Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon pentium » 3. Mai 2019, 11:17

Wird das jetzt hier eine Art PKW-Thema oder was?
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2019, 11:22

pentium hat geschrieben:Wird das jetzt hier eine Art PKW-Thema oder was?


Hier schreiben nur Fachleute über Wohlstand. Klar gehört das Auto immer dazu. [grins]

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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 3. Mai 2019, 13:40

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Also die Zeiten das ich so einfach darauf los fahre sind wohl vorbei. Erstens fahre ich schon seit meinen 19 Lebensjahr Auto und ich habe das Alter das ich es locker angehe,
mit Überlegung Situationen abschätze und mich nicht nur auf die Technik verlasse! Über den Spritverbrauch werde ich Dir noch genaueres schreiben!! [hallo]
Gruß steffen52


Dann bin ich ich beruhigt. [wink]
Nun verrate mir mal noch, ich bin ja neugierig, wo der Skoda besser als der Tiguan (der ist größer, oder?) ist, und was Skoda aktuell für Rabatte gibt. Ich geh von aus, du hast dich damit beschäftigt. Ich hatte was von 17% gelesen.
AZ

Ersten hat der Skoda Karoq ja auch noch den großen Bruder Kodiaq der sich vom Tiguan nichts nimmt in Größe. Rabatte ist das eine, da liegst du nicht so schlecht, die Ausstattung die im Preis enthalten
ist einfach super und natürlich hat er mir nach allen Probefahrten bei Seat, VW, Opel und Japanern am besten gefallen, da passt für mich halt alles. Okay die Geschmäcker sind verschieden, zum Glück!!
Da es für mich wahrscheinlich der Letzte sein wird habe ich mir noch ein paar Extras geleistet, die lassen sich aber alle Hersteller gut bezahlen. Hoffe ich habe Deine Neugier befriedigt!! [hallo]
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2019, 13:44

Danke, alles gut. Nun fahr ihn mal noch 15 Jahre.

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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon pentium » 3. Mai 2019, 16:51

Ja gut wenn Ihr das auch diskutieren wollt, müssten wir den Thread Namen ändern, nichts dagegen.
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Edelknabe » 3. Mai 2019, 16:53

Habt ihr ne Idee was wir jetzt mit denen machen, die unterhalb vom Wohlstandsgefälle...na ich sage mal die da drunter gefallen sind? Echt jetzt Männer, da gäbe es zum Bsp"Bemitleiden, Mitgefühl zeigen, gar drüber weg sehen, ignorieren...singemäß auch wegschauen, bestreiten, so das ist doch alles nicht wahr...hat einer noch ne schöpferische Idee, "von den ganzen Großkotzen hier"?

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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon pentium » 3. Mai 2019, 16:55

Edelknabe hat geschrieben:Habt ihr ne Idee was wir jetzt mit denen machen, die unterhalb vom Wohlstandsgefälle...na ich sage mal die da drunter gefallen sind? Echt jetzt Männer, da gäbe es zum Bsp"Bemitleiden, Mitgefühl zeigen, gar drüber weg sehen, ignorieren...singemäß auch wegschauen, bestreiten, so das ist doch alles nicht wahr...hat einer noch ne schöpferische Idee, "von den ganzen Großkotzen hier"?

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Definiere bitte Wohlstand @Edelknabe...
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2019, 16:59

pentium hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Habt ihr ne Idee was wir jetzt mit denen machen, die unterhalb vom Wohlstandsgefälle...na ich sage mal die da drunter gefallen sind? Echt jetzt Männer, da gäbe es zum Bsp"Bemitleiden, Mitgefühl zeigen, gar drüber weg sehen, ignorieren...singemäß auch wegschauen, bestreiten, so das ist doch alles nicht wahr...hat einer noch ne schöpferische Idee, "von den ganzen Großkotzen hier"?

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PS: Ja genau, ändern auf "Was geht mich fremdes Elend an, ich fahre SUV. Weg da Verliererpack, denn ich komme".


Definiere bitte Wohlstand @Edelknabe...


1. Aboniert ne Zeitung
2. Braucht keine Tank App
3. .....

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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon pentium » 3. Mai 2019, 17:14

augenzeuge hat geschrieben:
Definiere bitte Wohlstand @Edelknabe...


