Die Börsen weltweit

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 17. September 2015, 17:38

Heute kommt die Zinsentscheidung der FED.

Bin gespannt. [hallo]

LG

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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon pentium » 17. September 2015, 21:24

Spartacus hat geschrieben:Heute kommt die Zinsentscheidung der FED.

Bin gespannt. [hallo]

LG

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Die US-Notenbank Fed beendet die Ära des billigen Geldes noch nicht. Grund sind die jüngsten Entwicklungen der Welt- und Finanzwirtschaft. Euro und Gold ziehen an, die Wall Street bewegt sich kaum.

http://www.handelszeitung.ch/konjunktur ... aus-863664

oder
http://blogs.wsj.com/economics/2015/09/ ... live-blog/

mfg
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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 18. September 2015, 16:45

Damit habe ich gerechnet, denn man ( die FED) will ja niemanden weh tun, denn schließlich hält die
Banksterbande weltweit zusammen. Also zahlt der kleine Mann weiter drauf, während die großen
Schuldnerstaaten dieser Welt, wie etwa Japan und die USA, noch ein bisserl künstlich weiter beatmet
werden.

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 28. September 2015, 18:04

Haben Banken den Goldpreis manipuliert?

Diese Nachricht dürfte einigen Verschwörungstheoretikern Auftrieb geben: Die Schweizer Wettbewerbshüter ermitteln gegen mehrere Banken - wegen des Verdachts illegaler Preisabsprachen im Handel mit Edelmetallen. Auch die Deutsche Bank steht im Visier der Eidgenossen.


http://boerse.ard.de/anlageformen/rohst ... rt100.html

Habe ich doch schon immer gesagt, denn wer den Libor manipuliert, der dreht auch am Goldpreis.

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 31. Oktober 2015, 15:46

So machen wir mal einen kleinen Kassensturz. [hallo]

Seit Mario Draghi 2011 die Welt insbesondere die EU mit dem Euro geflutet hat, ist folgendes passiert.

- die europäischen Börsen hatten eine Höhenflug, verursacht durch das billige Geld
- der Euro verlor massiv an Wert, was gut für die Exportwirtschaft in Deutschland war
- die Zinsen gingen defacto auf Null, was den Staaten mit ihrer enormen Verschuldung half,
dass billige Geld von Draghi praktisch zu Sonderkonditionen "abzugreifen".

- die Nullzinspolitik der EZB "verdampfte" innerhalb von gerade einmal 4 Jahren die zum Teil
ein Leben lang angesparten Altersbezüge künftiger Rentner. Alleine in Deutschland fand ein
"Kapitalraub" von 200 Milliarden Euro statt, wurden die kleine Leute die den Versprechungen
der Politik glaubten ( Eigenvorsorge) schleichend enteignet.

- daraus resultierend, weiß der normale Bürger nun nicht mehr, wo er sein Geld anlegen soll,
denn insbesondere der deutsche Bürger hat eine Aversion gegen Aktien.

- die Leute die ein bisschen mehr Geld haben, gehen jetzt massiv in Immobilien, was erstens
eine Verteuerung bedeutet und zweitens, die Gefahr einer Immobilienblase in Deutschland,
wie wir sie in den USA und Spanien schon hatten. ( nur unter anderen Bedingungen)

Unterm Strich kann sich also insbesondere die Wirtschaft bei Mario Draghi bedanken, während
der einfache Bürger mal wieder der dumme ist.

Wie halt immer [hallo]

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon HPA » 31. Oktober 2015, 17:26

enn insbesondere der deutsche Bürger hat eine Aversion gegen Aktien.


Was der Bauer nicht kennt...


Na nur um mal den aktuellen Airbus China Deal zu erwähnen. 2005 wurden uns Airbus Aktien zum Mitarbeiter Einstandspreis von um die 25 eus das Stück angeboten. An der Börse war sie etwas teurer .Heute ist die Aktie bei knapp 70 euro.
Und wird mit Sicherheit noch steigen.

