Gehälter in Deutschland

[Spartacus]

entweder ich ziehe mir die Mehrwertsteuer einmalig

Wären schon im Beispiel von Sparta über 26.000 EUR.

AZ

Ja und Grenzwolf weiß genau, dass er den Wagen als Betriebsvermögen steuerlich absetzen kann. Macht ein Bekannter von mir auch, der fährt als
Malermeister mit eigener Firma einen neuen A 7 und lädt uns auch öfter mal zum essen ein.

Sparta

[Grenzwolf62]

entweder ich ziehe mir die Mehrwertsteuer einmalig

Wären schon im Beispiel von Sparta über 26.000 EUR.

AZ

Vorschlag, macht euch einfach selbstständig und dann könnt ihr auch gaaaanz viel absetzen.

[steffen52]

entweder ich ziehe mir die Mehrwertsteuer einmalig

Wären schon im Beispiel von Sparta über 26.000 EUR.

AZ

Vorschlag, macht euch einfach selbstständig und dann könnt ihr auch gaaaanz viel absetzen.

Da bin ich raus, Andreas. Mein monatliches Einkommen bezahlt die Rentenkasse.
Gruß steffen52

[zoll]

Irgendwie eine Neid Debatte...

...

Stimmt nicht! Das Aufzeigen von Baustellen in unserer vorherrschenden Finanzpolitik hat überhaupt nicht mit Neid zu tun.
Das ist ein elementarer Bestandteil der bundesdeutschen Wirklichkeit. Und das beißt keine Maus den Faden ab.

Man darf auch nicht die Augen vor der Wirklichkeit verschließen, nur weil es einem im Moment gut geht. Dieser Zustand kann sich verdammt schnell ändern und dann ist das Jammern groß.

Es gilt immer noch der Spruch: VORBEUGEN IST BESSER ALS HEILEN.

zoll

[Spartacus]

Man darf auch nicht die Augen vor der Wirklichkeit verschließen, nur weil es einem im Moment gut geht.

Genau Zoll.

Ich habe sogar im Laufe der Zeit festgestellt, dass mich mit zunehmender finanzieller Stärke - um es mal so auszudrücken - die Nöte der
schlechter gestellten Menschen mehr und mehr berührten. Daher spende ich regelmäßig für die örtliche Tafel ganz ordentliche Geldbeträge.

Sparta

[Grenzwolf62]

Ich spende viel, ist mir lieber als wenn es an den Staat fällt der dann von meinem Geld irgendwelche arabischen Nichtsnutze stützt.
Ein rein privat finanziertes Kinderhospitz, weil der Staat für so etwas nichts übrig hat, bekommt seit Jahren so viel das mein Bild dort an der Wand hängt und nicht eines von der Merkel.
Übrigens ist das Hospitz in den alten Ländern.

Ich soll dort immer hinkommen als Mitglied des Fördervereins, ertrage aber nicht die kranken Kinder zu sehen.

[zoll]

entweder ich ziehe mir die Mehrwertsteuer einmalig

Wären schon im Beispiel von Sparta über 26.000 EUR.

AZ

Ja und Grenzwolf weiß genau, dass er den Wagen als Betriebsvermögen steuerlich absetzen kann. Macht ein Bekannter von mir auch, der fährt als
Malermeister mit eigener Firma einen neuen A 7 und lädt uns auch öfter mal zum essen ein.

Sparta

Siehst du, diese Praxis nenne ich Steuerbetrug!!!
zoll

[dein1945]

Ja und Grenzwolf weiß genau, dass er den Wagen als Betriebsvermögen steuerlich absetzen kann. Macht ein Bekannter von mir auch, der fährt als
Malermeister mit eigener Firma einen neuen A 7 und lädt uns auch öfter mal zum essen ein.

