Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Ari@D187 » 7. März 2024, 09:44

AZ, Du scheinst davon auszugehen, dass so ein Anschlag nur dann Terror ist, wenn dabei Menschen schwer verletzt oder umgebracht werden. Dem ist mitnichten so.
Der gewaltsame Anschlag dient zur Durchsetzung politischer Ziele. Es wurde gerade kürzlich jemand festgenommen in Berlin, der so etwas in der Vergangenheit auch gemacht hat.

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Spartacus » 7. März 2024, 09:54

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) führt nach eigenen Angaben das Ermittlungsverfahren bezüglich des Tesla-Brandanschlags gegenwärtig wegen verfassungsfeindlicher Sabotage, Störung öffentlicher Betriebe und
Brandstiftung gegen Unbekannt.


Das ist wohl ein bisschen mehr, als nur ein "Vorfall". [grins]

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon karnak » 7. März 2024, 10:28

Ist natürlich beeindruckend wie ausgerechnet Gegner der E Mobilität gegen einen solchen Vorfall wettern als wäre es ein 11.September [flash] . Das Ganze Entsetzen hat wohl eher ideologisch-klassenkämpferische Gründe, ähnlich wie bei dem Geheimtreffen und dessen Remigration ,dass dann von der anderen Seite zu einer Wannseekonferenz hochgepuscht wird. [flash] Ich gehe davon aus,die Spaltung in zwei unversöhnliche Lager Made in USA ist nun auch in Deutschland angekommen und geht seinen Weg des gegenseitigen Hassens. [hallo]
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 11:51

Ari@D187 hat geschrieben:AZ, Du scheinst davon auszugehen, dass so ein Anschlag nur dann Terror ist, wenn dabei Menschen schwer verletzt oder umgebracht werden. Dem ist mitnichten so.
Der gewaltsame Anschlag dient zur Durchsetzung politischer Ziele. Es wurde gerade kürzlich jemand festgenommen in Berlin, der so etwas in der Vergangenheit auch gemacht hat.

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Ari, man muss schon differenzieren. Dies war kein Terroranschlag nach Wertung in unserer Gesellschaft.
Natürlich wissen wir, dass ein gleicher Vorfall in einer Diktatur als dieser vermutlich verfolgt wird.

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Ari@D187 » 7. März 2024, 12:37

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:AZ, Du scheinst davon auszugehen, dass so ein Anschlag nur dann Terror ist, wenn dabei Menschen schwer verletzt oder umgebracht werden. Dem ist mitnichten so.
Der gewaltsame Anschlag dient zur Durchsetzung politischer Ziele. Es wurde gerade kürzlich jemand festgenommen in Berlin, der so etwas in der Vergangenheit auch gemacht hat.

Ari


Ari, man muss schon differenzieren. Dies war kein Terroranschlag nach Wertung in unserer Gesellschaft.
Natürlich wissen wir, dass ein gleicher Vorfall in einer Diktatur als dieser vermutlich verfolgt wird.

AZ

Es geht nicht um Diktaturen. Gib doch einfach mal bei Google „Terror Definition“ ein, da kommen Treffer von z.B. dem Bundestag, des BPB, etc. Demnach reden wir hier von Terror.

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 12:52

Im Internet steht viel Falsches.
Es ist einfach falsch, diesen Brandanschlag als Terroranschlag zu benennen oder zu bewerten. Wenn du mir nicht glaubst, sprich einfach mit einem Juristen deines Vertrauens. Der wird dir bestätigen, dass es so ist.

Und nochwas. Es ist einfach auch falsch, hier unterschiedliche Betrachtung ala rechts oder links zu suggerieren. Es ist das was es ist, aber nicht mehr.

Du musst dir nur die Chronologie der Terroranschläge ansehen. Dann weiß man, dass dies keiner war.

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 13:03

Die Resolution 1566 des UN-Sicherheitsrates definiert als „terroristische Handlungen solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder etwa eine Regierung zu nötigen …“


Sollte reichen.

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Bernd » 7. März 2024, 13:11

Das ist eine Definition.
Skatbruder ist Anwalt der meinte dieser Anschlag hat durchaus terroristische Merkmale.
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon steffen52 » 7. März 2024, 16:05

Bernd hat geschrieben:Das ist eine Definition.
Skatbruder ist Anwalt der meinte dieser Anschlag hat durchaus terroristische Merkmale.

