Explodierende Energiepreise & Inflation...

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Explodierende Energiepreise & Inflation...

Beitragvon Dieter1945 » 4. Februar 2011, 19:31

Müssen wir unsere Autos einmottem und bald zu Fuß gehen?

Dieter1945


"Millionen Autofahrer in Deutschland haben es an der Zapfpistole bereits zu spüren bekommen: Die Preise für Benzin und Diesel haben in letzter Zeit stark angezogen. Setzt sich die Entwicklung an den Ölmärkten so fort, drohen Spritpreise wie wir sie in Deutschland noch nie gesehen haben. Die Spritpreisen in Deutschland sind auf Höhenflug. Automobilexperten halten weitere Kostenschübe wegen der Unruhen in Ägypten und der weltweit steigenden Nachfrage für wahrscheinlich. Die immer knapper werdenden Reserven bei den Ölvorkommen lassen auch die Hoffnung nicht zu, dass die Preise für Treibstoffe noch einmal sinken könnten.
Die "Bild"-Zeitung zitiert nun aus Berechnungen von Experten und entwirft ein echtes Horrorszenario für Autofahrer. Würde der Ölpreis auf Werte wie im Jahr 2008 ansteigen, als sich der Preis in der Region von 150 Dollar pro Barrel einpendelte, stiege der Spritpreis an deutschen Tankstellen von derzeit 1,49 Euro pro Liter Super auf dann 1,77 Euro. Bei Diesel stünden Erhöhungen auf 1,64 Euro an. Diese Annahmen beruhen auf Berechnungen des Duisburger Center Automotive Research. Für Autofahrer ergeben sich damit Mehrkosten von 171 Euro für Super und 185 Euro für Diesel, wenn die Jahreskilometerleistung bei 10.000 Kilometern liegt und der Wagen durchschnittlich sechs Liter verbraucht. Bei einer Jahreslaufleistung von 15.000 Kilometern wären es sogar 256 Euro für Super und 277 Euro für Diesel. Bedenkt man aber, dass viele Fahrzeuge deutlich mehr verbrauchen als die hier angenommenen sechs Liter, wird der nächste Benzinpreisschock für viele Autofahrer noch deutlich krasser ausfallen".

Quelle: http://www.gmx.de
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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Zicke » 4. Februar 2011, 19:35

Der Benzinpreis steigt, weil…

-- Von Martin Kapp --


1. Die Opec-Länder steigern ihre Produktion
- der Benzinpreis steigt!

Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft zurückzuführen: Die gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität verteuert die Frachtraten überproportional.


2. Die Opec-Länder drosseln ihre Produktion
- der Benzinpreis steigt!

Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichgebliebener Nachfrage, damit wird die Ware teurer


3. Im Nahen Osten herrscht vorübergehend Waffenruhe
- der Benzinpreis steigt!

Die Ruhe ist trügerisch; die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die zusätzliche Nachfrage erhöht den Marktpreis.


4. Im Nahen Osten wird gekämpft
- der Benzinpreis steigt!

Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.


5. Die Verbraucher sparen
- der Benzinpreis steigt!

Der Minderpreis sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb ihrer Kapazität produzieren müssen. Dies erhöht den Einheitspreis (Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die Konsumenten zu tragen haben.


6. Die Verbraucher sparen nicht
- der Benzinpreis steigt!

Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der Marktwirtschaft: Durch Preiserhöhungen wirken sie einer noch grösseren Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.


7. Die Verbraucher weichen auf Substitute aus
- der Benzinpreis steigt!

Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt durcheinander. Das erhöht die Kosten pro Liter.


8. Der Rhein führt Hochwasser
- der Benzinpreis steigt!

Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorge-Bestellungen erhöhen die Nachfrage und damit logischerweise den Marktpreis.


9. Der Rhein führt Niedrigwasser
- der Benzinpreis steigt!

Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen werden. Die dadurch erhöhte Fracht pro Tonne Ladegut verteuert die Ware.


10. Der Rhein führt Normalwasser
- der Benzinpreis steigt!

Kaum 25 Prozent des eingeführten Benzins erreicht die Schweiz auf dem Wasserweg. Für die Kalkulation spielt daher die Situation auf dem Rhein eine geringe Rolle.