1. Aboniert ne Zeitung
2. Braucht keine Tank App
3. .....

[super]


Das hilft auch nicht weiter. Ich werde die Frage nächste Woche mal im Golfclub stellen. Wo ist eigentlich unser Robin Hood aus dem Muldental, es ist doch erst nach 18:00...?
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Edelknabe » 3. Mai 2019, 17:24

Der Rainer versucht es mal Pentium, so Wohlstand frei zu definieren: Mit Bsp. Ehepaar, so über 50Jahre, im Lande hier.

Beide noch berufstätig, wohnen im eigenen Heim, ETW,abbezahlt, keine Bankschulden, die Kinder aus dem Haus...machen selber ihr Ding. Ehepaar soweit gesund, nicht irgendwie beeinträchtigt, machen so zweimal im Jahr ihren Urlaub(Winter/Sommer), haben Jeder ihre individuellen Hobbys, sind Beide noch ein Ehepaar egal der X Altersbefindlichkeiten und bleiben es auch, leisten sich was, hoffen für später das sich nichts groß in ihrem Alltag ändert".

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PS: Nu los jetzt Pentium, ich habe vorgelegt, du definierst das deutsche Gegenteil....und du träumst doch so Golfclub.
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 3. Mai 2019, 17:41

Mit Bsp. Ehepaar, so über 50Jahre, im Lande hier.

Beide noch berufstätig, wohnen im eigenen Heim, ETW,abbezahlt, keine Bankschulden,


Hast du mir wieder den Abend verschönt Edler Knabe, denn dein Ehepaar ist ja nun die absolute Ausnahme und erst recht im Osten. [flash]

Die Ehepaare mit eigenem Haus die ich kenne, haben natürlich Schulden ohne Ende und müssen wohl so bis 70 zahlen, um da wieder raus zu kommen. Derweil fällt
ihre Hütte dann fast zusammen, so das sie den Kinder neue Schulden hinterlassen, denn das Dach muss neu gemacht werden, die Türen und Fenster auch, der Hof,
der Garten und, und, und.......

Geh mir blos weg, mit einem eigenen Haus. Nix als Ärger, Kosten, Ärger, Kosten und so weiter.

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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon pentium » 3. Mai 2019, 17:44

Edelknabe hat geschrieben:Der Rainer versucht es mal Pentium, so Wohlstand frei zu definieren: Mit Bsp. Ehepaar, so über 50Jahre, im Lande hier.

Beide noch berufstätig, wohnen im eigenen Heim, ETW,abbezahlt, keine Bankschulden, die Kinder aus dem Haus...machen selber ihr Ding. Ehepaar soweit gesund, nicht irgendwie beeinträchtigt, machen so zweimal im Jahr ihren Urlaub(Winter/Sommer), haben Jeder ihre individuellen Hobbys, sind Beide noch ein Ehepaar egal der X Altersbefindlichkeiten und bleiben es auch, leisten sich was, hoffen für später das sich nichts groß in ihrem Alltag ändert".

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PS: Nu los jetzt Pentium, ich habe vorgelegt, du definierst das deutsche Gegenteil....und du träumst doch so Golfclub.


Das ist doch keine Definition von Wohlstand und was stört dich am Golfclub? Deutsches Gegenteil, was soll das eigentlich sein?

Was ist Wohlstand?
"Es ist alles relativ", sagte der Stichling und sah neidlos zu, wie der Hecht das Rotauge fraß.

Ein Kaufmann fuhr mit seinem Wagen zu schnell und wurde gestellt. Und kam vors Amtsgericht. Und bekam eine Geldstrafe von siebzig Mark.
Das fand er zu hoch. Und in der Tat war die Strafe aus ganz besonderen Gründen erhöht worden.Bei Geldstrafen spielt es eine Rolle, wieviel Geld der Bestrafte hat.

"Dieser Kaufmann", so argumentierte der Amtsrichter, "hat Geld. Ich erkenne es daran, daß er erstens einen Opel-Caravan fährt und zweitens zu seiner Verteidigung einen Anwalt bestellt hat."

Nun hatte der Kaufmann ja wirklich nicht nur den Opel-Caravan, sondern auch den Anwalt. Und dieser Anwalt wird ihn auf den Gedanken gebracht haben, das Amtsgericht hatte noch nicht das letzte Wort gesprochen.