Die Brot und Butter Single aisles a la A320 werfen satte Gewinne ab und die Auftragsbücher sind rappelvoll. Der A380 verdient zwar kein Geld, macht aber auch keine Verluste mehr.
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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Sirius » 31. Oktober 2015, 17:48

Spartacus hat geschrieben:
- die Leute die ein bisschen mehr Geld haben, gehen jetzt massiv in Immobilien, was erstens
eine Verteuerung bedeutet und zweitens, die Gefahr einer Immobilienblase in Deutschland,
wie wir sie in den USA und Spanien schon hatten. ( nur unter anderen Bedingungen)


Ja, die Deutschen sind in Immobilien "vernarrt" - warum auch immer. Hängt vielleicht mit der Inflation 1914 bis 1923 und den beiden Währungsreformen 1923 und 1948 zusammen. Was die von Dir angesprochene Immobilienblase betrifft:

Bild
http://boerse.ard.de/anlagestrategie/ge ... en100.html

Platzen bald die Immobilienblasen?

3.000 bis 7.000 Euro Miete pro Woche sind in der Gegend um den Londons Hyde Park keine Seltenheit mehr. Das kann so icht weitergehen, glaubt die Schweizer Bank UBS - und warnt vor einem Platzen der Immobilienblase in mehreren Großstädten.

Seit 1998 haben sich die Immobilienpreise in vielen Städten mehr als verdoppelt und das Preisniveau ist höher als vor der Finanzkrise. Zu diesem Ergebnis kommt der erstmals von der Schweizer Bank UBS publizierte globale Immobilienblasen-Index. Der Untersuchung zufolge sind in 12 von 15 wichtigen Metropolen - für Deutschland gehört Frankfurt dazu - die Wohnimmobilien überbewertet oder es bestehe die Gefahr einer Blase.


Hier geht´s weiter:
http://boerse.ard.de/anlagestrategie/ge ... en100.html
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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Sirius » 31. Oktober 2015, 18:03

Spartacus hat geschrieben:So machen wir mal einen kleinen Kassensturz. [hallo]

Seit Mario Draghi 2011 die Welt insbesondere die EU mit dem Euro geflutet hat, ist folgendes passiert.

- die europäischen Börsen hatten eine Höhenflug, verursacht durch das billige Geld
- der Euro verlor massiv an Wert, was gut für die Exportwirtschaft in Deutschland war
- die Zinsen gingen defacto auf Null, was den Staaten mit ihrer enormen Verschuldung half,
dass billige Geld von Draghi praktisch zu Sonderkonditionen "abzugreifen".

- die Nullzinspolitik der EZB "verdampfte" innerhalb von gerade einmal 4 Jahren die zum Teil
ein Leben lang angesparten Altersbezüge künftiger Rentner. Alleine in Deutschland fand ein
"Kapitalraub" von 200 Milliarden Euro statt, wurden die kleine Leute die den Versprechungen
der Politik glaubten ( Eigenvorsorge) schleichend enteignet.

- daraus resultierend, weiß der normale Bürger nun nicht mehr, wo er sein Geld anlegen soll,
denn insbesondere der deutsche Bürger hat eine Aversion gegen Aktien.

- die Leute die ein bisschen mehr Geld haben, gehen jetzt massiv in Immobilien, was erstens
eine Verteuerung bedeutet und zweitens, die Gefahr einer Immobilienblase in Deutschland,
wie wir sie in den USA und Spanien schon hatten. ( nur unter anderen Bedingungen)

Unterm Strich kann sich also insbesondere die Wirtschaft bei Mario Draghi bedanken, während
der einfache Bürger mal wieder der dumme ist.

Wie halt immer [hallo]

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Das Ziel der EZB und anderer Notenbanken sollte ja sein, das das "gedruckte" Geld von den Banken als Kredite an Unternehmen und private Haushalte vergeben wird, um so einen Wirtschaftsaufschwung zu erreichen. Bis jetzt wurden nur relativ wenige Kredite nachgefragt; der große Wirtschaftsaufschwung in der Euro-Zone bleibt aus.

Ein weiteres Ziel war die Entschuldung der überschuldeten Staaten durch eine Verringerung von deren Zinslasten, um so einen Finanzkollaps zu verhindern. Das hat bis jetzt geklappt. Den Preis zahlen die Sparer in Deutschland und anderswo. Es sieht nicht danach aus, dass die Deutschen deswegen vom Zinssparen abgehen würden, auch wenn es praktisch kaum noch Zinsen gibt. Ein großer Teil vom deutschen Geldvermögen steckt in Kapitallebensversicherungen, Banksparplänen und Anleihen. Die Kapitallebensversicherungen stecken voll mit Staatsanleihen. Und bei Anleihen gibt es zur Zeit die größte Blase überhaupt, noch größer als bei Immobilien. In der Vergangenheit wurden die großen Schulden nie zurückgezahlt, sondern entwertet oder gestrichen - zum Nachteil der Anleihebesitzer.
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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Sirius » 31. Oktober 2015, 18:28

HPA hat geschrieben:
enn insbesondere der deutsche Bürger hat eine Aversion gegen Aktien.


