Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2019, 22:13

Bis sie von der EU verklagt werden.... Wir hatten das mal mit Italien und dem Gefahrstoffrecht. War am Ende teuer...
AZ

Steffen52, wieso muss der Autohändler ausländische Wurzeln haben, hier machen das alle.

AZ
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 4. Februar 2019, 22:20

augenzeuge hat geschrieben:Bis sie von der EU verklagt werden.... Wir hatten das mal mit Italien und dem Gefahrstoffrecht. War am Ende teuer...
AZ

Steffen52, wieso muss der Autohändler ausländische Wurzeln haben, hier machen das alle.

AZ


Hier mal ein Beitrag aus 2018 von Radio Prag:

Laut einem Bericht des Umweltministeriums leben fast 60 Prozent der Tschechen an Orten, an denen die Grenzwerte für Luftverschmutzung dauerhaft überschritten werden. Besonders betroffen sind industriell geprägten Regionen in Mährisch-Schlesien, Nordböhmen und Prag. Trotzdem sind sich Politiker und Umweltschützer nicht einig, ob neue Grenzwerte der EU geforderten für die Luftverschmutzung umgesetzt werden sollen.

https://www.radio.cz/de/rubrik/wirtscha ... schmutzung

Die Stadt Prag hat vor kurzen eine eigene Initiative angekündigt: Sie will an bestimmten Orten Messanlagen installieren lassen, die anzeigen, ob ein Auto ohne Filter vorbeifährt. Dann hätte die Polizei einen Beweis und könnte den jeweiligen Fahrer bestrafen. Tschechische Städte haben zudem die Möglichkeit, Umweltzonen einzuführen. Bisher wird über solche Zonen hierzulande aber nur gesprochen, kein Rathaus hat sich bisher an die Umsetzung dieser Maßnahme gewagt.

Wie geschrieben....2018...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon steffen52 » 4. Februar 2019, 22:23

augenzeuge hat geschrieben:Bis sie von der EU verklagt werden.... Wir hatten das mal mit Italien und dem Gefahrstoffrecht. War am Ende teuer...
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Steffen52, wieso muss der Autohändler ausländische Wurzeln haben, hier machen das alle.

AZ

Aber die mit ausländischen Wurzel hauptsächlich oder fast nur. Ich kann mit einen sehr gut ab und der sitzt in Wartestellung das ich endlich meinen
200 PS Passat(der nun schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, ist ein Benziner) an ihn verkaufe. Abnehmer in den Osten hat er schon genügend!!! [hallo]
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2019, 22:36

Der bringt sicher ein Taschengeld für die Reise. Ich hatte mal einen 323 Mazda, der ist direkt nach Kasachstan gefahren. [flash]

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Zicke » 5. Februar 2019, 19:28

Man nehme ein E-Auto mit Anhänger,
stellt dort ein Notstromaggregat darauf und kann unbegrenzt weiter fahren.
Nun kommts.....
Aggregat mit Heizöl tanken, denn zur Stromgewinnung und zum heizen ist das erlaubt.
Nun fährt man legal einen Diesel PKW steuerbefreit.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon zoll » 6. Februar 2019, 12:07

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:In Tschechien kommen die auch noch dahin, wo wir jetzt sind. Dann können sie ihre Autos wieder verkaufen....
AZ


Kann ich mir für die nächsten Jahre nicht vorstellen...derartige Hysterie ist dort völlig unbekannt....


Haben die so wenige Autos? Die Grenzwerte legt die EU fest und dann gelten die auch dort.
AZ

So etwas kümmert weder die Tschechen, Polen oder Ungarn. Denen ist doch nur wichtig, dass die Zahlungen der EU pünktlich kommen!
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon CaptnDelta » 6. Februar 2019, 12:22

Zicke hat geschrieben:Man nehme ein E-Auto mit Anhänger,
stellt dort ein Notstromaggregat darauf und kann unbegrenzt weiter fahren.
Nun kommts.....
Aggregat mit Heizöl tanken, denn zur Stromgewinnung und zum heizen ist das erlaubt.
Nun fährt man legal einen Diesel PKW steuerbefreit.


Solche Tesla-Fahrer gibt's hier, hatte schon mal irgendwo Bild 'reingestellt. Macht sich gut, wenn der Generator dann eingeparkt weiterdroehnt.

