augenzeuge hat geschrieben:Wer dicke Rücklagen hat, muss doch am Grabstein nicht sparen. Oder Geiz ist geil gilt auch im Jenseits?
AZ
icke46 hat geschrieben:Wie immer war Hollywood seiner Zeit weit voraus und hat bereits 1973 die ultimative Lösung für Überbevölkerung, Nahrungsmangel, Rentenlücke und Leichenentsorgung gefunden .
Der Film "...Jahr2022...die überleben wollen" (der großartige Edward G. Robinson in seiner letzten Rolle) lief in früheren Jahren gelegentlich im TV, allerdings nie zur Primetime, warum auch immer . Mittlerweile ist er vermutlich als Blaupause als Aktionsprogramm nach der Regierungsbildung unter Verschluß genommen worden.
Die Handlung des Films kann man auf wikipedia nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/%E2%80%A6 ... ben_wollen
So kann man sich auf das Superjahr 2022 freuen......
Nur rauf, nie runter – neue Formel verspricht Rentnern ein Plus von zehn Prozent
augenzeuge hat geschrieben:Kann mir jemand sagen, bis wann die Rente in der DDR noch selbst abgeholt wurde, und wo das war?
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Kann mir jemand sagen, bis wann die Rente in der DDR noch selbst abgeholt wurde, und wo das war?
AZ
Auf der Post? Ich bin ratlos.
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Kann mir jemand sagen, bis wann die Rente in der DDR noch selbst abgeholt wurde, und wo das war?
AZ
Auf der Post? Ich bin ratlos.
Schwere Frage, ich hab es nicht rausgefunden.
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Kann mir jemand sagen, bis wann die Rente in der DDR noch selbst abgeholt wurde, und wo das war?
AZ
Auf der Post? Ich bin ratlos.
augenzeuge hat geschrieben:Ich hätte gedacht, dass unsere Ältesten hier da weiterhelfen könnten. Die müssen das doch mitbekommen haben.
Aber frag wo immer du kannst.
AZ
Volker Zottmann hat geschrieben:In Harzgerode war die Rente, bis sie überwiesen wurde, im Rathaus-Nebengebäude abzuholen. Ich bin 1973 hingezogen, da wurde bereits überwiesen. Also war es noch früher.
Gruß Volker
pentium hat geschrieben:Weitere Antworten zur großen Anfrage vom @AZ:
Meine Oma hat sie in gera immer auf der Krankenkasse geholt, muß Mitte, Ende der 60ziger gewesen sein
Ja - es gab da mehrere Möglichkeiten die Rente abzuholen oder auszahlen zu lassen. Gehaltskonten gab es ja noch nicht (erst nach 70).
Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Stefan Wolf, hat sich für eine schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre ausgesprochen.
"Schaut man sich die demografische Entwicklung und die Belastungen der Sozial- und Rentenkassen an, dann sind die Reserven aufgebraucht. Wir werden länger und mehr arbeiten müssen", sagte Wolf den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Ansonsten werde das System mittelfristig nicht mehr finanzierbar sein. Nach aktueller Rechtslage wird die Altersgrenze für die Rente ohne Abschläge bis 2029 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) lehnt eine weitere Anhebung ab. Bereits im Mai hatte er nach einem Vorstoß von Ökonomen zur Rente mit 70 erklärt: "Wir haben in der Koalition vereinbart, dass wir das gesetzliche Renteneintrittsalter nicht erhöhen. Und daran wird sich nichts ändern."
karnak hat geschrieben:Natürlich ist es blöde wenn ein aktiver Rentner solche Sprüche macht. Logisch für mich wäre allerdings, immer vorausgesetzt das Rentensystem funktioniert weiter auf einem Generationenvertrag, wenn die Lebenserwartung stetig steigt, und das bei guter Gesundheit, wird und muß auch das Rentenalter steigen. Wenn ich mich selbst einschätze, ich könnte heute noch locker die Arbeit machen die ich 30 Jahre lang getan habe, meine Frau mit ihrem Bürojob wahrscheinlich noch länger, bei einem Dachdecker oder Fliesenleger natürlich ein ganz anderer Zusammenhang. Irgendwie müssten Job und Renteneintritt einschließlich der Beiträge in ein Verhältnis gesetzt werden. Ob die Betreffenden dazu Lust haben ist eine ganz andere Frage.
pentium hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Natürlich ist es blöde wenn ein aktiver Rentner solche Sprüche macht. Logisch für mich wäre allerdings, immer vorausgesetzt das Rentensystem funktioniert weiter auf einem Generationenvertrag, wenn die Lebenserwartung stetig steigt, und das bei guter Gesundheit, wird und muß auch das Rentenalter steigen. Wenn ich mich selbst einschätze, ich könnte heute noch locker die Arbeit machen die ich 30 Jahre lang getan habe, meine Frau mit ihrem Bürojob wahrscheinlich noch länger, bei einem Dachdecker oder Fliesenleger natürlich ein ganz anderer Zusammenhang. Irgendwie müssten Job und Renteneintritt einschließlich der Beiträge in ein Verhältnis gesetzt werden. Ob die Betreffenden dazu Lust haben ist eine ganz andere Frage.
Das wird nicht funktionieren. Nicht vergessen, dieses Rentensystem stammt vom Kanzler Bismarck.
Spartacus hat geschrieben:
Richtig und gehört schon lange reformiert.
Sparta
karnak hat geschrieben:Stimmt, ist aber so einfach nicht zu machen in einem demokratischen System, besonders ob seiner notwendigen Langfristigkeit und störenden Wahlen dazwischen. So wie bei Endlagern und Windrädern
Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Stimmt, ist aber so einfach nicht zu machen in einem demokratischen System, besonders ob seiner notwendigen Langfristigkeit und störenden Wahlen dazwischen. So wie bei Endlagern und Windrädern
Wenn man nicht mal damit anfängt, dann wird das aber nie was. So schwer ist es nun auch wieder nicht, man muss ja nur mal in die Schweiz gucken, oder nach Österreich. Die lachen uns noch aus, mit der Kohle die die
bekommen. Und die Systeme funktionieren, entgegen allen Unkenrufen schon Jahrzehnte lang.
Sparta
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