So sehen es die meisten Leute, Bernd. Aber da gibt es auch immer paar Leute die behaupten das sie Recht haben. Sogenannte Besserwisser..... [frown]
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 16:16

steffen52 hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:Das ist eine Definition.
Skatbruder ist Anwalt der meinte dieser Anschlag hat durchaus terroristische Merkmale.

So sehen es die meisten Leute, Bernd. Aber da gibt es auch immer paar Leute die behaupten das sie Recht haben. Sogenannte Besserwisser..... [frown]
Gruß steffen52


Dann begründe es doch so, wie ich es getan habe. Dann weiß ich wenigstens, dass du dir Gedanken gemacht hast. Ich denke mal, das kannst du mal wieder nicht. [flash]

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon steffen52 » 7. März 2024, 16:35

Oh, wie recht hatte ich mit meiner Aussage. Sofort gelöscht von diesen User. Nicht einmal Kritik kann er vertragen. Ist das nicht traurig.... [frown]
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 16:37

steffen52 hat geschrieben:Oh, wie recht hatte ich mit meiner Aussage. Sofort gelöscht von diesen User. Nicht einmal Kritik kann er vertragen. Ist das nicht traurig.... [frown]
Gruß steffen52


Steffen52, warum wirst du immer persönlich? Natürlich lösche ich solche Beiträge. Es ist klar ersichtlich, welche Meinung ich hier begründe. Da muss man nicht rumeiern, wir du.
Bei dir sehe ich nichts.
Wie immer. Nur heiße Luft. Wenn du es nicht begründen kannst, dann kann ich dir nicht glauben.

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon steffen52 » 7. März 2024, 16:51

Es steht in jeder Zeitung und es wird in jeder Pressemitteilung gesagt. Ein Anschlag mit terroristischen Hintergrund. Warum das ein User nicht verstehen
will ist nicht zu begreifen. Mehr habe ich nicht geschrieben, aber ich würde immer persönlich werden. Wer bestreitet den hier das es ein terroristischer
Anschlag war, ich nicht. Dazu habe ich was geschrieben. Statt zu antworten, wird gelöscht. Das sagt doch eigentlich alles..... [denken]
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 16:53

Es war kein Terroranschlag. Er erfüllt die Merkmale der Richtlinen gemäß UN nicht, siehe oben. Punkt.

Gib das doch mal bei google ein, was so angeblich in der Zeitung stand, "Anschlag mit terroristischen Hintergrund".

Auch wenn Politiker oder andere sich in der Wortwahl vertun, es war keiner.


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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon pentium » 7. März 2024, 17:25

augenzeuge hat geschrieben:Es war kein Terroranschlag. Er erfüllt die Merkmale der Richtlinen gemäß UN nicht, siehe oben. Punkt.

Gib das doch mal bei google ein, was so angeblich in der Zeitung stand, "Anschlag mit terroristischen Hintergrund".

Auch wenn Politiker oder andere sich in der Wortwahl vertun, es war keiner.


AZ


Die Resolution 1566 des UN-Sicherheitsrats (UNSCR 1566) vom 8. Oktober 2004 bildet die völkerrechtliche Grundlage für verschiedene Aktivitäten zur Terrorismusbekämpfung.
Da werden doch keine Merkmale festgelegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Resolutio ... heitsrates

Es kommen auch Störung öffentlicher Betriebe (§ 316b StGB) und Bildung terroristischer Vereinigungen (§ 129a StGB) infrage.
Hier mal ein kleines Beispiel aus dem Geschichtsbuch...es geht auch um Strommasten
https://hdgoe.at/terrorismus-suedtirol
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 17:32

wurden 37 Hochspannungsmasten gesprengt.


Kleiner Unterschied zu dem, was passiert ist, oder?

Sorry, auch du überzeugst mich nicht. Und die Presse ist da mehrheitlich meiner Meinung, es war ein Brandanschlag, mehr nicht!

dass Straftaten, namentlich auch gegen Zivilpersonen, die mit der Absicht begangen werden, den Tod oder schwere Körperverletzungen zu verursachen, oder Geiselnahmen, die mit dem Ziel begangen werden, die ganze Bevölkerung, eine Gruppe von Personen oder einzelne Personen in Angst und Schrecken zu versetzen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder eine Regierung oder eine internationale Organisation zu einem Tun oder Unterlassen zu nötigen,


Nichts davon trifft zu!

