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Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2017, 20:04
von pentium
steffen52 hat geschrieben:Ist doch interessant was die EU so los lässt, bist Du da anderer Meinung, Steffen(Pentium)??? [ich auch]
Gruß steffen52


Nö, nur gibt es dafür andere Bereiche hier im Forum, einfach mal die Suchfunktion bemühen....


...

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2017, 20:22
von steffen52
pentium hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Ist doch interessant was die EU so los lässt, bist Du da anderer Meinung, Steffen(Pentium)??? [ich auch]
Gruß steffen52


Nö, nur gibt es dafür andere Bereiche hier im Forum, einfach mal die Suchfunktion bemühen....


...

Danke, Herr Ordner des Forums. [hallo] Dann schiebe es doch dahin, hast ja die Macht hier. [wink]
Gruß steffen52

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2017, 23:35
von zoll
Nun werdet mal wieder sachlich.

Das Gesetz über die KV für Gastarbeiter und deren Familienangehörigen wurde nur aus einem Grund geschaffen.

Die DDR hat 1961 die Grenze geschlossen. Euch allen bekannt und darunter gelitten. Aber uns Wessis fehlten auf einmal 2,5 MIO ostdeutsche Arbeitnehmer. Die mussten ersetzt werden und da bot sich die Türkei an und später auch noch die anderen "armen" Verwandten in Europa.

Wäre die gesamte Gastarbeitenblase in D, wäre dieser Deal wohl schon längst geplatz, weil dann die Kosten ausufern würden. In den bekannten Ländern ist die Gesundheitsversorgung im Falle eines Falles sicher billiger.

Eine Schande für die Regierungen, die das das ohne Änderung hingenommen haben.

zoll

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 06:51
von karnak
zoll hat geschrieben:
Die DDR hat 1961 die Grenze geschlossen. Euch allen bekannt und darunter gelitten. Aber uns Wessis fehlten auf einmal 2,5 MIO ostdeutsche Arbeitnehmer. Die mussten ersetzt werden und da bot sich die Türkei an und später auch noch die anderen "armen" Verwandten in Europa.


[flash] Das ist jetzt nicht Dein Ernst? Also wenn es für schlagkräftige Argumentationen die nach Hinten losgehen mal einen Preis gibt kann man an Dir nicht vorbeikommen.
Musst Du einfach noch mal darauf rumdenken, in was für eine Position Du die bringst die "nur von Deutschland nach Deutschland wollten" und wie viel bundesdeutsche Arroganz und wahre Haltung da durchschimmert zu den Brüdern und Schwestern die "ersetzt" werden mussten. [flash]

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 08:48
von augenzeuge
zoll hat geschrieben:Aber uns Wessis fehlten auf einmal 2,5 MIO ostdeutsche Arbeitnehmer. Die mussten ersetzt werden und da bot sich die Türkei an..
zoll


Tut mir leid, Zoll, aber das ist nicht korrekt.

Gerade zur Zeit, als die Fluchtwelle aus der DDR am höchsten war, als man an eine Mauer noch nicht dachte, wurden Abkommen mit Italien, Spanien und Griechenland getroffen. Die Initiative für diese Abkommen ging jedoch von den Entsendeländern aus. Obwohl man natürlich auch billige Arbeitskräfte brauchte. Und das Lohnniveau niedrig halten wollte.
Und vor dem Bau der Mauer war die Verhandlung mit der Türkei abgeschlossen. Der Vorschlag kam auch hier von der Türkei.

In Berlin gab es 1961 übrigens nur 50.000 Grenzgänger. Und jene an der Grenze zu Westdeutschland konnte man locker zählen. So viele waren das nicht, dass daraus ein Problem für die Wirtschaft der BRD entstehen konnte.

