Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: Weitet sich der Abgasskandal aus...?

Beitragvon augenzeuge » 7. Dezember 2018, 12:27

dass Benzinautos ungefähr genauso viel Kohlendioxid ausstoßen wie Dieselautos.


Sag ich doch! Natürlich haben sich Werte von 2007 bis heute noch reduziert.

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Re: Weitet sich der Abgasskandal aus...?

Beitragvon augenzeuge » 3. Januar 2019, 11:27

Wenn es denn gewollt ist, kann der Wechsel zur Elektromobilität ziemlich zügig voranschreiten. In Norwegen war im vergangenen Jahr bereits fast jeder Dritte Neuwagen mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet. Die Grundlage für die Entwicklung sind verschiedene Maßnahmen, die vor allem von staatlicher Seite angeschoben wurden.
Im Rahmen eines Programms, mit dem die Emissionen im Straßenverkehr gesenkt werden sollen, hatte Norwegen schon vor einiger Zeit beschlossen, dass ab dem Jahr 2025 ohnehin keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Wer in dem Land also auch in einigen Jahren noch Autos verkaufen will, muss seine Produktpalette entsprechend umstellen. Und dies geschieht in zunehmendem Maße.

Weiterhin bietet der Staat beim Kauf von Elektro-Autos einen vorübergehenden Erlass der KFZ-Steuer an und in vielen Orten gibt es exklusive kostenlose Parkplätze mit Ladesäulen für die Nutzer von E-Mobilen. Das lässt die Verkaufszahlen von klassischen Benzinern und Diesel-Fahrzeugen signifikant einbrechen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.


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Re: Weitet sich der Abgasskandal aus...?

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Januar 2019, 12:09

Das sieht man schon, wenn man in Oslo ankommt. (Ich war vor 4 Jahren dort) Überall sind Parkplätze und Stellflächen mit Ladegeräten vorhanden. Fahrt aber mal hierher: Eine Ladestation in Ballenstedt bei Shell und dann eine irgendwo in Halberstadt...
Lichtjahre trenneun uns von Norwegen.

Gruß Volker
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Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 23. Januar 2019, 15:42

was Aktuelles zum Thema -> Lungenärzte streiten über Dieselabgase - Kritiker bezweifeln Gesundheitsgefahr durch Stickstoffdioxid
https://www.presseportal.de/pm/6561/4173299

...
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon steffen52 » 23. Januar 2019, 16:06

pentium hat geschrieben:was Aktuelles zum Thema -> Lungenärzte streiten über Dieselabgase - Kritiker bezweifeln Gesundheitsgefahr durch Stickstoffdioxid
https://www.presseportal.de/pm/6561/4173299

...

Ärzte gegen Forscher! So was aber auch, bringen die nun alles Durcheinander, wo doch die schlauen Forscher es immer besser wissen wollen. [denken]
Was nun ? Wer hat nun recht? Fliegt diesen (Experten) Forschern endlich mal ihre nicht haltbare These um die Ohren! Nun kann man gespannt sein was die Politik dazu
sagt. Sie werden wohl sich auf die Seite der Forscher stellen, weil sie sich schon viel zu weit aus dem Fenster gelehnt haben, ohne genaue Fakten!
Nun sagen wir liegen falsch das kommt für sie nie in Frage, dafür gibt es ja nun genügend Beispiele in ihrer zweifelhafter Politik zu so vielen Themen!!! [sick]
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 23. Januar 2019, 16:13

Lungenfacharzt bei „Hart aber fair“ (ARD): „Dann müssten Raucher tot umfallen“

Ist Deutschland im Diesel-Wahn? Diese Frage versuchte Moderator Frank Plasberg bei „Hart aber fair“ mit Talk-Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medizin zu beantworten. „Fahrverbote sind ein völliger Unsinn, weil der Grenzwert ein Witz ist“ - dieses Statement kam nicht etwa vom Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) Bernhard Mattes, sondern von Lungenfacharzt Dieter Köhler. Der Mediziner ist sich sicher: Selbst wenn die vorgegebenen Emissionsgrenzwerte doppelt so hoch wären, gäbe es kein Gesundheitsrisiko.

