Brieflaufzeiten der Deutschen Post

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Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Icke46 » 4. Dezember 2023, 16:53

Bekanntlich gibt es ja einen Regierungsbeschluß, dass künftig die Briefsendungen bis zu 3 Tagen unterwegs sein dürfen. Bisher war wohl im Postgesetz die Formel „E+1“ verankert, sprich, der Brief sollte mit eine Laufzeit von einem Tag + Einwurstag beim Empfänger sein.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Post die neue Regelung umsetzt, bevor sie überhaupt in Kraft ist. Ich bekomme meine Briefe ganz modern von der Post per Mail, bzw. einen Scan des Umschlags, verbunden mit der frohen Botschaft, dass bald Post kommt [flash] . Diese Mails kommen immer so zwischen Mitternacht und drei Uhr morgens, wenn der Brief wohl durchs Verteilzentrum saust. Und dann war es meistens so, dass die Zustellung am selben Tag oder spätestens am darauf folgenden im Kasten ist. Seit ein paar Wochen ist das anders: Zum Beispiel habe ich am Freitag die Mails über zwei Briefe bekommen, und ich weiß schon, das die Zustellung morgen, Dienstag, erfolgt.

Das geht nun schon seit einigen Wochen so, und langsam frage ich mich, was macht die Post mit der Post? Korrekturlesen wird es doch wohl nicht sein [flash] .

Habt ihr ähnliche aktuelle Erfahrungen mit der Brieflaufzeit?
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Edelknabe » 4. Dezember 2023, 17:32

Der Tag icke hat nur 24 Stunden. Und gut 12 Stunden davon arbeiten Kollegen mit der Sortiererei und dem austragen von dem Briefe/Werbungszeugs. Neben der Zeitungszustellung. Ziehst du jetzt noch gut ne Stunde für deren Arbeitsweg ab bleiben also 11 Stunden für Freizeit/Haushalt/ Schlaf und noch so Kleinkram. Geht das über Wochen sehen Mann/Frau dann ähnlich ihren Großeltern aus, sind nur gut 40 Jahre jünger. Jede Nacht bringt der Postholer zwei neue volle Kisten für jeden Platz und fast Keiner kümmert sich um den Kollegen neben sich, ob der das überhaupt bewältigen kann. Und das geht wohl denen von der Post nicht viel anders.

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon pentium » 4. Dezember 2023, 17:53

Icke46 hat geschrieben:Bekanntlich gibt es ja einen Regierungsbeschluß, dass künftig die Briefsendungen bis zu 3 Tagen unterwegs sein dürfen. Bisher war wohl im Postgesetz die Formel „E+1“ verankert, sprich, der Brief sollte mit eine Laufzeit von einem Tag + Einwurstag beim Empfänger sein.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Post die neue Regelung umsetzt, bevor sie überhaupt in Kraft ist. Ich bekomme meine Briefe ganz modern von der Post per Mail, bzw. einen Scan des Umschlags, verbunden mit der frohen Botschaft, dass bald Post kommt [flash] . Diese Mails kommen immer so zwischen Mitternacht und drei Uhr morgens, wenn der Brief wohl durchs Verteilzentrum saust. Und dann war es meistens so, dass die Zustellung am selben Tag oder spätestens am darauf folgenden im Kasten ist. Seit ein paar Wochen ist das anders: Zum Beispiel habe ich am Freitag die Mails über zwei Briefe bekommen, und ich weiß schon, das die Zustellung morgen, Dienstag, erfolgt.

Das geht nun schon seit einigen Wochen so, und langsam frage ich mich, was macht die Post mit der Post? Korrekturlesen wird es doch wohl nicht sein [flash] .

Habt ihr ähnliche aktuelle Erfahrungen mit der Brieflaufzeit?


Frage doch einfach mal bei deiner Oberpostdirektion nach. Ich vermute man hat irgendwo Personal eingespart...oder es fehlen einfach Fachkräfte.
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon augenzeuge » 4. Dezember 2023, 19:48