11. Der Dollar-Kurs steigt
- der Benzinpreis steigt!

Alle Erdöl-Kontrakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für den Preis in Schweizer Franken liegen auf der Hand. In der freien Marktwirtschaft wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.


12. Der Dollar-Kurs sinkt
- der Benzinpreis steigt!

Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für die Schweiz massgebenden Spotmarkt in Rotterdam werden in Dollar abgewickelt. Im übrigen dauert es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim Verbraucher auswirken.


13. Die Lager sind randvoll
- der Benzinpreis steigt!

Grosse Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der grossen Erdölkonzerne leisten freiwillig einen unschätzbaren Beitrag zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien Marktwirtschaft ist es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür beteiligen.


14. Die Lager sind leer
- der Benzinpreis steigt!

Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer Erfolgsrechnung getragen. Das ist nicht mehr länger möglich.


15. Der durchschnittliche Reingewinn der grossen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr um 380 Prozent gestiegen
- der Benzinpreis steigt!

Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein sieht die Lage schlecht aus. Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.


16. Der durchschnittliche Reingewinn der grossen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen
- der Benzinpreis steigt!

In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer angemessenen Umsatz-Marge existieren.


17. Ein Opec-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Ausfuhren
- der Benzinpreis steigt!

Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise reagieren entsprechend.


18. Ein Opec-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf
- der Benzinpreis steigt!

Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer freien Marktwirtschaft von den Konzernen aufgefangen. Das kann nicht ewig so weitergehen.


19. Neue Erdölvorkommen werden entdeckt
- der Benzinpreis steigt!

Es gibt viel zu tun, packen wir‘s an. Um die Versorgung in der Zukunft zu sichern, müssen heute gewaltige Investitionen getätigt werden. Die Produktionskosten werden ständig höher.


20. Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich
- der Benzinpreis steigt!

Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-Nachfrage nach Öl gerecht zu werden.


21. Zwei Erdölkonzerne fusionieren
- der Benzinpreis steigt!

Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen das Überleben einzelner Gesellschaften nicht mehr gewährleistet ist.


22. Zwei Erdölgesellschaften fusionieren nicht
- der Benzinpreis steigt!

Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss verhindert beträchtliche Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen hat der Konsument zu tragen.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Berliner » 4. Februar 2011, 19:55

1,77 ist nicht so schlimm, heute bezahlte ich hier in den USA satte 2,40 ! [mad]

Moment...das war pro Galone. [denken]

Sorry, falscher Alarm. [flash]

Berliner [hallo]
Nichts auf dieser Welt kann die Beharrlichkeit ersetzen.
Talent kann es nicht - nichts ist verbreiteter als erfolglose Maenner mit Talent.
Genie kann es nicht - unbelohntes Genie ist nahezu ein Sprichwort.
Ausbildung kann es nicht - Die Welt ist voll von ausgebildeten Obdachlosen.


Beharrlichkeit und Ausdauer alleine sind allmaechtig.


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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Dieter1945 » 4. Februar 2011, 22:55

Berliner hat geschrieben:1,77 ist nicht so schlimm, heute bezahlte ich hier in den USA satte 2,40 ! [mad]

Moment...das war pro Galone. [denken]

Sorry, falscher Alarm. [flash]

Berliner [hallo]


Hallo Berliner,
leider ist der Weg bis nach El Paso zu weit, sonst würde es sich fast lohnen bei Euch zu tanken.

Gruß über den Teich
Dieter
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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Berliner » 4. Februar 2011, 23:33

Hallo Dieter, [knuddel]

Dieter1945 hat geschrieben:leider ist der Weg bis nach El Paso zu weit, sonst würde es sich fast lohnen bei Euch zu tanken.


Das war wohl nicht sehr nett von mir. [frown]

Aber wie man so schoen sagt, "den Spass habe ich mir gegoennt". [grins]

Der Gruss geht zurueck, ein schoenes Wochenende wuensche ich Dir auch.

Duane [hallo]
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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Holtenauer » 5. Februar 2011, 11:08

Hi

alle stöhnen ja über den Preis, aber fahren würden (müssen) Sie auch so und würden sie es auch. Sparen es dann wo anders ein.
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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Zermatt » 6. Februar 2011, 19:05

Bei uns in Altenberg im Bergischen ist Sonntags immer die Hölle los(Blech an Blech)......komisch,Benzinpreise scheinen keine Rolle zuspielen.
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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Edelknabe » 6. Februar 2011, 19:36

Jörg...Zicke, ich habe noch einen zu deiner Liste.