Eine Erklärung für seine überraschenden Standpunkte lieferte Köhler in Form eines anschaulichen Vergleichs: Bei einer Zigarette werde ein halbes Kilo Stickstoffdioxid pro Kubikmeter freigesetzt, und damit ein Millionenfaches von einem Dieselauto. „Wenn man das umrechnet, müssten Raucher in wenigen Wochen tot umfallen“, war die Schlussfolgerung des Arztes. Mit der Vize-Chefin der Deutschen Umwelthilfe Barbara Metz lieferte sich Köhler außerdem eine angeregte Diskussion über die Aussagekraft der Emissionsstudien. Er kritisierte, dass die Richtwerte aus Studien der 1980er und 90er Jahren stammen. Nun brauche man ernsthafte neue Studien.

https://www.merkur.de/politik/hart-aber ... 13409.html
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2019, 17:38

pentium hat geschrieben:Lungenfacharzt bei „Hart aber fair“ (ARD): „Dann müssten Raucher tot umfallen“


Der Facharzt scheint keine Ahnung zu haben. Raucher sterben nie am Rauch, nur häufig an den Krankheiten, welche dieser in Jahren entwickelt.

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 23. Januar 2019, 17:40

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Lungenfacharzt bei „Hart aber fair“ (ARD): „Dann müssten Raucher tot umfallen“


Der Facharzt scheint keine Ahnung zu haben. Raucher sterben nie am Rauch, nur häufig an den Krankheiten, welche dieser in Jahren entwickelt.

AZ


Hast du nur die Überschrift gelesen....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon steffen52 » 23. Januar 2019, 18:01

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Lungenfacharzt bei „Hart aber fair“ (ARD): „Dann müssten Raucher tot umfallen“


Der Facharzt scheint keine Ahnung zu haben. Raucher sterben nie am Rauch, nur häufig an den Krankheiten, welche dieser in Jahren entwickelt.

AZ

Fachärzte ist das Stichwort und nicht nur ein Facharzt!!!! Lesen würde helfen. [hallo] Vorhergehenden Beitrag von Pentium. Aussage der Lungenfachärzte: Ein Raucher der täglich eine Schachtel Zigaretten raucht,
atmet in weniger als zwei Monaten die Feinstaubdosis , die sonst ein 80-jähriger Nichtraucher in seinem Leben einatmen würde und fast die NO2 Menge ein, also müssten die Raucher nach
wenigen Monaten alle versterben, was offensichtlich nicht der Fall ist. Du als Laie weist es nun wieder besser. [frown] Das Raucher an Nebenwirkungen sterben ist bekannt, ist aber nicht das Thema!!!

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2019, 18:06

Ist doch alles ok, ich versteh gar nicht den aggressiven Ton. Dabei habe ich doch nur das geschrieben, was alle Ärzte eh sagen. [flash]

AZ
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon steffen52 » 23. Januar 2019, 18:10

augenzeuge hat geschrieben:Ist doch alles ok, ich versteh gar nicht den aggressiven Ton. Dabei habe ich doch nur das geschrieben, was alle Ärzte eh sagen. [flash]

AZ

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 23. Januar 2019, 18:12

augenzeuge hat geschrieben:Ist doch alles ok, ich versteh gar nicht den aggressiven Ton. Dabei habe ich doch nur das geschrieben, was alle Ärzte eh sagen. [flash]

AZ


OOOOOOMMMMMMM.....
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 23. Januar 2019, 18:37

Es geht um die Konzentration.