Sparta

Siehst du, diese Praxis nenne ich Steuerbetrug!!!
zoll[/quote]

Der Malermeister ist arm dran, wenn er den Wagen länger als 8 Jahre und drei Monate fährt hat er ihn durch die 1% Regelung selbst bezahlt !
Also immer schön nach 2 bis 3 Jahren verkaufen am besten noch Privat und im Kaufvertrag noch etwas runterrechnen !
Zum essen gehen für die Leute die er einlädt ein gutes Geschäft, es sei denn er lädt ins "ADLON" zu Hummer und Prickelbrause, dann wird
es schon schwierg mit dem absetzen, außerdem zahlt der Malermeister sein essen selbst, denn er darf es nicht absetzen !

Gruß von einem EX-Selbstständigen aus Berlin

[Grenzwolf62]

Steuerlich ist am besten leasen.

[manudave]

Ich spende viel, ist mir lieber als wenn es an den Staat fällt der dann von meinem Geld irgendwelche arabischen Nichtsnutze stützt.
Ein rein privat finanziertes Kinderhospitz, weil der Staat für so etwas nichts übrig hat, bekommt seit Jahren so viel das mein Bild dort an der Wand hängt und nicht eines von der Merkel.
Übrigens ist das Hospitz in den alten Ländern.

Ich soll dort immer hinkommen als Mitglied des Fördervereins, ertrage aber nicht die kranken Kinder zu sehen.

Dass der Staat nichts übrig hat, stimmt ja so nicht. Bis zu 90% eines Hospizes werden aus Staatsmitteln bzw. aus dem Topf der Krankenkassen finanziert. Die mind. 10% Rest müssen aus Spenden finanziert sein, damit die Hospize nicht wie Pilze aus dem Boden schießen. Dieser Fehler wurde in Englang - dem Mutterland der Hospizbewegung - gemacht, mit der Folge, dass unheimlich viele dieser Einrichtung in Konkurs gingen. Denn gut gemeint heißt nicht automatisch gut gemacht.

Wir haben hier auch so eine Kräuterhexe, die sowas unbedingt aufmachen will, aber aktuell in Deutschland Überkapazitäten an Betten in Kinderhospizen vorhanden sind. Ganz zu Schweigen davon, dass Ärzte und Pflegepersonal für diesen Bereich fehlen.

Ich kenne mich in diesem Bereich tatsächlich sehr gut aus, da ich ausgebildeter Familienbegleiter für Kinderhospizarbeit bin und früher Fundraiser für eine solche Einrichtung war.

[zoll]

Zu meiner Bemerkung über Steuerbetrug, kein Wort.
Ich möchte noch einmal betonen, daś ich solche Möglichkeiten der "Steuerharmonisierung" durch Unternehmen für unzulänglich halte. Das geht doch weitgehend über die Bedürfnisse eines Unternehmens hinaus und benachteiligt weitestgehend jeden Arbeitnehmer.
Allein die Abschreibungsmöglichkeiten eines Arbeitnehmers beschränken sich doch sehr. Beim Auto nur Kilometergeld für die kürzeste Verbindung, Einschränkung bei allgemeine Versicherungen, Arbeitsmaterialien und noch vieles mehr.
Ich hoffe auf eine rege Teilnahme.
Gruß zoll

[Grenzwolf62]

In der Regel kauft sich ein Unternehmer nicht nur dicke Karossen um damit durch die Stadt zu brettern, ab und zu kauft er auch Transporter das seine Arbeiter weiter Geld verdienen können.
Sonst müssten sie ja mit ihrem Werkzeug den Bus nehmen.
Daher kann man halt aufs Geschäft zugelassene Fahrzeuge steuerlich als Betriebsausgabe geltend machen.

[dein1945]

Zu meiner Bemerkung über Steuerbetrug, kein Wort.
Ich möchte noch einmal betonen, daś ich solche Möglichkeiten der "Steuerharmonisierung" durch Unternehmen für unzulänglich halte. Das geht doch weitgehend über die Bedürfnisse eines Unternehmens hinaus und benachteiligt weitestgehend jeden Arbeitnehmer.
Allein die Abschreibungsmöglichkeiten eines Arbeitnehmers beschränken sich doch sehr. Beim Auto nur Kilometergeld für die kürzeste Verbindung, Einschränkung bei allgemeine Versicherungen, Arbeitsmaterialien und noch vieles mehr.
Ich hoffe auf eine rege Teilnahme.
Gruß zoll

