Strom kommt aus der Steckdose

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Spartacus » 14. Januar 2018, 15:25

augenzeuge hat geschrieben:Bleib da, billiger geht es nicht. Da zahlen viele mehr als du. Was so in Bayern alles geht....
AZ


Na ja, sag ich doch. Seit 23 Jahren Bestandskunde, dass macht natürlich auch noch was aus. Bekomme ich immer einen schönen Rabatt. [grins]

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Januar 2018, 16:36

Hier liege ich etwa bei Spartas Stromverbrauch. Fast identisch. Hier wären es aber knapp 1000.-€ pro Jahr.
Ich bekomme aber unterm Strich noch etwa 140.€ überwiesen. Also dank Solarplatten noch besser als ein Nullsummenspiel.

Heizen und Warmwasser (gaserzeugt) kosten mich dank Solarthermie auch nur rund 600.-€ jährlich.

Gruß Volker
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Spartacus » 14. Januar 2018, 19:26

Volker Zottmann hat geschrieben:Hier liege ich etwa bei Spartas Stromverbrauch. Fast identisch. Hier wären es aber knapp 1000.-€ pro Jahr.
Ich bekomme aber unterm Strich noch etwa 140.€ überwiesen. Also dank Solarplatten noch besser als ein Nullsummenspiel.

Heizen und Warmwasser (gaserzeugt) kosten mich dank Solarthermie auch nur rund 600.-€ jährlich.

Gruß Volker


Warum ist im Osten in der Beziehung alles so teuer?

Habe heute ein Hotelzimmer in Sachsen gebucht. Der Preis war in Ordnung ( 72 Euro), aber pro Frühstück verlangen die 14 Euro pro Kopf. [shocked]

Hab ich mir gesagt, nee danke, da gehe ich zum Bäcker um die Ecke. Nicht das ich knausrig wäre, aber ich bin nicht so der frühstücker und meine
Tochter auch nicht. Also 28 Euro? Nöö.

Habe zur gleichen Zeit auch in einem Hotel für meine Eltern gleich bei mir um die Ecke für August ein Doppelzimmer reserviert. Betreiber kenne ich persönlich.

Zimmer billiger ( 60 Euro) und Frühstück für 7 Euro pro Kopf. [grins]

Bayern muss nicht teuer sein, Sachsen dagegen.......mhmm.

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon augenzeuge » 14. Januar 2018, 19:28

Sparta, kann man auch als Fremder zu deinem Stromanbieter? Wer ist das eigentlich?

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Spartacus » 14. Januar 2018, 19:38

augenzeuge hat geschrieben:Sparta, kann man auch als Fremder zu deinem Stromanbieter? Wer ist das eigentlich?

AZ


Habe ich doch geschrieben. Meine Stadtwerke. Und ob du da hin kannst? Muss ich mal nachschauen, aber ich denke eher nicht, da halt örtlich ansässig.

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Spartacus » 14. Januar 2018, 19:44

Habe gerade nach geschaut AZ.

Nein geht nicht, nur ein kleiner Außenbereich geht gerade noch. Ist halt lokal begrenzt. [hallo]

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon augenzeuge » 14. Januar 2018, 19:45

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Sparta, kann man auch als Fremder zu deinem Stromanbieter? Wer ist das eigentlich?

AZ


Habe ich doch geschrieben. Meine Stadtwerke. Und ob du da hin kannst? Muss ich mal nachschauen, aber ich denke eher nicht, da halt örtlich ansässig.

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Ich hab es mal gecheckt, LEW würde für 3500 kwh 920 EUR nehmen. 110 EUR mehr als meiner....(incl. 100,- EUR Bonus bei LEW)
Musst einen tollen Rabatt haben. [wink]

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Interessierter » 12. Februar 2019, 10:22

"Wer glaubt, die Atomkraft sei günstig, irrt gewaltig"

Erstmals besucht Svenja Schulze das Atommülllager Asse und Endlager Schacht Konrad. Die Umweltministerin erbt auch die Konflikte um die Lagerstätten.

Bevor Svenja Schulze in den Schacht absteigt, hinein in den engen Fahrstuhl, hinein ins Bergwerk, um 490 Meter tief unter dem bewaldeten Höhenzug in weißer Schutzkleidung auszusteigen, erlebt sie bereits eine neue Facette ihres atomares Erbes. Rund 20 Mitglieder einer Bürgerinitiative stehen in Schulzes Weg, als sie das gesicherte Areals der Asse betreten will. Eine Traube buntgekleideter Menschen, die alte grüne Basis, mit Transparenten für eine „atommüllfreie Asse“, umringt die Ministerin im Regen.