Ein Rechenbeispiel soll die tatsächlichen Verhältnisse veranschaulichen: Mit einer einzigen Zigarette inhaliert ein Raucher bis zu 1000 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO²). Bei einem Zigarettenkonsum von einer Schachtel am Tag kommen rund 20.000 Mikrogramm NO² zusammen, und nach einem Monat etwa 600.000 Mikrogramm. Nach einem Jahr hat der Betroffene dann allein durch Rauchen eine Menge von 7,2 Gramm NO² angesammelt. „Würde demgegenüber ein Nichtraucher rund um die Uhr an einer vielbefahrenen Straße stehen und 50 Mikrogramm NO² pro Kubikmeter (also mehr als der Grenzwert vorgibt) einatmen, hätte er nach 24 Stunden 9 Kubikmeter Luft und somit 450 Mikrogramm NO² eingeatmet. Nach einem Jahr ergibt das 164.000 Mikrogramm NO². Diese Menge inhaliert der Raucher in diesem Beispiel bereits in acht Tagen! Wenn Grenzwertüberschreitungen tatsächlich so todesursächlich wären, wie impliziert wird, müssten Raucher also eine Lebenserwartung von nur wenigen Monaten haben“, schlussfolgert Prof. Dr. Martin Hetzel, Vorstandsmitglied des VPK und Chefarzt einer Stuttgarter Lungenfachklinik unweit der Neckartormessstelle.

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/new ... belastung/

...
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2019, 19:03

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ist doch alles ok, ich versteh gar nicht den aggressiven Ton. Dabei habe ich doch nur das geschrieben, was alle Ärzte eh sagen. [flash]

AZ

Alle Ärzte? Die 107 Lungenärzte wohl kaum! Du verstehen Jörg(AZ)? Was bei Dir alle Ärzte sind, das begreife wer will!
Gruß steffen52


Steffen52, du kannst mit mir schon normal reden. [flash]

Fakt ist bisher folgendes. Eine Gruppe von Ärzten stellt den bisherigen Grenzwert in Frage. Ob sie wirklich recht haben, kann ich nicht sagen. Denn bisher ist es nur nicht plausibel. Und es gibt eben auch Ärzte, welche die bisherige Studie unterstützen:

Die Direktorin des Münchener Helmholtz-Zentrums, Annette Peters:„Unsere Studie, die wir im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführt haben, hat ausgerechnet, dass es ungefähr 6000 Todesfälle in Gesamtdeutschland sind oder ungefähr 50.000 Lebensjahre, die in der Gesamtbevölkerung verloren gehen.“

Auch das Umweltbundesamt bleibt bei seiner Position, wonach Stickstoffdioxid und Feinstaub in Deutschland zu vielen Tausend vorzeitigen Todesfällen führten. Wolfgang Straff vom Umweltbundesamt: „Mit jeden zehn Mikrogramm pro Kubikmeter NO2 steigt die Anzahl von Menschen, die bestimmte Erkrankungen, zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, entwickeln.“

Laut einer noch unveröffentlichten Studie des Max-Planck-Instituts (MPI) für Chemie kommen in Deutschland rund 120.000 Menschen pro Jahr wegen Feinstaubs vorzeitig ums Leben. Die Zahl ist fast doppelt so hoch wie die Angaben der Europäischen Umweltagentur EEA aus dem Jahr 2017. Die MPI-Forscher hatten in ihrer Untersuchung vor allem die Auswirkungen der Landwirtschaft auf die Feinstaubbelastung in den Blick genommen.


Ich gehe von aus, dass niemand hier diese Studien wirklich kennt. Mit einem Urteil sollte man sich daher noch zurückhalten, auch wenn es schwer fällt. [grins]

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 23. Januar 2019, 19:10

Dieser Grenzwert wie wurde der eigentlich ermittelt....?
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Spartacus » 23. Januar 2019, 19:16

Mit der gemeinsamen Stellungnahme rückt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin von einer früheren Wortmeldung ab. Im Dezember hatte der Vorstand der einst von Köhler geleiteten DGP noch strengere Feinstaubgrenzwerte von nur 20 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gefordert.


https://www.welt.de/politik/deutschland ... innig.html

Das sind nicht nur 107 Lungen Ärzte AZ, sondern es ist der Dachverband. ( DGP)

Jetzt schreibt die DGP, das frühere Papier habe „die Meinung der Helmholtz Gruppe aus München dargestellt“. Man sehe aber die Aufgabe darin, „einen Beitrag zur Versachlichung und kritischen Meinungsbildung über die Auswirkungen von Stickoxiden und Feinstäuben zu leisten“.