23. Es finden sich neue Firmen (die Betonung liegt auf Neu, keine Ableger der Altkonzerne) junge unverbrauchte nicht schmierbare Erfinder, die Elektroautos für Jedermann produzieren, zu einem vernünftigen Preis, ich denke da so an maximal 8-10 Tausend Euronen pro Einheit, Alltagsautos, alltagstauglich, in Serie sofort lieferbar, den Markt überschwemmend.
- der Benzinpreis fällt, sofort, er fällt sofort.

War der gut Jörg? Ja, der war gut, denn das ist Fortschritt, das ist die Zukunft.

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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Zicke » 6. Februar 2011, 20:02

Edelknabe hat geschrieben:Jörg...Zicke, ich habe noch einen zu deiner Liste.

23. Es finden sich neue Firmen (die Betonung liegt auf Neu, keine Ableger der Altkonzerne) junge unverbrauchte nicht schmierbare Erfinder, die Elektroautos für Jedermann produzieren, Rainer-Maria


Der Strompreis steigt weil.........dann sind wir wieder beim alten.
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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Edelknabe » 6. Februar 2011, 20:17

Jörg, du kannst einem aber auch jede Freude an der Sache nehmen. Ich gebs auf hier nach Zukunftsideen zu suchen...doch, ich habs, wir verstaatlichen aber auch Alles, wir führen den Sozialismus wieder ein. Wäre das eventuell eine Lösung?

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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon ex-maja64 » 6. Februar 2011, 21:20

Dieter1945 hat geschrieben:Müssen wir unsere Autos einmottem und bald zu Fuß gehen?

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"Millionen Autofahrer in Deutschland haben es an der Zapfpistole bereits zu spüren bekommen: Die Preise für Benzin und Diesel haben in letzter Zeit stark angezogen. Setzt sich die Entwicklung an den Ölmärkten so fort, drohen Spritpreise wie wir sie in Deutschland noch nie gesehen haben. Die Spritpreisen in Deutschland sind auf Höhenflug. Automobilexperten halten weitere Kostenschübe wegen der Unruhen in Ägypten und der weltweit steigenden Nachfrage für wahrscheinlich. Die immer knapper werdenden Reserven bei den Ölvorkommen lassen auch die Hoffnung nicht zu, dass die Preise für Treibstoffe noch einmal sinken könnten.
Die "Bild"-Zeitung zitiert nun aus Berechnungen von Experten und entwirft ein echtes Horrorszenario für Autofahrer. Würde der Ölpreis auf Werte wie im Jahr 2008 ansteigen, als sich der Preis in der Region von 150 Dollar pro Barrel einpendelte, stiege der Spritpreis an deutschen Tankstellen von derzeit 1,49 Euro pro Liter Super auf dann 1,77 Euro. Bei Diesel stünden Erhöhungen auf 1,64 Euro an. Diese Annahmen beruhen auf Berechnungen des Duisburger Center Automotive Research. Für Autofahrer ergeben sich damit Mehrkosten von 171 Euro für Super und 185 Euro für Diesel, wenn die Jahreskilometerleistung bei 10.000 Kilometern liegt und der Wagen durchschnittlich sechs Liter verbraucht. Bei einer Jahreslaufleistung von 15.000 Kilometern wären es sogar 256 Euro für Super und 277 Euro für Diesel. Bedenkt man aber, dass viele Fahrzeuge deutlich mehr verbrauchen als die hier angenommenen sechs Liter, wird der nächste Benzinpreisschock für viele Autofahrer noch deutlich krasser ausfallen".

Quelle: http://www.gmx.de



Dieter, ich will es mal nicht hoffen das es soweit kommt. Den das hat schon was existenzgefährdentes für mich als LKW-Fahrer im Lieferverkehr für eine Hamburger Firma.
Denn sie, die Firma, hat einen großen Wasserkopf, Leute die in ihren Büros ausrechnen ob sich mein Job noch rechnet, währenddessen ich mit Manpower die Kunden beliefere.
Man ist da schnell bei einem Ersatz, womöglich mit einem Ich-AGler mit fahrbaren Untersatz, der sicher um einiges günstiger ist als ich.
Wo das alles noch hinführt, ich bin gespannt.

