pentium hat geschrieben:
Die Idee is doch genial. Statt das Rentenalter bei 65 zu lassen und die Rente um 20% zu kürzen (inkl. anschließendem Volksaufstand), hebt man das Rentenalter auf 67 oder 70 an. Wer nun aus gesundheitlichen Gründen mit 65 gehen muss, 20% Abschlag bekommt und jammert "Schweinerei", sagt die Regierung "moooooment....da können wir ja nu nix für wenn du dich frühverrenten lässt...mit 70 hättest volle Rente bekommen, liegt also ganz in deinem Ermessen wie hoch deine Rente ist". Die Schuld an Kürzungen wird hier einfach komplett auf Versicherte abgewälzt und die kürzungsfreie Grenze so angehoben, dass kaum einer drüberspringen kann. Herrlich.
Ja Pentium, obwohl heute ist ja schon so ähnlich. Schwerbehinderte zum Beispiel durften früher bei einen GDB von 50 mit 63 in Rente gehen, also volle Auszahlung. Meine Frau hat heute einen GDB von 100 und darf erst mit 67 Jahren, also
2030 in Rente gehen. Vorziehen, oder irgendwas in der Art? Kann man vergessen, da haben die still und heimlich ne Menge Hürden aufgebaut. Zum Beispiel muss eine Schwerbehinderte wie meine Frau, vor einreichen der Rente die letzten
5 Jahre versicherungspflichtig gearbeitet haben.
Mit einem GDB von 100
Hätte meine Frau das geschafft, dann könnte sie mit 63 in Rente gehen mit - man ahnt es schon - 12 % Abschlag.
Dreckhammel die sowas ausgeheckt haben.
Sparta