Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Interessierter » 20. November 2013, 15:41

Der Weltwirtschaft drohen 30 Jahre Stagnation, prophezeit der Ökonom Larry Summers. Um aus dieser Falle herauszukommen, helfen nur radikale Lösungen - etwa ein Ende des Bargeldes oder eine Verstaatlichung aller Banken.

Drohen der Weltwirtschaft womöglich mehrere Jahrzehnte der Stagnation? Der ehemalige US-Finanzminister Larry Summers hat die Debatte darüber während einer Konferenz beim Internationalen Währungsfonds losgetreten. Sein Argument: Die Weltwirtschaft leidet an einem Überschuss von Ersparnissen gegenüber Investitionen. Mathematisch müssen beide im Gleichgewicht sein - nicht in jedem Land, aber in der Summe aller Länder. Der Zins ist der Preis, der Ersparnisse und Investitionen in Einklang bringt. Summers stellt die Frage, ob dieser Zins nicht mittlerweile negativ ist.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 34637.html

Eine interessante Kolumne von Walter Münchau, wie ich finde.

" Der Interessierte "
Interessierter
 

Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Hausfreund » 20. November 2013, 16:48

Frage an den Sender Jerewan: "Müssen wir das Bargeld abschaffen?"
Antwort: "Natürlich, aber vorher den Fragesteller."
[grins] [hallo]
Hausfreund
 

Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Spartacus » 20. November 2013, 17:48

Ich sage nur:

666

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Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Sirius » 20. November 2013, 17:49

Interessierter hat geschrieben:Der Weltwirtschaft drohen 30 Jahre Stagnation, prophezeit der Ökonom Larry Summers. Um aus dieser Falle herauszukommen, helfen nur radikale Lösungen - etwa ein Ende des Bargeldes oder eine Verstaatlichung aller Banken.

Drohen der Weltwirtschaft womöglich mehrere Jahrzehnte der Stagnation? Der ehemalige US-Finanzminister Larry Summers hat die Debatte darüber während einer Konferenz beim Internationalen Währungsfonds losgetreten. Sein Argument: Die Weltwirtschaft leidet an einem Überschuss von Ersparnissen gegenüber Investitionen. Mathematisch müssen beide im Gleichgewicht sein - nicht in jedem Land, aber in der Summe aller Länder. Der Zins ist der Preis, der Ersparnisse und Investitionen in Einklang bringt. Summers stellt die Frage, ob dieser Zins nicht mittlerweile negativ ist.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 34637.html

Eine interessante Kolumne von Walter Münchau, wie ich finde.

" Der Interessierte "


Zum Verständnis - in dem Artikel steht:

Man könnte Bargeld abschaffen. Damit wäre es den Notenbanken möglich, die Zinsen unter die Marke von Null zu drücken, weil die Menschen ihr Bargeld nicht mehr zu Hause aufbewahren könnten. Mit einem Notenbankzinssatz von minus fünf Prozent hätte sich das Problem eines strukturellen Sparüberschusses schnell erledigt. Die Menschen würden ihr Geld ausgeben - egal wofür.


Wenn die Notenbanken den Zins unter Null drücken würden, hätte man einen negativen Zins. Man müsste also wie bei einem Kredit Zinsen dafür bezahlen, dass man sein Geld auf dem Konto bzw. Sparbuch hat. Nur noch wenige würden ihr Geld bei Banken auf Konten lassen, wenn sie dafür bezahlen müssten. Sie würden das Geld als Bargeld im Bankschließfach oder zu Hause deponieren. Schafft man aber gleichzeitig das Bargeld ab, fällt diese Möglichkeit weg, und Geld kann nur noch auf dem Konto deponiert werden. Das kostet aber. Also werden die Leute so zum Konsum gezwungen. So viel zum Verständnis des Zusammenhangs.
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Spartacus » 20. November 2013, 18:13

Weiß ich doch Sirius, wäre dann halt Schwundgeld mal ganz anders.

Und den Minuszins haben sie ja praktisch schon angekündigt, also muss nun "laut" über so was
nachgedacht werden, aber vorsicht:

Was einmal eingeführt wurde, kann schnell beibehalten werden!