pentium hat geschrieben:
Icke46 hat geschrieben:Bekanntlich gibt es ja einen Regierungsbeschluß, dass künftig die Briefsendungen bis zu 3 Tagen unterwegs sein dürfen. Bisher war wohl im Postgesetz die Formel „E+1“ verankert, sprich, der Brief sollte mit eine Laufzeit von einem Tag + Einwurstag beim Empfänger sein.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Post die neue Regelung umsetzt, bevor sie überhaupt in Kraft ist. Ich bekomme meine Briefe ganz modern von der Post per Mail, bzw. einen Scan des Umschlags, verbunden mit der frohen Botschaft, dass bald Post kommt [flash] . Diese Mails kommen immer so zwischen Mitternacht und drei Uhr morgens, wenn der Brief wohl durchs Verteilzentrum saust. Und dann war es meistens so, dass die Zustellung am selben Tag oder spätestens am darauf folgenden im Kasten ist. Seit ein paar Wochen ist das anders: Zum Beispiel habe ich am Freitag die Mails über zwei Briefe bekommen, und ich weiß schon, das die Zustellung morgen, Dienstag, erfolgt.

Das geht nun schon seit einigen Wochen so, und langsam frage ich mich, was macht die Post mit der Post? Korrekturlesen wird es doch wohl nicht sein [flash] .

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Bahndamm 68 » 4. Dezember 2023, 21:16

Sprechen die Regierungen nicht schon über 10 Jahre, dass wir digitalisieren müssen?
Aus meiner Sicht sollte der Brief bereits in ein Museum gebracht werden.
Seit 2009 bin ich raus aus dem Berufsleben, aber bis dahin habe ich im Vertrieb gearbeitet.
Angebote wurden da bereits gut über 5 Jahre im E-Mail-Verkehr versendet. Der Auftrag sowie die Auftragsbestätigung wurden auch in diesem Bereich befördert.
Nur die Rechnung nicht. Sie wurde per Pedes zugestellt.
Warum eigentlich? Der Rechnungsempfänger konnte doch auch behaupten, dass der Briefkasten leer gewesen ist. Es galt einfach juristisch als zugestellt.
Ein alter Deutscher aus Schrot (nicht Schrott) und Korn hat Ware bestellt, er hat aber auch seine Ware sofort bezahlt.
Damit wäre ein Teil des Postbereiches bereits Nostalgie.
Die Postbank ist bereits an die Deutsche Bank verkauft oder übernommen. Der Paketdienst ist auch bereits ausgegliedert und soll demnächst nur unter der DHL laufen.
Mit dem Wegfall des Briefes sparen wir Papier und schonen das Klima. Wir sparen aber auch elektrisch betriebene Fahrräder, damit weniger Energie.
Dadurch auch weniger Windmühlen oder Solarfelder – die Natur wird wieder grüner.
Oma und Opa bilden sich weiter und kaufen sich einen Computer und kurbeln die Wirtschaft somit an. PC ohne Tastatur, Befehle werden sprachlich eingegeben, somit Wegfall vom Duden.
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Hellersdorfer » 5. Dezember 2023, 06:19

Paketdienste müsste man aber auch mit unter bezüglich langer Laufzeiten kritisieren. Die von mir bestellten Schuhe wurden angeblich letzten Donnerstag an "Hermes" übergeben. Ich warte allerdings immernoch.
Pakete aus China kommen wohl bald schneller beim Empfänger an, als innerdeutsche Sendungen. Könnte noch mehr selbsterfahrene Beispiele zu dieser Thematik bringen.

Kann ja nun nicht alles mit dem Ukrainekrieg entschuldigt werden, oder fehlen uns wirklich soviele Fachkräfte ? [wut]
Nichts ist unendlich, so sieh das doch ein.

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon augenzeuge » 5. Dezember 2023, 07:34

Gestern Vogelfutter bestellt. Kommt aus Polen. Es soll bereits versendet worden sein.... Ob es diese Woche noch ankommt?

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Edelknabe » 5. Dezember 2023, 07:49

Was denn für Fachkräfte? Um einen Brief zustellen zu können muss ich lesen können, dazu ne Fahrerlaubnis oder eben nur Fahrrad fahren können und nix weiter. Ich haue mich gleich weg über die "Fachkräfte"

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon pentium » 5. Dezember 2023, 09:11

Edelknabe hat geschrieben:Was denn für Fachkräfte? Um einen Brief zustellen zu können muss ich lesen können, dazu ne Fahrerlaubnis oder eben nur Fahrrad fahren können und nix weiter. Ich haue mich gleich weg über die "Fachkräfte"

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Es geht ja nicht nur um die Briefe...
Was muss man als Postbote können?
Die Tätigkeiten und Kompetenzen von Postboten umfassen: Briefzustellung: öffentliche Briefkästen leeren, Briefe von Zustellbase abholen, Briefe zu Fuß oder mit dem Fahrrad ausliefern, bei wichtigen Dokumenten Empfang quittieren lassen, Zahlungen entgegennehmen.

https://lebenslaufdesigns.de/bewerbung- ... tzusteller

Vergiss mal deine LVZ Post...

