Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon pentium » 11. Januar 2014, 21:26

Grauer Kapitalmarkt: Ökokonzern Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 42959.html

Zitat:
[Top-Rendite durch Öko-Produkte - mit diesem Versprechen hat Prokon mehr als eine Milliarde Euro eingesammelt. Jetzt droht das Windenergieunternehmen seinen Anlegern mit der Insolvenz noch im Januar. Es sei denn, die verzichten vorübergehend auf ihr Geld.]

Gier in Verbindung mit einem guten, grünen Gewissen?
Hat scheinbar aber gut funktioniert!

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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Spartacus » 11. Januar 2014, 21:50

Ich bin gespannt, wann das endlich mal aufhört?

Bin gespannt, wann endlich mal so eine "Firma" von der Exekutive liquidiert wird und die Verantwortlichen für den
Rest ihres Lebens im Knast landen?

Bin gespannt, wie oft selten dämliche Menschen immer noch Renditeversprechen von 8 % glauben, wenn Leitzinsen
fast auf Null sind? Können die nicht rechnen?

Letztens erzählte ich einem Bekannten von Schiffsfonds, die eine Rendite von 12 % versprechen. Er fragte nach den
Sicherheiten. Ich sagte das im dann ein Teil des Schiffes gehört.

Er war echt interessiert. [flash]

War nur mal wieder ein Test von mir, ob die dummen noch leben und ja, sie sind noch da.

LG

Sparta

P.S: natürlich wurde der Bekannte dann gleich aufgeklärt.


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Volker Zottmann » 11. Januar 2014, 22:52

Spartacus hat geschrieben:Ich bin gespannt, wann das endlich mal aufhört?

Bin gespannt, wann endlich mal so eine "Firma" von der Exekutive liquidiert wird und die Verantwortlichen für den
Rest ihres Lebens im Knast landen?

Bin gespannt, wie oft selten dämliche Menschen immer noch Renditeversprechen von 8 % glauben, wenn Leitzinsen
fast auf Null sind? Können die nicht rechnen?

Letztens erzählte ich einem Bekannten von Schiffsfonds, die eine Rendite von 12 % versprechen. Er fragte nach den
Sicherheiten. Ich sagte das im dann ein Teil des Schiffes gehört.

Er war echt interessiert. [flash]

War nur mal wieder ein Test von mir, ob die dummen noch leben und ja, sie sind noch da.

LG

Sparta

P.S: natürlich wurde der Bekannte dann gleich aufgeklärt.



Sicher leben die noch… [grins]

Ich kann Euch 12% Rendite "empfehlen", nur zu! www.sharewood.com

[wink] Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon pentium » 12. Januar 2014, 19:30

Ist zwar etwas OT, aber es geht auch um Abzocke:

Wer Zeit hat, mal lesen
http://forum.1001geschichte.de/viewtopic.php?f=7&t=7635

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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Neun » 12. Januar 2014, 19:56

Na ja, für lächerliche 8% im grauen Markt investiert zu sein ist schon Bauernfang.

Das schafft jeder Laie auch mit normalen Aktien, sofern er seinen Verstand nicht durch Gier ersetzt, und mit etwas Interesse ist weitaus mehr drin. Hatte mir im Dezember 2012 für nicht ganz 16€ Facebook- und für 4,30 Vestas-Aktien gekauft, beide im September 2013 verkauft. Facebook für 37,86 und Vestas für 16€. Die Vestas habe ich dann Ende Oktober für 17,20 nochmal nachgekauft und aktuell stehen die bei 26€. SAP, DT.Bank, EADS (seit Januar Airbus) liegen auch alle weit über 8%.

Wozu also mein Geld aus der Hand geben und ohne Mitbestimmungsrecht plötzlich damit haften? Eigentlich hoffe ich gerade auf einen ordentlichen Crash, so wie bei Lehman damals, dann lohnt sich das einsteigen erst wieder so richtig. Die Haushaltsklippe hatten die USA ja leider umschifft, ich hatte da schon Hoffnungen.
Neun
 

Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Spartacus » 13. Januar 2014, 18:22

Neun mit Aktien kannste auch baden gehen, gerade jetzt, wo der Markt so bullisch ist, das ein Absturz fast
vorgezeichnet ist.