AZ

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 09:12
von ratata
Um ein Ausbluten der DDR zu verhindern, plante die SED die Schließung der Grenzen«, schrieb Hermann Weber in seinem »Grundriss der DDR-Geschichte«. Was dem einen deutschen Staat an Menschen durch die »Republikflucht« verloren ging, bedeutete für den anderen Gewinn. In seiner »Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland« bemerkte Werner Abelshauser: »Die wirtschaftliche Bedeutung dieses Transfers von Humankapital kann nicht hoch genug angesetzt werden.« Beide deutsche Staaten hatten nach 1945 beim Wiederaufbau und Ausbau des ihnen zugefallenen Teils der Wirtschaft des Deutschen Reiches auf das gleiche Rezept gesetzt: Produktionssteigerung vorrangig auf extensivem Wege. Das bedeutete: Ein rasches Wachstums der Wirtschaft, vor allem der Industrieproduktion, war nicht möglich, ohne die zusätzliche Einstellung von Arbeitskräften - wenn auch die Beschäftigung nicht zwangsläufig im gleichen Maßstabe zunehmen musste wie die Erzeugung. Diese extensive Wachstumsstrategie lag in der DDR dem ersten Fünfjahrplan (1951-55) und auch den beiden folgenden »Perspektivplänen«, dem zweiten Fünfjahrplan (1965-1960) sowie dem noch vor dessen Abschluss verkündeten Siebenjahrplan (1959-1965) zu Grunde. Die Abwanderung von Arbeitskräften in den Westen, die die DDR von Beginn ihrer Existenz an begleitete und nach Einschätzung der zuständigen Institutionen der Bundesrepublik in sechs von sieben Fällen nicht politisch motiviert war, hatte jedoch während des ersten Fünfjahrplans andere Auswirkungen auf die Wirtschaft der DDR als während der beiden folgenden Perspektivplanperioden. Nicht, weil der Umfang der »Republikflucht« anfangs geringer gewesen wäre (jährlich 1951 bis 1955 ca. 243000, 1956 bis 1961 ca. 250000), sondern weil die DDR anfangs noch über Arbeitskräftereserven verfügte: Arbeitslose (1950 noch 325000), Hausfrauen, Jugendliche. Noch wurde die »Republikflucht« nicht zur Wachstumsbremse. Doch 1956 reichten diese internen Kompensationsmöglichkeiten erstmals nicht mehr aus; ab 1958 verringerte sich die Zahl der Erwerbstätigen im produktiven Bereich Jahr für Jahr. Durch Umschichtung von Arbeitskräften aus der Landwirtschaft, dem Verkehrswesen und dem Handel in die Industrie gelang es ungeachtet dessen noch für einige Jahre, die Beschäftigtenzahl weiter zu erhöhen und ein beachtliches industrielles Wachstum zu gewährleisten. Zu Beginn der 60er Jahre war aber damit Schluss: Die Zahl der Arbeiter und Angestellten sank im Berg-, Fahrzeug- und Schiffbau. Im Bereich der Leichtindustrie, dem wichtigsten Produzenten industrieller Konsumgüter, waren vor allem die Textil-, Leder-, Schuh- und Rauchwarenindustrie, aber auch die Papier-, Glas- und Keramikproduktion sowie die polygraphische Industrie vom Arbeitskräfteschwund betroffen. Der Rückgang der Arbeitskräfte reduzierte das wirtschaftliche Wachstum. Die Zunahme der industriellen Nettoproduktion halbierte sich zwischen 1959 und 1961. Erst die Maßnahmen des 13. August 1961 schufen - wie beabsichtigt - für die DDR-Wirtschaft eine neue Lage. Eine neue Lage brachte dieses Datum aber auch der Bundesrepublik. Auch dort war während der 50er Jahre mehr Produktion vorrangig durch Wiederinbetriebnahme bzw. Neuaufbau von Industrieanlagen und die Einstellung zusätzlicher Arbeitskräfte erreicht worden. Dabei konnte die BRD bis Mitte der 50er Jahre auf eigene Reserven an »Humankapital« zurückgreifen. Dann jedoch wurde dieses knapp. »Nunmehr setzte die Jagd nach Arbeitskräften ein«, so der Verfasser der neuesten »Deutschen