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon pentium » 7. März 2024, 17:41

augenzeuge hat geschrieben:
wurden 37 Hochspannungsmasten gesprengt.


Kleiner Unterschied zu dem, was passiert ist, oder?

Sorry, auch du überzeugst mich nicht. Und die Presse ist da mehrheitlich meiner Meinung, es war ein Brandanschlag, mehr nicht!

dass Straftaten, namentlich auch gegen Zivilpersonen, die mit der Absicht begangen werden, den Tod oder schwere Körperverletzungen zu verursachen, oder Geiselnahmen, die mit dem Ziel begangen werden, die ganze Bevölkerung, eine Gruppe von Personen oder einzelne Personen in Angst und Schrecken zu versetzen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder eine Regierung oder eine internationale Organisation zu einem Tun oder Unterlassen zu nötigen,


Nichts davon trifft zu!

AZ


Was willst du denn immer mit der UN Resolution?

Was als Terrorismus zu bezeichnen ist und was nicht, dazu gibt es weder in der politischen Praxis noch in der Forschung eine einheitliche Definition.[7][8] In den Sozialwissenschaften gibt es mehrere Definitionsversuche, die sich bei aller Unterschiede doch gegenseitig überlappen. Der einen, von Henner Hess und Sebastian Scheerer vertretenen Definition nach, handelt es sich bei Terrorismus um „(1) eine Reihe von vorsätzlichen Akten direkter, physischer Gewalt, die (2) punktuell und unvorhersehbar, aber systematisch (3) mit dem Ziel psychischer Wirkung auf andere als das physisch getroffene Opfer (4) im Rahmen einer politischen Strategie ausgeführt werden“.[9] Scheerer und Hess beziehen ausdrücklich Akte von „Staatsterrorismus“ in ihre Definition mit ein und unterscheiden diesen Terrorismus „von oben“ vom „revoltierenden“ Terrorismus „von unten“.[10] Peter Waldmann hingegen z. B. reserviert den Begriff Terrorismus zwar für „Gewaltanschläge aus dem Untergrund“[11], doch besteht Einigkeit über das Ziel einer „psychischen Wirkung“ über die physischen Opfer hinaus (Waldmann spricht von einer angestrebten „Schockwirkung“). Auch Armin Pfahl-Traughber möchte möglichen vom Staat ausgehenden Terror nicht als Terrorismus bezeichnen - er unterscheidet daher den Terror staatlicher Akteure vom Terrorismus unterstaatlicher Gruppen.[12] Auch für ihn ist jedoch entscheidend, dass für terroristische Akte nicht der gewaltsame Akt an sich das entscheidende Merkmal ist, sondern deren psychische Schreckenswirkungen. So bleiben als gemeinsames Merkmal aller sozialwissenschaftlichen Definitionen der politische Gehalt sowie das Ziel psychischer Wirkungen.

Umstrittener sind juristische Definitionsversuche. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen erarbeitete 2004 in Resolution 1566 eine völkerrechtlich verbindliche Definition,[13] wenngleich sie bislang noch keine umfassende Anerkennung gefunden hat. Die Grenze zwischen „Widerstandskämpfer“ und „Terrorist“ ist weltanschaulich geprägt und daher oft strittig. Der Soziologe Henner Hess findet in der Begrifflichkeit ein Problem, da es im Auge des Betrachters läge. Wen manche als Terroristen nennen, können andere als „Gotteskrieger“, Revolutionär oder Freiheitskämpfer definieren. Richard Reeve Baxter, ehemaliger Richter am Internationalen Gerichtshof, äußerte sich wie folgt:

Wir haben Grund zu bedauern, dass uns ein juristischer Begriff des Terrorismus jemals auferlegt wurde. Der Begriff ist unpräzise; er ist mehrdeutig; und vor allem dient er keinem entscheidenden juristischen Zweck.[14]

So existiert für nahezu jeden Staat eine andere Definition von Terror. In den USA gelten darüber hinaus verschiedene Definitionen der einzelnen Behörden.[15] Dabei spiegelt die Definition die Prioritäten und besonderen Interessen der jeweiligen Behörde. So begreift das US-Außenministerium gewaltsame Akte dann als terroristisch, wenn sie sich gegen Nichtkombattanten richten, während das Ministerium für Innere Sicherheit schon dann von Terror spricht, wenn wichtige Infrastruktur angegriffen wird.[16]