Und da gibt es dann noch eine menge Fragen. Zum Beispiel:

Was macht die Oma, die partout keine EC - Karte haben will und auch nicht hat?

Können wir gerne weiter ausführen, denn letztendlich hat die Bibel da schon Recht, wenn sie vor
der Zahl des Tieres warnt und davor, nicht mehr kaufen oder verkaufen zu können, ohne das Zeichen
des Tieres.

Bargeldverbot bedeutet die totale Kontrolle, da jeder Querdenker im wahrsten Sinne des Wortes, einfach
ausgelöscht werden kann.

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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Sirius » 20. November 2013, 18:26

Spartacus hat geschrieben:Weiß ich doch Sirius, wäre dann halt Schwundgeld mal ganz anders.

Und den Minuszins haben sie ja praktisch schon angekündigt, also muss nun "laut" über so was
nachgedacht werden, aber vorsicht:

Was einmal eingeführt wurde, kann schnell beibehalten werden!

Und da gibt es dann noch eine menge Fragen. Zum Beispiel:

Was macht die Oma, die partout keine EC - Karte haben will und auch nicht hat?

Können wir gerne weiter ausführen, denn letztendlich hat die Bibel da schon Recht, wenn sie vor
der Zahl des Tieres warnt und davor, nicht mehr kaufen oder verkaufen zu können, ohne das Zeichen
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Du beschäftigst Dich ja viel mit dieser Materie, da Du den Begriff "Schwundgeld" bringst. Ich hatte darüber auch einmal gelesen. War das nicht in Österreich?

Was die Oma betrifft, wird ihr nichts anderes übrig bleiben, als die EC-Karte zu akzeptieren, wenn sie (bargeldlos) einkaufen will. Sonst geht´s ab in die Suppenküche.
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Sirius » 20. November 2013, 18:37

Das Problem in Europa, den USA und Japan ist zu viel Kapital im Verhältnis zu den Investitionen. Leider liefert der Artikel keine Erklärungsansätze, wodurch das kommt. Mögliche Erklärungen:

1.) Technischer Fortschritt: Durch den technischen Fortschritt, Automatisierung der Produktion wird sehr effizient produziert, die weltweite Nachfrage nach Gütern kann die Industrie spielend mit ihren modernen Produktionskapazitäten decken. Viele neue Fabriken sind nicht notwendig, also besteht kaum neuer Investitionsbedarf, nur Ersatzinvestitionen sind notwendig.

2.) Eine lange Friedensperiode. Durch die lange Friedensperiode wurden viele Ersparnisse angehäuft und nur wenige Ersparnisse vernichtet. Es gab schon seit langem keine großen Kriege mehr mit einer großen Nachfrage nach Rüstungsgütern sowie umfangreichen Zerstörungen. Und auch der kalte Krieg ist beendet. Es besteht also kein großer Bedarf mehr in der Rüstungsindustrie - die seit dem Ende des kalten Krieges tendenziell stagniert oder rückläufig ist. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es einen großen Nachholbedarf nach Konsumgütern - entweder durch Zerstörungen oder durch die im Krieg unterlassenen Käufe von Konsumgütern. Durch die Zerstörungen gab es auch für die Bauindustrie mehr Aufträge. Sowohl im zweiten Weltkrieg als auch im anschließenden kalten Krieg wurde viel Geld in Forschung und Entwicklung investiert, es wurden viele bedeutenden Entwicklungen und Erfindungen gemacht. Nukleartechnologie, Computertechnologie, Internet, Radartechnologie, Raktentechnologie, Strahltriebwerke, chemische Industrie (z.B. Kohlehydrierung) wären nur einige zu nennenden Beispiele.

Fortschritte in der Medizin und die lange Friedensperiode haben zu einem großen Reservoir an Arbeitskräften geführt, denen keine entsprechenden Investitionen in Arbeitsplätzen gegenüber stehen.

Weitere Erklärungsansätze?
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Spartacus » 20. November 2013, 18:40

Sirius hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Weiß ich doch Sirius, wäre dann halt Schwundgeld mal ganz anders.