Wirtschaftsgeschichte«, Wolfram Weimer. Unternehmen begannen mit übertariflichen Löhnen sich die Arbeitskräfte abzuwerben. Volkswirtschaftlich gesehen blieb die Lücke Humankapital aber bestehen. Der Blick richtete sich nun auf die Arbeitskräftereserven jenseits der Grenzen. Die Bundesregierung verhandelte mit Italien; im Dezember 1955 wurde ein erstes Anwerbe-Abkommen abgeschlossen. Doch in den Augen der westdeutschen Unternehmer gab es auch in der DDR beträchtliche Reserven an Humankapital: besser ausgebildet als die potenziellen Zuwanderer aus dem Süden und von den Arbeitern der Bundesrepublik nicht durch eine kulturelle und sprachliche Barriere getrennt. Während ungeachtet des Regierungsabkommens die Zahl der italienischen Arbeitskräfte bis 1960 gerade einmal die Viertelmillion überschritt, strömten seit 1955 (mit Ausnahme 1959) 200000 bis 300000 Ostdeutsche jährlich in den Westen. Während die Regierungen und Medien auf beiden Seiten die Wanderungsbewegung allein politisch interpretierten als »Republikflucht« oder »Abstimmung mit den Füßen«, handelte es sich bei der Mehrzahl der »Zonenflüchtlinge« um Personen, die von den beiden konkurrierenden Wirtschaftssystemen auf deutschen Boden dem westlichen eine bessere Chance einräumten. Wer kam, fand rasch Arbeit und bald auch guten Verdienst. Nach einer »Konjunkturwelle« 1957/58 »rast der Aufschwung in den Jahren 1959 bis 1962 dahin« (Weimer). Spätestens mit Chrustschows Berlin-Note von 1958 allerdings musste die Bundesregierung erkennen, dass der bequeme Bezug von »Humankapital« aus dem deutschen Osten so nicht ewig fortgesetzt werden konnte. Die Bundesanstalt für Arbeit richtete nach mehrjähriger Pause ihren Blick wieder in Richtung Süden und begann Verhandlungen mit Spanien, Griechenland und der Türkei. Und als dann nach dem 13. August 1961 der Zustrom aus Ostdeutschland tatsächlich versiegte, geriet der Konjunkturmotor der BRD nicht ins Stottern. Nunmehr stillten Südeuropäer den Arbeitskräftehunger der westdeutschen Industrie. In der DDR hielt man zunächst, durch den Mauerbau, der der Wirtschaft im Berliner Raum auch noch ein Plus von ca. 80000 ehemaligen »Grenzgängern« brachte, das Arbeitskräfteproblem für gelöst. Berechnungen der Staatlichen Plankommission über das in den 60er Jahren der DDR zur Verfügung stehende Arbeitspotenzial sorgten jedoch rasch für Ernüchterung. Die geburtenschwachen Jahrgänge der Kriegs- und Nachkriegszeit wären nicht in der Lage, die Abgänge aus Altersgründen zu ersetzen. Bis 1970 würden in der Industrie 200000 Arbeitskräfte fehlen. Ein daraufhin vom ZK der SED unternommener Versuch, die Sowjetunion und Bulgarien zu veranlassen, die der DDR noch bei offener Grenze als Akt der Solidarität angebotenen 40000 Arbeitskräfte auch unter den neuen Bedingungen zu überlassen, wurde von Chrustschow zurückgewiesen. Unter normalen Bedingungen - und die gäbe es seit dem 13. August auch in der DDR - müsse jedes sozialistische Land mit seinem Arbeitskräfteproblem selbst fertig werden. Nach einigem Zögern tat das die DDR auch. Das Neue Ökonomische System sorgte mit seinen - in vieler Hinsicht gewiss unvollständigen - materiellen Anreizen dafür, dass die Betriebe begannen, mit den vorhandenen Arbeitskräften stärker hauszuhalten, mehr auf die Steigerung der Arbeitsproduktivität zu setzen, kurz, die intensiven Momente des Wirtschaftens zu verstärken. Obwohl die Zahl der Berufstätigen in der DDR zunächst weiter absank und erst 1970 die Marke von 1961 (nach dem 13. August) wieder erreichte, konnte ab 1964 ein stabiles Wirtschaftswachstum erreicht werden. Unser Autor, Professor für W...