„Der Müll muss raus“, sagt einer von ihnen. „Und zwar dorthin, wo er am wenigsten wehtut.“ Schulze lächelt. „Ich bin hier, um mir ein Bild zu machen“, sagt sie. „Asse ist ein negatives Symbol. Es ist erschreckend, wie leichtfertig in der Vergangenheit mit dem Atommüll umgegangen wurde und wie schwer es ist, das wieder gut zu machen.“ Schnell noch ein Foto mit ein paar der Aktivisten, das gehört zu diesem Erbe. Dann, tief im engen Schacht, tritt Schulze vor die versammelte Presse und sagt: „Wer jemals glaubt, die Atomkraft sei günstig, irrt gewaltig. Ich war vor diesem Termin überzeugt, dass der Atomausstieg richtig war und bin es heute noch viel mehr.“

https://www.tagesspiegel.de/politik/umw ... 75344.html
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Zicke » 12. Februar 2019, 12:30

Salzgitter
Nach Konrad-Aussagen:
Klingebiel wirft Umweltministerin Schulze "Basta-Mentalität" vor

Am meisten erzürnt Klingebiel aber folgende Aussage der Bundesumweltministerin: "Die ganze Welt schaut auf Salzgitter - Sie sind die ersten, die über Endlager so intensiv diskutieren!"

Für Klingebiel sind diese Sätze ein Unding: Schulze ignoriere mit ihrer Haltung die einstimmigen Ratsbeschlüsse aus Salzgitter, eine Resolution der Gemeinden, Städte und Landkreise der Region und 70.000 Bürger-Unterschriften, die er Schulzes Staatssekretär im Mai 2015 überreicht habe.

Er erwarte, dass Schulze der Einladung des Bündnisses gegen Konrad baldmöglichst folgt. "Bitte diskutieren Sie ernsthaft mit den Menschen hier vor Ort und kommen Sie erneut nach Salzgitter".
https://www.news38.de/salzgitter/articl ... t-vor.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon CaptnDelta » 16. Februar 2019, 09:16

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Sparta, kann man auch als Fremder zu deinem Stromanbieter? Wer ist das eigentlich?

AZ


Habe ich doch geschrieben. Meine Stadtwerke. Und ob du da hin kannst? Muss ich mal nachschauen, aber ich denke eher nicht, da halt örtlich ansässig.

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Ich hab es mal gecheckt, LEW würde für 3500 kwh 920 EUR nehmen. 110 EUR mehr als meiner....(incl. 100,- EUR Bonus bei LEW)
Musst einen tollen Rabatt haben. [wink]

AZ


3500 kwh, ist das pro Monat? Oder zahlt ihr im Quartal?

-Th
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon augenzeuge » 16. Februar 2019, 11:11

CaptnDelta hat geschrieben:3500 kwh, ist das pro Monat? Oder zahlt ihr im Quartal?

-Th


Ist der Verbrauch vor gewissen Modernisierungen. Aktuell liegt er bei 2700 kWh im Jahr!! Und dafür zahl ich 750 EUR.

Sollte aufgrund zunehmender Hitze ne AC dazukommen, wirds sicher mehr. [denken]
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Februar 2019, 11:15

Wer Klimaanlagen braucht, hat falsch gebaut.
Dass es ohne wesentlich effizienter geht, haben schon die Spanier und Griechen vor hunderten Jahren bewiesen.

Gruß Volker
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon CaptnDelta » 16. Februar 2019, 11:17

augenzeuge hat geschrieben:
CaptnDelta hat geschrieben:3500 kwh, ist das pro Monat? Oder zahlt ihr im Quartal?
-Th

Ist der Verbrauch vor gewissen Modernisierungen. Aktuell liegt er bei 2700 kWh im Jahr!! Und dafür zahl ich 750 EUR.
Sollte aufgrund zunehmender Hitze ne AC dazukommen, wirds sicher mehr. [denken]
AZ

Whut? Ich brauch hier fast 2000kwh im Monat [flash]

Deswegen die verwunderte Frage...
-Th

PS: auf wieviel quadratmeter ist das?
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon augenzeuge » 16. Februar 2019, 11:22

CaptnDelta hat geschrieben: Whut? Ich brauch hier fast 2000kwh im Monat [flash]

-Th


Ich komm mal vorbei und mach ne Energieberatung. Die Kosten hast du nach einem Jahr raus. [grins]
Was sind denn die größten Verursacher? Ich lag mal bei 4000 kWh.....