Im Jahre 1988 existierten bereits 109 verschiedene Definitionen des Wortes „Terror“ und diese Anzahl dürfte speziell nach dem 11. September 2001 weiter gestiegen sein.[17] Einige Terrorismusforscher unterscheiden zwischen den Begriffen „Terrorismus“ und „Terror“. Demnach wird eine gewaltsame Methode als Terror verstanden, wenn sie von einem Staat angewendet wird, was auch als Staatsterrorismus bezeichnet wird. Diese Bezeichnung ist aber zumindest in den anderen Definitionen nicht enthalten. In der Terrorismusforschung wird Terrorismus als gewaltsame Methode verstanden, die nicht zuletzt gegen Zivilisten und zivile Einrichtungen gerichtet ist. Der Freiheits- oder Widerstandskämpfer wendet zwar physische Gewalt an, doch beschränkt er sich dabei vornehmlich auf militärische Ziele und beabsichtigt damit unmittelbar die Ziele seiner Organisation zu erreichen. Im Gegensatz dazu geht es dem Terroristen primär um die psychischen Folgen der Gewaltanwendung. Die Violenz des Terroristen ist kommunikativ und indirekt, der Terrorist kann sein Ziel nur über Umwege erreichen. Seine Kommunikation ist an sein Opfer, das ein Staat und seine Apparate sein kann, oder auch Zivilisten gerichtet. Der Widerstands- oder Freiheitskämpfer beschränkt sich dabei vornehmlich auf militärische Ziele.

Nach Carsten Bockstette kann Terrorismus wie folgt verstanden werden: „Erst die Verkopplung mit den Massenmedien macht den Terrorismus zu einer weltweit politisch-militärischen Strategie. [...] Terrorismus ist der nachhaltige und verdeckt operierende Kampf auf allen Ebenen durch die bewusste Erzeugung von Angst durch schwerwiegende Gewalt oder der Androhung derselben, zum Zweck der Erreichung eigener politischer Ziele. Dies geschieht unter teilweiser Nichtachtung von existierenden Konventionen der Kriegsführung. Hierbei wird versucht, höchstmögliche Publizität zu erlangen [...].“[3] Demnach ist die Erzeugung von Schrecken ein wichtiger Bestandteil der Definition.

Bockstette weiter: „Terrorismus kann ein Teil eines asymmetrischen Konfliktes sein und trägt einen Konflikt mit geringfügigen Ressourcen gegen eine deutlich überlegende Macht mit gewaltsamen Mitteln aus dem Untergrund aus. Oft proklamieren terroristische Gruppen für sich selbst, Guerilleros zu sein und einen Partisanenkampf mit unkonventionellen Methoden des Gewaltgebrauchs aufgrund ihrer militärischen Unterlegenheit führen zu müssen. Terroristen allerdings sind im Vergleich zu Partisanen normalerweise nicht in der Lage, eine direkte militärische Konfrontation zu überstehen und meiden diese, da sie dem Gegner anzahl- und ausrüstungsmäßig unterlegen sind. Terroristen setzen im Gegensatz zu Partisanen, nicht auf die physischen, sondern schwerpunktmäßig auf die psychischen Folgen ihrer Anschläge [...]“.[3]

Nach der umfangreichen Definition von Pehlivan ist Terrorismus „[…] die Erzeugung von Schrecken

als ein Mittel des Widerstandes (ultima ratio) durch den auf längere Zeit angelegten und zentral gelenkten Zusammenschluss von mehr als zwei Personen
zur Erreichung eines bestimmten (politischen) Zieles, das entweder auf einer sozialrevolutionären, nationalistischen oder religiösen Ideologie oder auf einer separatistischen Motivation (Sezession-Autonomie) basiert
durch Anwendung von oder mit Bedrohung durch organisierte, kontinuierliche, wiederholte, asymmetrische, zweck- und planmäßige, nicht kalkulier- und vorhersagbare, unerwartete und kriminelle Gewalt
mit willkürlichem, unpersönlichem, symbolischem und chaotischem Charakter
gegen zivile, militärische oder neutrale Personen und Objekte
anhand von geheimen, militärischen oder technischen Methoden
mittels konventioneller, biologischer, nuklearer, chemischer oder virtueller Waffen
ohne humanitäre und gesetzliche Beschränkung
auf nationaler, regionaler oder globaler Ebene.

https://de.wikipedia.org/wiki/Terrorismus#Abgrenzungen
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 17:48

Den Anschlag zu verurteilen, ist vernünftig. Der Vulkangruppe, deren Bekennerschreiben die Polizei inzwischen als echt einstuft, muss klar gewesen sein, dass sie nicht nur Tesla trifft. Das Feuer ließ den Strom in sechs Gemeinden ausfallen, zehntausende Menschen sollen betroffen gewesen sein. Auch Menschen in Krankenhäusern und Altenheimen, sagt Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD).