https://www.neues-deutschland.de/artike ... pital.html dazu das ND mfg ratata

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 12:20
von zoll
Wenn ich mich mit der Zahl der fehlenden AK in Westdeutschland nach dem 13. 8. 1961 auch vertan habe, so bitte ich zu bedenken, was eigentlich das Dramatischte* an diesem Sozialabkommen mit den Entsendeländern ist.
Das Westdeutschland AK brauchte, also vor allem brauchte die Wirtschaft sie und dann möglichst zu einem niedrigen Preis, ist auch klar. Das man den Entsendeländern dafür ein "Zückerchen" bieten musste ist auch klar. So weit so gut.
Das die Folgen dieser Regelung aber Einseitig der krankenversicherte Bürger trägt und immer noch tragen muss ist die große Schweinerei.
Den größten Gewinn haben doch die Unternehmen gehabt, sie haben die höheren Produktionsgewinne abgeschöpft und nur ganz wenig der "Ottonormalverdiener".
Warum lassen wir diese Wirtschaftsgewinner eigentlich immer so billig davon kommen?

*Zu der Dramatik der deutschen Teilung brauche ich ja wohl nichts weiter zu bemerken.
zoll

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 13:55
von Volker Zottmann
Ja Zoll, die nächsten Generationen sind immer die Dummen.
So ist es in vielen Bereichen. Der billige Atomstrom war gestern... die teure Altlast aber bleibt morgen , übermorgen, und all die überschaubare Zukunft.
Nach uns Geborene werden diese Zeiten noch verfluchen und uns gleich mit.

Gruß Volker

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 8. Dezember 2017, 18:10
von Spartacus
Das die Folgen dieser Regelung aber Einseitig der krankenversicherte Bürger trägt und immer noch tragen muss ist die große Schweinerei.


Und verstößt gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz.

(1) Eine unmittelbare Benachteiligung liegt vor, wenn eine Person wegen eines in § 1 genannten Grundes eine
weniger günstige Behandlung erfährt, als eine andere Person in einer vergleichbaren Situation erfährt, erfahren
hat oder erfahren würde.


(1) Benachteiligungen aus einem in § 1 genannten Grund sind nach Maßgabe dieses Gesetzes unzulässig in
Bezug auf:

5.den Sozialschutz, einschließlich der sozialen Sicherheit und der Gesundheitsdienste,


Wobei ich schon lange den Eindruck habe, dass dieses Gesetz gar nicht für deutsche Bürger gemacht wurde. [shocked]

Sparta

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 19. Februar 2018, 09:56
von Interessierter

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 19. Februar 2018, 19:22
von augenzeuge
Toll! Die knistern wie früher mein Frühstückspapier..... [super]

Das gibts nur einmal....
https://archive.org/details/78_just-onc ... ia0011367a

AZ

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 19. Februar 2018, 22:08
von Volker Zottmann
augenzeuge hat geschrieben:Toll! Die knistern wie früher mein Frühstückspapier..... [super]

Das gibts nur einmal....
https://archive.org/details/78_just-onc ... ia0011367a

AZ



Wieso knistern?
Soll man die verbrennen? [laugh]

fragt Volker

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 15. Juni 2018, 11:30
von Interessierter
Hier findet man Webcams aus aller Welt:

https://www.earthcam.com/

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 15. Juni 2018, 13:39
von augenzeuge
Interessierter hat geschrieben:Hier findet man Webcams aus aller Welt:

https://www.earthcam.com/


Unvollständig. "Meine" fehlt. [grins]
https://de.webcams.travel/webcam/fullscreen/1491972481
AZ