Ah, da isses:

tesla-trailer.jpg


-Th
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Interessierter » 14. Februar 2019, 08:28

Probleme in Metropolen - Im Smog vereint

Luftverschmutzung und Fahrverbote sind nicht nur in Deutschland ein Thema. In vielen Metropolen herrscht "dicke Luft", die alle Grenzwerte sprengt. Einige Städte setzen auf Fahrverbote, andere sind machtlos.

Beim Thema Luftverschmutzung stehen deutsche Städte im globalen Vergleich nicht schlecht da. Probleme mit schädlichen Abgasen gibt es in vielen Metropolen - teilweise in ganz anderen Dimensionen.

http://faktenfinder.tagesschau.de/ausla ... e-123.html
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Interessierter » 14. Februar 2019, 12:18

Der abgehalfterten Professor ist nach wie vor eine Kapazität auf seinem Gebiet und arbeitet auch mit über 70 noch.

Sparta


Da kann man nur [laugh]

Falsche Angaben zu Stickoxid - Lungenarzt mit Rechenschwäche

Dieter Köhler hat mit seiner Kritik an den Grenzwerten für Stickoxid viel Staub aufgewirbelt. Die taz zeigt, dass er sich verrechnet hat.

Wenn es um andere WissenschaftlerInnen geht, hat Professor Dieter Köhler hohe Ansprüche. Ihn störe die „extreme wissenschaftliche Unsachlichkeit“ der Debatte über Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxid, sagte er mit großer Empörung in einem ZDF-Interview. Er meint, die Grenzwertdosen für diese Stoffe seien „jenseits jeder Gefährlichkeit“. Seinen KollegInnen wirft er offen vor, Daten zu manipulieren. Sie würden „so lange rechnen und drehen“, bis die gewünschte Botschaft herauskomme, dass Stickoxid und Feinstaub schädlich seien.

Sich selbst bezeichnet er dagegen ohne jede Spur eines Zweifels als „einen der wenigen Experten auf diesem Gebiet“. [flash]

Dass Köhler nie wissenschaftlich zum Thema publiziert hat und dass mit 112 Unterzeichnern nur ein Bruchteil der 3.800 angefragten Mitglieder der Pneumologie-Gesellschaft seine Thesen unterstützte, änderte nichts daran, dass Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) aufgrund der Stellungnahme sofort eine Überprüfung der geltenden Grenzwerte forderte.

„Die Grenzwert-Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO beruhen auf der gesamten weltweit verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz zu den Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Gesundheit“, meint etwa Professor Nino Künzli vom Schweizerischen Tropen und Public Health Institut in Basel. „Das sogenannte ‚Positionspapier‘ dieser Ärzte entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Grundlage und argumentativer Kohärenz.“

Kritik von KollegInnen aus der Wissenschaft


Ein zentrales Argument in Köhlers Papier ist der Vergleich der Atemluft in Innenstädten mit dem Schadstoffgehalt von Zigarettenrauch. Einen solchen Vergleich von kurzfristigen Spitzenbelastungen mit einer permanenten Dauerbelastung halten andere Wissenschaftler ohnehin für unseriös. „Das ist schon aufgrund des unterschiedlichen zeitlichen Zusammenhangs nicht sinnvoll“, meint etwa Wolfgang Straff, Mediziner und Abteilungsleiter für Umwelthygiene beim Umweltbundesamt.

Wenn man sich aber trotzdem auf seine Vergleiche einlässt, zeigt sich, dass Köhler unabhängig von seinem mangelhaften Verständnis der Epidemiologie offenbar sehr viel grundlegendere Probleme hat – mit der Chemie und vor allem der Mathematik. Die Fehler, die Köhler unterlaufen, sind so gravierend, dass er teilweise das Gegenteil dessen beweist, was er aussagen wollte. Dazu muss man einen Blick auf seine Rechnungen zum Vergleich zwischen Stickoxidkonzentration im Zigarettenrauch und bei Dieselabgasen werfen.