Soviel noch zu deiner Helmholtz Gruppe.

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 23. Januar 2019, 19:22

Das Gezerre um Abgas-Grenzwerte lenkt von größeren Problemen ab

Wie kam die EU also auf ihren viel niedrigeren Grenzwert? Die Antwort ist ein Paradebeispiel für Kommunikationsstörungen zwischen Wissenschaft und Politik. Die EU legte erstmals 1985 einen Wert von 200 µg/m3 fest, auf der Basis des damaligen Wissens. Im Jahr 1999 senkte sie ihn plötzlich auf 40 µg/m3. Warum? Die EU-Mitarbeiter hatten die Zahl 40 ungeprüft aus einem Gutachten übernommen, das eine Arbeitsgruppe der amerikanischen Epa gerade für die WHO angefertigt hatte. Dabei ist offensichtlich, dass diese Ziffer nicht taugt, um sie auf den Straßenverkehr zu übertragen. Sie basiert auf älteren Studien mit Gasherden. Darin fanden sich Hinweise, dass Schulkinder häufiger Atemwegsprobleme entwickelten, wenn ein Gasherd im Haushalt stand. Weil es keine Messwerte gab, schätzten die Experten, dass ein Gasherd die mittlere Stickstoffdioxid-Konzentration in Räumen auf 40 µg/m3 erhöht. Diesen Wert schlugen sie mangels besserer Daten als Grenzwert vor.


Sie basiert auf älteren Studien mit Gasherden....
https://www.zeit.de/2018/46/autoabgase- ... -grenzwert
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2019, 19:22

Und, bist du jetzt schlauer? Ich nicht. [flash]

Fakt ist, alle beziehen sich auf eine WHO Studie. Wer hat die denn gemacht?

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2019, 19:24

Die EU legte erstmals 1985 einen Wert von 200 µg/m3 fest, auf der Basis des damaligen Wissens.


In 50 Jahren fragt man sich, wie doof denn die Wissenschaftler früher waren. [flash] 200? Viel zu hoch!! [shocked]

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Ari@D187 » 23. Januar 2019, 19:24

Die WHO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen...

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 23. Januar 2019, 19:25

augenzeuge hat geschrieben:Und, bist du jetzt schlauer? Ich nicht. [flash]

Fakt ist, alle beziehen sich auf eine WHO Studie. Wer hat die denn gemacht?

AZ


Muss du lesen meinen Beitrag...Gasherde...ach so und Hart aber Fair vom Montag anschauen...könnte auch hilfreich sein
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2019, 19:41

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Und, bist du jetzt schlauer? Ich nicht. [flash]

Fakt ist, alle beziehen sich auf eine WHO Studie. Wer hat die denn gemacht?

AZ


Muss du lesen meinen Beitrag...Gasherde...ach so und Hart aber Fair vom Montag anschauen...könnte auch hilfreich sein


Okay. Dann schauen wir mal, ob die Diesel mit Euro 6 Norm die Saubermacher von morgen werden. [hallo]

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon steffen52 » 23. Januar 2019, 20:10

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Und, bist du jetzt schlauer? Ich nicht. [flash]

Fakt ist, alle beziehen sich auf eine WHO Studie. Wer hat die denn gemacht?