Nachdenklichen Gruß, Mario Bild
ex-maja64
 

Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Edelknabe » 7. Februar 2011, 06:43

Guten Morgen zusammen und ich habe noch eine Zukunftsidee. Der Mensch verzichtet aufs Auto, zumindest diese Menschen, die nicht jeden Tag auf Arbeit müssen. Die örtlichen Busverbindungen werden wieder stärker bedient...stündliche Fahrten sagen wir zwischen Dörfern-Kleinstädten-Supermärkten. Das würde schon mal älteren Leutchen zugute kommen, dazu stehen in jedem Supermarkt vom Staat bezahlte Arbeitslose, durchnummeriert(wir nennen sie "Heimträger") zur Verfügung, die also älteren Leutchen das Zeug bis Nachhause schleppen.Diese arbeiten schonmal im Zweischichtsystem, also sagen wir von 8.00-14.00 Uhr und von 14.00-20.00Uhr
Der Rest kann selber schleppen...sind ja noch jung und fit.
Muss ich mal ehrlich sagen:"Zuwas braucht man denn ein Auto, wenn es gute Straßenbahn, Bahn, Busverbindungen gibt, das ist doch nur rausgeschmissenes Geld...Steuern, Versicherung, Unterhaltskosten, das verdammt teure Benzin?"
Und will ich in den Urlaub, dann gibt es Leihwagen...das rechnet sich echt, selber ausprobiert. Zumal, der Mensch läuft auch mal wieder, er verfettet also nicht so schnell denn wenn ich manchmal sehe, wer da so sich aus dem Auto quält, da hebt es die Nusschale richtig aus den Federn.Also es dient ebenfalls der Gesundheit und halt, in den Bussen und Bahnen werden auch besonders begabte Arbeitslose(diesmal nennen wir sie " Unterhalter") eingesetzt, die also den Menschen animieren, auch mal wieder zu reden, sich mit seinem Mitmenschen einmal auszutauschen...könnten aktuelle Themen sein, also nicht nur stur durch die Scheibe in die Landschaft zu starren.
Das wäre doch schonmal was in Richtung Volksgesundheit und geistige Betätigung, ich sags doch, nur Ideen muss man haben und sie natürlich auch umsetzen.
Einen wunderbaren Tag allen ins Forum.

Rainer-Maria, der jede Nacht Kilometer läuft...aber natürlich auch mit dem Auto fährt, denn es ist ja seine Arbeit.
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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Theo 85/2 » 7. Februar 2011, 10:02

Edelknabe hat geschrieben:Guten Morgen zusammen und ich habe noch eine Zukunftsidee. Der Mensch verzichtet aufs Auto, zumindest diese Menschen, die nicht jeden Tag auf Arbeit müssen. Die örtlichen Busverbindungen werden wieder stärker bedient...stündliche Fahrten sagen wir zwischen Dörfern-Kleinstädten-Supermärkten. Das würde schon mal älteren Leutchen zugute kommen, dazu stehen in jedem Supermarkt vom Staat bezahlte Arbeitslose, durchnummeriert(wir nennen sie "Heimträger") zur Verfügung, die also älteren Leutchen das Zeug bis Nachhause schleppen.Diese arbeiten schonmal im Zweischichtsystem, also sagen wir von 8.00-14.00 Uhr und von 14.00-20.00Uhr
Der Rest kann selber schleppen...sind ja noch jung und fit.
Muss ich mal ehrlich sagen:"Zuwas braucht man denn ein Auto, wenn es gute Straßenbahn, Bahn, Busverbindungen gibt, das ist doch nur rausgeschmissenes Geld...Steuern, Versicherung, Unterhaltskosten, das verdammt teure Benzin?"
Und will ich in den Urlaub, dann gibt es Leihwagen...das rechnet sich echt, selber ausprobiert. Zumal, der Mensch läuft auch mal wieder, er verfettet also nicht so schnell denn wenn ich manchmal sehe, wer da so sich aus dem Auto quält, da hebt es die Nusschale richtig aus den Federn.Also es dient ebenfalls der Gesundheit und halt, in den Bussen und Bahnen werden auch besonders begabte Arbeitslose(diesmal nennen wir sie " Unterhalter") eingesetzt, die also den Menschen animieren, auch mal wieder zu reden, sich mit seinem Mitmenschen einmal auszutauschen...könnten aktuelle Themen sein, also nicht nur stur durch die Scheibe in die Landschaft zu starren.
Das wäre doch schonmal was in Richtung Volksgesundheit und geistige Betätigung, ich sags doch, nur Ideen muss man haben und sie natürlich auch umsetzen.
Einen wunderbaren Tag allen ins Forum.

