schafe getötet. Dem MDR zufolge gab es bei Niesky einen Wolfsangriff auf eine Herde mit rund 140 tragenden Mutterschafen. Etwa 40 Moorschnucken seien tot, rund 80 würden noch vermisst, sagte Antje Hertweck von der Naturschutzstation "Östliche Oberlausitz" dem Sender.


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Ja passiert nur in Sachsen....
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon augenzeuge » 9. Oktober 2018, 16:52

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Sachsen bleibt gefährlich. Zumindest für Schafe..... [shocked]

In Ostsachsen haben Wölfe offenbar 40 Schafe getötet. Dem MDR zufolge gab es bei Niesky einen Wolfsangriff auf eine Herde mit rund 140 tragenden Mutterschafen. Etwa 40 Moorschnucken seien tot, rund 80 würden noch vermisst, sagte Antje Hertweck von der Naturschutzstation "Östliche Oberlausitz" dem Sender.


AZ


Ja passiert nur in Sachsen....


In dem Ausmaß wirklich nur an der "Ostfront". Hier können die Schafe noch ohne Angst auf die Weide. Jetzt krieg ich gleich wieder ne Ermahnung..... [grins]

Traurige Bilder:
https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/goer ... y-100.html

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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon Grenzwolf62 » 9. Oktober 2018, 17:07

Wenn erst noch die braunen Bären durch Chemnitz tapsen, die mit Fell, dann gehen hier sicherlich paar ab wie die Flitzebögen.
[wink]
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon Olaf Sch. » 9. Oktober 2018, 17:22

dabei sind doch Wölfe so intelligent, die können sogar lesen! Und nun dies...
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon Grenzwolf62 » 9. Oktober 2018, 20:01

Wenn es mir der Interessierte gibt weiß ich sogar was er meint, aus dem Gebrabbel soll schlau werden wer kann.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon Olaf Sch. » 10. Oktober 2018, 07:30

Grenzwolf62 hat geschrieben:Wenn es mir der Interessierte gibt weiß ich sogar was er meint, aus dem Gebrabbel soll schlau werden wer kann.


Falls du dich angesprochen fühltest, du warst nicht gemeint, sondern die echten Wölfe, die mit Schildern "Willkommen Wolf" begrüßt wurden... Also bleib cool. Und fühl dich nicht gleich immer angesprochen bei dem Wort Wolf, du siehst nicht aus wie ein Wolf, du schmeckst nicht nach Wolf, riechst du nach Wolf? Wechsel ds Deo!
Olaf Sch.
 

Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon Spartacus » 10. Oktober 2018, 17:40

augenzeuge hat geschrieben:In dem Ausmaß wirklich nur an der "Ostfront". Hier können die Schafe noch ohne Angst auf die Weide. Jetzt krieg ich gleich wieder ne Ermahnung..... [grins]

Traurige Bilder:
https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/goer ... y-100.html

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Wie viele Wolfsrudel gibt es noch mal in NRW? [flash]

Und ja. Wolf frisst Schaf. Hat die Natur nun mal so eingerichtet, oder sollen die Wölfe nun Vegetarier werden, so wie die Hunde von einigen Grünen.

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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon augenzeuge » 10. Oktober 2018, 17:55

Spartacus hat geschrieben:Wie viele Wolfsrudel gibt es noch mal in NRW? [flash]

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8 Sichtungen von Wölfen gab es bisher in diesem Jahr im Wolfserwartungsland NRW.

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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon pentium » 10. Oktober 2018, 18:02

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Wie viele Wolfsrudel gibt es noch mal in NRW? [flash]

Sparta


8 Sichtungen von Wölfen gab es bisher in diesem Jahr im Wolfserwartungsland NRW.

AZ


Gerade habe ich gelesen, das NRW jetzt Wolfsland ist...
http://www.general-anzeiger-bonn.de/new ... 57621.html

Jedenfalls soll man bei Wolfs-Sichtungen nicht wegrennen....
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon augenzeuge » 10. Oktober 2018, 18:06

pentium hat geschrieben:Jedenfalls soll man bei Wolfs-Sichtungen nicht wegrennen....


Natürlich nicht. Man geht auf ihn zu!

Woanders gibt es auch Bewohner, die haben Angst..... [flash]
Die Angst vor dem Wolf ist fest verwurzelt im kollektiven Gedächtnis und manifestiert in Mythen und Märchen. Der Wolf steht für das Böse, er frisst Rotkäppchens Großmutter und die sieben Geißlein, er ist grausam, gemein und listig. Kaum ein Raubtier wurde und wird mehr verteufelt als der Wolf 


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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon pentium » 10. Oktober 2018, 18:09



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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Oktober 2018, 18:52

augenzeuge hat geschrieben:
Die Angst vor dem Wolf ist fest verwurzelt im kollektiven Gedächtnis und manifestiert in Mythen und Märchen. Der Wolf steht für das Böse, er frisst Rotkäppchens Großmutter und die sieben Geißlein, er ist grausam, gemein und listig. Kaum ein Raubtier wurde und wird mehr verteufelt als der Wolf 


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Das ist eine böswillige Aufbauschung von Grimms Märchen!
Der böse Wolf hat lediglich 6 Geislein verspeist. Das siebente saß bei Mutters Ankunft noch im Uhrenkasten....
Das musste mal gesagt werden. [wink]