Das letzte Wort sprach erst das Oberlandesgericht in Neustadt an der Weinstraße, eine Instanz, die meistens größere Fische behandelt als schlichte Überschreitungen der Geschwindigkeit. In ihrer Sicht sind kleine Fische anscheinend kleiner und Kaufleute nicht so leicht vermögend, wie es das Amtsgericht meint. So stellte das Oberlandesgericht fest:

"Die für die Strafzumessung getroffenen Feststellungen, daß ein Kaufmann, der zu beruflichen Zwecken einen Opel-Caravan fährt, und daß ein Angeklagter, der zu seiner Verteidigung einen Rechtsanwalt. bestellt, deswegen vermögende Leute seien, beruhen auf einem Denkfehler."

quelle: zeit online
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Edelknabe » 3. Mai 2019, 17:58

Tut mir leid Pentium, bin raus. Du vermeinst meine Texte so einfach abzubügeln wie völlig daneben, dann machs dir halt selber, im Golfclub. Und Sparta, vor kurzen mal wieder in der Dahlener Heide, ein Vertretungsgebiet. Die ganzen tollen Häuschen dort alle in Wessihand, hier im Osten? Ich denke eher nicht.Eher im Besitz von Ehepaaren wie im Vortext beschrieben.

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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2019, 18:02

Kann auch anders sein, Sparta. Ehepaar, beide über 70, in der Hütte, Baujahr 1938, haben schon die Eltern gewohnt, seit 30 Jahren abzahlungsfrei.
Beide keine hohe Rente, eher unterdurchschnittlich, aber es reicht. Durch die Ersparnisse, viele Jahre keine Miete zu zahlen, nach der Wende viele Modernisierungen (Heizung, Dach, Fenster) mit Förderung umgesetzt, reicht es bis zum Lebensende. Mit Miete würde es nicht reichen.

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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 3. Mai 2019, 18:31

augenzeuge hat geschrieben:Kann auch anders sein, Sparta. Ehepaar, beide über 70, in der Hütte, Baujahr 1938, haben schon die Eltern gewohnt, seit 30 Jahren abzahlungsfrei.
Beide keine hohe Rente, eher unterdurchschnittlich, aber es reicht. Durch die Ersparnisse, viele Jahre keine Miete zu zahlen, nach der Wende viele Modernisierungen (Heizung, Dach, Fenster) mit Förderung umgesetzt, reicht es bis zum Lebensende. Mit Miete würde es nicht reichen.

AZ


Natürlich gibt es diese Fälle, aber sie sind die große Ausnahme AZ.

Dein Ehepaar hat alles richtig gemacht, mein Bruder alles falsch. Hat das Haus meiner Eltern das 1974 gebaut wurde und 1990 schuldenfrei war übernommen und komplett umgebaut,
da ihm dies und das nicht gepasst hat. In der Einliegerwohnung leben meine Eltern mietfrei auf Lebenszeit. Jetzt sitzt er auch 280.000 Euro Schulden und muss mich in 6 Jahren laut
Vertrag auszahlen. Wie soll er das machen?

Ich habe damals nur den Kopf geschüttelt, denn für ein schuldenfreies Haus einen hohen Kredit aufzunehmen, wäre mir nicht mal im Traum eingefallen. Und das Haus war top
in Schuss, sah halt ein bisschen wie DDR aus, aber na und? Hätte mich nicht gestört.

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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon steffen52 » 3. Mai 2019, 18:34

augenzeuge hat geschrieben:Kann auch anders sein, Sparta. Ehepaar, beide über 70, in der Hütte, Baujahr 1938, haben schon die Eltern gewohnt, seit 30 Jahren abzahlungsfrei.
Beide keine hohe Rente, eher unterdurchschnittlich, aber es reicht. Durch die Ersparnisse, viele Jahre keine Miete zu zahlen, nach der Wende viele Modernisierungen (Heizung, Dach, Fenster) mit Förderung umgesetzt, reicht es bis zum Lebensende. Mit Miete würde es nicht reichen.

