Das Rentensystem in der Bundesrepublik

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 1. August 2022, 17:44

pentium hat geschrieben:
Die Idee is doch genial. Statt das Rentenalter bei 65 zu lassen und die Rente um 20% zu kürzen (inkl. anschließendem Volksaufstand), hebt man das Rentenalter auf 67 oder 70 an. Wer nun aus gesundheitlichen Gründen mit 65 gehen muss, 20% Abschlag bekommt und jammert "Schweinerei", sagt die Regierung "moooooment....da können wir ja nu nix für wenn du dich frühverrenten lässt...mit 70 hättest volle Rente bekommen, liegt also ganz in deinem Ermessen wie hoch deine Rente ist". Die Schuld an Kürzungen wird hier einfach komplett auf Versicherte abgewälzt und die kürzungsfreie Grenze so angehoben, dass kaum einer drüberspringen kann. Herrlich.


Ja Pentium, obwohl heute ist ja schon so ähnlich. Schwerbehinderte zum Beispiel durften früher bei einen GDB von 50 mit 63 in Rente gehen, also volle Auszahlung. Meine Frau hat heute einen GDB von 100 und darf erst mit 67 Jahren, also
2030 in Rente gehen. Vorziehen, oder irgendwas in der Art? Kann man vergessen, da haben die still und heimlich ne Menge Hürden aufgebaut. Zum Beispiel muss eine Schwerbehinderte wie meine Frau, vor einreichen der Rente die letzten
5 Jahre versicherungspflichtig gearbeitet haben.

Mit einem GDB von 100 [shocked]

Hätte meine Frau das geschafft, dann könnte sie mit 63 in Rente gehen mit - man ahnt es schon - 12 % Abschlag.

Dreckhammel die sowas ausgeheckt haben.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2022, 17:05

Spitzenrentner
Ganze 40 Rentner haben es 2020 geschafft, mehr als 3000 Euro Rente zu bekommen, wie die "Bild-Zeitung" berichtete. Das heißt konkret: Diese 40 Personen müssen 45 Jahre lang mindestens 2 Rentenpunkte gesammelt haben. Sie erhalten damit 3077 Euro Rente monatlich.


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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 17. August 2022, 17:07

augenzeuge hat geschrieben:Spitzenrentner
Ganze 40 Rentner haben es 2020 geschafft, mehr als 3000 Euro Rente zu bekommen, wie die "Bild-Zeitung" berichtete. Das heißt konkret: Diese 40 Personen müssen 45 Jahre lang mindestens 2 Rentenpunkte gesammelt haben. Sie erhalten damit 3077 Euro Rente monatlich.


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Wahnsinn! Nur 40 Rentner....
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 17. August 2022, 17:50

augenzeuge hat geschrieben:Spitzenrentner
Ganze 40 Rentner haben es 2020 geschafft, mehr als 3000 Euro Rente zu bekommen, wie die "Bild-Zeitung" berichtete. Das heißt konkret: Diese 40 Personen müssen 45 Jahre lang mindestens 2 Rentenpunkte gesammelt haben. Sie erhalten damit 3077 Euro Rente monatlich.


AZ


Da wurden mal wieder die Beamten vergessen. Im höheren Dienst haben die dafür nur ein müdes Lächeln übrig. [hallo]

Und ja, in der Zukunft wird es wohl heißen: Das Ziel sind exakt 0 Normalo Rentner die mehr als 3000 Euro im Monat bekommen. Traurig. [frown]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 17. August 2022, 18:00

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Spitzenrentner
Ganze 40 Rentner haben es 2020 geschafft, mehr als 3000 Euro Rente zu bekommen, wie die "Bild-Zeitung" berichtete. Das heißt konkret: Diese 40 Personen müssen 45 Jahre lang mindestens 2 Rentenpunkte gesammelt haben. Sie erhalten damit 3077 Euro Rente monatlich.


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Da wurden mal wieder die Beamten vergessen. Im höheren Dienst haben die dafür nur ein müdes Lächeln übrig. [hallo]

Und ja, in der Zukunft wird es wohl heißen: Das Ziel sind exakt 0 Normalo Rentner die mehr als 3000 Euro im Monat bekommen. Traurig. [frown]

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Rentner! Beamte bekommen eine Pension, im übrigen sind Politiker bestimmt auch nicht in dieser Statistik.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 17. August 2022, 18:09

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Spitzenrentner
Ganze 40 Rentner haben es 2020 geschafft, mehr als 3000 Euro Rente zu bekommen, wie die "Bild-Zeitung" berichtete. Das heißt konkret: Diese 40 Personen müssen 45 Jahre lang mindestens 2 Rentenpunkte gesammelt haben. Sie erhalten damit 3077 Euro Rente monatlich.