Kleiner Tipp, wenn schon, dann halte Deine Aktien länger als 12 Monate, dann musst Du beim Finanzamt nix
berappen. Ich hoffe Du zahlst brav deine Steuern?

LG

Sparta


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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Neun » 13. Januar 2014, 20:12

Wann hast Du das letzte Mal Aktien verkauft, muss schon einige Jahre her sein. [wink]

Die letzten 3-4 Jahre gibt's längst die Pauschalbesteuerung von 25%. Egal wie lange Du die Aktien gehalten hast, beim Verkauf zieht die Bank Dir automatisch die Steuer ab und schreibt dem Depotkonto nur den Restwert gut. Hat den Vorteil dass diese Einkünfte nicht noch einmal gesondert angegeben werden müssen und man sich so doch noch einen ganzen Haufen spart, andernfalls müsste man es ja zu seinem pers. Steuersatz versteuern.

Das heißt auf deine Frage bezogen also ja ich zahle meine Steuer [automatisch] und bin froh dadurch sogar noch Steuern zu sparen.

Wenn man mal Verluste macht ist es auch nicht weiter wild, hatte mit TomTom 2012 mal 6.000 in den Sand gesetzt, das passiert immer mal und wird von der Bank automatisch als Verlust vermerkt und mit dem nächsten Gewinn in voller Höhe als Verlustvortrag verrechnet. Kommt dann also alles wieder ins Lot, da künftige Steuern entfallen bis der Verlust "aufgebraucht" ist. Bei abzugsfähigen ausländischen Quellsteuern ist es dasselbe. Ich habe so auf dem Weg nämlich 12/2012 beim Kauf von franz. Aktien erfahren dürfen, dass deine Franzosen für Unternehmen ab einer gewissen Marktkapitalisierung bereits eine Finanztransaktionssteuer eingeführt haben und LVMH unter diese Kategorie fiel.

Klar können sie fallen aber selten alle auf einmal und selten gleich ins Minus, wobei meine Porsche damals als der Zusammenschluss mit VW verschoben werden mußte innerhalb von 2 Tagen um 24% abgesackt waren. Aber selbst da hat sich dann die Geduld ausgezahlt und heute ärgere ich mich sogar sie für knapp 67 verkauft zu haben, wo sie doch jetzt bei 76 stehen. Deutsche Bank ist heute um 3,9 und EADS um 1 Prozent gestiegen, das Leben ist schön.

Hast allerdings recht dass sich vermutlich kein Einstieg mehr lohnt, DAX soll ja zum Jahresende angeblich trotzdem auf 10.-11.000 steigen, und daher halte ich wie oben beschrieben momentan viel zurück und hoffe auf einen kräftigen Rücksetzer.

Ach ja, wie hat sich den die Wertentwicklung von Gold im letzten Jahr dargestellt? [wink]
Neun
 

Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon augenzeuge » 13. Januar 2014, 22:26

Neun scheint sich ja gut mit Aktien auszukennen. Wenn das so weiter geht, müssen wir noch einen Börsenthread aufmachen.... [grins] Natürlich im Mitgliederbereich.

AZ
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon pentium » 13. Januar 2014, 22:34

Vielleicht hilft ja dieser Link weiter:
http://www.finanzen.net/boersenkurse

oder

http://www.boerse.de/

mfg
pentium

PS. Gold: Höchster Stand seit vier Wochen
Mais: Nach Preissprung behauptet
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Maispreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige Future auf Mais um 0,60 auf 433,40 US-Cents pro Scheffel.
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Volker Zottmann » 13. Januar 2014, 22:37

augenzeuge hat geschrieben:Neun scheint sich ja gut mit Aktien auszukennen. Wenn das so weiter geht, müssen wir noch einen Börsenthread aufmachen.... [grins] Natürlich im Mitgliederbereich.