Das Deutsche Ärzteblatt etwa zitierte Köhler im Jahr 2018 in einem Artikel mit folgender Rechnung:


„‚Man kann die Studie relativ einfach dadurch widerlegen, dass man die NO2-Menge im Zigarettenrauch als Vergleich nimmt‘, sagt Köhler im Gespräch mit dem Deutschen Ärzteblatt. Die liege bei rund 500 μg (also 500 Millionstel) pro Zigarette. ‚Nimmt man zur Konzentrationsberechnung ein Atemvolumen beim Rauchen einer Zigarette von 10 Litern an, so inhaliert man 50 000 μg pro Kubikmeter Luft. Bei einer Packung am Tag wäre das 1 Million Mikrogramm‘, rechnet Köhler vor.“

Hier liegt ein offensichtlicher Rechenfehler vor (auf den auch die taz erst durch einen externen Hinweis aufmerksam wurde): Wenn eine Zigarette 500 Mikrogramm (µg) NO2 freisetzt, dann liegt der Wert bei einer Schachtel mit 20 Zigaretten nicht bei 1 Million Mikrogramm, sondern nur bei 10.000 Mikrogramm. Die Verantwortung für diesen Fehler wollte Köhler auf Anfrage zunächst der Redaktion des Ärzteblatts zuschieben.

Die zuständige Redakteurin sagte der taz jedoch, dass Köhlers Aussagen einem schriftlichen Manuskript entstammen, das dieser eingereicht hatte. In einer späteren Mail an die taz bestätigte Köhler dies. Auch in der Redaktion der Tageszeitung Die Welt, die über Köhlers Rechnung fast wortgleich berichtet hatte, lagen seine Äußerungen nach taz-Informationen schriftlich vor.

Rechenfehler auch beim Feinstaub


Eine einfache Überprüfung zeigt: Der Tagesgrenzwert für Feinstaub, auf den sich Köhler stets bezieht, liegt bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Köhlers für den Zigarettenrauch genannter Maximalwert von 500 Gramm pro Kubikmeter entspricht umgerechnet 500 Millionen Mikrogramm pro Kubikmeter. Stimmte die genannte Zahl, wäre die Konzentration im Zigarettenrauch demnach nicht 1 Million Mal so hoch wie der Grenzwert auf der Straße, sondern 10 Millionen Mal.

Köhler selbst sieht kein großes Problem. Die „Größenordnung“ sei trotzdem richtig

Angesprochen auf diesen offensichtlichen Rechenfehler gibt sich Köhler am Telefon überrascht. „Das ist bisher noch niemandem aufgefallen“, meint er. Auch von den 112 UnterzeichnerInnen hat demnach niemand so genau geschaut, unter was für eine Rechnung der eigene Name gesetzt wurde. [bloed]

http://www.taz.de/Falsche-Angaben-zu-St ... /!5572843/

Mit derartig falschen Zahlen ziehen natürlich Populisten, die ohne jegliches Wissen Umweltverschmutzungen, Klimawandel und Abgaswerte bestreiten, begeistert los und bezeichnen auch noch diesen unfähigen Professor " Stümper " als einzig wirklichen Experten.
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 14. Februar 2019, 14:20

Radikale Maßnahmen für Fahrverbote?
Autonome verbreiten Anleitung zur Manipulation von Feinstaub-Messstationen

Auf diese Idee würde wohl nicht mal die "Deutsche Umwelthilfe" kommen: Auf einer Internetseite von Linksautonomen wurde ein etwa einminütiges Anleitungsvideo veröffentlicht, das zeigt, wie man die Messstationen für Feinstaub und Stickoxide in Innenstädten manipulieren könnte. Nämlich indem man Dieselabgase mit einer Fußpumpe am Auspuff eines Autos "abzapft" und dann direkt vor den Sensoren der Stationen ausbringt. So könnten angeblich die Feinstaub-Messwerte um 20 Prozent erhöht werden. Demonstriert wird das im Video an einer Station in Hessen, und zwar an der Friedberger Landstraße in Frankfurt - ergänzt durch den Tipp: "Am besten bei Nacht durchführen".

https://www.focus.de/auto/news/abgas-sk ... 18572.html

....
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 14. Februar 2019, 17:22