AZ

Genau so ist Jörg(AZ)! Möchte im Leben nicht in einen Miethaus wohnen. Habe mein Haus und Grundstück für mich alleine( ist abgezahlt), ist es in einer Ecke schmutzig dann habe ich ihn maximal noch
meine Ehefrau oder halt die Enkel gemacht. Also brauche ich mich über keinen anderen Mietmieter ärgern. Ist Lärm im Haus dann sind es meine Leute und nicht Fremde die einen vielleicht noch
über den Mund fahren sagt man was. Klar muss man immer etwas zurück legen Zwecks Reparaturen, das ist halt so! Wenn ich die Mieten sehe was Einige für die paar Meter Wohnfläche hinlegen, da muss ich
nur lächeln. Kann in meinen Haus tun und lassen was ich will, umbauen wie ich es will und muss keinen fragen. Genau so ist es mit einer Eigentumswohnung, auch nur das man sie gekauft hat ansonsten muss man
auch den Rest der Mitmieter fragen will man was verändern, dazu müssen auch alle Mieter jeden Monat was einzahlen für zukünftige Reparaturen! [denken]
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon pentium » 3. Mai 2019, 18:36

Spartacus hat geschrieben:
Natürlich gibt es diese Fälle, aber sie sind die große Ausnahme AZ.

Dein Ehepaar hat alles richtig gemacht, mein Bruder alles falsch. Hat das Haus meiner Eltern das 1974 gebaut wurde und 1990 schuldenfrei war übernommen und komplett umgebaut,
da ihm dies und das nicht gepasst hat. In der Einliegerwohnung leben meine Eltern mietfrei auf Lebenszeit. Jetzt sitzt er auch 280.000 Euro Schulden und muss mich in 6 Jahren laut
Vertrag auszahlen. Wie soll er das machen?

Ich habe damals nur den Kopf geschüttelt, denn für ein schuldenfreies Haus einen hohen Kredit aufzunehmen, wäre mir nicht mal im Traum eingefallen. Und das Haus war top
in Schuss, sah halt ein bisschen wie DDR aus, aber na und? Hätte mich nicht gestört.

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Geht mich zwar nichts an, aber da ist ja so gut wie alles schief gelaufen, was schief laufen kann. Nur sollte man das nicht auf alle Häuslebauer/Besitzer im Osten verallgemeinern.

....
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Spartacus » 3. Mai 2019, 18:42

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Natürlich gibt es diese Fälle, aber sie sind die große Ausnahme AZ.

Dein Ehepaar hat alles richtig gemacht, mein Bruder alles falsch. Hat das Haus meiner Eltern das 1974 gebaut wurde und 1990 schuldenfrei war übernommen und komplett umgebaut,
da ihm dies und das nicht gepasst hat. In der Einliegerwohnung leben meine Eltern mietfrei auf Lebenszeit. Jetzt sitzt er auch 280.000 Euro Schulden und muss mich in 6 Jahren laut
Vertrag auszahlen. Wie soll er das machen?

Ich habe damals nur den Kopf geschüttelt, denn für ein schuldenfreies Haus einen hohen Kredit aufzunehmen, wäre mir nicht mal im Traum eingefallen. Und das Haus war top
in Schuss, sah halt ein bisschen wie DDR aus, aber na und? Hätte mich nicht gestört.

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Geht mich zwar nichts an, aber da ist ja so gut wie alles schief gelaufen, was schief laufen kann. Nur sollte man das nicht auf alle Häuslebauer/Besitzer im Osten verallgemeinern.

....


Natürlich nicht, aber wie viele in unserem Alter konnten sich denn zu DDR Zeiten ein Haus bauen?

Also siehe den Edel Knaben, von wegen über 50 und abbezahlt. [flash]

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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Zicke » 3. Mai 2019, 18:45

wenn ich an die Neubausiedlungen (EFH) am Rand von Halle denke, Holleben, Angersdorf bis Teutschenthal und Merseburg, fiel mir auf meinen Kundentouren immer auf, das die meisten Familien mit 1-2 Kindern auch einen Dreigenerationenhaushalt hatten.
Zuletzt geändert von Zicke am 3. Mai 2019, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 3. Mai 2019, 18:57

Ich habe einige Immobilien mit Kredit geschossen, tiefpreislich finanzieren, dann mit Vorfälligkeit im Freihandverkauf in Hochphasen versilbert und siehe da, Gewinn.
Geld leihen muss sich lohnen, nicht nur für die Bank.
Ich bin aber auch ein relativ ausgeschlafener Ossi, außer halt politisch, da bin ich megadumm. [wink]
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2019, 21:04

Zicke hat geschrieben:wenn ich an die Neubausiedlungen (EFH) am Rand von Halle denke, Holleben, Angersdorf bis Teutschenthal und Merseburg, fiel mir auf meinen Kundentouren immer auf, das die meisten Familien mit 1-2 Kindern auch einen Dreigenerationenhaushalt hatten.