AZ


Glaubst Du, ich ließe mich in die Irre führen? [laugh]
Volker Zottmann
 

Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Neun » 13. Januar 2014, 23:06

pentium hat geschrieben:PS. Gold: Höchster Stand seit vier Wochen


Ja und Jahresperformance 2013 ganze -29%! Konnte man also nette Verluste einfahren während an den Aktienmärkten die Gewinne sprudelten. Schöne Sicherheit, selbst fürs Durchhalten gibt's keine Dividenden! Wer warb hier noch gleich so eifrig für Gold, ich hoffe das Depot hat's verkraftet?

http://www.gold.de/historischer-goldpreis,2013.html
Zuletzt geändert von Neun am 13. Januar 2014, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.
Neun
 

Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Neun » 13. Januar 2014, 23:13

augenzeuge hat geschrieben:Neun scheint sich ja gut mit Aktien auszukennen.
AZ


Ich schmeiße mein Geld ungern den Banken hinterher damit die es investieren und mir dann magere Zinsen davon abgeben, da investiere ich es lieber selbst. Selbst die Rabobank gibt kaum noch den Inflationsausgleich aufs Tagesgeld und bei Aktien bringen in der Regel allein die Dividenden eine Rendite von 3-5% auf das eingesetzte Kapital, der Kursgewinn ist dann das was wirklich lohnt.

Ansonsten einfach etwas mehr Zeit im w:o Forum verbringen als hier, dann klappt's auch mit den Aktien. [flash]
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon andr.k » 13. Januar 2014, 23:25

Über Geld redet man nicht: Was Ihnen die Finanzprofis verschweigen. [grins]

---> http://www.amazon.de/%C3%9Cber-Geld-red ... 3430201136

AK [wink]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon augenzeuge » 14. Januar 2014, 08:42

Neun hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Neun scheint sich ja gut mit Aktien auszukennen.
AZ


Ich schmeiße mein Geld ungern den Banken hinterher damit die es investieren und mir dann magere Zinsen davon abgeben, da investiere ich es lieber selbst.
Ansonsten einfach etwas mehr Zeit im w:o Forum verbringen als hier, dann klappt's auch mit den Aktien. [flash]


Du hast ja recht, auch wenn natürlich das Risiko größer ist. Wie ich weiß, man muss echt den ganzen Tag die Kurse beobachten, auch im Urlaub, um dann schnell agieren zu können. Und das lassen sich Banken auch gut bezahlen. Mit welcher Bank hast du da gute Erfahrungen, vielleicht Diraba?

AZ
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon pentium » 14. Januar 2014, 15:05

Die Warnungen von Prokon scheinen zu verpuffen: Anleger des Windkraftfinanzierers verlangen fast 188 Millionen Euro zurück.
Damit hätte das Unternehmen weniger Kapital, als es nach eigenen Angaben braucht, um eine Insolvenz zu vermeiden.

Zitat:
[Doch die seit langem bestehenden Warnungen zum Geschäftsmodell von Prokon scheinen jetzt endgültig zu den Anlegern durchzudringen. Inzwischen hätten Investoren Genussrechte im Wert von 187,7 Millionen Euro gekündigt, teilte das Unternehmen am Dienstag auf seiner Internetseite mit.]

Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 43466.html

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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon HPA » 14. Januar 2014, 15:12

Auf dem Hungrigen Wolf steht noch ne Caravan, die kann Prokon ja mit in die Insolvenzmasse schmeissen. ist ziemlich neu. [grins]
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Sirius » 14. Januar 2014, 16:31

augenzeuge hat geschrieben: Mit welcher Bank hast du da gute Erfahrungen, vielleicht Diraba?

AZ

Für welchen Zweck? Es kommt ganz darauf an, welche Geschäfte Du dort tätigen möchtest.
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon SkinnyTrucky » 14. Januar 2014, 17:28

Spartacus hat geschrieben:War nur mal wieder ein Test von mir, ob die dummen noch leben und ja, sie sind noch da.