„‚Man kann die Studie relativ einfach dadurch widerlegen, dass man die NO2-Menge im Zigarettenrauch als Vergleich nimmt‘, sagt Köhler im Gespräch mit dem Deutschen Ärzteblatt. Die liege bei rund 500 μg (also 500 Millionstel) pro Zigarette. ‚Nimmt man zur Konzentrationsberechnung ein Atemvolumen beim Rauchen einer Zigarette von 10 Litern an, so inhaliert man 50 000 μg pro Kubikmeter Luft. Bei einer Packung am Tag wäre das 1 Million Mikrogramm‘, rechnet Köhler vor.“

Hier liegt ein offensichtlicher Rechenfehler vor (auf den auch die taz erst durch einen externen Hinweis aufmerksam wurde): Wenn eine Zigarette 500 Mikrogramm (µg) NO2 freisetzt, dann liegt der Wert bei einer Schachtel mit 20 Zigaretten nicht bei 1 Million Mikrogramm, sondern nur bei 10.000 Mikrogramm. Die Verantwortung für diesen Fehler wollte Köhler auf Anfrage zunächst der Redaktion des Ärzteblatts zuschieben.


Da hat vermutlich weniger Bedeutung als die ersten Behauptungen.

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 14. Februar 2019, 17:29

augenzeuge hat geschrieben:
„‚Man kann die Studie relativ einfach dadurch widerlegen, dass man die NO2-Menge im Zigarettenrauch als Vergleich nimmt‘, sagt Köhler im Gespräch mit dem Deutschen Ärzteblatt. Die liege bei rund 500 μg (also 500 Millionstel) pro Zigarette. ‚Nimmt man zur Konzentrationsberechnung ein Atemvolumen beim Rauchen einer Zigarette von 10 Litern an, so inhaliert man 50 000 μg pro Kubikmeter Luft. Bei einer Packung am Tag wäre das 1 Million Mikrogramm‘, rechnet Köhler vor.“

Hier liegt ein offensichtlicher Rechenfehler vor (auf den auch die taz erst durch einen externen Hinweis aufmerksam wurde): Wenn eine Zigarette 500 Mikrogramm (µg) NO2 freisetzt, dann liegt der Wert bei einer Schachtel mit 20 Zigaretten nicht bei 1 Million Mikrogramm, sondern nur bei 10.000 Mikrogramm. Die Verantwortung für diesen Fehler wollte Köhler auf Anfrage zunächst der Redaktion des Ärzteblatts zuschieben.


Da hat vermutlich weniger Bedeutung als die ersten Behauptungen.

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Das ändert aber genau Null an der Grundaussage...
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Ari@D187 » 15. Februar 2019, 09:17

Interessierter hat geschrieben:
Der abgehalfterten Professor ist nach wie vor eine Kapazität auf seinem Gebiet und arbeitet auch mit über 70 noch.

Sparta


Da kann man nur [laugh]

Falsche Angaben zu Stickoxid - Lungenarzt mit Rechenschwäche

Dieter Köhler hat mit seiner Kritik an den Grenzwerten für Stickoxid viel Staub aufgewirbelt. Die taz zeigt, dass er sich verrechnet hat. [...]

Bei z.B. Mathe-Klausuren verhält es sich so, dass der Rechenweg und der rechnerische Grundansatz weit höher gewichtet werden als das Endergebnis. An der Grundaussage ändert ein Rechenfehler, wie von Pentium bereits erwähnt, nichts.

Hier mal eine aktuelle Reportage zu dem Diesel- bzw. Abgasdesaster, welche die bisherige Diskussion gut zusammenfasst und Hintergründe beleuchtet.
-> Link

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2019, 09:30

Ari@D187 hat geschrieben:An der Grundaussage ändert ein Rechenfehler, wie von Pentium bereits erwähnt, nichts.

Ari


Wenn eine Zigarette 500 Mikrogramm (µg) NO2 freisetzt, dann liegt der Wert bei einer Schachtel mit 20 Zigaretten nicht bei 1 Million Mikrogramm, sondern nur bei 10.000 Mikrogramm.


Peanuts.... [flash]

AZ
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon zoll » 15. Februar 2019, 13:51

Ob Rechenfehler hin oder her. Das Schlimmste an dieser Geschichte mit dem publicity geilen Professor ist doch, das er der Wissenschaft einen "Bärendienst" erwiesen hat.
Wer glaubt in Zukunft noch einer wissenschaftlich untermauerten Studie. Sie kann noch so fundiert sein, es können noch so viele prominente Verfasse unterschrieben haben, sie wird angezweifelt.
Das ist in Zukunft der wahre Verlust.
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Interessierter » 15. Februar 2019, 15:01

Hallo Zoll,
damit liegst du völlig richtig, aber leider ist doch der Sinn derjenigen, die solch einen Mist auf rechtspopulistische Art veröffentlichen.

