Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon karnak » 12. Dezember 2023, 10:38

Aber auch 3000 Billionen mehr Schulden. [flash] Sprich, auch das musste irgendwie aufgelöst werden, ist ja auch gelungen. Und günstigerweise über die Schiene der Fleischtöpfe und nicht über Knüppel und Leooard 2 Panzer.
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Re: Brieflaufzeiten der Deutschen Post

Beitragvon Bahndamm 68 » 12. Dezember 2023, 12:06

karnak hat geschrieben:[grin] Schreibst es doch selber, wir haben mehr und mehr freie Marktwirtschaft, da geht es um Gewinnmaximierung, um nichts anderes. und Kosten sparen ist dabei ein erheblicher Faktor. FRÜHER ,ganz speziell in Deinem West Berlin gab es etwas was sich soziale Marktwirtschaft nannte, etwas was es im Kapitalismus überhaupt nicht gibt, nicht geben kann,es widerspricht allem was diesem ökonomischen System wichtig und teuer ist. Man meinte lediglich man muß sich das im Kampf der Systeme leisten, deswegen haben die Vasallen des Systens, die Politik das über teilweise irrwitzige Subventionen mittels Steuermitteln und Schulden finanziert. Das ist vor über 30 Jahren überflüssig geworden und damit dieser " Luxus" war überflüssig und ist sukzessive abgeschmolzen worden. Und Dein geliebtes Westberlin mit diesen konfortablen Wirtschaftbedingungen war ein extrem Beispiel dafür. Ohne massive Subventionierung hätte dieser" Stachel im Fleisch des Sozialismus " kein Jahr überleben können. Das war der einzige Grund warum Du so lange auf dieser Insel der Seeligen hast leben können. Wird Zeit dem Genossen Honecker mal Danke zu sagen. [flash]

Ich hoffe und wünsche, dass ich nicht so weit vom Thema abschweife.

Ja, ich gebe dir recht. Der egoistische Kapitalist hat West-Berlin massiv mit Subventionen am Leben erhalten.
Und warum?
Damit du nach der Wende dein Brot in West-Berlin ausfahren konntest.
Nett geschrieben von dir die Formulierung, „Stachel im Fleisch des Sozialismus“.
Kurioserweise der kleine Stachel, er lebt heute noch. Der egoistische Kapitalist weltweit hat das Kapital in der Bundesrepublik unterstützt – Zusatz, die Sieger haben den Besiegten wieder auf die Beine geholfen.
Der stets in der „Wir-Form“ dargestellte Sozialist / Kommunist hat den Besiegten in der Anfangsphase ausgesaugt und u. a. sogar Bahnschienen geklaut.
Vom Sozialismus ist weit und breit nix mehr zu hören und zu lesen. Ich verbessere mich, dass man in verstaubten Büchern noch etwas lesen kann.

Warum wollen all die Menschen zu den egoistischen Kapitalisten mit ihren offenen Grenzen?
Und warum hatten sich die hartnäckigen Sozialisten eingemauert?
Dies muss doch Ursachen haben?
Zurück zum Thema.
Ich bin davon überzeugt, dass die Brieflaufzeiten auf einem sterbenden Ast sich befinden. Gemäß unseren Regierungsverantwortlichen sprechen sie seit Jahren von Digitalisierung.
Problem ist nur, „Müllers Mühlen mahlen langsam“.
Ja, so is dat Leben in der heutigen Zeit.
Geld regiert die Welt.
Ohne Moos nix los.

PS, einen Satz über den Genossen Honecker kneife ich mir.
Wer die Vergangenheit nicht kennt,
kann die Gegenwart nicht begreifen
und die Zukunft nicht gestalten.
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