Lass das auch der Grund sein, warum das alles auch funktioniert.... [wink]


groetjes

Mara
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Sirius » 14. Januar 2014, 17:33

Mal etwas allgemeines zu dem Thema. Die Aussage von verschiedenen Personen, die sich berufsmäßig mit der Materie beschäftigen, ist, daß ein relativ großer Teil der deutschen Bevölkerung aus finanziellen Analphabeten besteht. In der Vergangenheit war es meistens so, daß "Lieschen Müller" dann groß in den Aktienmarkt einstieg, wenn die Märkte bereits längere Zeit stark gestiegen waren und hohe Bewertungen aufwiesen, also wenn die Euphorie am größten war. In dieser Zeit berichtete die Bild-Zeitung über "Reichtum mit Aktien" auf der ersten Seite. In diesen Zeiten stiegen viele Unbedarfte in den Aktienmarkt ein. So war es nicht nur den späten zwanziger Jahren sondern auch in den späten Neunzigern. Dann kauft Lieschen Müller für einen größeren Betrag oft nur eine einzelne Aktie. Risikostreuung (Diversifikation) kennt sie nicht. Von Kennzahlen der Aktie und der Aktienmärkte insgesamt hat Lieschen Müller noch nie etwas gehört, eine Bilanz ohnehin noch nie im Leben gelesen, und kennt auch nicht makroökonomische Einflußfaktoren wie Zinsniveau und Inflation, sowie saisonale Faktoren. Aber alle sprechen zur Zeit über Aktien, also kann das nichts Schlechtes sein, denkt sich Lieschen Müller. Um es kurz zu halten, wenn die Märkte wieder nahe ihrem Tiefpunkt sind, und die Stimmung am Schlechtesten, verkauft Lieschen Müller wieder, sie hat Angst noch mehr zu verlieren. Zwischen 2000 und 2003 gab es auch in den Vorständen der Versicherungen so manches Lieschen Müller. Um das Jahr 2000 herum, also während des Höchststandes, gab es die höchste Aktienquote für das von den Versicherungen angelegte Kapital, dann um 2003 während des Tiefpunkts wurde die Aktienquote fast auf Null herunter gefahren, und die nachfolgende Erholung wurde komplett verpaßt.
Zuletzt geändert von Sirius am 14. Januar 2014, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Spartacus » 14. Januar 2014, 18:01

Gut beschrieben Sirius.

Neun, ich besitze in der tat schon seit Jahren, mhm Jahrzehnten keine Aktien mehr, denn der Knall wird auch hier,
wie damals 1929 kommen. Gold ist nicht zum spekulieren da, sondern zur Werterhaltung. Hier und nur hier, bin
ich investiert, wenn du so willst und investiere weiter, da Gold noch nie - seit 5.000 Jahren nicht - seine Wert
verloren hat. Etwas wertstabileres gibt es nicht.

Also, wenn Du ein paar Euro übrig hast, dann liegst du mit Edelmetallen - es kann auch Silber sein - nie verkehrt.

Tagestip für dich: http://www.op-online.de/nachrichten/com ... 13644.html

LG

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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Sirius » 14. Januar 2014, 18:15

Man kann durch "Trading", so wie von @Neun beschrieben, also durch relativ häufiges Kaufen und Verkaufen, oder auch mit der "Momentum-Strategie" versuchen die Märkte zu schlagen. Erfahrungsgemäß schaffen das über längere Zeiträume aber nur die wenigsten. Auch von den "Profis" (z.B. Fondsmanagern) schneiden nach diversen Studien über längere Zeiträume (ab 10 Jahre und länger) etwa 80 bis 90 % schlechter ab als der Markt bzw. ihre gewählte Benchmark. Für die Masse der Anleger ist es auf lange Sicht deshalb erfolgversprechender, in die marktbreiten Aktienindizes zu investieren - für die Eingeweihten: z.B. MSCI World, Stoxx 600, MSCI Emerging Markets.