Oh, da kennst du dich aus? In Angersdorf wohnt ein alter Freund von mir Der wohnt mietfrei.
Und die Pferderennbahn kennst du ja sicher auch. Da hab ich mein erstes Geld verdient
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Edelknabe » 4. Mai 2019, 09:48

Mir fiel noch ein, das ganze Thema betrifft doch das gesamte Land hier. Also zu was eigentlich nur auf den Osten und dem Alter so 55 Jährchen festschießen. Was ist mit den Generationen OLD-BRD, geboren eben um sagen wir 1965. Die werden das doch wohl geschafft haben, ne abgezahlte Hütte zu haben, gar ne schuldenfreie ETW? Zumal, da gab es nicht einen Erwerbsknick wie im Osten durch 1989, da wurde nur als Bsp. am Autoschrauberband voll durchgearbeitet, und das bis heute bei richtig gutem Verdienst.

Da muss doch der Wohlstand nur so brummen wenn du nicht Einer, Eine bist die vielleicht (wieder nur als Bsp) mindestens drei Scheidungen hingelegt haben?

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Und einen guten Tag allen ins Forum
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 4. Mai 2019, 09:58

Edelknabe hat geschrieben:Was ist mit den Generationen OLD-BRD, geboren eben um sagen wir 1965. Die werden das doch wohl geschafft haben, ne abgezahlte Hütte zu haben, gar ne schuldenfreie ETW?

Ich glaube, du unterliegst einem Trugschluss. Abbezahlt haben diese m.E. nur wenige, wenn sie nicht außergewöhnliche Einnahmen hatten. Besonders die in den Städten, wohnen noch zur Miete.

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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon pentium » 4. Mai 2019, 10:05

Zicke hat geschrieben:Großes Gefälle: Erhebliche Einkommenskluft in Deutschland

Eine Studie belegt ein drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland. Beim verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen liegen Welten zwischen den wohlhabenden Gemeinden und den Armenhäusern der Bundesrepublik. Schon ein Blick auf die Grafik reicht um zu sehen, wo das Gefälle besonders groß ist.
http://www.lvz.de/Nachrichten/Wirtschaf ... eutschland

was in Mitteldeutschland positiv auffällt, ist Chemnitz, dort scheinen gute Arbeitsbedingungen zu herrschen.
Die LVZ schreibt:
Leipzig und Dresden hinken beim verfügbaren Einkommen ihrer Einwohner weiter hinterher. Chemnitz liegt hingegen mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen von 19.659 Euro über dem Landesdurchschnitt.


Hier noch einmal der erste Beitrag zum Thema. Geht es wirklich um abgezahlte Häuser, um alte Skodas...?
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Edelknabe » 4. Mai 2019, 10:45

Naja,"was leiste ich mir mit meinen Einkommen", so würde ich es sehen, wenn man schon von Wohlstandsgefälle im Lande spricht. Und Die, die bereits in der Mitte vom Monat kein Geld mehr hatten, weil, sie haben ja alles in die Kneipe getragen, die gab es in der DDR und auch in OLD-BRD. Lassen wir mal die menschlichen Verlierer außen vor, und die menschl. Sieger auch, nehmen wir den einfach den Durchschnitt, in Arbeit, gesund, normales Umfeld...sinngemäß stinknormaler Bürger.

Rainer-Maria

PS: Entschuldige Jörg, ich weiß garnicht so recht was du meinst bei den tollen Löhnen im Westen, auch schon in damals OLD-BRD. Und dann kommt da Einer über die Jahrzehnte nicht mit dem Arsch an die schuldenfreie Wand? Du träumst doch irgendwie? Oder wohnst im falschen Viertel, das nehme ich eher an.
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Grenzwolf62 » 4. Mai 2019, 10:45

augenzeuge hat geschrieben:
Zicke hat geschrieben:wenn ich an die Neubausiedlungen (EFH) am Rand von Halle denke, Holleben, Angersdorf bis Teutschenthal und Merseburg, fiel mir auf meinen Kundentouren immer auf, das die meisten Familien mit 1-2 Kindern auch einen Dreigenerationenhaushalt hatten.