Berufsbild: Postbote (Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen)
https://www.stellenmarkt.de/karrieremagazin/postbote

Nun kannst du dich weghauen
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Spartacus » 5. Dezember 2023, 11:34

Bahndamm 68 hat geschrieben:Sprechen die Regierungen nicht schon über 10 Jahre, dass wir digitalisieren müssen?
Aus meiner Sicht sollte der Brief bereits in ein Museum gebracht werden.
Seit 2009 bin ich raus aus dem Berufsleben, aber bis dahin habe ich im Vertrieb gearbeitet.
Angebote wurden da bereits gut über 5 Jahre im E-Mail-Verkehr versendet. Der Auftrag sowie die Auftragsbestätigung wurden auch in diesem Bereich befördert.
Nur die Rechnung nicht. Sie wurde per Pedes zugestellt.
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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon pentium » 5. Dezember 2023, 11:43

Spartacus hat geschrieben:
Bahndamm 68 hat geschrieben:Sprechen die Regierungen nicht schon über 10 Jahre, dass wir digitalisieren müssen?
Aus meiner Sicht sollte der Brief bereits in ein Museum gebracht werden.
Seit 2009 bin ich raus aus dem Berufsleben, aber bis dahin habe ich im Vertrieb gearbeitet.
Angebote wurden da bereits gut über 5 Jahre im E-Mail-Verkehr versendet. Der Auftrag sowie die Auftragsbestätigung wurden auch in diesem Bereich befördert.
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon augenzeuge » 6. Dezember 2023, 07:42

Klappt. Paket von Cottbus zu mir, Sonntag bestellt, gestern geliefert.

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Edelknabe » 6. Dezember 2023, 09:09

Was denn Pentium, diese Schulungen machen wir ebenfalls, um das bissel drum herum was da noch extra notwendig ist. "Fachkräfte",,,,so ein herrlicher Quatsch.

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon pentium » 6. Dezember 2023, 09:20

Edelknabe hat geschrieben:Was denn Pentium, diese Schulungen machen wir ebenfalls, um das bissel drum herum was da noch extra notwendig ist. "Fachkräfte",,,,so ein herrlicher Quatsch.

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Edelknabe » 6. Dezember 2023, 09:34

DHL....ich explodiere gleich. Gut 90% Zuwanderer, beherrschen schon zum Teil die deutsche Sprache, finden sogar mit Navi die jeweilige Adresse, sind freundlich oder trauen sich nicht....freundlich zu sein. Kommen ansonsten zurechtweil, so kompliziert ist es gar nicht. Will nur kein ....oder fast kein Biodeutscher mehr machen. Ist ähnlich wie deutscher Bau.....nur der schon seit gut 30 Jahren. Feste Strukturen deren Obermacker.....

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Icke46 » 11. Dezember 2023, 15:09

Es geschehen noch Zeichen und wunder [freu] - heute kam die komplette angekündigte Post seit dem 01.12.

Wasich wohl nie erfahren werde: Ob die Ursache darin zu suchen ist, dass ich am Freitag eine Beschwerdemail an den Elferrat des gelben Karnevalvereins in Bonn geschickt habe [denken]
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon augenzeuge » 11. Dezember 2023, 16:44

Mein Paket aus Polen brauchte exakt 5 Werktage.

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon andr.k » 11. Dezember 2023, 16:52

Gegen das Wunder ....

Post wehrt sich gegen Bußgelder

Bonn. Das Vorhaben des Bundeswirtschaftsministeriums, künftig Bußgelder gegen die Deutsche Post zu ermöglichen, wird von dem Bonner Konzern als unverhältnismäßig kritisiert. „Die Bußgeldvorschriften schießen deutlich über das Ziel hinaus“, heißt es in einem Schreiben des Unternehmens, das der dpa vorliegt. Das potenzielle Strafmaß solle bei 2 Prozent des Jahresumsatzes des Gesamtkonzerns liegen, was im Falle eines Großunternehmens wie der Deutschen Post ein Milliardenbetrag wäre, monieren die Autoren.