Was der Bauer nicht kennt...


Na nur um mal den aktuellen Airbus China Deal zu erwähnen. 2005 wurden uns Airbus Aktien zum Mitarbeiter Einstandspreis von um die 25 eus das Stück angeboten. An der Börse war sie etwas teurer .Heute ist die Aktie bei knapp 70 euro.
Und wird mit Sicherheit noch steigen.

Die Brot und Butter Single aisles a la A320 werfen satte Gewinne ab und die Auftragsbücher sind rappelvoll. Der A380 verdient zwar kein Geld, macht aber auch keine Verluste mehr.


Diese Aktienaversion ist vor allem ein deutsches Phänomen. In Nordamerika und auch in vielen westeuropäischen Staaten ist diese Aversion geringer. Und wenn Deutsche alle paar Jahrzehnte mal Aktien anfassen, machen sie dabei oft etwas falsch. Entweder steigen nahe am Hochpunkt einer Hausse ein, weil die Aktienmärkte jahrelang gut gelaufen sind; dabei wäre es besser, nach einem großen Crash einzusteigen. Im Supermarkt schauen sie ja auch nach den Sonderangeboten und nehmen manchmal wegen ein paar Euro Ersparnis große Umwege in Kauf. Am Aktienmarkt kaufen sie dagegen oft dann, wenn es teuer ist. Ein Paradoxon.

Dann machen sie den zweiten Fehler, mit dem ganzen Geld auf einmal einzusteigen, anstatt mit einem Sparplan verteilt über mehrere Jahre einzusteigen. So lässt sich ein zu teurer Einkauf vermeiden.

Oder sie stecken ihr ganzes Geld in nur eine einzige oder wenige Aktien, statt auf den Aktienmarkt insgesamt zu setzen. Oder sie kaufen nur deutsche Aktien, anstatt international zu streuen, weil sie vermeintlich meinen, sie könnten diesen Markt und dessen Aktien besser einschätzen.

Dann kaufen sie oft die Aktie des Arbeitgebers - ein weiterer Fehler. Geht es nämlich dem Unternehmen sehr schlecht oder geht es pleite, ist man nicht nur seinen Arbeitsplatz los sondern auch noch das Geld, das in den Aktien steckte.
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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2015, 21:39

Mal ne Story aus dem Leben. Mein Steuerberater ist ein Börsenspezi. Sagt er. Und er ist Spezialist für Rohstoffe und Edelmetalle. Denkt er.

Aber ich habe ihm immer zugehört, letztlich schaute ich mir am Ende alle 10 Werte an. Und ich kaufte für 10.000 Euro alle Werte. Man kann sich ja im Web ein Depot einrichten und immer mal nachsehen, wie es aussieht. [grins] Das ist nun 4 Jahre her und heute hat das Depot einen Wertverlust von 80%. Bin ich froh, dies nur virtuell gemacht zu haben.... [grins]

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 1. November 2015, 13:58

Denkt er.


Ja denkt er, denn wenn er was davon verstanden hätte, dann hätte er dir 2005 dazu geraten und
du wärst heute noch satt im Plus. [hallo]

Fakt ist das dieser dreckige Drahgi mich persönlich enteignet hat und das nehme ich ihm sehr übel.

Gemeint ist hier meine Betriebsrente, die 2013 noch mit 6 Prozent verzinst war. 2014 war dann
meine Firma - wie so viele andere auch - "gezwungen" die Verzinsung auf 0,5 Prozent runter
zu setzen, da meine Firma die Differenz selber tragen musste und das ihre Rücklagen erheblich
angegriffen hat.

Da ich noch so gute 10 Jahre arbeiten muss - also auf dem Papier - bedeutet das für mich einen
realen Verlust von fast 160 Euro pro Monat an meiner Betriebsrente. Ich bekomme also 160 Euro
weniger, als das was ursprünglich geplant war.