Oh, da kennst du dich aus? In Angersdorf wohnt ein alter Freund von mir Der wohnt mietfrei.
Und die Pferderennbahn kennst du ja sicher auch. Da hab ich mein erstes Geld verdient
AZ


Trab oder Galopp?
[wink]
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon zoll » 4. Mai 2019, 10:46

pentium hat geschrieben:
zoll hat geschrieben:Das ist der Neid auf eure guten Straßen. Hier im Ortsbereich könnten die Autohersteller einige Straßen als Teststrecke für Karosseriesteifigkeit nutzen.
Neid ist eigentlich die höchste Stufe der Anerkennung.
zoll [mad]


Da hat ja jemand ganz toll viel Ahnung von den Straßen in den angeschlossenen Ländern oder waren es die erworbenen Länder? Na egal, jedenfalls müssen das dann alles Falschmeldungen sein...
Schlagloch-Alarm im Erzgebirge
https://www.wochenendspiegel.de/schlagl ... rzgebirge/

Erzgebirge. Die Lage ist kritisch. Laut Landratsamt gingen aufgrund von Straßenschäden unzählige Beschwerden ein. Landrat Frank Vogel: “Die aktuelle Situation ist für uns äußerst unbefriedigend. Beinahe täglich erreichen meine Straßenbauverwaltung und auch mich ganz persönlich Nachrichten, über den desolaten Zustand unserer Straßen.”


Mit schwarzem Humor gegen Schlaglochpisten in Neuhausen

In der Region Chemnitz werden vielerorts Schlaglöcher geflickt. Im mittelsächsischen Neuhausen ist der Zustand der Straßen so schlecht, dass die Anwohner der Sache nur noch mit Sarkasmus begegnen können.
https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/che ... e-100.html

Nur noch Krater-Straßen im Erzgebirge
https://www.bild.de/regional/chemnitz/c ... .bild.html

...

Ich war lange nicht mehr im Osten, lese auch selten ostdeutsche Regionalzeitungen. Wenn ich also die Ausschnitte aus den Zeitungen gelesen habe komme ich zu dem Schluß, die bundesdeutsche Wirklichkeit ist auch im Osten angekommen.
Hier sind die landes- und bundeseigenen Straßen bis zum Ortsschild noch ganz ordentlich befahrbar. Wenn du aber nicht ganz schnell den Fuß vom Gaspedal nimmst wirst du sofort daran erinnert, dass du jetzt sehr laangsaam fahren musst.
zoll [peinlich]
zoll
 

Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon pentium » 4. Mai 2019, 10:55

zoll hat geschrieben:...Ich war lange nicht mehr im Osten, lese auch selten ostdeutsche Regionalzeitungen. Wenn ich also die Ausschnitte aus den Zeitungen gelesen habe komme ich zu dem Schluß, die bundesdeutsche Wirklichkeit ist auch im Osten angekommen.
Hier sind die landes- und bundeseigenen Straßen bis zum Ortsschild noch ganz ordentlich befahrbar. Wenn du aber nicht ganz schnell den Fuß vom Gaspedal nimmst wirst du sofort daran erinnert, dass du jetzt sehr laangsaam fahren musst.
zoll [peinlich]


Macht doch nichts, dazu ist doch ein Forum da, um sich auszutauschen, auch über den Zustand der Straßen....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Zicke » 4. Mai 2019, 11:26

PS: Entschuldige Jörg, ich weiß garnicht so recht was du meinst bei den tollen Löhnen im Westen, auch schon in damals OLD-BRD. Und dann kommt da Einer über die Jahrzehnte nicht mit dem Arsch an die schuldenfreie Wand? Du träumst doch irgendwie? Oder wohnst im falschen Viertel, das nehme ich eher an.



du hältst dich zu sehr im Gestern auf, es geht um jetzt und Heute, da sind eben diese Gefälle wie am Anfang Realität.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Drastisches Wohlstandsgefälle in Deutschland

Beitragvon Edelknabe » 4. Mai 2019, 11:42

Wo bitte Zicke musste ....ich schreib mal Wessi weil so schön aussprechbar ab 1989 sich den großartig verändern? Für unsere Brüder und Schwestern änderte sich ab 1989 nix, wieder nix, nicht so viel. Aldi blieb Aldi, Lidl blieb Lidl, Edeka Edeka, Schlecker na gut .....Und dann gar vom Einkommen her? Bei die Bergleute seh ich das ja noch ein und selbst die wurden richtig fett abgefunden aber sonst? Griff da Irgendwas in deren Leben ein, ähnlich so wie beim Ossi nach 1989?

Rainer-Maria .....es ging Alles weiter wie vor 1989...oder nisch?
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