Wer dann noch etwas "Spielgeld" übrig hat, kann dann um seinen Spieltrieb zu befriedigen auch etwas spielen. Das mache ich auch, wobei ich statt auf Einzelaktien eher auf Branchen oder Staaten setze, seit Mitte 2012 z.B. Griechenland, aber auch Italien, Spanien und Portugal. Bei solchen antizyklischen Investments muss man mit bis zu fünf Jahren rechnen, bis der größte Teil der Erholung der Märkte abgeschlossen ist. Man muß aber auch hier u.U. bereit sein, die Reißleine zu ziehen. Ich war z.B. bei Griechenland 2011 zu früh dabei und bin kurze Zeit später wieder raus und erst seit Mitte bis Ende 2012 länger investiert. Einige Jahre hatte ich auch in Branchen des täglichen Bedarfs (Konsumgüter) sowie Pharma investiert, erstere waren aber zu teuer geworden. Besonders meide ich ausländische Einzelaktien. Zum einen ist das Risiko bei Einzelaktien höher, zum anderen ist mir der bürokratische Aufwand, um die Quellensteuern von den Finanzbehörden der einzelnen Staaten zurückzuholen, viel zu aufwendig. Bei verschiedenen Staaten Anträge stellen und wie im Fall Italiens bis zu zehn Jahren auf sein Geld zu warten - das muß nicht sein. Wenn ein Aktienmarkt eines Staates steigt, steigen statistisch auch die meisten Aktien dieses Marktes, also machen Einzelaktien weniger Sinn, dazu die Quellensteuerproblematik. Da tut´s auch ein börsengehandelter Indexfonds (ETF).

Man kann in der jetzigen Zeit auch mit Anleihen Geld verdienen. Aber auch das erfordert einige Erfahrung, Kenntnisse und Risikobereitschaft. Breit gestreute (!) Hochzinsanleihen und auch Nachranganleihen (z.B. im Fachjargon genannte "Tier-2-Anleihen") sind nicht jedermanns Geschmack, obwohl da im letzten Jahr mit einer Streuung dieser Anleihen auch 15 bis 25 % möglich waren, und das bei geringeren Schwankungen als am Aktienmarkt. Da ist Gemeinschaftsarbeit in Fach-Foren wie z.B. w.o. oder WPF, z.B. für das Prospektstudium, hilfreich.
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Sirius » 14. Januar 2014, 18:45

Spartacus hat geschrieben:Gut beschrieben Sirius.

Neun, ich besitze in der tat schon seit Jahren, mhm Jahrzehnten keine Aktien mehr, denn der Knall wird auch hier,
wie damals 1929 kommen. Gold ist nicht zum spekulieren da, sondern zur Werterhaltung. Hier und nur hier, bin
ich investiert, wenn du so willst und investiere weiter, da Gold noch nie - seit 5.000 Jahren nicht - seine Wert
verloren hat. Etwas wertstabileres gibt es nicht.

Also, wenn Du ein paar Euro übrig hast, dann liegst du mit Edelmetallen - es kann auch Silber sein - nie verkehrt.

Tagestip für dich: http://www.op-online.de/nachrichten/com ... 13644.html

LG

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Sparta,
das erste, was ich in meinem Leben als Anlage von Erspartem gekauft habe - da war ich noch nicht mal Jugendlicher und völlig ahnungslos - war Ende der siebziger Jahre ein Krügerrand. Ich hatte mich von der allgemeinen Goldeuphorie anstecken lassen. Das war einfach Glück, daß ich nicht auf dem Höhepunkt 1980 gekauft habe. Dann kam der große Absturz in den achtziger Jahren... . Und noch etwas zu Silber. Anfang der achtziger Jahre während der Spekulation der Hunt-Brüder war Silber in den Himmel geschossen. Bei Degussa in Frankfurt/M. standen die Leute fast Schlange um Silberbesteck, Silberleuchter u.ä. zu verkaufen. 1983 war dann Silber um 80 % seit 1980 gefallen. Da dachte ich als immer noch Ahnungsloser, das ist jetzt ja richtig billig nach dem 80 %-Sturz. Also habe ich mir einen 1 KG-Barren gekauft. Tja, da wußte ich noch nicht, das da noch einmal eine Halbierung des Preises möglich ist und der Preis insgesamt also auch um 90 % fallen kann. 1984 zum halbierten Preis noch einmal nachgekauft. Da durfte ich über 20 Jahre warten, bis der Preis wieder höher als der Kaufpreis war - ohne Berücksichtigung des Kaufkraftverlusts des Geldes. Das sind meine Erfahrungen mit Edelmetallen und die prägen nachhaltig.