Bisher kann die Bundesnetzagentur keine Bußgelder gegen den Universaldienstleister verhängen, wenn er schlecht arbeitet. Im vergangenen Jahr kamen relativ viele Sendungen erst mit deutlicher Verspätung beim Empfänger an. Daraufhin schoss die Zahl der Beschwerden bei der Netzagentur in die Höhe. Mit Blick auf diese Beschwerdewelle und die damit verbundenen Qualitätsprobleme hatte sich der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, dafür eingesetzt, seiner Behörde die Bußgeldmöglichkeit einzuräumen.



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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Icke46 » 11. Dezember 2023, 17:00

Naja, sachlich betrachtet nehme ich mal an, dass es hier Personalengpässe gegeben hat. Doof ist eigentlich nur, dass man, falls man nicht regelmäßig täglich 2-3 Briefe bekommt, gar nichts von der Nichtauslieferung bemerkt.

Insofern ist diese Briefankündigung schon eine feine Sache - man weiß zumindest dass sich etwas in der Pipeline befindet. Allerdings habe ich vorhin auch Antwort vom Bonner Elferrat erhalten, mit Erläuterung der Briefankündigung. Demnach werden die Briefe im Einlieferungs-Briefzentrum gescannt. Danach kann es aber noch an etlichen Stellen zu Verzögerungen kommen. Immerhin gab es zusätzlich noch folgende Info:

Sollte allerdings ein Brief nach acht bzw. eine Bücher- und Warensendung nach elf Werktagen noch nicht bei Ihnen zugestellt sein, dann beauftragen Sie uns bitte mit der Suche unter deutschepost.de/nachforschung.
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon augenzeuge » 11. Dezember 2023, 17:02

Ich stelle nicht unbedingt fest, dass die Lieferung länger dauert, aber früher kam die DHL Post spätestens 11 Uhr, jetzt schon mal 16 Uhr.

Die Jungs von Hermes kommen auch gern 20 Uhr.

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Icke46 » 11. Dezember 2023, 17:07

augenzeuge hat geschrieben:Ich stelle nicht unbedingt fest, dass die Lieferung länger dauert, aber früher kam die DHL Post spätestens 11 Uhr, jetzt schon mal 16 Uhr.

Die Jungs von Hermes kommen auch gern 20 Uhr.

AZ


Die Hermes-Jungs sind ja früh dran - ich bekomme morgen eine Lieferung von Amazon, Zustellung bis 22 Uhr [flash]
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon augenzeuge » 11. Dezember 2023, 17:08

Icke46 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich stelle nicht unbedingt fest, dass die Lieferung länger dauert, aber früher kam die DHL Post spätestens 11 Uhr, jetzt schon mal 16 Uhr.

Die Jungs von Hermes kommen auch gern 20 Uhr.

AZ


Die Hermes-Jungs sind ja früh dran - ich bekomme morgen eine Lieferung von Amazon, Zustellung bis 22 Uhr [flash]


Das ist doch ein Schei..job. [angst]
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon andr.k » 11. Dezember 2023, 17:08

Wenn man die ganzen "Antworten" liest, beschleicht einen das Gefühl, das Deutschland sich in einem tiefen Loch befindet. Allerdings sehen dies die super Manager mit ihren mega "Boni-Prämien" nicht mehr. [denken]
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon augenzeuge » 11. Dezember 2023, 17:13

Ja, wenn man das mit den Zeiten von vor 30 Jahren vergleicht....da hat sich in der Branche vieles verschlechtert. Da gab es nur eine Post, die kam.

Heute kenne ich so 4, die regelmäßig kommen, und hier Pakete annehmen, DHL, Hermes, DPD, GLS.

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Dille » 11. Dezember 2023, 17:49

Mich ärgern noch mehr diese "Postfilialen" bei irgendeinem Schuster (sorry) im Laden in der Ecke,
rumplig und eng und personell permanent unterbesetzt, da steht dann eine Schlange mit Paketen
und wer aus dem Rumpelladen heraus will, muß sich an der Schlange mit Paketen vorbeidrängeln,
furchtbar diese Rumpelläden und das bei ständig steigenden Gebühren !!