Wo so ein Unsinn dann auch noch auf fruchtbaren Boden fällt, kann man solchen Kommentaren entnehmen:

Bei z.B. Mathe-Klausuren verhält es sich so, dass der Rechenweg und der rechnerische Grundansatz weit höher gewichtet werden als das Endergebnis. An der Grundaussage ändert ein Rechenfehler, wie von Pentium bereits erwähnt, nichts.


Wie AZ schon deutlich machte, darauf muss man einfach nicht weiter eingehen.. [flash]
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Ari@D187 » 15. Februar 2019, 15:34

Interessierter hat geschrieben:Hallo Zoll,
damit liegst du völlig richtig, aber leider ist doch der Sinn derjenigen, die solch einen Mist auf rechtspopulistische Art veröffentlichen.

Wo so ein Unsinn dann auch noch auf fruchtbaren Boden fällt, kann man solchen Kommentaren entnehmen:

Bei z.B. Mathe-Klausuren verhält es sich so, dass der Rechenweg und der rechnerische Grundansatz weit höher gewichtet werden als das Endergebnis. An der Grundaussage ändert ein Rechenfehler, wie von Pentium bereits erwähnt, nichts.


Wie AZ schon deutlich machte, darauf muss man einfach nicht weiter eingehen.. [flash]

Du bestätigst meine Vermutung. Basierend auf welcher Grundlage solltest du auch in der Lage sein dich zu dir offenbar fremden Themen wie Klausuren oder Studien äußern zu können... [hallo]
Vielleicht schaust du dir wenigstens die leicht verständliche Doku an, welche ich weiter oben verlinkt habe.

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Interessierter » 15. Februar 2019, 16:53

Deine Vermutungen bleiben dir selbstverständlich unbenommen. Übrigens genau wie die Mehrzahl deiner Beiträge mir dokumentieren, aus welcher Richtung dein Wind weht, so haben wir beide eben voneinander Vermutungen und Meinungen. Das erachte ich als völlig legitim.

Schönes Wochenende.
Interessierter
 

Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Ari@D187 » 16. Februar 2019, 11:56

Interessierter hat geschrieben:[...]Übrigens genau wie die Mehrzahl deiner Beiträge mir dokumentieren, aus welcher Richtung dein Wind weht, so haben wir beide eben voneinander Vermutungen und Meinungen. Das erachte ich als völlig legitim. [...]

Dein Beitrag dokumentiert, wie so viele davor, vor allem dein durchgängiges und simples Schubladendenken, welches Menschen klassifiziert. Das erachte ich auch als völlig legitim und ungefährlich, solande du nicht irgendwann Regierungsgewalt bekommst.

Dir auch ein schönes Wochenende

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Interessierter » 16. Februar 2019, 13:28

Dein Beitrag dokumentiert, wie so viele davor, vor allem dein durchgängiges und simples Schubladendenken, welches Menschen klassifiziert.


Menschen einordnen zu können, die sich während meiner Berufstätigkeit bei mir vorstellten und sich auf ein Stellenangebot bewarben, war ungeheuer wichtig um negative Folgen zu vermeiden. Dabei war der der persönliche Eindruck entscheidend und was die Person so " von sich gab ".

Derartige Schlußfolgerungen ziehen wohl auch User in Foren. Daher muss ich gerade schmunzeln wenn ich lese, dass du mir etwas vorwirfst, was du im gleichen Moment selbst schwarz auf weiß dokumentierst.

Das erachte ich auch als völlig legitim und ungefährlich, solande du nicht irgendwann Regierungsgewalt bekommst.