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 19. Juni 2018, 09:44
von Interessierter
Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Bild

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/201 ... fotoserie/

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 7. August 2018, 16:50
von Interessierter
Feindbilder des Sozialismus - Wie die DDR den Westen sah

http://www.mythos-magazin.de/ideologief ... lismus.pdf

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 8. August 2018, 19:36
von Interessierter
Die Grundsatz­doku­mente des Minis­teriums für Staats­sicher­heit

Die vorliegende Dokumentation enthält eine Auswahl normativer Quellen, die Auskunft über die wichtigsten Festlegungen und Regelungen im Bereich des Ministeriums für Staatssicherheit in den 40 Jahren seiner Existenz geben.

Hiermit soll Forschern und anderen Interessierten ein Hilfsmittel an die Hand gegeben werden, das grundlegende Informationen zu Status, Aufgaben und Funktionsweise enthält und die quellenkundliche Bewertung von Stasi-Unterlagen erleichtert.


Aus der Vielzahl der einschlägigen Regularien musste eine strenge Auswahl getroffen werden. Neben den nur begrenzt aussagekräftigen normativen Festlegungen zum Status der Staatssicherheit (Gründungsgesetz und Statuten) werden durchgängig innerdienstliche Bestimmungen dokumentiert, sofern sie eine möglichst allgemeine Bedeutung für die Tätigkeit des MfS hatten. Es kristallisieren sich dabei acht Regelungsbereiche heraus, die sich teilweise überschneiden:

Status und Auftrag,
allgemeiner innerdienstlicher Betrieb,
Registraturwesen und Aktenführung,
operative Vorgangsarbeit,
strafrechtliche Untersuchungstätigkeit,
Informations- und Auswertungstätigkeit,
übergreifende Bereiche der operativen Tätigkeit,
Öffentlichkeitsarbeit.

Ausgespart wurden die Richtlinien zur Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern, weil hierzu schon zwei umfassende Dokumentationen vorliegen (Richtlinien und Durchführungsbestimmungen sowie Anleitungen für die Arbeit mit Agenten, Kundschaftern und Spionen in der Bundesrepublik Deutschland).

Die Publikation Grundsatzdokumente des MfS, auf der die vorliegende Zusammenstellung basiert, kann über diese Web-Seite bestellt oder als Gesamt-PDF kostenlos heruntergeladen werden.

https://www.bstu.de/informationen-zur-s ... icherheit/

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 22. August 2018, 16:37
von Interessierter

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 23. August 2018, 12:44
von Interessierter
Fluchtweg Rumänien

http://www.appelius.de/tod_in_rumanien.html

Eine Ineressante Seite mit 6 detailliert beschriebenen Fluchten.

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 23. August 2018, 13:15
von Volker Zottmann
Interessierter hat geschrieben:Fluchtweg Rumänien

http://www.appelius.de/tod_in_rumanien.html

Eine Ineressante Seite mit 6 detailliert beschriebenen Fluchten.

Viel trauriger Lesestoff.
Dass auch ein Neffe von Markus Wolf durch die Donau wollte, hat 1981 die Aktuelle Kamera glatt vergessen zu berichten.

Gruß Volker

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 23. August 2018, 17:01
von Spartacus

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 23. August 2018, 17:34
von Volker Zottmann
Spartacus hat geschrieben:Angucken und staunen. [hallo]

Sparta


https://www.abandonedberlin.com/2017/06 ... ssils.html

Worüber soll ich staunen? Über den alten P-70 oder den Moskwitsch?

Gruß Volker

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 24. August 2018, 16:56
von Spartacus
Volker Zottmann hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Angucken und staunen. [hallo]

Sparta


https://www.abandonedberlin.com/2017/06 ... ssils.html

Worüber soll ich staunen? Über den alten P-70 oder den Moskwitsch?

Gruß Volker


Für Freunde von DDR Oldtimern wäre das ein gefundenes Fressen. Du glaubst gar nicht aus was für Ruinen die
wieder die blanken Sahneschnitten machen.