Rainer-Maria, der jede Nacht Kilometer läuft...aber natürlich auch mit dem Auto fährt, denn es ist ja seine Arbeit.


Tja ,Edelknabe,eine tolle Idee hast Du da.

Aber es wohnen nicht alle Menschen in der "Stadt".
Der Nahverkehr auf dem Lande ist doch immer weiter abgebaut worden.
Durch diverse Gebietsreformen soll das Angebot an Dienstleistern immer mehr auf sogenannte "Grundversorgungszentren" konzentriert werden, Schulen werden geschlossen, bzw. zusammengelegt und der Weg auf die "Ämter" wird immer länger.Und die Bevölkerung wird immer älter.
Sollen die alle laufen?
Abgesehen davon ist es doch so, wenn wir Benzin sparen, wird es noch teuerer, keiner will auf seinen Profit verzichten. Kein Mineralölkonzern,kein Staat, kein Tankstellenpächter, bzw. -besitzer!
Aber abgesehen davon,überleg Dir mal, wie viel Arbeitsplätze tatsächlich in Deutschland von der Automobilindustrie abhängig sind. Ich meine nicht nur direkt, sondern auch indirekt, bis hin zu den, zB. "Werbungsaustägern". Ganz Deutschland lebt von der Automobilindustrie und ist von dieser und dadurch von der Mobilität abhängig. Somit auch von den Ölkonzernen. Leider!

Viele Grüße
Theo 85/2 (der auch ob der Benzinpreise stinksauer ist, aber noch viel mehr ob der Hilflosigkeit)
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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Dieter1945 » 7. Februar 2011, 18:45

Edelknabe hat geschrieben:Jörg, du kannst einem aber auch jede Freude an der Sache nehmen. Ich gebs auf hier nach Zukunftsideen zu suchen...doch, ich habs, wir verstaatlichen aber auch Alles, wir führen den Sozialismus wieder ein. Wäre das eventuell eine Lösung?

Rainer-Maria



Rainer-Maria, wenn du mit Deinem Vorschlag (wir verstaatlichen aber auch Alles, wir führen den Sozialismus wieder ein.) durchkommst, muss mir jetzt schon ein Trabbi bestellen den ich in ca. 10 Jahre benötige?

Dieter

P.S. Benzinpeis heute in Mölln 1,409 Euro
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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon augenzeuge » 7. Februar 2011, 18:54

Dieter1945 hat geschrieben:.... muss mir jetzt schon einen Trabbi bestellen den ich in ca. 10 Jahre benötige?
Dieter


Ja, Dieter, mach mal lieber. Wenn's im Osten so boomt wie im Westen, dann kommt keiner mehr nach.... [shocked]
Der Automarkt boomt so in Deutschland, dasss man sogar auf einen Opel ein Vierteljahr warten muss..... [flash]
http://www.focus.de/auto/news/autoabsat ... 71786.html

AZ [hallo]
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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Edelknabe » 8. Februar 2011, 07:27

Theo, also wenn ich es richtig herausgelesen habe aus deinem Text, dann müssen wir auf Teufel komm raus "Verbrauchen", wir Verbraucher, wir Konsumenten damit die Preise niedrig bleiben. "Das Autoland Deutschland und bumms, die Bänder spucken im Zehntelsekundentakt und tausend am Tag, ach was sage ich Zehntausend, eine Million und voll die Container und die Schiffe und Profit bis der Arzt kommt und der Bandarbeiter tot umfällt so mit 45 jungen Jahren vor lauter Maloche, somit seine Rente dem Vater Staat schenkt denn Kinder hat er keine und seine Frau ist auch schon tot,gestorben mit 43 Jahren am Herzinfakt denn die arbeitete in der Lebensmittelindustrie, da lief das Band noch schneller wie bei ihm"...und jetzt hör ich langsam auf mit dem Horrorszenario, aber so könnte es kommen? Ne, so isses schon.
Soll das das Gelbe vom Ei sein? Na gute Nacht Deitschland und herzlich lach.