Gruß, Dille
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Bahndamm 68 » 11. Dezember 2023, 18:20

augenzeuge hat geschrieben:Ja, wenn man das mit den Zeiten von vor 30 Jahren vergleicht....da hat sich in der Branche vieles verschlechtert. Da gab es nur eine Post, die kam.
Heute kenne ich so 4, die regelmäßig kommen, und hier Pakete annehmen, DHL, Hermes, DPD, GLS.
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Gibt es in dieser Republik auch etwas Positives zu berichten?
Ja, früher war alles besser! Alles Quatsch.
Wer heute nur über das Negative schreibt, der lebt einfach in seiner Zeit von anno dazumal.
Für Gewerbetreibende wird in der Regel zeitgemäß die Post abgeholt oder geliefert. Frankiermaschinen hat man entwickelt. Versandkosten können genauer kalkuliert werden.
Im privaten Bereich kannst du zu mindestens bei einigen Zusteller Firmen dein Paket genau verfolgen, wann es plus / minus 30 Minuten an deiner Tür klingelt.
Mit Briefmarken sehe ich ein kleines Generationsproblem. Die Jüngeren drucken sie aus, Drucker ist ja je auch immer eingeschaltet. Die ältere Generation nimmt lieber noch die Spucke für die Briefmarke, dann klebt und klebt sie. Mit einem Obolus kann ich auch einen Brief zeitgemäß avisieren.
Da gab es nur eine Post, die kam. Sie kommt auch heute noch. Wenn der Empfänger für ein Paket nicht zu Hause ist, da wird auch an der Nachbartür geklingelt und abgegeben. Es kann auch passieren, dass ein Paket, egal, was drin ist, auf den Balkon geworfen wird. Aber es ist angekommen.
Früher wurde ein Telegramm mit Rauchzeichen weitergeleitet, heute geht es mit WhatsApp oder E-Mail. Dies ist jedoch nur möglich, wenn man im Heute lebt und nicht im anno dazumal.
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon augenzeuge » 11. Dezember 2023, 18:37

Bahndamm, man kann im Heute leben, und dennoch die Realität von früher und heute bewerten. Und dazu gehört, dass sich die Arbeitsbedingungen dieser Paketbringer deutlich verschlechtert haben. Und es gehört ebenso dazu, dass man weiß, dass ein Paketladen nur 30-50 Cent pro Paket erhält. Ich gehe davon aus, dass du errechnen kannst, ob davon die Miete und der Lohn bezahlt werden kann.

Man muss im Heute leben, wenn man aber die Vergangenheit negiert, sind die aktuellen Bewertungen falsch.

Und nein, früher war nicht alles besser. Keinesfalls. [wink]

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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Bahndamm 68 » 11. Dezember 2023, 22:26

augenzeuge hat geschrieben:Bahndamm, man kann im Heute leben, und dennoch die Realität von früher und heute bewerten. Und dazu gehört, dass sich die Arbeitsbedingungen dieser Paketbringer deutlich verschlechtert haben. Und es gehört ebenso dazu, dass man weiß, dass ein Paketladen nur 30-50 Cent pro Paket erhält. Ich gehe davon aus, dass du errechnen kannst, ob davon die Miete und der Lohn bezahlt werden kann.
Man muss im Heute leben, wenn man aber die Vergangenheit negiert, sind die aktuellen Bewertungen falsch.
Und nein, früher war nicht alles besser. Keinesfalls. [wink]
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Es wird wohl Gründe geben, warum sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert haben.
Wir haben Freie Marktwirtschaft.
Nur mal ein Beispiel:
Vor Mauerfall war West-Berlin wirtschaftlich aufgeteilt. Viele Firmen konnten und mussten leben. Nur wenige und dies wird es immer geben, mussten in die Insolvenz.
Die Mauer fiel zum Glück für uns alle. Da kamen die Brandenburger in Strömen in den Berliner Arbeitsmarkt. Der kleine Handwerker arbeitete für gut 25 bis 30 Prozent weniger an Lohn und Gehalt im Westteil. Ohne Laufzeit oder Wegegeld in der Bezahlung. Je nach Baustellenentfernung von der Firma bekamen wir im Westen, in drei Arbeitszonen unterschiedliches Wegegeld.
Und heute haben wir die Osteuropäer als Handwerker oder Dienstleister, die für einen Apfel und Ei bezahlt werden. Müssen sie für einen Hungerlohn arbeiten?
Zurück zur Post:
Muss ein Paketladen für 30-50 Cent pro Paket dies akzeptieren?
Bei Hermes als Lieferant liegen die Pakete wie Kraut und Rüben zum Teil auch im privaten Auto.
Bei DHL oder auch UPS ist alles sortiert im Auto und du kannst fast die Uhr stellen, wann dein Verlängerungskabel von Amazon kommt.
Warum hat die Post nur noch wenige Filialen, weil es Buden als Gewerbetreibende, die eine Currywurst oder Bier oder Zeitungen verkaufen. Damit die Angestellten nicht kalte Füße bekommen, hat man den Postdienst mit übernommen. Sind diese Budenbetreiber dazu gezwungen worden?
Mit Sicherheit nicht.
Im Hinterkopf, für einen Gewerbetreibenden völlig normal, wollte oder möchte man das schnelle Geld erzielen.