Gruß Volker
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon Grenzwolf62 » 10. Oktober 2018, 19:23

Wieviele Jahre ging es ohne Isegrimm?
So richtig vermisst habe ich ihn persönlich nicht.
Irgendwelche Grünlinge wollten ihn wohl wieder hier haben, warum, keine Ahnung.
Der Wolf gehört wohl nicht so richtig in dicht besiedelte Regionen, könnte man jedenfalls meinen wenn man kein Grünling ist.
Nun vermehrt der sich auch noch, wie es halt in der Natur so vorgesehen ist.
Wenn die gehuschelte Population explodiert und in unseren dunklen Wäldern nicht genug Hirsche und Rehe vorrätig sind, natürlich bedient er sich am Wolf-Fastfood was auf den Weiden rumsteht.
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon steffen52 » 10. Oktober 2018, 19:43

Das der Wolf mal hier vor vielen Jahren in unserer Gegend gelebt hat ist ja klar, aber da ist ja die Nähe von Mensch und Tier nicht so extrem gewesen wie Heute.
Damals gab es noch riesige Wälder und der Mensch das Tier kamen sich nicht so nahe wie zu jetziger Zeit, das der Wolf sich nun nicht abmüht einen Reh hinterher zu rennen, wenn
das Fressen in einen Gatter steht ,ist wohl klar! Das Problem wird wohl erst erkannt werden wenn der Wolf einen Menschen angreift und das ist halt auch nur noch eine Frage der Zeit.
Warum wurde der Wolf so gut wie ausgerottet? Die Frage könnte man auch in Beziehung Bär stellen? Ob diese Tiere nun wieder in unseren Wäldern gehören? Die Einen sagen ja, die Betroffenen(Tierhalter)
sind halt andere Meinung. Klar wer durch den Wolf Verluste in seiner Arbeit bekommt der möchte natürlich zur Waffe greifen! Das kann man diesen Leuten nicht verdenken. [denken]
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon pentium » 10. Oktober 2018, 19:54

Der wahrscheinlich letzte deutsche Wolf wurde 1845 bei Trebendorf (Muskauer Heide, Sachsen) zur Strecke gebracht...
https://www.wolf-sachsen.de/de/der-wolf ... d-menschen

Warum soll ein Wolf einen Menschen anfallen...
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon steffen52 » 10. Oktober 2018, 20:14

pentium hat geschrieben:Der wahrscheinlich letzte deutsche Wolf wurde 1845 bei Trebendorf (Muskauer Heide, Sachsen) zur Strecke gebracht...
https://www.wolf-sachsen.de/de/der-wolf ... d-menschen

Warum soll ein Wolf einen Menschen anfallen...

Warum nicht? Ist doch auch ein leichtes Fressen, sollten die Maßnahmen zum Schutz der Nutztiere erhöht werden, dann ist doch ein freilaufender Mensch ein
einfaches Abendbrot. Oder ?
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon pentium » 10. Oktober 2018, 20:20

steffen52 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Der wahrscheinlich letzte deutsche Wolf wurde 1845 bei Trebendorf (Muskauer Heide, Sachsen) zur Strecke gebracht...
https://www.wolf-sachsen.de/de/der-wolf ... d-menschen

Warum soll ein Wolf einen Menschen anfallen...

Warum nicht? Ist doch auch ein leichtes Fressen, sollten die Maßnahmen zum Schutz der Nutztiere erhöht werden, dann ist doch ein freilaufender Mensch ein
einfaches Abendbrot. Oder ?
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Ja doch, herrliche Schauergeschichten...Joggerin im Zeisigwald vom Wolf angefallen....
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon steffen52 » 10. Oktober 2018, 20:39

pentium hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Der wahrscheinlich letzte deutsche Wolf wurde 1845 bei Trebendorf (Muskauer Heide, Sachsen) zur Strecke gebracht...
https://www.wolf-sachsen.de/de/der-wolf ... d-menschen

Warum soll ein Wolf einen Menschen anfallen...

Warum nicht? Ist doch auch ein leichtes Fressen, sollten die Maßnahmen zum Schutz der Nutztiere erhöht werden, dann ist doch ein freilaufender Mensch ein
einfaches Abendbrot. Oder ?
Gruß steffen52


Ja doch, herrliche Schauergeschichten...Joggerin im Zeisigwald vom Wolf angefallen....

Noch ist es eine Schauergeschichte, der Tag der Wahrheit kommt, wirst es sehen Steffen(Pentium)!!!! [shocked]
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon pentium » 10. Oktober 2018, 20:48

Wölfe im Zeisigwald....
Altendorf: Bereits vor dem 12. Jh. siedelten und stromerten hier königliche Wolfsjäger. 1200 wurde die Wolfssiedlung erstmals genannt...gut nun ist Altendorf nicht der Zeisigwald...aber diese Wolfsjäger damals...
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Re: Wölfe reißen mehrere Schafe

Beitragvon augenzeuge » 10. Oktober 2018, 20:52

Das Wölfe für die Natur nützlich sind, erkennen einige vor lauter Angst und Sorgen nicht.

Also, ich würde die sächsischen Wälder jetzt nicht mehr betreten.... [angst]
AZ
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