Und natürlich geht das nicht nur mir so, sondern hunderttausenden anderen Arbeitnehmern auch.

Wer hat diesen dreckigen Wicht eigentlich dazu ermächtigt, selbstherrlich so massiv in den Geldhaushalt
der EU einzugreifen?

Ich nicht. [sick]

LG

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 1. November 2015, 14:57

Dann kaufen sie oft die Aktie des Arbeitgebers - ein weiterer Fehler. Geht es nämlich dem Unternehmen sehr schlecht oder geht es pleite, ist man nicht nur seinen Arbeitsplatz los sondern auch noch das Geld, das in den Aktien steckte.


Sehr richtig Sirius,

wie schnell so etwas gehen kann zeigt die aktuelle Totalpleite des "Marktführers" im Antennenbau
Kathrein, der praktisch über Nacht insolvent wurde.

Der Antennenbauer Kathrein schließt sein Werk im bayerischen Nördlingen und zieht sich damit aus der Produktion von Mobilfunkantennen in Deutschland zurück. Allen 700 Mitarbeiter sei spätestens zum Produktionsstopp am 30. April 2016 gekündigt worden.

Antennenbauer Kathrein baut 700 Jobs in Nördlingen ab | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/wirtschaft/ante ... 1561331310


Die selbe Firma wollt im Jahr 2000 noch Grundig übernehmen. Wenn Kathrein an der Börse gewesen
wäre ( waren sie nicht) so hätten sicherlich die Mitarbeiter in die "eigene" Aktie investiert. So bleibt
ihnen wenigstens der Verlust erspart.

Also HPA, du solltest dein Akteinbeteiligung noch einmal überdenken, denn wer glaubt, das seine Firma
nicht pleite gehen kann, der glaubt auch daran, das Staaten nicht pleite gehen können.

Jede Firma, auch die größte, kann im kapitalistischen System pleite gehen. Nehmen wir Volkswagen mit
seiner damals extrem teuren Aktie. Hier haben die Aktionäre schon massiv geblutet und ich bin mir nicht
sicher, ob es Volkswagen in zwei bis drei Jahren noch geben wird.

Und HPA falls du nicht weißt wohin mit deinem Geld , ich hätte da einen forumsbekannten Tipp. [hallo]

LG

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon pentium » 1. November 2015, 15:58

Spartacus hat geschrieben:
wie schnell so etwas gehen kann zeigt die aktuelle Totalpleite des "Marktführers" im Antennenbau
Kathrein, der praktisch über Nacht insolvent wurde.


LG

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Wo bitte hast du denn die Tartarenmeldung her, das Kathrein pleite ist Sparta?

Bei N 24 liest sich das anders:
Der Antennenbauer Kathrein schließt sein Werk im bayerischen Nördlingen und zieht sich damit aus der Produktion von Mobilfunkantennen in Deutschland zurück. Allen 700 Mitarbeiter sei spätestens zum Produktionsstopp am 30. April 2016 gekündigt worden.

"Die Lohnkosten in Deutschland waren das Zünglein an der Waage", sagte Firmenchef Anton Kathrein am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Die Mitarbeiter waren am Vortag informiert worden.

Zuletzt seien die Aufträge überraschend eingebrochen, sagte Kathrein. Dies habe zu einem Preiskampf in der Branche geführt, "bei dem auch wir an die Schmerzgrenze gingen". Bereits im September hatte Kathrein bekanntgegeben, dass auch am Firmensitz in Rosenheim die Serienproduktion eingestellt wird und 300 Stellen wegfallen.

Der Antennenbauer mit einem Jahresumsatz von zuletzt 1,5 Milliarden Euro beschäftigt weltweit knapp 9000 Mitarbeiter. In Rumänien, China und Mexiko hat das Unternehmen drei Werke für die Mobilfunkproduktion in den wichtigsten Regionen.

Mitteilung von Kathrein zur Werksschließung
21.10.2015 | 15:52 Uhr DPA, N24

Von Pleite kann also keine Rede sein, man produziert weiter in ....?!

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 1. November 2015, 16:20

Ähh ja, Pentium, ich bezog mich natürlich auf Deutschland und hatte mich falsch ausgedrückt.

Pleite sind sie nicht, aber die Arbeitsplätze im Mutterland sind weg.