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Da wurden mal wieder die Beamten vergessen. Im höheren Dienst haben die dafür nur ein müdes Lächeln übrig. [hallo]

Und ja, in der Zukunft wird es wohl heißen: Das Ziel sind exakt 0 Normalo Rentner die mehr als 3000 Euro im Monat bekommen. Traurig. [frown]

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Rentner! Beamte bekommen eine Pension, im übrigen sind Politiker bestimmt auch nicht in dieser Statistik.


Was ist das eigentlich für eine Statistik?

Denn Top Ingenieure, Top Ärzte und ähnliche Stellen bekommen doch weitaus mehr. [shocked]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2022, 18:14

Sparta, das ist die höchste gesetzliche Rente, die man erzielen kann. Mehr geht nur mit Zusatzrente. Für alle.
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P. S.
Wer im Alter 2.000 Euro Rente beziehen möchte, muss bereits zum Start ins Berufsleben mindestens 4.500 Euro brutto verdienen. Das Einkommen muss dann 45 Jahre lang gehalten werden. Beim Einzahlen in die Rentenkasse werden die oben genannten Entgeltpunkte gesammelt.15.06.2022
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 17. August 2022, 18:18

augenzeuge hat geschrieben:Sparta, das ist die höchste gesetzliche Rente, die man erzielen kann. Mehr geht nur mit Zusatzrente. Für alle.
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Außerdem haben Ärzte ihr eigenes Versorgungssystem....
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 17. August 2022, 18:44

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Sparta, das ist die höchste gesetzliche Rente, die man erzielen kann. Mehr geht nur mit Zusatzrente. Für alle.
AZ


Außerdem haben Ärzte ihr eigenes Versorgungssystem....


Hach, habe ich gar nicht gewusst. [shocked]

Aber nun weiß ich wenigstens wozu meine ganzen Zusatzrenten so gut sind. [flash]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 27. August 2022, 18:07

Die Allianz rechnet vor: Wer heute eine Rente von 2160 Euro hat, braucht bei einer Inflation von zwei Prozent in 30 Jahren 4152 Euro.


https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 71244.html

Obwohl die Inflation aktuell bei 7,5 Prozent liegt, will die Allianz nicht über die Vier-Prozent-Grenze hinausgehen. Denn der Rentenkompass ist langfristig angelegt.
Dass die Inflation die nächsten 30 Jahre bei über vier Prozent liegt, mag sich niemand vorstellen.


Nur gut, dass wir keine Inflation von 2 Prozent haben und nur gut, dass sich das niemand vorstellen will. [bloed]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon steffen52 » 14. Juni 2023, 19:58

Es ist eine bodenlos Frechheit wie sich diese Regierung aus der Rentenkasse bedient. Da werden jedes Jahr 37 Milliarden Euro als Fremdleistung
aus der Rentenkasse genommen. Würde dieses Geld in der Rentenkasse bleiben, könnte die Rentner mit 60 in Rente gehen und eine
ordentliche Rente beziehen, nicht wie jetzt gerade so sich von Monat zu Monat wursteln und ein gewisser Teil sich nicht mit Flaschen sammeln
über Wasser halten.... [frown] Aber man braucht ja das Geld für die Zugereisten, es ist einfach eine Schande was diese Regierung mit den
Leuten macht die immer kräftig Steuern gezahlt haben. Hauptsache für diese Leute ist das Geld da die hier nichts eingezahlt haben und auch hier nie
einer Arbeit nach gehen werden... [sick]
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 14. Juni 2023, 21:18

Spartacus hat geschrieben:
Die Allianz rechnet vor: Wer heute eine Rente von 2160 Euro hat, braucht bei einer Inflation von zwei Prozent in 30 Jahren 4152 Euro.


Sparta


Wer erlebt denn 30 Jahre Rente? [flash]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Ari@D187 » 14. Juni 2023, 22:13

augenzeuge hat geschrieben:Sparta, das ist die höchste gesetzliche Rente, die man erzielen kann. Mehr geht nur mit Zusatzrente. Für alle.
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P. S.
Wer im Alter 2.000 Euro Rente beziehen möchte, muss bereits zum Start ins Berufsleben mindestens 4.500 Euro brutto verdienen. Das Einkommen muss dann 45 Jahre lang gehalten werden. Beim Einzahlen in die Rentenkasse werden die oben genannten Entgeltpunkte gesammelt.15.06.2022

Wenn ich so um die 65 bin. werfe ich alle Papiere weg, reise aus Österreich ein und rufe laut „Asyl“.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 14. Juni 2023, 22:55

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Die Allianz rechnet vor: Wer heute eine Rente von 2160 Euro hat, braucht bei einer Inflation von zwei Prozent in 30 Jahren 4152 Euro.