Da kann ich dich und deine außerordentliche Fantasie beruhigen. Mit nun fast 76 Lebensjahren genieße ich mein Rentnerdasein nun schon viele Jahre und hoffe das auch noch einige Zeit fortzuführen. Ich möchte doch so schnell auf deinen regelmäßigen Widerspruch nicht verzichten... [wink]

Besonders wo der von mir gerade zitierte, mich doch direkt zu einer humorvollen Erwiderung einlädt.
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 16. Februar 2019, 19:59

Gelten die Grenzwerte die für Autos gelten eigentlich auch für Vulkane? Müsste die EU ein Strafverfahren gegen Italien einleiten, sollten Vesuv oder Ätna ausbrechen? Dürfen Vulkane überhapt in Stadtnähe errichtet werden? Und wie war das eigentlich, als man wegen Island den Luftverkehr einstellen musste? Hat man danach das Regelwerk für Vulkanismus mal überprüft und angepasst? Kann doch nicht sein dass man in Stuttgart jeden Partikel dreimal zählt und registriert, während man in Italien rauchende Vulkane vollkommen unkontrolliert in der Landschaft rumhängen lässt... Und was genau die rauchen will ich gar nicht wissen, ist wahrscheinlich eh illegal das Zeug!
Hier in Deutschland füllt man die Caldera mit bestem Wasser aus der Vulkaneifel, und lässt nur ein wenig CO2 rausblubbern. Klar dass auch hier mal wieder mit zweierlei Maß gemessen wird.
https://www.eskp.de/naturgefahren/schwefeldioxid-aetna/
http://www.vulkane.net/vulkane/eifel/la ... ulkan.html

... da wage ich doch sehr zu bezweifeln, dass Italien jemals die Klimaziele erreichen kann?

Und was den abgebildeten deutschen Vulkan angeht:
-> Laacher See - Magmakammer unter Vulkansee in der Eifel füllt sich
-> Bürger blieben unbeschadet - Leichtes Erdbeben in der Nähe von Koblenz
-> Epizentrum in Ochtendung - Stärkstes Erdbeben seit einem Jahr in der Osteifel
-> Nach stärkstem Beben seit Jahren - Wieder bebte die Erde in der Osteifel

....
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Interessierter » 23. Februar 2019, 09:21

pentium » 14. Feb 2019, 14:20
Radikale Maßnahmen für Fahrverbote?
Autonome verbreiten Anleitung zur Manipulation von Feinstaub-Messstationen

Auf diese Idee würde wohl nicht mal die "Deutsche Umwelthilfe" kommen: Auf einer Internetseite von Linksautonomen wurde ein etwa einminütiges Anleitungsvideo veröffentlicht, das zeigt, wie man die Messstationen für Feinstaub und Stickoxide in Innenstädten manipulieren könnte. Nämlich indem man Dieselabgase mit einer Fußpumpe am Auspuff eines Autos "abzapft" und dann direkt vor den Sensoren der Stationen ausbringt. So könnten angeblich die Feinstaub-Messwerte um 20 Prozent erhöht werden. Demonstriert wird das im Video an einer Station in Hessen, und zwar an der Friedberger Landstraße in Frankfurt - ergänzt durch den Tipp: "Am besten bei Nacht durchführen".

https://www.focus.de/auto/news/abgas-sk ... 18572.html


Medien fallen auf Satire herein - Heiße Luft und Feinstaub

Das Werkzeug: ein handelsüblicher Blasebalg. Der Tatort: ein städtisches Wohnviertel mitten am Tag. Der Täter: ein schwarzgekleideter Mann mit Sturmmaske. Mithilfe des Blasebalgs pumpt er Abgase aus einem Auspuff ab. Schnitt. Der Mann klettert auf eine Luftmessstation und bläst angeblich den aufgefangenen Feinstaub auf den Abgasmesser.

Bild

Moritz Hürtgen und das pumpende Tatwerkzeug im Fake-Video

Autonome gegen die Autoindustrie

Von diesem Video-Tutorial, versehen mit dem Aufruf "Autokonzerne bekämpfen - Diesellobby zerschlagen", erfährt das Magazin "Focus" - über einen angeblichen besorgten Bürger aus München, der behauptet, einen Screenshot von der Internetplattform "indymedia" aufgenommen zu haben. Dort sei er auf die Anleitung gestoßen.