Und den Minuszins haben sie ja praktisch schon angekündigt, also muss nun "laut" über so was
nachgedacht werden, aber vorsicht:

Was einmal eingeführt wurde, kann schnell beibehalten werden!

Und da gibt es dann noch eine menge Fragen. Zum Beispiel:

Was macht die Oma, die partout keine EC - Karte haben will und auch nicht hat?

Können wir gerne weiter ausführen, denn letztendlich hat die Bibel da schon Recht, wenn sie vor
der Zahl des Tieres warnt und davor, nicht mehr kaufen oder verkaufen zu können, ohne das Zeichen
des Tieres.

Bargeldverbot bedeutet die totale Kontrolle, da jeder Querdenker im wahrsten Sinne des Wortes, einfach
ausgelöscht werden kann.

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Du beschäftigst Dich ja viel mit dieser Materie, da Du den Begriff "Schwundgeld" bringst. Ich hatte darüber auch einmal gelesen. War das nicht in Österreich?

Was die Oma betrifft, wird ihr nichts anderes übrig bleiben, als die EC-Karte zu akzeptieren, wenn sie (bargeldlos) einkaufen will. Sonst geht´s ab in die Suppenküche.


Richtig, das Wunder von Wörgl: http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/ ... ichter.htm

Und das mit der Oma zeigt genau das Problem. Wo gibt es denn so etwas, das jemand der Geld auf der Bank hat,
in der Suppenküche anstehen muss? Das Beispiel trifft es auf den Punkt.

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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Spartacus » 20. November 2013, 19:00

Sirius hat geschrieben:Das Problem in Europa, den USA und Japan ist zu viel Kapital im Verhältnis zu den Investitionen. Leider liefert der Artikel keine Erklärungsansätze, wodurch das kommt. Mögliche Erklärungen:

1.) Technischer Fortschritt: Durch den technischen Fortschritt, Automatisierung der Produktion wird sehr effizient produziert, die weltweite Nachfrage nach Gütern kann die Industrie spielend mit ihren modernen Produktionskapazitäten decken. Viele neue Fabriken sind nicht notwendig, also besteht kaum neuer Investitionsbedarf, nur Ersatzinvestitionen sind notwendig.

2.) Eine lange Friedensperiode. Durch die lange Friedensperiode wurden viele Ersparnisse angehäuft und nur wenige Ersparnisse vernichtet. Es gab schon seit langem keine großen Kriege mehr mit einer großen Nachfrage nach Rüstungsgütern sowie umfangreichen Zerstörungen. Und auch der kalte Krieg ist beendet. Es besteht also kein großer Bedarf mehr in der Rüstungsindustrie - die seit dem Ende des kalten Krieges tendenziell stagniert oder rückläufig ist. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es einen großen Nachholbedarf nach Konsumgütern - entweder durch Zerstörungen oder durch die im Krieg unterlassenen Käufe von Konsumgütern. Durch die Zerstörungen gab es auch für die Bauindustrie mehr Aufträge. Sowohl im zweiten Weltkrieg als auch im anschließenden kalten Krieg wurde viel Geld in Forschung und Entwicklung investiert, es wurden viele bedeutenden Entwicklungen und Erfindungen gemacht. Nukleartechnologie, Computertechnologie, Internet, Radartechnologie, Raktentechnologie, Strahltriebwerke, chemische Industrie (z.B. Kohlehydrierung) wären nur einige zu nennenden Beispiele.

Fortschritte in der Medizin und die lange Friedensperiode haben zu einem großen Reservoir an Arbeitskräften geführt, denen keine entsprechenden Investitionen in Arbeitsplätzen gegenüber stehen.

Weitere Erklärungsansätze?