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon CaptnDelta » 16. Februar 2019, 11:31

augenzeuge hat geschrieben:
CaptnDelta hat geschrieben: Whut? Ich brauch hier fast 2000kwh im Monat [flash]
-Th

Ich komm mal vorbei und mach ne Energieberatung. Die Kosten hast du nach einem Jahr raus.

Viel Glueck, da waren schon einige da.

augenzeuge hat geschrieben:Was sind denn die größten Verursacher? Ich lag mal bei 4000 kWh.....

4000kwh im Monat?

Groesste Verbraucher: Pool, die Kuehlschraenke in der "Brauerei", 9 Monate im Jahr die Klimaanlage

Ich hab allerdings ~500W "Mindestverbrauch", ohne die "grossen" Verbraucher.

Wieviel qm waren das bei dir?

-Th
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon augenzeuge » 16. Februar 2019, 11:38

Immer im Jahr gemessen. 140 qm. Ok, Pool - hab ich nicht, neue Kühlschränke sind nicht so schlimm.....350 l ab 70 kWh/a.

Wir haben statt AC die Heizung, aber ich glaub gern, dass die AC viel braucht. Unter 2kW ist da nix machbar.

Aber Photovoltaik sollte sich bei dir lohnen.

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon CaptnDelta » 16. Februar 2019, 11:54

augenzeuge hat geschrieben:Immer im Jahr gemessen. 140 qm. Ok, Pool - hab ich nicht, neue Kühlschränke sind nicht so schlimm.....350 l ab 70 kWh/a.

Bei mir knapp 210qm. Die Kuehlschranke die ich hab sind industrielle Kuehlschranke, so wie im Supermarkt auch bei euch. An denen wird nix gefummelt.

augenzeuge hat geschrieben:Wir haben statt AC die Heizung, aber ich glaub gern, dass die AC viel braucht. Unter 2kW ist da nix machbar.

Heizung ist bei uns Gas, auch der Pool-Heizer und Kochen. Die Klimaanlage hat 5kw. Was ich immer gerne vergesse ist das Boot, das braucht auch was.

augenzeuge hat geschrieben:Aber Photovoltaik sollte sich bei dir lohnen.

Hab' ich ja... [flash]

Der Verbrauch den ich genannt hatte war der reiner Verbrauch, ohne das was mit Solar wieder abgezogen wird. D.h. ich bin im Jahresdurchschnitt so [~5KWh <- falsch]
~8KWh schuldig

-Th

EDIT: hab gerade das letzte 'true-up' angeschaut, und den Wert berichtigt
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon pentium » 28. September 2020, 08:45

Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung Gorleben wird kein Endlager
Im Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung sind nach SPIEGEL-Informationen ganze Regionen und große Städte als mögliche Endlagerstandorte ausgewiesen. Gorleben fehlt auf der Liste.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 0698eddfad

Das liegt wahrscheinlich am brisanten Inhalt des Berichts. Viele Anti-Atom-Aktivisten hatten gehofft, dass der umstrittene Salzstock im niedersächsischen Gorleben endlich aus der Auswahl für ein Atom-Endlager rausfällt. Wie der SPIEGEL aus Fraktionskreisen erfuhr, ist Gorleben als "Teilgebiet" nicht ausgewiesen und demnach komplett aus dem Rennen. Dafür sind Teile von Bayern nun erstmals auf der Liste - sicher zum Ärger der bayerischen Landesregierung, die in ihrem Koalitionsvertrag erklärte, dass Bayern nicht für ein Endlager geeignet sei


Das Endlager wird sicher auch eine unendliche Geschichte, denn ich seh schon die Bürgerinitiativen und Klagen
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Bahndamm 68 » 28. September 2020, 13:37