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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Theo 85/2 » 8. Februar 2011, 11:58

Edelknabe hat geschrieben:Theo, also wenn ich es richtig herausgelesen habe aus deinem Text, dann müssen wir auf Teufel komm raus "Verbrauchen", wir Verbraucher, wir Konsumenten damit die Preise niedrig bleiben. "Das Autoland Deutschland und bumms, die Bänder spucken im Zehntelsekundentakt und tausend am Tag, ach was sage ich Zehntausend, eine Million und voll die Container und die Schiffe und Profit bis der Arzt kommt und der Bandarbeiter tot umfällt so mit 45 jungen Jahren vor lauter Maloche, somit seine Rente dem Vater Staat schenkt denn Kinder hat er keine und seine Frau ist auch schon tot,gestorben mit 43 Jahren am Herzinfakt denn die arbeitete in der Lebensmittelindustrie, da lief das Band noch schneller wie bei ihm"...und jetzt hör ich langsam auf mit dem Horrorszenario, aber so könnte es kommen? Ne, so isses schon.
Soll das das Gelbe vom Ei sein? Na gute Nacht Deitschland und herzlich lach.

Rainer-Maria


Hallo, Rainer- Maria

Ich meine, die Abhängigkeit gerade Deutschland`s vom Automobilbau ist Usus und umfassend.Das wird niemand ändern und eine Alternative gibt es nicht.
Der Benzinpreis ist und bleibt hoch ob der hohen Nachfrage oder der niedrigen. Das sind doch nur Ausreden zur "Gewinnmaximierung".

Gruß
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Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon Edelknabe » 26. Februar 2011, 06:35

Frage:" Was würde passieren, wenn morgen der Benzinpreis pro Liter auf sagen wir 6.66 Euro ansteigen würde?" Antwort: "Nichts, der deutsche Alltag geht weiter wie bisher".
Frage:"Wen kann man ohne Rasierschaum rasieren, wer lässt sich scheren wie ein Schaf, melken wie eine Kuh, ist geduldig wie ein Esel und dumm wie ein Brot (letzteres mit Einschränkungen und ersteres trifft nur beim männlichen Teil zu).
Antwort:"Der deutsche Michel".

Einen wunderbaren guten Morgen ins Forum und einen guten Sonnabend von eurem Rainer-Maria, der wohl balde für immer Zuhause bleiben wird, den lieben Gott einen gerechten Mann sein lässt, denn Arbeiten lohnt nicht mehr...zumal, wenn man das Auto dazu braucht, um sein schwer erarbeitetes Geld zu verdienen und leck mich Vater Staat, wenn du nicht balde mit der verdammten Mineraloelsteuer einlenkst.
"Eine Ruhe ist das in Deutschland, fast wie Friedhofsruhe?"
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Re: Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2011, 11:06

Edelknabe hat geschrieben:Frage:"Wen kann man ohne Rasierschaum rasieren.........trifft nur beim männlichen Teil zu).


Nicht aufregen Rainer, der Benzinpreis steigt weltweit..... [shocked] Aber heute rasieren sich die Damen auch häufig....ok, meist nicht im Gesicht. [flash] Nur mal so.
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Re: Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon Heldrasteiner » 26. Februar 2011, 18:13

Tja, Rainer, so ähnlich denke ich manchmal auch: daß der Luxus der Fahrten zur Arbeit schon eine Art 2. Miete oder 2. Haus ist, das man finanziert. Bild
Aber ohne Mineralölsteuer - schätze ich, daß der Benzinpreis nicht viel niedriger wäre. Dann würden die Konzerne nur noch mehr Profit machen.
Wir sollten mal hinterfragen, was die uns permanent für Märchen erzählen. Denn interessanterweise steigt der Preis fürs Benzin sofort, wenn einer in den arabischen Ländern hustet. Aber er sinkt bei weitem nicht so schnell, wenn der Rohölpreis fällt wg. irgendwelcher Wirtschaftskrisen. Im Prinzip war in den vergangenen Monaten der Kraftstoff permanent überteuert - gemessen am Rohölpreis.
Die Energiekonzerne sind da auch nicht besser: angeblich sind die erneuerbaren Energien am Anstieg des Strompreises die einzigen Schuldigen. Aber daß diese Herrschaften an der Strombörse den Preis künstlich hochhalten, davon sagen sie logischerweise nichts.
Heldrasteiner
 