Diese Leute in Gefahr zu bringen, um deutlich zu machen, dass der Me­ga­konzern Tesla in seinen Fabriken Leute in Gefahr bringt, ist nicht nur schräg, sondern unverantwortlich. Mehrere Po­li­ti­ke­r:in­nen kritisieren das zu Recht. Ihre Reaktionen gehen jedoch in vielen Fällen weit darüber hinaus – und damit ebenso in eine schräge Richtung.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) warnte am Mittwoch in der Rheinischen Post vor dem „vom Linksextremismus ausgehenden Gefährdungspotenzial“. „Der Rechtsstaat wird auf einen solchen Sabotageakt mit aller Härte reagieren“, kündigte Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) schon am Dienstag an, noch bevor sich die Vulkangruppe zur Tat bekannt hatte. Die Tat als Beweis vermeintlicher linksradikaler Gewaltbereitschaft zu brandmarken und lautstark Repressionen anzudrohen, hilft doch auch nicht – und lenkt von den eigentlichen Konflikten rund um Tesla in Grünheide ab.

Landesregierung unterstützt Elon Musk
Denn auch die Landespolitik hat sich bisher nicht gerade vorbildlich im rechtsstaatlichen Rahmen bewegt. Dank Brandenburgs Regierung konnte Tesla in Grünheide vor rund vier Jahren ohne Genehmigung mit dem Bau des Werks beginnen. Naturschutzverbände reichten auf ordentlichem Wege Einwände ein, um unter anderem vor dem massiven Wasserverbrauch der Fabrik im extrem wasserarmen Land Brandenburg zu warnen. Die Regierung pfiff drauf und peitschte den Bau in Rekordzeit durch. Erst im März 2023 hat Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) Tesla-Chef Elon Musk weitere Unterstützung zugesichert.

Und Tesla selbst gibt sowieso nicht viel auf rechtliche Vorgaben. Seit Jahren hat der Konzern in Grünheide viel mehr Stickstoff und Phosphor ins Abwasser geleitet als erlaubt. Abmahnungen des zuständigen Wasserverbands Strausberg-Erkner hat der E-Autobauer entweder ignoriert. Oder er versprach sich zu bessern – was mit jeder neuen Überschreitung der Abwassergrenzwerte hinfällig wurde.

Überhaupt: Dass sich ein Unternehmen selbst allzu gern als Treiber der Antriebswende im Verkehr und damit irgendeiner Art grüner Transformation geriert, dann aber kein Problem mit der Bebauung von Trinkwasserschutzgebieten hat, spricht Bände.

Vor gut zwei Wochen hat eine stabile Mehrheit der Bür­ge­r:in­nen in Grünheide dagegen gestimmt, dass Tesla seine Gigafactory ausbaut – und dafür noch mehr Wald und Wasserschutzgebiet zerstört. Über 70 Prozent der rund 9.200 Ein­woh­ne­r:in­nen beteiligten sich an der Abstimmung, 65 Prozent sprachen sich gegen die Erweiterungspläne aus. Die endgültige Entscheidung über den Ausbau und den dafür nötigen, aktuellen Bebauungsplan liegt beim Gemeinderat, der trifft sich am 14. März zu seiner nächsten Sitzung.

Das Ergebnis der Bürgerbefragung ist für die Ratsmitglieder zwar nicht rechtlich bindend. Immerhin aber ist der parteilose Bürgermeister von Grünheide, Arne Christiani, der Ansicht, dass es keine gute Idee ist, den Willen der 65 Prozent zu ignorieren. Ob er die Erweiterungspläne ganz kippen wird? Oder den Bebauungsplan neu auflegt? Bisher unklar.

Wald aus Protest gegen Tesla besetzt
Kurz nach der Bürgerbefragung haben Aktivist:innen, unterstützt von der Bürgerinitiative Grünheide, ein Waldstück besetzt, das dem Fabrikausbau zum Opfer fallen würde. Die Be­set­ze­r:in­nen vor Ort rechnen damit, dass der jetzige Bebauungsplan überarbeitet wird, aber nicht damit, dass die Politik Teslas Erweiterungsplänen eine Absage erteilt. Die mehr als 80 Ak­ti­vis­t:in­nen stellen sich mit Baumhäusern und „mit ihren Körpern“, wie sie sagen, gegen den expansiven Autobauer.