Ich sehe es mittlerweile wie Warren Buffett, der hält nichts von Gold. Nur mit Unternehmensbeteiligungen kann man seiner Meinung nach sein Geld am Besten anlegen. So sieht es auch die Fachliteratur. Rohstoffe, also auch Gold, haben langfristig eine Realrendite (Rendite abzüglich Inflationsrate) von Null. Man hat über lange Zeiträume mit Gold also nur einen Inflationsausgleich, mehr nicht. Mit Unternehmensbeteiligungen (Aktien) eine Realrendite von 6 bis 8 %. Die meisten internationalen Aktien haben auch Kriege, Hyperinflation und Währungsreformen überdauert. Wer nicht Altersarmut anheim fallen will, kommt IMHO um Aktien neben einer selbstgenutzten Immobilie nicht herum. Das staatliche Rentensystem ist marode, sich nur darauf zu verlassen fahrlässig. Gold ist ein "Notgroschen" für echte Krisenzeiten, mehr als 10 % sollte man aber darin nicht investieren - so sehe ich es heute. Marc Faber empfiehlt sogar 25 %. Für mich ist das zu hoch. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Gold, nur die Dosis ist die entscheidende Frage.
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Januar 2014, 19:41

Sirius`
letzten Absatz unterschreibe ich auch jederzeit. Man muss eben in guten Zeiten selbst etwas Vorsorge nach seinen Möglichkeiten treffen. Ein Haus oder `ne Wohnung, wenns geht noch halbwegs autark, ist schon die halbe sichere Altersvorsorge. Auch ich schrieb ja schon zum Silber und muss nun eingestehen, dass ich Sirius`Erfahrungen ebenso machte. Es geht immer noch mehr, Richtung abwärts. [flash]
Nur ist das Edelmetall, allenfalls eine eiserne Reserve, langfristig, mehr nicht. Selbst Blei horten lohnte zeitweise. Machte Gewinne von hunderten Prozent, nur meistens zur falschen Zeit.
Die sicherste Zweitwährung wird immer physisches Silber oder Gold sein. Etwas zu haben ist sicher nicht verkehrt. Ich habe sogar ein zweites Paar Schuhe… [wink]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Sirius » 14. Januar 2014, 19:59

Volker Zottmann hat geschrieben:Sirius`
letzten Absatz unterschreibe ich auch jederzeit. Man muss eben in guten Zeiten selbst etwas Vorsorge nach seinen Möglichkeiten treffen. Ein Haus oder `ne Wohnung, wenns geht noch halbwegs autark, ist schon die halbe sichere Altersvorsorge. Auch ich schrieb ja schon zum Silber und muss nun eingestehen, dass ich Sirius`Erfahrungen ebenso machte. Es geht immer noch mehr, Richtung abwärts. [flash]
Nur ist das Edelmetall, allenfalls eine eiserne Reserve, langfristig, mehr nicht. Selbst Blei horten lohnte zeitweise. Machte Gewinne von hunderten Prozent, nur meistens zur falschen Zeit.
Die sicherste Zweitwährung wird immer physisches Silber oder Gold sein. Etwas zu haben ist sicher nicht verkehrt. Ich habe sogar ein zweites Paar Schuhe… [wink]