Nichts ist unmöglich.
Noch laufen die meisten Kernkraftwerke und die sind für mich Technik und Fortschritt.
Der Mensch hat in der Vergangenheit immer Lösungen gefunden und wird dies mit Sicherheit in der Zukunft auch schaffen (Merkels-Satz).
Solarzellen für den Eigenbedarf, das können auch Industriebereiche sein, ja, dafür die Windmühlenfelder wieder demontieren. Die Demontage hat dafür in einigen ländlichen Bereichen bereits begonnen, wegen Auslauf der Fördermittel – wie Paradox.
Warum treiben die Besserwisser der Grünen die Forschung und Entwicklung für die Weiterverwendung der Brennelemente nicht voran. In den Brennelementen ist immer noch ein Rest von Energie vorhanden.
Energie ist aber unser Leben.
Wenn die Brennelemente strahlensicher im Erdreich gelagert werden, warum kann man einen kleinen Teil der Elemente nicht auch strahlensicher in ein Auto bauen. Flugschreiber werden auch so erstellt, dass sie bei einem Absturz nicht verbrennen oder in 1000 Stücke zerfallen.
Ideen und Gedanken muss man sich nur machen.
Wegen einer Unfallgefahr könnte ich mir dann, als Kompromiss auch für eine Geschwindigkeitsbegrenzung für das Auto vorstellen. Zusätzlicher positiver Effekt und Nutzen, Wegfall von Rasern der zahlreichen Clanjugendlichen auf unseren Straßen, insbesondere hier in Berlin vom Ku‘damm.
Nein, hier wird ein Kernkraftwerk unter enormen Kosten abgeschaltet. Dafür werden 1000 und mehr Windmühlen (Fördermittel ???) in die Natur gesetzt.
Was ist mit dem Artenschutz der Tiere, sie werden verjagt, sie dürfen aussterben.
Was ist mit Obstbäumen innerhalb der Windmühlen? Fehlanzeige, schon die kleinste Blüte wird „vom Winde“ verweht.
Ist aber auch kein Problem, wir können ja unsere Vitamine frisch aus Afrika, aus Asien, aus Südamerika beziehen.
Die Besserwisser der Bewegung „Friday für Future“, sie können es ja noch nicht wissen, sie können aber Bambule machen. Statt auf die Straße zu gehen, sollen sie lieber, als klimabewusste Menschen, Hacke und Spaten in die Hand nehmen und sauerstoffproduzierende Bäume in unseren kranken Wäldern pflanzen. Wer auf der Straße demonstrieren kann, der kann auch arbeiten. Soll mir bitte jetzt keiner mit Kinderschutz ankommen.
„Und sie dreht sich doch unsere Erde“, so Galileo sinngemäß. Auch unsere Uhr, sie dreht sich immer nur in eine Richtung. Das Leben geht immer weiter, auch ohne uns, aber mit unseren Nachkommen und der Strom wird weiter aus der Steckdose kommen. Als Zeichen des Lebens wird aber immer wieder eine Kerze unser Lebenslicht anzünden.
Bitte betitelt mich jetzt nicht als Spinner. Da gibt es andere Personen.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Kumpel » 28. September 2020, 13:45

pentium hat geschrieben:Das Endlager wird sicher auch eine unendliche Geschichte, denn ich seh schon die Bürgerinitiativen und Klagen


Sachsen soll geologisch interessant sein , das Zeug die nächsten 1 Millionen Jahre weg zu schließen.
Glück auf.
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Kumpel » 28. September 2020, 14:15

Bahndamm 68 hat geschrieben:Wenn die Brennelemente strahlensicher im Erdreich gelagert werden, warum kann man einen kleinen Teil der Elemente nicht auch strahlensicher in ein Auto bauen.


Gute Idee , oder pro Kopf hat jeder knapp 200 g ab zu nehmen und das Zeug ist aufgeteilt. [flash]
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Olaf Sch. » 28. September 2020, 14:17

@Bahnhof wir reden hier von einer Lagerungszeit von 1.000.000 Jahre und selbst wenn es nicht mehr tödlich strahlt, ist das Zeug hoch toxisch. Da gibt es nichts sicheres. Wenn man dann noch das Risiko einer Kernschmelze beim Betrieb betrachtet, ist das einfach nur Wahnsinn. Und mal zur „hightech“ Atomkraft: wir spalten das Atom und machen was? Wasser kochen... ja klar! Schon die alten Germanen kochten mit Wasser.