Sparta


Wer erlebt denn 30 Jahre Rente? [flash]

AZ


Hier, ich- so ist jedenfalls der Plan [grins] - jedenfalls habe ich bei meinem Abschied meinen Ex-Kollegen versprochen, dass ich nach den nächsten 35 Jahren einen Bericht über den Ablauf des Rentenprojekts abliefere. Rein biologisch sollte das zu stemmen sein, aus der Familienhistorie [grins] .

Nebenbei: Meine Mutter ist 1980 mit 59 Jahren in die Rente weggelobt worden, weil man sich nicht mitTattergreisen belasten wollte.

Da war erstmal Heulen und Zähneklappern angesagt, bis der Rentenbescheid kam und sie tatsächlich al Rente dasselbe bekam wie für die Arbeit - und das hat sie dann 46 Jahre genossen….
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 15. Juni 2023, 06:23

Aha, ihr seid also die Schröpfer... [laugh]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Ari@D187 » 15. Juni 2023, 06:49

Icke46 hat geschrieben:[…]
Nebenbei: Meine Mutter ist 1980 mit 59 Jahren in die Rente weggelobt worden, weil man sich nicht mitTattergreisen belasten wollte.

Da war erstmal Heulen und Zähneklappern angesagt, bis der Rentenbescheid kam und sie tatsächlich al Rente dasselbe bekam wie für die Arbeit - und das hat sie dann 46 Jahre genossen….

Deine Mutter wurde 105 Jahre alt, Icke? Dann genieße mal die mindestens 30 Jahre Rente.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 16. Juni 2023, 09:54

Icke46 hat geschrieben:Da war erstmal Heulen und Zähneklappern angesagt, bis der Rentenbescheid kam und sie tatsächlich al Rente dasselbe bekam wie für die Arbeit - und das hat sie dann 46 Jahre genossen….


Ja das waren noch Zeiten. heute werden wir nur noch beschissen. Mein Frau ist zu 100 % schwerbehindert. Früher wurde schon mit 50 % voll verrentet. Heute?
Nur wenn die zu 100 % Schwerbehinderte 35 Jahre gearbeitet hat.

Leistungen aus der Rentenversicherung kann nur beanspruchen, wer ihr vorher bereits eine bestimmte Zeit angehört hat, also versichert war. Die Mindestversicherungszeit wird Wartezeit genannt.
Für die Altersrente für schwerbehinderte Menschen müssen Sie die Wartezeit von 35 Jahren erfüllen.


Würde mich mal interessieren, wieviel Schwerbehinderte 35 Jahre arbeiten können?

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 16. Juni 2023, 10:24

Naja, schwerbehindert ist wohl nicht gleich schwerbehindert, will sagen, der GdB ist keine Vergleichsgröße. Ich zb. habe einen GdB von 80 und habe in meinem letzten Job 35 Jahre, 3 Monate und 15 Tage gearbeitet, und davor anderweitig auch 12 Jahre.

Der Fehler ist irgendwie, dass der GdB als Zahl für die Leistungsfähigkeit genommen wird (leider auch gerade bei Arbeitgebern) - man sagt sich also, jemand mit einem GdB von 100 ist berufsunfähig, einer mit einem GdB von 80 kann bestenfalls als Büroklammerzähler im Lager eingesetzt werden...
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 16. Juni 2023, 10:37

Stimmt und stimmt auch wieder nicht Icke. Den GDB von 80 wirst du ja wohl noch nicht so lange haben und dann wird dein Arbeitgeber dich ja auch nicht so ohne weiteres los.
Bei meiner Frau ist das anders. War nach der Geburt unserer Tochter lange zu Hause, da ich ja genug verdient habe. Und dann als sie wieder hätte gehen können, Peng kam der
Krebs. Nun geht nichts mehr.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 16. Juni 2023, 11:15

Deswegen sage ich ja, dass GdB 100 nicht gleich GdB 100 ist. Es ist zunächst mal eine Kennzahl, was dann geht oder nicht geht, müsste individuell ausgelotet werden.

Zu meinem GdB: An dem ist verrückterweise mein Steuerberater schuld. Als ich 1987 meinen Job angefangen habe, hatte ich einen GdB von 40 und war gleichgestellt. Dann sagte mein Steuerberater, die Sparmöglichkeiten sind ausgereizt, um mehr zu sparen, sollte ich entweder heiraten oder den GdB neu feststellen lassen.

Da die Bräute im Aktionsregal bei Aldi immer so schnell vergriffen sind [flash] , habe ich die zweite Variante gewählt - und nach einigen Wochen 2004 einen Ausweis mit GdB 80 bekommen, verbunden mit angenehmen Nebeneffekten wie Freifahrt in den Öffis und Rundfunkgebührenbefreiung. Im Nachhinein ärgert man sich, dass man das nicht schon 10 Jahre früher gemacht hat.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 16. Juni 2023, 13:06

Da die Bräute im Aktionsregal bei Aldi immer so schnell vergriffen sind [flash] , habe ich die zweite Variante gewählt

Wat? GdB gibts bei Aldi? [grins]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 16. Juni 2023, 15:22

Bräute bei Aldi [grins] , GdB gibts in Niedersachsen bem NLZSA…..
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon augenzeuge » 16. Juni 2023, 15:34

Hauptsache, deine Rente reicht. Der Rest interessiert nicht.