Für diese Form des zivilen Ungehorsams bekamen sie bisher Rückendeckung von den Be­woh­ne­r:in­nen der umliegenden Dörfer. Den Brandanschlag haben auch sie relativ schnell verurteilt. Das Beste, was sie aus der aktuellen Aufregung machen können, ist, die Aufmerksamkeit für ihren legitimen Protest zu nutzen.


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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Spartacus » 7. März 2024, 18:41

augenzeuge hat geschrieben:Es war kein Terroranschlag. Er erfüllt die Merkmale der Richtlinen gemäß UN nicht, siehe oben. Punkt.

Gib das doch mal bei google ein, was so angeblich in der Zeitung stand, "Anschlag mit terroristischen Hintergrund".

Auch wenn Politiker oder andere sich in der Wortwahl vertun, es war keiner.


AZ


Was willst du immer mit der UN, AZ?

Wir haben ein Strafgesetzbuch und das gilt hier in Deutschland für hier begangene Straftaten.

§ 278c StGB Terroristische Straftaten


6.Ziffer 6schwere Sachbeschädigung (§ 126), Datenbeschädigung (§ 126a) und Störung der Funktionsfähigkeit eines Computersystems (§ 126b), wenn dadurch eine Gefahr für das Leben eines anderen oder für fremdes Eigentum in großem Ausmaß entstehen kann oder viele Computersysteme (§§ 126a Abs. 3, 126b Abs. 3) oder wesentliche Bestandteile der kritischen Infrastruktur (§§ 126a Abs. 4 Z 2, 126b Abs. 4 Z 2) beeinträchtigt werden,


10.Ziffer 10eine nach § 50 des Waffengesetzes 1996, § 43 des Sprengmittelgesetzes 2010 oder § 7 des Kriegsmaterialgesetzes vorsätzliche strafbare Handlung, eine nach Paragraph 50, des Waffengesetzes 1996, Paragraph 43, des Sprengmittelgesetzes 2010 oder Paragraph 7, des Kriegsmaterialgesetzes vorsätzliche strafbare Handlung,
wenn die Tat geeignet ist, eine schwere oder längere Zeit anhaltende Störung des öffentlichen Lebens oder eine schwere Schädigung des Wirtschaftslebens herbeizuführen, und mit dem Vorsatz begangen wird, die Bevölkerung auf schwerwiegende Weise einzuschüchtern, öffentliche Stellen oder eine internationale Organisation zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung zu nötigen oder die politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Grundstrukturen eines Staates oder einer internationalen Organisation ernsthaft zu erschüttern oder zu zerstören.


Das unterstrichene trifft - auch laut Bekennerschreiben - absolut zu. Es war also ein Terroranschlag, der unter anderem billigend in Kauf genommen hat, dass Menschen in Krankenhäusern oder Altenheimen sterben.

Dementsprechend wird auch Anklage erhoben werden. [hallo]

Sparta


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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 19:07

Sparta, das von die Zitierte trifft gar nicht zu. Das alles hatte auf die Bevölkerung die Wirkung eines Stromausfalls, der immer mal passiert. Ich wette einen Bitcoin. [hallo]

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Spartacus » 7. März 2024, 19:11

augenzeuge hat geschrieben:Sparta, das von die Zitierte trifft gar nicht zu. Das alles hatte auf die Bevölkerung die Wirkung eines Stromausfalls, der immer mal passiert. Ich wette einen Bitcoin. [hallo]

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Es ist ein ganz erheblicher Unterschied, ob es einen Stromausfall zum Beispiel durch einen Blitzeinschlag gibt, oder aber durch eine vorsätzlich Zerstörung. Das alleine zählt und nicht irgendwelche Mutmaßungen.

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 19:18

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Sparta, das von die Zitierte trifft gar nicht zu. Das alles hatte auf die Bevölkerung die Wirkung eines Stromausfalls, der immer mal passiert. Ich wette einen Bitcoin. [hallo]

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Es ist ein ganz erheblicher Unterschied, ob es einen Stromausfall zum Beispiel durch einen Blitzeinschlag gibt, oder aber durch eine vorsätzlich Zerstörung. Das alleine zählt und nicht irgendwelche Mutmaßungen.