[hallo]

Sparta

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 24. August 2018, 22:02
von augenzeuge
Hier hatten wir schon mal über den Fall Radewahn berichtet:
viewtopic.php?f=182&t=10856&p=269392&hilit=radewahn#p269392
AZ

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 24. August 2018, 22:47
von Volker Zottmann
Spartacus hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Angucken und staunen. [hallo]

Sparta


https://www.abandonedberlin.com/2017/06 ... ssils.html

Worüber soll ich staunen? Über den alten P-70 oder den Moskwitsch?

Gruß Volker


Für Freunde von DDR Oldtimern wäre das ein gefundenes Fressen. Du glaubst gar nicht aus was für Ruinen die
wieder die blanken Sahneschnitten machen.

[hallo]

Sparta

Der P-70 macht wohl am meisten Probleme, da brauchst Du auch noch einen gescheiten Stellmacher. Originalzustand war die Ruine auch nicht mehr, denn der hatte ursprünglich überhaupt keine Kofferraumklappe. Der wurde nur nach ausgebauter Rücksitzlehne beladen...

Gruß Volker

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 20. September 2018, 09:42
von Interessierter
Zeitzeugen berichten im Video:

https://www.zeitzeugen-portal.de/

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 20. September 2018, 10:07
von zonenhasser
Volker Zottmann hat geschrieben:Der P-70 macht wohl am meisten Probleme, da brauchst Du auch noch einen gescheiten Stellmacher. Originalzustand war die Ruine auch nicht mehr, denn der hatte ursprünglich überhaupt keine Kofferraumklappe. Der wurde nur nach ausgebauter Rücksitzlehne beladen...
Aber nicht das Coupé (und natürlich der Papp 70 Kombi). Das hatte sogar Echtledersitze.

Bild

Bild

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 20. September 2018, 12:16
von Volker Zottmann
Nun @Zonenhasser,
ich bezog mich auf die normale "Limousine" P-70.
2 Türen, kein Kofferraumdeckel. Es gab auch keine Fensterkurbeln. Die waren in der DDR noch nicht erfunden. [wink] An der Seitenscheibe war ein Aluschnapper. Den gedrückt, konnten dann die vorderen Seitenfenster etwas zurück geschoben werden. Die Scheibenführung hatte unten extra Kerben, damit der Schnapper einrasten konnte.
Und mit diesem halben P--70 sind wir dann einen ganzen Tag brauchend mit Tempo 70 der Ostsee entgegen "gerast". Die andere Hälfte des Autos fuhr natürlich auch mit, gehörte aber unseren Nachbarn, den Freunden meiner Eltern. Bei Starkregen, wie bei der Anreise nach Rerik wurde zwangweise angehalten, weil der Scheibenwischermotor einfach zu schwach war.

Gruß Volker

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 20. September 2018, 17:44
von zonenhasser
@ Volker Zottmann, meine Eltern hatten erst einen F 8, dann die Papp 70 Limousine, um mein 9. Lebensjahr dann Wartburg 311. An den schwachen Scheibenwischermotor beim P 70 kann ich mich noch erinnern - der stank bei Starkregen und ging schnell kaputt. Dass die Fenster nur aufzuschieben waren, ist mir entfallen. Meine Eltern hatten einen Unfall: Ein "Sachsenring" (mit schönem 6-Zylinder) fuhr in die Seite. Der völlig blanke Innenspiegel - ohne jede Verkleidung - verletzte meine Mutter oberhalb des Auges, Glück im Unglück. Aber das Hüftgelenk war ausgekugelt.

Re: Interessante Webseiten

BeitragVerfasst: 20. September 2018, 21:00
von manudave
Wir waren ja ohne Auto, deshalb die Frage: Wie hat das überhaupt bei einem Unfall funktioniert? Heute fährt man ja in die Werkstatt und schwupps fertig. Wie ging das damals?