3. Der Zinseszins

Durch den Zinseszins werden einige wenige immer reicher, während die Masse immer ärmer wird. Genau die Masse,
die den Zinseszins erarbeiten muss. Beispiel Deutschland 37 Milliarden Euro Zinsen pro Jahr, die wir erarbeiten
müssen. Dieser Zinseszins bedingt auch letztendlich und wirklich als Ursache, das ständig geforderte Wirtschafts-
wachstum, das eben letzendlich nur dazu dient, Zinsen zu bedienen. Daher werden auch vermehrt "Nonsensprodukte"
geschaffen, die niemand wirklich braucht und es wird massiv für alles mögliche geworben. Des weiteren werden
Produkte mit Absicht schlecht gefertigt, oder mit "Sollbruchstellen" versehen, das sie schneller kaputt gehen.
( Stichwort: geplante Obsolence)

Nur damit neu gekauft wird, da die Märkte eigentlich gesättigt sind. Das schadet der Umwelt, schadet den Menschen
die immer mehr, immer schneller herstellen, vertreiben müssen.

Ein irrsinniger Kreislauf, der erst dann zusammenbricht, wenn der Zinseszins ganz einfach über Arbeit nicht mehr zu erbringen ist. Das zieht dann denn wirtschaftlichen Kollaps nach sich, das letzte mal 1929.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, schaut man sich zum Beispiel die Schuldzinszahlungen von Japan an.

Aktuell 50 Prozent des Staatshaushaltes!

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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Interessierter » 10. April 2015, 09:40

Wie auch bereits schon im Jahre 2013 stellt sich anscheinend erneut die Frage:

Droht langfristig die Abschaffung des Bargeldes?

Immer mehr Ökonomen, Banker, Investoren und Politiker fordern die Loslösung vom Bargeld. In einigen Ländern wurde bereits die Ausgabe von Bargeld eingeschränkt. Vorreiter ist Schweden.

Schweden wird das erste Land sein, das sich vom Bargeld löst. Gezahlt wird hauptsächlich per Kreditkarte oder digital mit dem Smartphone oder per Funkchip. Einige Banken haben in ihren Filialen bereits den Bargelddienst eingestellt. Mittlerweile werden in Schweden weniger als 3 Prozent aller Transaktionen in Bargeld abgewickelt.


Also zahlen die Schweden mit Karte oder digital: im Supermarkt, beim Fahrkartenkauf, bei der Kollekte in der Kirche, ja sogar am Kiosk. Für junge Menschen, die sowieso den ganzen Tag mit ihrem Smartphone beschäftigt sind, ist das eine praktische Angelegenheit. Für ältere Menschen ist das oftmals umständlich und wird von ihnen deshalb abgelehnt. Doch die Finanzinstitute wissen: Die Zeit arbeitet für sie. Schritt für Schritt wird der Bargeldaustausch durch digitale Zahlungen ersetzt werden.

Was am Ende droht, ist die totale Überwachung des Zahlungsverkehrs. Wenn die Großmutter ihrem Enkel zu Weihnachten Geld schenken möchte, wird sie das in Zukunft via Kreditkarte tun müssen. Damit wird jeder noch so kleine Transfer digital registriert und einsehbar.

Weiter geht es hier:
http://www.freiewelt.net/reportage/droh ... -10057841/
Interessierter
 

Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Olaf Sch. » 10. April 2015, 11:59

tja und dann geht auf einmal gar nichts mehr - vielen fehlt dann auch das Verhältnis zum Geld. Und Kleinbetriebe werden es schwer haben. Viele können nur durch kleine Schummeleien überleben.
Olaf Sch.
 

Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon augenzeuge » 25. Januar 2021, 09:03

Bargeld? Nein danke.
Wer in Stockholms Gamla Stan, der malerischen Altstadt mit gepflasterten Straßen und bunten Häusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert, beim Sightseeing ein Blaubeer-Eis oder die beliebten Zimtschnecken kaufen will, hat es beim Bezahlen schon immer leicht gehabt. Die bargeldlose Transaktion ist hier schon seit vielen Jahren gang und gäbe. Auch Kleinstbeträge zahlt man gerne per Kreditkarte, Apple Pay oder Maestro-Card. Bargeld spielt in Stockholm wie in ganz Schweden schon lange kaum noch eine Rolle. Selbst beim Bäcker schüttelt man mitunter den Kopf, wenn Kunden mühselig Papiergeld aus dem Portemonnaie kramen. Jetzt will Schwedens Regierung den bargeldlosen Zahlungsverkehr noch weiter vorantreiben. Das Ziel: Münzen und Papiergeld sollen langfristig ganz verschwinden.