Re: Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon Edelknabe » 27. Februar 2011, 12:25

Also einen wunderbaren Sonntag ins Forum und gestern, so auf unserer Fahrt ins Paunsdorfcenter, des nördlichen und östlichen Umlandleipzigers liebste Einkaufsmeile, da sage ich so zu meiner Frau...immer noch in Wut auf die Benzinpreise und meinem gestrigen Text hier, also ich sage so:" Wo ist sie nur hin, die geballte ostdeutsche Wendekraft vom Jahre 1989, diese Kraft um echte Veränderungen schaffen zu wollen, gerade jetzt mit Hinsicht auf die Benzinpreise...und ich schielte so zur Tankstelle herüber, an der wir gerade vorbeifuhren, denn vor meinem geistigen Auge sah ich Menschenmassen, ähnlich der damals um den Ring, den Innenstadtring von Leipzig mit Fackeln in der Hand und ihren zornigen Ruf...Benzinpreis runter,Vater Staat denn wir sind das Volk...und der Tankstellenpächter drinnen, ängstlich schauend(mit dem Gedanken:"Was wollt ihr denn von mir, ich bin doch hier nur der Pächter, liebe Leute?")
Da sagt doch meine Frau zu mir und ich liebe sie ob ihrer trockenen klaren politischen Meinung:" Was willst du mit deinem ständigen Idealismus, an das Gute im Menschen glaubend Mann? Also pass auf, diese, die heute noch in Arbeit, in Vollbeschäftigung sind, diese sind mittlerweile so satt, so träge, so gleichgültig geworden wie ihre Brüder und Schwestern im alten Westdeutschland vor der berühmten Wende 1989 in Deutschland.
Und diese, die durch 3-4 Minijobs ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, um überleben zu müssen, die haben einfach nicht die Zeit zum protestieren.
Dann unsere Hartz IV Klientel und ich füge an, diese die gerne in Hartz IV verweilen möchten, also denen sind die Spritpreise egal, weil, die haben keinen fahrbaren Untersatz mehr.
Ich leicht sprachlos dachte so:" Es sind doch die Frauen mit ihren klaren Gedanken und gut, das du ab und zu deiner Frau zuhörst.
Dann gingen wir einkaufen, so wie es sich für den ganz normalen Deutschen gehört, es war eine Freude in 200000,00 Stück unterschiedlichen Artikeln wühlen zu können und dann doch nur ein-zwei herauszugreifen, stolz damit zur Kasse zu gehen, wieder dachte ich an die vietnamesische, chinesische, indische junge Näherin, die für vielleicht fünfzig Cent am Tag/Tageslohn ca 10 wunderschöne Hosen im Akkord nähte , die mich gerade 29,00Euro pro Stück im Winterschlussverkauf im Schnäppchenpreis gekostet hatte?
Ach, ich liebe das System des Kapital, es quatscht nicht den ganzen Tag dummes Zeugs so wie der Rest unserer Politiker, nein, es macht, es macht mit klarem Ziel.

Rainer-Maria der spätestens nachdem er seine Frau kennenlernte immer ein klares Ziel vor den Augen hatte, ich frage mich nur, der Sozialimus hatte doch auch ein Ziel...und die Massen um den Ring erst, wo issen das hin und herzlich lach?
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Re: Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon SkinnyTrucky » 27. Februar 2011, 13:04

Edelknabe hat geschrieben:Wo ist sie nur hin, die geballte ostdeutsche Wendekraft vom Jahre 1989


Die sind alle arbeiten RMR....so wie du damals..... [flash]

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Re: Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon SanGefr » 27. Februar 2011, 13:25