Was deine Bäume in windmühlen machen sollen, erschließt sich mir auch nicht. Mich deucht du hast in Punkto Stromerzeugung nicht sehr viel Erfahrung.
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Kumpel » 28. September 2020, 14:38

Den User Bahnhof kenne ich noch gar nicht. [flash]
Kumpel
 

Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Nostalgiker » 28. September 2020, 14:44

Akku, ich hoffe doch das du dich Jahrzehntelang nicht nur darüber aufgeregt hast sondern auch dagegen protestiert hast das wir in die erde Quadratkilometer große Löcher gerissen haben, darin riesige Stahlungetüme unterbrachten um aus diesen Löchern Kohle zu fördern welche in Energie verwandelt wurde damit auch du Wasser kochen konntest.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Kumpel » 28. September 2020, 14:49

Das waren schon interessante Zeiten , mit einem Bohrgerät über sächsische Felder zu walzen um das Grundwasser für die Tagebaue abzusenken und in diese gigantischen Löcher zu gucken.
Das hatte so was apokalyptisches.
Kumpel
 

Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Nostalgiker » 28. September 2020, 15:12

Mit etwas Phantasie stellte man sich so die Mondlandschaft oder die auf dem Mars vor .......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Olaf Sch. » 28. September 2020, 15:58

Einverstanden war ich nicht, aber in der DDR in den Widerstand? 89 ja in der Masse, aber nicht als Einzelkämpfer untergehen. Es war ökologischer Wahnsinn, aber 1980 wohl alternativlos. Die Weichen für vernünftige Energieherstellung wurden in den 50ern falsch gestellt.

Ja Bahndamm... Autokorrektur oder Freudscher Verschreiber, sucht euch was aus...
Olaf Sch.
 

Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Nostalgiker » 28. September 2020, 16:44

Was wäre denn die Alternative für eine "vernünftige" Energieherstellung in der DDR gewesen Akku?
Als Energieträger hatte das Land vorrangig nur Braunkohle. Steinkohle, Fehlanzeige. ebenso Wasserkraft. Erdgas für die Energieerzeugung war damals noch nicht so angesagt und wenn, woher nehmen wenn nicht stehlen?
Einzig die Atomkraft bot eine Alternative, die mängelbehafteten Atomkraftwerke aus der SU waren nicht der Hit. Mit Mängeln meine ich nicht unbedingt Konstruktionsmängel sondern Qualitätsmängel der Teile und Anlagen, dazu kamen auch noch Lieferschwierigkeiten und last not least die beschränkte Spezialbaukapazität der DDR.
Was sollte zuerst gebaut werden? Wohnungen vom Fließband oder Atomkraftwerke zur Stromerzeugung?
Da sich so ein Werk wegen seiner technologischen Komplexität nicht von Heute auf Morgen bauen lässt, waren die Kohlekraftwerke eine durchaus akzeptable Alternative.

Und was die ökologisch zerstörte Landschaft betrifft.
In dem hübschen Buch "Weltall, Erde, Mensch" war eine Vorausschau wie schön die Gegend um Leipzig nach Beendigung des Kohlebergbaus um das Jahr 2000 und später aussehen wird. Was wir damals für eine Utopie hielten kannst du Heute in der Realität sehen. Und nicht nur dort .....

PS.: komm jetzt nicht mit der Plattheit das wäre nur so weil wir ab 1990 den Kapitalismus haben.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Bahndamm 68 » 28. September 2020, 17:51

AkkuGK1 hat geschrieben:@Bahnhof
Was deine Bäume in windmühlen machen sollen, erschließt sich mir auch nicht. Mich deucht du hast in Punkto Stromerzeugung nicht sehr viel Erfahrung.

Jo, da ist sie wieder die typische deutsche Verhaltensweise. Jeder neue Gedankengang ist Mist und wird abgelehnt. Neue Vorschläge – Fehlanzeige.
Was wäre die Welt ohne Otto Lilienthal? Ein Wahnsinnspionier, die Betonung liegt auf Pionier. Ohne Otto wärest du bestimmt noch nicht auf Mallorca oder Gran Canaria
Was nun Bäume unter Windmühlen anbetrifft, da solltest du meine geschrieben Zeilen nochmals ruhig lesen. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass mir ein Obstbaum wichtig erscheint. Eine Windmühle oder entsprechende -felder machen die Natur zum Industriepark.
Nun müssen wir uns entscheiden, was wir wollen, einen Apfel in der Hand oder eine nicht leuchtende Birne (!) [grins]

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Re: Strom kommt aus der Steckdose

Beitragvon Olaf Sch. » 28. September 2020, 18:20

also erstens, erzeugen Windmühlen keinen Wind und auch keinen Strom - die mahlen Korn zB...

und warum sollten unter den Windkraftanlagen die Blüten davongeweht werden? Das sind doch keine Ventilatoren! Lieber tausend Windkraftanlagen als ein KKW!
Olaf Sch.
 

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