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 16. Juni 2023, 17:21

Ari@D187 hat geschrieben:
Icke46 hat geschrieben:[…]
Nebenbei: Meine Mutter ist 1980 mit 59 Jahren in die Rente weggelobt worden, weil man sich nicht mitTattergreisen belasten wollte.

Da war erstmal Heulen und Zähneklappern angesagt, bis der Rentenbescheid kam und sie tatsächlich al Rente dasselbe bekam wie für die Arbeit - und das hat sie dann 46 Jahre genossen….

Deine Mutter wurde 105 Jahre alt, Icke? Dann genieße mal die mindestens 30 Jahre Rente.

Ari


Mist, da habe ich mich verrechnet [mad] , meine Mutter ist leider schon mit 96 verstorben. Ich bezweifele aber trotzdem, dass die Rentenversicherung durch das frühe Ableben Gewinn gemacht hat….
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 16. Juni 2023, 17:36

Rundfunkgebührenbefreiung, Icke?

Gibt es doch nur mit Merkzeichen, oder hast du da einen Trick auf Lager?

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon pentium » 16. Juni 2023, 18:32

Eine Ermäßigung des Rundfunkbeitrags beantragen können:
Behinderte Menschen, deren Grad der Behinderung nicht nur vorübergehend wenigstens 80 beträgt und die wegen ihres Leidens an öffentlichen Veranstaltungen ständig nicht teilnehmen können und denen das Merkzeichen RF zuerkannt wurde.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 16. Juni 2023, 18:37

pentium hat geschrieben:Eine Ermäßigung des Rundfunkbeitrags beantragen können:
Behinderte Menschen, deren Grad der Behinderung nicht nur vorübergehend wenigstens 80 beträgt und die wegen ihres Leidens an öffentlichen Veranstaltungen ständig nicht teilnehmen können und denen das Merkzeichen RF zuerkannt wurde.


Na ja, Pentium. RF ist Taub und oder Blind. [shocked]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 16. Juni 2023, 18:40

Spartacus hat geschrieben:Rundfunkgebührenbefreiung, Icke?

Gibt es doch nur mit Merkzeichen, oder hast du da einen Trick auf Lager?

Sparta


Ich kenne nun zwar nur meinen Schwerbehindertenausweis, aber ich dachte, die haben alle irgendwelche Zeichen. Allerdings gibt es die Gebührenbefreiung wohl nur für bestimmte Behinderungen, die eine Teilhabe am allgemeinen Kulturbetrieb einschränken, also zb. Gehbehinderte oder wie in meinem Fall Gehörlose, Merkzeichen GL.

Aber Befreiung ist inzwischen auch abgeschafft, man muss trotzdem einen Beitrag pro Quartal zahlen, also aufs Jahr gerechnet 75% Ermäßigung.
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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Spartacus » 16. Juni 2023, 18:45

Nun ich habe es ja fast vermutet Icke. Gehörlos? Hörst du gar nichts mehr, oder doch noch ein bisschen? Und klingt schlimm, kann aber auch seine Vorteile haben. Hast du wenigstens Ruhe mit den Weibern. [flash]

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Re: Das Rentensystem in der Bundesrepublik

Beitragvon Icke46 » 16. Juni 2023, 19:00

Spartacus hat geschrieben:Nun ich habe es ja fast vermutet Icke. Gehörlos? Hörst du gar nichts mehr, oder doch noch ein bisschen? Und klingt schlimm, kann aber auch seine Vorteile haben. Hast du wenigstens Ruhe mit den Weibern. [flash]

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Vermutlich klingt es bei mir schlimmer, als es ist. Ich trage seit fast 60 Jahren Hörgeräte, weshalb mir dann häufig meine Behinderung nicht abgenommen wird. Seit Januar trage ich zwei Kinder mit mir, in jedem Ohr eins [grins] .

Jedenfalls war ich 2004 auch ein bisschen irritiert, als der Ausweis mit den Merkzeichen ins Haus flatterte, bis ich dahinter kam, dass sich das auf das Hören ohne Hörgerät bezog, und dass ist eben eine an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit. Hat natürlich den Vorteil, dass die Zuzahlung der KK bei meinen Geräten am höchsten ist. Ehrlicherweise muss ich sagen, dassich alleine zu Hause lieber ohne die Geräte agiere. Dashat den Vorteil, auch wenn vor dem Haus die Straße aufgerissen wird, herrscht für mich wohltuende Stille [grins].
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Icke46
 
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