"Die Lohnkosten in Deutschland waren das Zünglein an der Waage"


Na so was aber auch und wo wurde die Firma wohl gegründet?

https://www.kathrein.com/de/unternehmen/geschichte/

Ob der Firmengründer so was wohl zugelassen hätte?

LG

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Sirius » 2. November 2015, 19:49

Spartacus hat geschrieben:
Dann kaufen sie oft die Aktie des Arbeitgebers - ein weiterer Fehler. Geht es nämlich dem Unternehmen sehr schlecht oder geht es pleite, ist man nicht nur seinen Arbeitsplatz los sondern auch noch das Geld, das in den Aktien steckte.


Sehr richtig Sirius,

wie schnell so etwas gehen kann zeigt die aktuelle Totalpleite des "Marktführers" im Antennenbau
Kathrein, der praktisch über Nacht insolvent wurde.

Der Antennenbauer Kathrein schließt sein Werk im bayerischen Nördlingen und zieht sich damit aus der Produktion von Mobilfunkantennen in Deutschland zurück. Allen 700 Mitarbeiter sei spätestens zum Produktionsstopp am 30. April 2016 gekündigt worden.

Antennenbauer Kathrein baut 700 Jobs in Nördlingen ab | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/wirtschaft/ante ... 1561331310


Die selbe Firma wollt im Jahr 2000 noch Grundig übernehmen. Wenn Kathrein an der Börse gewesen
wäre ( waren sie nicht) so hätten sicherlich die Mitarbeiter in die "eigene" Aktie investiert. So bleibt
ihnen wenigstens der Verlust erspart.


Den Namen Kathrein werden viele kennen. Immer wenn man Antennenzubehör gekauft hat, ist einem dieser Name begegnet. Pleite sind sie zwar nicht, wie Pentium richtig feststellte, aber die Entlassungen in Deutschland dienen dem Schutz vor einer Pleite - so hart sich das anhört. Die wollen sicher nicht den Weg von Grundig, Saba u.s.w. gehen.

Spartacus hat geschrieben:Jede Firma, auch die größte, kann im kapitalistischen System pleite gehen. Nehmen wir Volkswagen mit
seiner damals extrem teuren Aktie. Hier haben die Aktionäre schon massiv geblutet und ich bin mir nicht
sicher, ob es Volkswagen in zwei bis drei Jahren noch geben wird.


Ja, kein Unternehmen ist absolut sicher. Selbst bei den sogenannten systemrelevanten Banken kann man sich nicht hundertprozentig sicher sein, dass der Staat sie immer rettet, denn die Politik ist unberechenbar.
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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Rei » 3. Dezember 2015, 19:31

Breiter Protest in Deutschland gegen neue Geld-Schwemme der EZB
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 03.12.15 18:54 Uhr
In Deutschland regt sich eine Welle der Empörung über die neue Geldschwemme der EZB: Sie gefährde die Finanzstabilität und belastet die Altersvorsorge und die Sparguthaben der Deutschen. Die deutschen Vertreter sind bei der Entscheidung offenbar überstimmt worden.
eutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/12/03/breiter-protest-in-deutschland-gegen-neue-geld-schwemme-der-ezb/
Weiter so
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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 6. Dezember 2015, 15:26

In Deutschland regt sich eine Welle der Empörung über die neue Geldschwemme der EZB: Sie gefährde die Finanzstabilität und belastet die Altersvorsorge und die Sparguthaben der Deutschen. Die deutschen Vertreter sind bei der Entscheidung offenbar überstimmt worden.


Ja, eine Sauerei sondersgleichen.

Da maßt sich ein Kasperl ( Draghi ) einfach so an, die absolute Macht über die Geldpolitik der EZB zu
besitzen. Enteignet kraft seiner Wassersuppe Millionen Menschen einfach mal ihre Altersvorsorge und
die Politiker in Europa schauen einfach so zu?

Unglaublich.

Und der Kasperl legt noch nach.

„Es gibt keine Grenze“


http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 83500.html

Es wundert mich wirklich, dass die Bevölkerung da noch so ruhig bleibt.