Früher ist der Briefträger mit einer und, wenn nötig gewesen, mit zwei schweren Ledertaschen, fast kleine Koffer von Tür zu Tür gelaufen. Heute kommt er mit einem elektrisch betriebenen Fahrradmobil.

Noch ein aktuelles Tagesbeispiel.
DPD möchte im Haus ein Paket liefern, Empfänger nicht da. Eine Person im Haus hat jetzt freundlicherweise dieses Paket angenommen. Für ein Hinweiszettelchen im Briefkasten war keine Zeit. In dem elektronischen Handgerät hatte aber nun der Fahrer den Namen des Empfängers eingetragen als Nachweis der Übergabe. Nach einer Woche war ein Aushangschreiben im Treppenhaus, mit der Nachfrage, wer das Paket angenommen hat. Was aber im Hintergrund abgelaufen ist, für oder mit der Registrierung, entzieht sich meinen Kenntnissen.
GLS, Hermes, DPD beschäftigen verantwortungslose Mitarbeiter, zum großen Teil aus Osteuropa. Vielleicht kennen sie den deutschen Standard nicht. Dies sind die Nebenwirkungen von Billiglöhnen, die zum Teil noch verspätet ausbezahlt werden.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon karnak » 12. Dezember 2023, 09:59

[grin] Schreibst es doch selber, wir haben mehr und mehr freie Marktwirtschaft, da geht es um Gewinnmaximierung, um nichts anderes. und Kosten sparen ist dabei ein erheblicher Faktor. FRÜHER ,ganz speziell in Deinem West Berlin gab es etwas was sich soziale Marktwirtschaft nannte, etwas was es im Kapitalismus überhaupt nicht gibt, nicht geben kann,es widerspricht allem was diesem ökonomischen System wichtig und teuer ist. Man meinte lediglich man muß sich das im Kampf der Systeme leisten, deswegen haben die Vasallen des Systens, die Politik das über teilweise irrwitzige Subventionen mittels Steuermitteln und Schulden finanziert. Das ist vor über 30 Jahren überflüssig geworden und damit dieser " Luxus" war überflüssig und ist sukzessive abgeschmolzen worden. Und Dein geliebtes Westberlin mit diesen konfortablen Wirtschaftbedingungen war ein extrem Beispiel dafür. Ohne massive Subventionierung hätte dieser" Stachel im Fleisch des Sozialismus " kein Jahr überleben können. Das war der einzige Grund warum Du so lange auf dieser Insel der Seeligen hast leben können. Wird Zeit dem Genossen Honecker mal Danke zu sagen. [flash]
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Spartacus » 12. Dezember 2023, 10:08

karnak hat geschrieben:[grin] Schreibst es doch selber, wir haben mehr und mehr freie Marktwirtschaft, da geht es um Gewinnmaximierung, um nichts anderes. und Kosten sparen ist dabei ein erheblicher Faktor. FRÜHER ,ganz speziell in Deinem West Berlin gab es etwas was sich soziale Marktwirtschaft nannte, etwas was es im Kapitalismus überhaupt nicht gibt, nicht geben kann,es widerspricht allem was diesem ökonomischen System wichtig und teuer ist. Man meinte lediglich man muß sich das im Kampf der Systeme leisten, deswegen haben die Vasallen des Systens, die Politik das über teilweise irrwitzige Subventionen mittels Steuermitteln und Schulden finanziert. Das ist vor über 30 Jahren überflüssig geworden und damit dieser " Luxus" war überflüssig und ist sukzessive abgeschmolzen worden. Und Dein geliebtes Westberlin mit diesen konfortablen Wirtschaftbedingungen war ein extrem Beispiel dafür. Ohne massive Subventionierung hätte dieser" Stachel im Fleisch des Sozialismus " kein Jahr überleben können. Das war der einzige Grund warum Du so lange auf dieser Insel der Seeligen hast leben können. Wird Zeit dem Genossen Honecker mal Danke zu sagen. [flash]


Stimmt natürlich. Hätten wir die DDR heute noch, so würden wir im Westen immer noch im Paradies der 80er Jahre leben. [super]

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