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Aber das kam doch bei den Leuten so gar nicht an! Die wussten davon doch gar nichts. [flash] Also, wer das hier als Terroranschlag wertet, der muss doch unzweifelhaft erkennen, dass sich das hier von allen früheren Terroranschlägen gravierend unterscheidet. Du wirst das auf dem Gericht noch lernen.

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon Spartacus » 7. März 2024, 19:23

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Sparta, das von die Zitierte trifft gar nicht zu. Das alles hatte auf die Bevölkerung die Wirkung eines Stromausfalls, der immer mal passiert. Ich wette einen Bitcoin. [hallo]

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Es ist ein ganz erheblicher Unterschied, ob es einen Stromausfall zum Beispiel durch einen Blitzeinschlag gibt, oder aber durch eine vorsätzlich Zerstörung. Das alleine zählt und nicht irgendwelche Mutmaßungen.

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Aber das kam doch bei den Leuten so gar nicht an!
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Auch das spielt keine Rolle. Der Gesetzestext ist doch nun wirklich klar verständlich. [mundzu]

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 19:25

Ok, ich geb auf. Obwohl ich gern um die mögliche Anklage mit dir wetten würde. Muss ja kein Bitcoin sein. Aber erst muss man ja wissen, wers war. [grin]

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon pentium » 7. März 2024, 19:28

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Sparta, das von die Zitierte trifft gar nicht zu. Das alles hatte auf die Bevölkerung die Wirkung eines Stromausfalls, der immer mal passiert. Ich wette einen Bitcoin. [hallo]

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Aber das kam doch bei den Leuten so gar nicht an! Die wussten davon doch gar nichts. [flash] Also, wer das hier als Terroranschlag wertet, der muss doch unzweifelhaft erkennen, dass sich das hier von allen früheren Terroranschlägen gravierend unterscheidet. Du wirst das auf dem Gericht noch lernen.

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 19:31

Pentium, lass diese Vergleiche sein. Ich gehe eh nicht mehr darauf ein. [flash]

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon steffen52 » 7. März 2024, 19:35

Verstehe wer will, da wird behauptet das wäre kein Terroranschlag. Es steht in vielen Zeitungen, ein linker Terroranschlag und da gibt es
einen User der verschließt die Augen und betitelt andere User als blind. Also so blind kann man eigentlich nicht sein. Anscheint will er auf
keinen Fall mal zugeben das er sich verrannt hat. Ist das nicht schlimm und traurig...... [frown]
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 19:43

Du musst doch nicht meinetwegen traurig sein. Ich bin doch auch nicht traurig, wenn du nichts kapierst, aber glaubst, einer der Hellsten und Normalsten auf der Torte zu sein. [laugh]

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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon pentium » 7. März 2024, 19:49

Ist denn mit dem Brandanschlag auf den Strommast die Demokratie in der BRD gefährdet? Wird gerade auf einer anderen Plattform diskutiert. Ja, ein Baustein dahin. Würde ich behaupten.
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Re: Bau des Tesla-Werks in Grünheide (Brandenburg)

Beitragvon augenzeuge » 7. März 2024, 19:52

pentium hat geschrieben:Ist denn mit dem Brandanschlag auf den Strommast die Demokratie in der BRD gefährdet? Wird gerade auf einer anderen Plattform diskutiert. Ja, ein Baustein dahin. Würde ich behaupten.


Nun übertreib doch nicht so maßlos. [flash]

Ok, ich las grad:
Dieser Brandanschlag war schwere Sabotage und Sachbeschädigung. Ob der Begriff Terror angebracht ist, wage ich trotzdem zu bezweifeln - der Anschlag hat sich meines Wissens nicht gegen die körperliche Unversehrtheit von irgendjemanden gerichtet und dass außerhalb der Teslazentrale Angst und Schrecken vor dem nächsten Anschlag grassieren, wäre mir auch neu ... Also: keine Verharmlosung, aber den Terrorbegriff heben wir uns vielleicht trotzdem lieber für körperliche Gewalt wie in Menschenmengen fahrende Autos oder gefährliche Hindernisse auf Autobahnen und Gleisen auf.

-......Ja, bei Terror geht es um das Verbreiten von Angst. Das hier zielt direkt auf die Produktion und ist daher Sabotage, kein Terror.


Aber ich sag nichts dazu.

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