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2015, 15:50

Eins meiner Altersstandbeine sollten sehr wohl auch Zinseinnahmen sein. Darauf habe ich vertraut.
Hab ein neues Zuhause geschaffen, das alte mit meinem vorzeitigen gesundheitlich bedingten Rentenbeginn veräußert. Von diesem Guthaben sollten mal monatlich Zinsen mein Budget aufbessern. Ist nun schon 5 Jahre totale Fehlanzeige. Mindestens all meine reisen wären so finanzierbar gewesen.
Dadurch, dass die DM aufgegeben wurde, ist mein Vermögen drastisch geschrumpft. (Was nur als Beispiel verdeutlichen soll, wie es wohl Millionen Anderen genauso ergeht.)
Mir hat der Euro mehrheitlich Nachteile gebracht. Und von einer sicheren Währung kann keine Rede mehr sein. Wir haben fast die Parität zum Dollar erreicht....
Der Euro mag der Wirtschaft geholfen haben, uns Sparern bedeutet er den Untergang.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 6. Dezember 2015, 17:39

Der Euro mag der Wirtschaft geholfen haben, uns Sparern bedeutet er den Untergang.


Richtig Volker.

Ich habe den Braten gerochen, da ich mich mit der Materie ja schon lang beschäftige und habe bereits
2005 meine Lebensversicherung für gutes Geld verkauft. ( heute bekommt man da auch nix mehr)

Meine Alternative kennt jeder hier, aber bei meiner Firmenpension kann ich halt nichts machen und da
verliere ich von der ursprünglich geplanten Rente momentan pro Monat 160 Euro.

Die hat mir dieser Hund gestohlen.

Sparta


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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Dezember 2015, 18:12

Siehst Du Sparte, ich bekomme noch 1 Jahr lang 4 % Verzinsung auf meine Lebensversicherung. Dann ist Zahltag und das Geld wird ohne zutun, ohne was auszugeben, weniger. Wenn nichts mehr funktioniert, die Inflation wird gegenwärtig bleiben.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 10. Dezember 2015, 18:58

ich bekomme noch 1 Jahr lang 4 % Verzinsung auf meine Lebensversicherung.


Wollte ich dich noch fragen. Haben sie auch versucht dir deine LV - rechtswidrig - zu kündigen?

LG

Sparta


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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Dezember 2015, 19:21

Spartacus hat geschrieben:
ich bekomme noch 1 Jahr lang 4 % Verzinsung auf meine Lebensversicherung.


Wollte ich dich noch fragen. Haben sie auch versucht dir deine LV - rechtswidrig - zu kündigen?

LG

Sparta


Nein. Und gerade diese Police ist die beste die ich je abschloss. Bei der Vereinten abgeschlossen und dann wurde die Versicherung von der Allianz geschluckt.
Die lief 20 Jahre und wurde von mir auf 21 verlängert (vor 10 Jahren schon) . Nach 9 Jahren wurde ich mit einer einzigen Untersuchung für berufsunfähig erklärt. (Nicht arbeitsunfähig, also nur im Beruf war Schluss). Ich habe die Papiere eingereicht und sehr schnell 100% meiner Erwerbsunfähigkeitsrente erhalten. Auf Dauer! Dazu Beitragsbefreiung auf Dauer. Die Rente ist jetzt zum Dezember ausgelaufen und am 1.1. 2017 erfolgt die Ausschüttung, als hätte ich voll gezahlt.
Tadellose Betreuung, super "Gewinn". (Mal die Gesundheit ausklammernd)

Als mir 2002 auf dem Flughafen Schönefeld, kam gerade aus Calgary via Frankfurt, mein Auto zerschrottet wurde, (Pole war Schuld) habe ich 2 Jahre gemeinsam mit meinem Anwalt Hudelei gehabt, um die Außenstände einzutreiben. Auf rund 1600 € bin ich sitzen geblieben. Trotz Rechtsschutz. So verschieden ist das.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 10. Dezember 2015, 19:27

Glück gehabt Volker. [hallo]

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 17. Dezember 2015, 18:48

Die sanfte Zinswende ist eingeläutet: Die Fed erhöht erstmals seit fast zehn Jahren wieder den Leitzins - auf 0,25 bis 0,5 Prozent. Weltweit reagieren die Börsen mit kräftigen Kursgewinnen. Auch der US-Dollar legt zu.


http://boerse.ard.de/aktien/us-notenban ... an100.html

Da wird zwar der Euro einen Schluckauf bekommen, aber man kann vorsichtig optimistisch sein, dass wir
in einigen Jahren wieder Zinsen um die 2,5 % haben. Wenigstens das.