Was sagten mal die Grünen? Kfz-Steuer abschaffen und Benzinpreis 5,- DM. (ca. 2,55 €) Wenn es so weitergeht, haben wir diesen Preis und zwar ohne die Kfz-Steuer abzuschaffen und die Bundesregierung, ganz gleich welche Partei sie stellt, kann auf Milliarden Steuereinnahmen eh niemals verzichten. Also, es bleibt bei Mineralöl- und Kfz-Steuer.
Angenommen, es wäre wirklich so gekommen: Kraftstoff 5,00 DM (2,55 €) - Kfz-Steuer entfällt. Wäre das das Ende der Schraube? Nein. Bereits am nächsten Tage würde der Kraftstoff 5,02 DM ( 2,56 €) kosten und das wäre erst der Anfang. Wer täglich 40 km hin und 40 km zurück mit dem Pkw (ohne Gasanlage) fahren muß, weil die Öffis z. T. erst dann fahren, wenn die Frühstückspause kurz bevorsteht, wird sich früher oder später überlegen ob er nicht beser damit leben kann, wenn er sich feuern läßt und damit dem Staat auf der Tasche liegt.
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Re: Benzinpreis bald bei 1,77 Euro?

Beitragvon Edelknabe » 7. April 2011, 06:44

Hatte gestern ein altes Notizbuch aus dem Jahr 2006 in der Hand und darin war von mir vermerkt..."Benzinpreis 1,17Euro/Liter"
"Das waren noch Zeiten"...sagten das nicht immer die Alten?

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Re: Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon Edelknabe » 25. Juni 2011, 21:31

Ich sags doch, wir kommen wieder runter, auf fast normale Werte/Preise. 1,48 Euros der Liter Super normal im Muldentalkreis und kein Mensch tankt, man glaubt es kaum.Die warten bestimmt Alle auf Montag...aber dann, dann werden die Tankstellen zugeparkt und ein oder zwei schmeisen schonmal Mittags das Handtuch nach völligen Ausverkauf, da gibts dann nur noch für den Trabbi das Gemisch, nur, die Trabbifahrerer werden auch immer weniger oder sterben aus dank der Umweltplakette.
Ist irgendwas mit den Mineralölkonzernen...wollen diese freiwillig auf den Profit verzichten oder Vater Staat mit der Steuer wird auf einmal senil im Kopf?
"Also das ist schon richtig beängstigend"..meint ein besorgter Bürger.

Rainer-Maria also steigen die Preise wird gemeckert und fallen die Preise wird wieder...angstvoll geschaut, werden sich echt Sorgen gemacht?
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Re: Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon ex-maja64 » 25. Juni 2011, 21:51

Edelknabe hat geschrieben:... 1,48 Euros der Liter Super normal im Muldentalkreis...


Welcher Muldentalkreis??? Dem gibt es doch gar nicht mehr, ist heute doch alles TDO oder L(Land) [wink] .
Im Lkr. SON lag der Literpreis am Donnerstag für Super bei 1,56 , im benachbarten altbundesrepublikanischen Lkr. CO bei 1,53 [mad] .

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Re: Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon Edelknabe » 25. Juni 2011, 22:11

Dann kommt mal schnell hierher...Mario, dann eben nach dem MTL...Multentallandkreis oder eben DZ(altes KZ) oder neu TDO oder Nordsachsen oder was weiß ich?
Denn 1,48 Euro/Liter für den Super normal steht da schwarz auf weiß und heute.

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Re: Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon Icke46 » 26. Juni 2011, 08:29

Gerade getankt für 1,429 der Liter Super - gingen zwar nur 15 Liter in den Tank - aber bei dem Preis
musste man einfach schwach werden [freu] .

Schönen Sonntag und

Gruss

icke
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Re: Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon augenzeuge » 26. Juni 2011, 09:20

icke46 hat geschrieben:Gerade getankt für 1,429 der Liter Super - gingen zwar nur 15 Liter in den Tank - aber bei dem Preis
musste man einfach schwach werden [freu] .

Schönen Sonntag und

Gruss

icke


Boah, starker Preis. Hier sind die billigsten Tankstellen derzeit für Super E5 bei 1,47 EUR. Naja, Diesel wirst du ja nicht getankt haben... [flash]
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Re: Die Mineraloelsteuer und die Deutschen

Beitragvon karl143 » 26. Juni 2011, 09:35

Gestern Abend hier im Dorf bei Classic: Super 1,449. Am Morgen waren es noch 1,49,9. In der Regel ist Real in Nienburg immer 2 Cent günstiger. Möchte aber Wetten, das am Montagmorgen der Preis wieder hochgeht. Mein Tank ist aber voll. Hatte am Dienstag für 1,549 noch getankt [mad] .
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