Gruß Volker


Ein weiteres Problem bei Edelmetallen ist auch die Einschätzung der Bewertung. Es gibt keine Miete/Dividende/Zinsen, die man ins Verhältnis zum Kaufpreis stellen kann. Einziger Maßstab könnten die Förderkosten sein, aber die Angaben sind hier sehr vage und unterscheiden sich je nach Quelle stark. Wenn man dagegen z.B. für eine Wohnung oder Haus die 30-oder 40 fache Jahresmiete zahlt, dann weiß man im langfristigen Vergleich, das das ziemlich teuer ist, auch in guten Lagen. Hier hat man einen Maßstab. Bei Gold fällt diese Einschätzung, ob es günstig oder teuer ist, noch schwerer.
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Januar 2014, 20:10

Vielleicht ist es schief angekommen:
Ich wollte nur ausdrücken, dass vorhandene Goldmünzen als Beispiel niemals voll gegen Null tendieren. Bei Geldeinlagen und Aktien ist das aber sehr wohl möglich.
Auch mir erscheint mein Haus und meine Solaranlage wertvoller, als die eine Goldmünze von Quedlinburg, die ich einst für 186.-€ kaufte und die inzwischen "nur" noch knapp 500 € bringt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Sirius » 14. Januar 2014, 20:27

Volker Zottmann hat geschrieben:Vielleicht ist es schief angekommen:
Ich wollte nur ausdrücken, dass vorhandene Goldmünzen als Beispiel niemals voll gegen Null tendieren. Bei Geldeinlagen und Aktien ist das aber sehr wohl möglich.
Auch mir erscheint mein Haus und meine Solaranlage wertvoller, als die eine Goldmünze von Quedlinburg, die ich einst für 186.-€ kaufte und die inzwischen "nur" noch knapp 500 € bringt.

Gruß Volker


Nein, das ist nicht schief angekommen, ich hatte Dich schon verstanden. Ja, einzelne(!) Aktien können gegen Null tendieren, beim DAX oder dem US-amerikanischen S&P 500 ist das aber sehr unwahrscheinlich.

Was das Gold betrifft, gab es auch schon Goldbesitzverbote in den USA und Deutschland. Da war der Besitz von Gold oberhalb einer bestimmten Menge verboten und strafbar. An die 100-Euro-Goldmünze kann ich mich auch noch erinnern. Das war die zweite Ausgabe dieser Serie. Damals war Gold noch deutlich günstiger, verglichen mit den letzten Jahren.
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Januar 2014, 22:37

Dafür sind die Silber- Kilomünzen australischer Herkunft (Kokoburra) um gut 300.- Euro billiger als im Herbst noch.
Aber die teilen sich in Kriesenzeiten auch sehr schlecht ohne Trennschleifer… [flash]

Gruß Volker
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Spartacus » 15. Januar 2014, 18:04


Was das Gold betrifft, gab es auch schon Goldbesitzverbote in den USA und Deutschland. Da war der Besitz von Gold oberhalb einer bestimmten Menge verboten und strafbar. An die 100-Euro-Goldmünze kann ich mich auch noch erinnern. Das war die zweite Ausgabe dieser Serie. Damals war Gold noch deutlich günstiger, verglichen mit den letzten Jahren.


Und was Imos betrifft, so gab es hier schon Sondersteuern, wenn es im Staatshaushalt brennt.
Mal davon abgesehen, kann ich mir gerade heute kein Goldbesitzverbot mehr vorstellen, denn da sind die Menschen
nun doch schon zu hellhörig.

LG

Sparta


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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon Volker Zottmann » 15. Januar 2014, 23:10

Die Goldbesitzverbote sind auch das Glück späterer Schatzsucher. Da wir so Mancher schon was versteckt haben und drüber gestorben sein.
Darum mache ich aus Vorsorge auch immer Kreuze auf die Gehwegplatten, wo was drunter vergraben ist…. [wink]

Gruß Volker
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Re: Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Beitragvon pentium » 25. Januar 2014, 10:58

Laut dem Spiegel wurde vom Amtsgericht Itzehoe ein Insolvenzverwalter für die Prokon Regenerative Energien GmbH bestellt.

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