AZ


Muss du lesen meinen Beitrag...Gasherde...ach so und Hart aber Fair vom Montag anschauen...könnte auch hilfreich sein


Okay. Dann schauen wir mal, ob die Diesel mit Euro 6 Norm die Saubermacher von morgen werden. [hallo]

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Das E-Auto ist keine Alternative für den Verbrennungsmotor, ist keines Weges sauberer oder so! Der Strom muss produziert werden und wie? Was wird da alles in die Umwelt geblasen um
diesen Strom zu erzeugen! Kaufen wir dann den Strom aus dem Ausland die diesen mit Atomkraftwerke erzeugen? Alles nur wieder ein Thema dieses Landes um sich als Vorreiter darzustellen,
mehr ist es nicht und der Rest der Welt lacht sich wieder kaputt über so viel Blödheit von Deutschland, wie zu der Asylpolitik schon!!! [sick]
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Ari@D187 » 23. Januar 2019, 21:22

pentium hat geschrieben:was Aktuelles zum Thema -> Lungenärzte streiten über Dieselabgase - Kritiker bezweifeln Gesundheitsgefahr durch Stickstoffdioxid
https://www.presseportal.de/pm/6561/4173299

...

Ein bemerkenswerter, unerwarteter und lobenswerter Vorgang.

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2019, 22:15

Steffen52, du wirst dich noch wundern. Fahr mal nach Skandinavien. Da erfährt man wie es gehen kann.
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon steffen52 » 23. Januar 2019, 22:45

augenzeuge hat geschrieben:Steffen52, du wirst dich noch wundern. Fahr mal nach Skandinavien. Da erfährt man wie es gehen kann.
AZ

Wir sind in Deutschland, schon begriffen? Nicht in Skandinavien, da wird es mehr als gefördert. Da haben die Bewohner auch zwei Autos, eins was Dir passt(E-Auto) und
noch eins was mit den heutigen Betriebsmittel fährt!!! [hallo]
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Klaus B. » 24. Januar 2019, 09:11

Was ist denn nun, wenn man sich einen neuen Wagen zulegen will...Einen Euro 6 d temp-Diesel oder einen hochgezüchteten 1,5l-TSI?
Wer kann mich beraten?

VG Klaus B. [hallo]
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 24. Januar 2019, 09:16

Klaus B. hat geschrieben:Was ist denn nun, wenn man sich einen neuen Wagen zulegen will...Einen Euro 6 d temp-Diesel oder einen hochgezüchteten 1,5l-TSI?
Wer kann mich beraten?

VG Klaus B. [hallo]


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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Olaf Sch. » 24. Januar 2019, 09:44

Kommt doch vor allem auf die Strecke und Fahrweise an, hybrid wäre ja da auch noch...
Olaf Sch.
 

Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon ratata » 24. Januar 2019, 10:03

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Lungenfacharzt bei „Hart aber fair“ (ARD): „Dann müssten Raucher tot umfallen“


Der Facharzt scheint keine Ahnung zu haben. Raucher sterben nie am Rauch, nur häufig an den Krankheiten, welche dieser in Jahren entwickelt.

AZ

Fachärzte ist das Stichwort und nicht nur ein Facharzt!!!! Lesen würde helfen. [hallo] Vorhergehenden Beitrag von Pentium. Aussage der Lungenfachärzte: Ein Raucher der täglich eine Schachtel Zigaretten raucht,
atmet in weniger als zwei Monaten die Feinstaubdosis , die sonst ein 80-jähriger Nichtraucher in seinem Leben einatmen würde und fast die NO2 Menge ein, also müssten die Raucher nach
wenigen Monaten alle versterben, was offensichtlich nicht der Fall ist. Du als Laie weist es nun wieder besser. [frown] Das Raucher an Nebenwirkungen sterben ist bekannt, ist aber nicht das Thema!!!

Gruß steffen52

Dann hätten zu DDR Zeiten alle Lungenärzte keine Ahnung gehabt . Bis 1992 habe ich erlebt wie es war , wenn wir in der Reparaturwerkstatt die LKWs ,Großraumkipper starteten . Am schlimmsten waren die Belas Kipper mit ihren Panzermotoren . Da tränten schon mal die Augen , das aber jeden Tag . Die einzige Lüftung waren Tore auf und durchlüften. Von allen damaligen Kollegen ,ist bis heute nicht ein Kollege an Lungenkrebs erkrankt weder verstorben. Heute kann man sich diese Bedingungen nicht vorstellen . Mfg ratata
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