Hallo zoll,

was ist an den Abschreibungsmöglichkeiten falsch ? Ich kaufe mir einen PKW für 59.500 € ziehe davon die MwSt. von 19% ab, bleiben netto 50.000 €, die ich sofort vom FA erstattet bekomme. Die restlichen 50.000 € verteile ich auf 3 Jahre
und schreibe sie ab. Nach 3 Jahren verkaufe ich den Wagen für 20.000 @ + MwSt. Die MwSt. (3.800 €) ziehe ich als Vorsteuer wieder ab, bleiben also die 20.000 € Gewinn die ich nun wiederum versteuern darf. Außerdem habe ich wegen der 1%
Regelung nochmal 595 € monatlich versteuert macht in 3 Jahren 21.420 € ! Also mein Verkaufserlös + die 1% machen insgesamt zu versteuernde Summe von 41.420 €, wobei die 1% auf meine Private Lohn- bzw. Einkommenssteuer entfallen !
Ich könnte den gleichen Wagen auch leasen für ca. 600 € im Monat für drei Jahre die 1% würden trotzdem vom Neuwagenpreis fällig ! Auch wenn ich die ca.95.80 € MwSt. als Vorsteuer abziehen darf, bleiben für mich monatlich 595 € EK-Steuer !
Waren jetzt vieleicht ein paar Zahlen zuviel, ich wollte Dir nurmal vorrechen wie die Wirklichkeit ausieht, es mag beim Großunternehmer sich rechnen aber für den Handwerksmeister ist es meist ein Nullsummenspiel, einen kleinen Vorteil
sollte man schon haben, ständig einen neuen Wagen, aber auch mal bedenken der selbstständige Handwerksmeister muß auch dieses Geld erst mal verdienen, noch dazu hafte ich ständig mit meinem Privatvermögen. Habe gerade den Fall im
Bekanntenkreis 10 Jahre selbststständig dann hatten sie immer mehr Ausfälle wg. nicht bezahlter Rechnungen nun Schulden beim Großhändler, Finanzamt, Krankenkasse usw. Es droht die Privatinsolvenz !

Schönen Tag aus Berlin Achim

[zoll]

Alles richtig und vorerst will ich auch gar nicht an den Zahlen zweifeln. Ich kenne aber auch Unternehmer die gehen in die Insolvenz und gehen daraus saniert hervor.
Wer hat denn nun das größere Risiko?
Ein Arbeitnehmer bekommt beim Verlust des Arbeitsplatzes ca ein Jahr Arbeitslosengeld - und dann. Die Antwort wirst du dir selber geben können.
Also wenn ich wählen könnte, lieber Unternehmer und ab und zu ein Lappöhrchen (ohne Rechnung).
Ich kenne auch keinen Handwerksmeister der noch in einer Mietwohnung lebt, sogar dann, wenn er nur zwei oder drei Beschäftigte hat.
Von meinem noch aktiven Kollegen von der Kontrolle Schwarzarbeit sind mir genügend krasse und absurde Fälle von Betrug bekannt.
Also alle die jetzt das hohe Lied der ausgebeuteten Unternehmer singen sage ich " schweigt lieber und genießt das Leben ".
zoll

[Spartacus]

sage ich " schweigt lieber und genießt das Leben "

Genau das tun sie ja.

Und übrigens ist natürlich auch das politisch so gewollt, denn nur die wenigsten können sich privat eine A 8 kaufen.

Die ganzen großen Karossen gehen doch zum Großteil als Dienstwagen, oder eben Unternehmerkutschen über den Tresen.

Gesponsert vom Steuerzahler, ist doch klar, denn so funktioniert das in diesem land.

Änderung wäre von Nöten, nur mir fehlt die dafür nötige Partei.

Sparta

[pentium]

Änderung wäre von Nöten, nur mir fehlt die dafür nötige Partei.

Sparta

Hatten wir schon mal...gute vierzig Jahre lang...