Der digitale Euro kommt, das Bargeld bleibt?
Doch auch das Euro-Zahlungssystem steht vor großen Veränderungen. Die EZB ist jedenfalls fest entschlossen, einen digitalen Euro einzuführen, den sogenannten E-Euro. Der soll parallel zum Bargeld ausgegeben werden, das ausdrücklich nicht abgeschafft werden soll. Erst diese Woche bestätigte Präsidentin Christine Lagarde, dass die Vorbereitungen auf Hochtouren liefen: "Wir werden einen digitalen Euro haben", sagte sie auf einer virtuellen Diskussions-Veranstaltung. "Das ist nicht für morgen, das wird einige Zeit benötigen, um sicherzustellen, dass es etwas gibt, das sicher ist."

Dennoch geht Lagarde davon aus, dass der E-Euro schon in fünf Jahren in den virtuellen Geldbörsen der Verbraucherinnen und Verbraucher der Eurozone liegen wird und dann auch heftig zum Einsatz kommt.

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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Olaf Sch. » 25. Januar 2021, 11:59

Das ist doch eigentlich Quatsch, wenn ich bargeldlos bezahle, dann ist das doch im Prinzip eEuro...
Olaf Sch.
 

Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon augenzeuge » 28. März 2021, 16:46

Bargeld? Wer braucht das noch?

Ich zahle 90% mit Karte. Meist nur Auflegen, oft kein Pin. Versteh gar nicht, dass manche an der Kasse ihr Kleingeld-Portemonnaie rausholen müssen.... [flash]
Und ich bin wohl kein Einzelfall.

Im Zuge der Corona-Pandemie ist in Deutschland die Nutzung von Geldautomaten in den vergangenen zwölf Monaten deutlich zurückgegangen. "Durch die Corona-Krise ist die Nachfrage nach Bargeld an unseren Automaten um 75 Prozent eingebrochen", sagte der Geschäftsführer des Geldautomatenbetreibers IC Cash und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Geldautomaten, Kersten Trojanus, der "Welt am Sonntag".

Die Arbeitsgemeinschaft Geldautomaten ist ein Zusammenschluss von Betreibern, dem auch Anbieter wie Euronet und Cashpoint angehören. Sie kommen laut "WamS" zusammen auf 5000 Geräte und damit rund zehn Prozent aller Geldautomaten in Deutschland. Ein größerer Teil davon wird nun kaum noch gebraucht. "Rund 1000 Geräte der Arbeitsgemeinschaft wurden mangels Nachfrage vorübergehend außer Betrieb genommen, 200 bis 300 komplett abgebaut", sagte Trojanus.


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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon steffen52 » 28. März 2021, 18:33

augenzeuge hat geschrieben:Bargeld? Wer braucht das noch?

Ich zahle 90% mit Karte. Meist nur Auflegen, oft kein Pin. Versteh gar nicht, dass manche an der Kasse ihr Kleingeld-Portemonnaie rausholen müssen.... [flash]
Und ich bin wohl kein Einzelfall.

Im Zuge der Corona-Pandemie ist in Deutschland die Nutzung von Geldautomaten in den vergangenen zwölf Monaten deutlich zurückgegangen. "Durch die Corona-Krise ist die Nachfrage nach Bargeld an unseren Automaten um 75 Prozent eingebrochen", sagte der Geschäftsführer des Geldautomatenbetreibers IC Cash und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Geldautomaten, Kersten Trojanus, der "Welt am Sonntag".

Die Arbeitsgemeinschaft Geldautomaten ist ein Zusammenschluss von Betreibern, dem auch Anbieter wie Euronet und Cashpoint angehören. Sie kommen laut "WamS" zusammen auf 5000 Geräte und damit rund zehn Prozent aller Geldautomaten in Deutschland. Ein größerer Teil davon wird nun kaum noch gebraucht. "Rund 1000 Geräte der Arbeitsgemeinschaft wurden mangels Nachfrage vorübergehend außer Betrieb genommen, 200 bis 300 komplett abgebaut", sagte Trojanus.