Am 14. Februar meldet der "Focus" die vermeintliche neue Strategie Autonomer gegen die Autoindustrie. Die rechte Wochenzeitung "Junge Freiheit" schließt sich an, ein AfD-Politiker teilt die Nachricht auf Twitter. Schnell verbreitet sie sich weiter. Unter anderem "Spiegel"-Redakteur Jan Fleischauer sowie Ulf Poschardt, Chefredakteur der "Welt", twittern darüber.

Mit dem Blasebalg gegen die Diesellobby - tatsächlich eine ziemlich abwegige Idee. Experten geben dementsprechend im "Focus" Entwarnung. Eine signifikante Beeinflussung der Stationen durch die Blasebalg-Methode sei unwahrscheinlich, man habe keine Manipulationen zu befürchten.

"#BlasebalgLeaks"

Dass diese Angst tatsächlich unbegründet ist, wird spätestens klar, als "Titanic"-Chefredakteur Moritz Hürtgen unter dem Hashtag "#BlasebalgLeaks" verkündet, dass die Geschichte ein Fake ist. Ein Kollege und er hätten das Video mit dem Handy gedreht und es unter dem Alias "Michael Leitmayr" dem "Focus" zugespielt.

http://faktenfinder.tagesschau.de/inlan ... e-101.html
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 23. Februar 2019, 10:54

Experten geben dementsprechend im "Focus" Entwarnung. Eine signifikante Beeinflussung der Stationen durch die Blasebalg-Methode sei unwahrscheinlich, man habe keine Manipulationen zu befürchten.

[laugh]
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Ari@D187 » 23. Februar 2019, 14:03

In der Debatte über Stickoxid-Grenzwerte melden sich jetzt Mathematiker zu Wort. Sie werfen dem Umweltbundesamt falsche Berechnungen über vorzeitige Todesfälle durch Stickstoffdioxid vor.

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon Interessierter » 27. Februar 2019, 09:45

ICCT-Studie: Jährlich 13.000 Tote durch Luftverschmutzung in Deutschland

Die neueste Studie des Forschungsinstituts International Council on Clean Transportation (ICCT) legt ernüchternde Ergebnisse offen. Demnach sei die Luftverschmutzung durch den Verkehr allein in Deutschland für jährlich rund 13.000 Tote verantwortlich.


Luftverschmutzung aus dem Verkehr ist einer neuen Studie zufolge für rund 13.000 vorzeitige Todesfälle jährlich in Deutschland verantwortlich.

Laut der am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung des umweltnahen Forschungsinstituts International Council on Clean Transportation (ICCT) kommt Deutschland damit auf den vierten Rang weltweit.

Nur in China (114.000), Indien (74.000) und den USA (22.000) sterben demnach mehr Menschen vorzeitig an Krankheiten, die durch Ozon und Feinstaub ausgelöst werden.

https://web.de/magazine/politik/icct-st ... d-33583866
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 27. Februar 2019, 15:52

und den USA (22.000) sterben demnach mehr Menschen vorzeitig an Krankheiten, die durch Ozon und Feinstaub ausgelöst werden.


Trotz Holzofenverbots?

Die sollten sich eben mehr von germany abgucken. [grins]

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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 27. Februar 2019, 19:45

Bild

Abgase? Wo denn?

In einer aktuellen Studie beispielsweise haben Wissenschaftler errechnet, dass der Verkehr weltweit für 385.000 vorzeitige Todesfälle verantwortlich sein soll, in Deutschland für 13.000 vorzeitige Todesfälle. Die Zahlen stammen von dem umweltnahen Forschungsinstitut ICCT (International Council on Clean Transportation), das im September 2015 den Dieselskandal bei VW aufgedeckt hatte.


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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon pentium » 27. Februar 2019, 20:26

Interessant: Den höchsten Wert aller 1.000 Messstellen in Norddeutschland mit 149 Mikrogramm hat man an den Landungsbrücken in Hamburg gemessen... Tuuut.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 49500.html

....
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon steffen52 » 27. Februar 2019, 20:36

augenzeuge hat geschrieben:Bild

Abgase? Wo denn?



AZ

Tolles Foto, links sehr neblig und rechts? Ein so was von gestelltes Foto!!! [wink]
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Re: Der Abgasskandal und die Dieselfahrverbote

Beitragvon augenzeuge » 27. Februar 2019, 22:15

Das Foto ist nicht gestellt. Überleg mal, warum das so ist.
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