LG

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 4. Januar 2016, 19:02

Herzstillstand an Chinas Börse

Mit einer neuen Regel wollte Chinas Regierung die Börse beruhigen: Sinken die Kurse zu stark, wird der Handel ausgesetzt. Prompt passiert das am ersten Handelstag. Auch in Deutschland bricht die Börse ein.


http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/k ... -1.2805020

Fängt ja schon mal gut an, dass neue Jahr. [hallo]

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 7. Januar 2016, 18:46

In dem ganzen Trubel geht total unter, dass sich gerade die Börsen auf Talfahrt befinden, dank des Spielkasinos in China.

Wieder mal so eine gigantische Blase, die nun zu platzen droht, hat man doch den Chinesen eingeredet, dass sie alle
mit Aktien reich werden können und so haben alle fleissig gekauft und bereits die Hälfte verloren.

Nun herrscht Panik und jedes mal wenn die Börse öffnet, versuchen die Chinesen alles zu verkaufen und zack, macht die
Börse wieder zu. Toller Rettungsmechanismus, der aber nicht funktionieren wird, da das Limit auf 7 Prozent Verlust gesetzt wurde.

Und das kam gerade rein:

Nach Kursstürzen: China schaltet automatische Börsennotbremse ab


http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 70975.html

Um Gottes Willen, da bin ich ja mal gespannt wie das endet und ach ja, Gold steigt wieder. [hallo]

LG

Sparta


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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon augenzeuge » 7. Januar 2016, 19:30

Spartacus hat geschrieben:Gold steigt wieder. [hallo]
Sparta


Wart ab, das fällt auch wieder auf den Stand von 2005.

AZ
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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 8. Januar 2016, 19:47

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Gold steigt wieder. [hallo]
Sparta


Wart ab, das fällt auch wieder auf den Stand von 2005.

AZ


Dann kaufe ich nach. [grins]

Aber danach sieht es nicht aus.

Sicherer Hafen gesucht

Im Crash beginnt Gold zu glänzen

Während die Aktienmärkte rund um den Globus kräftig einbrechen, wird der Goldpreis seinem Ruf als sicherer Hafen gerecht und klettert auf ein Mehrwochenhoch. In den vergangenen Jahren waren solche Erholungen nur ein Strohfeuer – diesmal dürfte es anders sein.


http://www.teleboerse.de/rohstoffe/Im-C ... 21901.html

Der Ölpreis geht auch immer weiter bergab, was nicht nur den Russen wehtut. Wenn das so weiter geht, dann bekommt auch Saudi - Arabien ein massives Problem, denn die sollen
auch letztes Jahr ein fettes Minus im Staatshaushalt verbucht haben.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... aehigkeit/

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 8. Februar 2016, 18:21

Börsen rauschen in den Keller - Dax unter 9000 Punkten


Deutlich bergab ging es erneut mit vielen Aktien aus der Finanzbranche: Deutsche Bank verloren über fünf Prozent, Commerzbank rund sieben Prozent und die Aktien der französischen Großbanken BNP Paribas und Societe Generale jeweils mehr als vier Prozent. Die Furcht vor einer Pleitewelle als Folge von Rekordverlusten und fauler Kredite trieb die Kosten für Kreditausfallversicherungen (CDS) auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren.


http://www.boerse-online.de/nachrichten ... 1001034309

Na klasse. [grins]

Wenn das so weiter geht, dürfen wir die Banken - die unverändert im Spielkasino zocken und Steuern ohne Ende hinterziehen - mal wieder retten. Dafür hat ja der
Schäuble in weiser Voraussicht die Sparbücher der deutschen Bevölkerung als Pfand hinterlegt.

So ein Pech aber auch für den Schäuble, denn ich habe gar kein Sparbuch. [hallo]

Und Gold steigt wieder mal, was auch nicht anders zu erwarten war.

Bin gespannt auf den nächsten Montag, wenn die chinesische Börse wieder aufmacht. Dann knallt es wahrscheinlich wieder.

LG

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Re: Die Börsen weltweit

Beitragvon Spartacus » 10. Februar 2016, 21:39

Panikverkäufe: Griechenlands Börsen-Konzerne sind nur noch Peanuts wert


http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 76652.html

Ist was für Schnäppchenjäger. [grins]

LG

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