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Bares ist wahres. Da habe ich halt noch veraltete Ansichten, ich bin ein Freund davon das immer Bargeld in der Börse ist. Da weiß ich wenigstens was ich so unter der Woche ausgebe oder so. Übrigens wenn ich manche Kartenzahler
sehe, da kommt mir die Galle hoch, schieben die Karte nicht richtig rein, falschen Pin und es dauert und dauert. Die Krönung vor kurzen im Supermarkt war, als ein Kunde die Karte auf die Tastatur auflegte und er war noch lange
nicht in meinem Alter!! [hallo]
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon augenzeuge » 28. März 2021, 18:38

Dann hast du keine Karte mit NFC-Chipfunktion? [flash] Nichts geht fixer an der Kasse.

Du hast aber recht. Von den Menschen ab 70, die ich kenne, haben die mehrheitlich auch noch keine.
Ich mag es einfach, wenn ich keine Cents wechseln muss.

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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon steffen52 » 28. März 2021, 18:55

augenzeuge hat geschrieben:Dann hast du keine Karte mit NFC-Chipfunktion? [flash] Nichts geht fixer an der Kasse.

Du hast aber recht. Von den Menschen ab 70, die ich kenne, haben die mehrheitlich auch noch keine.
Ich mag es einfach, wenn ich keine Cents wechseln muss.

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Klar habe ich eine Karte mit Chipfunktion und bezahle große Beträge damit, aber nicht so einen Kleingram wie paar Schrippen oder einer Zeitung, sind ja auch Kosten wo für sich die Bank bedankt.
Ich hoffe mich beziehst Du nicht mit in die Kreise der 70 jährigen ein, so alt bin ich noch nicht, okay es fehlt nicht mehr all zu viel aber nicht die Geburtszahl ist relevant, sondern man ist so alt wie man
sich fühlt und dazu hast Du ja schon mal was geschrieben, genau so ist es!!! [super] Warum weißt Du auch. [hallo]
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon augenzeuge » 28. März 2021, 19:04

steffen52 hat geschrieben:Klar habe ich eine Karte mit Chipfunktion und bezahle große Beträge damit, aber nicht so einen Kleingram wie paar Schrippen oder einer Zeitung...
Gruß steffen52


Nee, ich meine den Einkauf im Supermarkt, der so zwischen 15 und 60 Euro kostet. Ist doch toll. Am längsten dauert das Drucken des Bons. [grins]

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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon steffen52 » 28. März 2021, 19:07

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Klar habe ich eine Karte mit Chipfunktion und bezahle große Beträge damit, aber nicht so einen Kleingram wie paar Schrippen oder einer Zeitung...
Gruß steffen52


Nee, ich meine den Einkauf im Supermarkt, der so zwischen 15 und 60 Euro kostet. Ist doch toll. Am längsten dauert das Drucken des Bons. [grins]

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Bist ja ein sparsamer Mann , 60 Euro im Supermarkt?? Bei mir geht nichts unter 100 Euronen, das bezahle ich natürlich auch mit Karte.
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon augenzeuge » 28. März 2021, 19:09

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Klar habe ich eine Karte mit Chipfunktion und bezahle große Beträge damit, aber nicht so einen Kleingram wie paar Schrippen oder einer Zeitung...
Gruß steffen52


Nee, ich meine den Einkauf im Supermarkt, der so zwischen 15 und 60 Euro kostet. Ist doch toll. Am längsten dauert das Drucken des Bons. [grins]

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Bist ja ein sparsamer Mann , 60 Euro im Supermarkt?? Bei mir geht nichts unter 100 Euronen, das bezahle ich natürlich auch mit Karte.
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Ich gehe öfters. [laugh] Damit ich die Pin nicht eingeben muss, wie bei 100 EUR.
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon pentium » 28. März 2021, 19:15

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Klar habe ich eine Karte mit Chipfunktion und bezahle große Beträge damit, aber nicht so einen Kleingram wie paar Schrippen oder einer Zeitung...
Gruß steffen52


Nee, ich meine den Einkauf im Supermarkt, der so zwischen 15 und 60 Euro kostet. Ist doch toll. Am längsten dauert das Drucken des Bons. [grins]

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Bist ja ein sparsamer Mann , 60 Euro im Supermarkt?? Bei mir geht nichts unter 100 Euronen, das bezahle ich natürlich auch mit Karte.
Gruß steffen52


Nichts unter 100 Euro, was ist das für ein teurer Laden?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon steffen52 » 28. März 2021, 19:20

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Klar habe ich eine Karte mit Chipfunktion und bezahle große Beträge damit, aber nicht so einen Kleingram wie paar Schrippen oder einer Zeitung...
Gruß steffen52


Nee, ich meine den Einkauf im Supermarkt, der so zwischen 15 und 60 Euro kostet. Ist doch toll. Am längsten dauert das Drucken des Bons. [grins]

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Bist ja ein sparsamer Mann , 60 Euro im Supermarkt?? Bei mir geht nichts unter 100 Euronen, das bezahle ich natürlich auch mit Karte.
Gruß steffen52


Ich gehe öfters. [laugh] Damit ich die Pin nicht eingeben muss, wie bei 100 EUR.
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon augenzeuge » 28. März 2021, 21:00

Steffen52, ich kann nicht nur einmal gehen, das wäre nicht frisch genug. [grins]

Aber wir waren beim Bargeld. Und ich brauche kaum noch welches. Hat ja auch Gründe, wenn die Geldautomaten abgebaut werden.

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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon steffen52 » 28. März 2021, 21:28

augenzeuge hat geschrieben:Steffen52, ich kann nicht nur einmal gehen, das wäre nicht frisch genug. [grins]

Aber wir waren beim Bargeld. Und ich brauche kaum noch welches. Hat ja auch Gründe, wenn die Geldautomaten abgebaut werden.

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Gut Fleisch, Wurst und Eier kaufe ich im Hofladen beim Bauern, das ist Frische pur und Obst hole ich auf dem Markt beim Obstbauern. Wie gesagt den Rest einmal im Supermarkt. Geldautomaten damit gibt es bei mir in der Gegend noch kein Problem, die Banken zwar
zu, aber die Automaten stehen alle noch! [denken]
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Volker Zottmann » 28. März 2021, 21:40

Ich "kaufe" mein Bargeld immer beim Einkauf bei REWE oder Edeka, meist 200.-€.
Ganz ohne Bankautomaten und bequemer.
Bargeld brauche ich allein schon für mögliche Kleinausgaben und Trinkgelder für verschiedenste Dienstleistungen, ob Handwerker oder Boten.
Die Stadt hat nach Sprengung von 2 Geldautomaten einen dauerhaft verloren, da die Raiffeisenbank nie wieder öffnete.

Gruß Volker
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2022, 15:56

Bargeld verliert an Bedeutung
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon pentium » 4. Mai 2022, 17:46

augenzeuge hat geschrieben:Bargeld verliert an Bedeutung


Stimmt. Wenn die Inflation so weiter geht...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2022, 18:01

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Bargeld verliert an Bedeutung


Stimmt. Wenn die Inflation so weiter geht...


Wahnsinn. Das reicht grad für einen Einkauf..... [shocked]

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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon Spartacus » 4. Mai 2022, 18:29

Einkauf einmal die Woche bei mir für 3 Personen um die 125 Euro und ich zahle immer in bar. Wenn da jemand vor mir mit Karte zahlt, sage ich immer zum meiner Frau laut und deutlich:

Wieder so ein armer Schlucker der kein Geld hat. [flash]

Fleisch und Wurst beim Metzger. Eier vom Bauern, da kommen auch nochmal schnell 50 - 70 Euro zusammen. Ist schon der Wahnsinn, was wir heutzutage so zahlen.

Sparta


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Re: Weltwirtschaft: Müssen wir das Bargeld abschaffen?

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2022, 18:47

Spartacus hat geschrieben:und ich zahle immer in bar.
Sparta


Bist du so einer, der dann nach den passenden Cents sucht, um es passend zu machen? Da krieg ich jedes mal zuviel.

Ich lache immer, wie die älteren Herrschaften staunen, wie schnell ich an der Kasse durch bin. Nur dranhalten, fertig. [super]
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