Explodierende Energiepreise & Inflation...

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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon karnak » 13. Oktober 2022, 18:45

Und wie macht er ,Du das mit dem Trocknen? Muß doch wohl locker 2 bis 3 Jahre liegen ohne groß nass zu werden bevor es in den Ofen kann.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Verratnix » 13. Oktober 2022, 18:51

Nö. 6 Monate reichen. Muss von oben trocken sein. Winddurchlässig lagern und Wind muss von allen Seiten ran kommen. Keine Seitenwände.

Ich bekomme viel Nadelholz oder z.T. Holz von bereits "toten" Bäumen. Die sind z.T. schon so trocken das die sofort in den Ofen können.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon steffen52 » 13. Oktober 2022, 18:55

karnak hat geschrieben:Und wie macht er ,Du das mit dem Trocknen? Muß doch wohl locker 2 bis 3 Jahre liegen ohne groß nass zu werden bevor es in den Ofen kann.

So soll es normalerweise sein, mit den trocknen Holz. Aber er wird es genauso machen wie der Rest welche mit Holz heizen. Kommt der Schornsteinfeger zeigt er ihn einen schönen trockenen Stapel, da kann er sein
Thermometer rein halten und ansonsten heizt er mit dem Holz was da gerate so anliegt. [wink] Alles im Sinne der Grünen, schön qualmen lassen darüber freut sich der Nachbar und die Umwelt....... [laugh]
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Verratnix » 13. Oktober 2022, 19:22

Das hab' ich nicht nötig.

Soso, mit einem Thermometer misst man die Holzfeute? Keine Ahnung und davon ganz viel...super...

Da qualmt nichts. Bzw. nur beim anfeuern. Wenn der Ofen Temperatur hat ist das vorbei. Danach kurz wieder nach dem nachlegen.

Schlaumeier....in der Zone vor 30 Jahren mit Brikett geheizt und die Luft mit dem Gestank verpestet weil der Ofen zugeschnürt bis zum "geht nicht mehr" wurde damit morgens nicht neu angefeuert werden musste...das sind mir die Richtigen.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon pentium » 13. Oktober 2022, 20:30

Verratnix hat geschrieben:Das hab' ich nicht nötig.

Soso, mit einem Thermometer misst man die Holzfeute? Keine Ahnung und davon ganz viel...super...

Da qualmt nichts. Bzw. nur beim anfeuern. Wenn der Ofen Temperatur hat ist das vorbei. Danach kurz wieder nach dem nachlegen.

Schlaumeier....in der Zone vor 30 Jahren mit Brikett geheizt und die Luft mit dem Gestank verpestet weil der Ofen zugeschnürt bis zum "geht nicht mehr" wurde damit morgens nicht neu angefeuert werden musste...das sind mir die Richtigen.


Zahlreiche Untersuchungen und Studien haben gezeigt: Mit steigender Holzfeuchtigkeit wächst auch die Zahl der freigesetzten Schadstoffe enorm an. Der Anstieg ist nicht linear ist, sondern verläuft exponentiell. Das bedeutet: Bei einer relativen Feuchtigkeit des Brennholzes von 25% ist die Belastung mehr als 3x so stark. Das macht sich vor allem durch dunklen Rauch und den typischen Geruch bemerkbar. Gleichzeitig steigt auch die freigesetzte Menge an Feinstaub deutlich an. Und diese Giftstoffe gelangen beim Verbrennen im Schwedenofen oder Speicherofen auch in Ihre Wohnräume. Gerade wenn der Ofen im Wohnzimmer steht kann das auch richtig gefährlich werden.
https://www.ofen.de/blog/brennholz-feuc ... efahr.html
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Verratnix » 14. Oktober 2022, 07:11

Du erwartest aber nicht das ich jedes Scheit einzeln messe?

Die Obergrenze sind 25 %. Man spricht von trockenen Holz von unter 20 %.

Schon mal was von der Schwedenfackel gehört? Das ist erntefrisches Nadelholz...

Und nur der Vollständigkeit halber:

Bei nicht ganz optimalen Bedingungen kann die Trocknung 1-3 Jahre dauern. Lagern die Scheite aber optimal und haben viel Sonne und ordentlich Luft, können Sie schon in wenigen Monaten trocknen

Quelle: https://www.ofenseite.com/brennholz-tro ... 20trocknen.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Spartacus » 14. Oktober 2022, 10:09

Die deutschen Großhandelspreise stiegen im September erneut deutlich an. Vor allem Rohstoffe sind der Preistreiber. Das mindert die Hoffnung auf ein baldiges Sinken der Inflation.Befeuert von stark gestiegenen Energiekosten haben die Preise der deutschen Großhändler im September um 19,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat angezogen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte.Damit legt das Tempo des Anstiegs wieder zu. Im August waren die Preise um 18,9 Prozent gestiegen, im Juli um 19,5 und im Juni um 21,2 Prozent. Der bisherige Höhepunkt wurde im April mit einem Anstieg um 23,8 Prozent erreicht. Das war die stärkste Zunahme seit Einführung der Statistik 1962.


Es geht immer weiter. [smile]

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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Nostalgiker » 14. Oktober 2022, 10:14

Langsam naht der Herbst, die Sommerzeit wird am 30.10. abgestellt und Weihnachten ist bereits Gebäckmäßig in den Supermärkten ausgebrochen.
Also Zeit sich um den Weihnachtsbraten zu kümmern.
Gestern auf dem Markt die Gelegenheit beim Schopf gepackt und einen kleinen Plausch mit der Marktfrau vom Geflügel und Eierstand bezüglich der Weihnachtsgans gemacht.
Als sie mir den voraussichtlichen Kilopreis nannte bin ich kurz Ohnmächtig geworden.
Wenn die grassierende Vogelgrippe; mal wieder; nicht die Bestände an Gänsen des liefernden Bauerhofes aus Niedersachsen dahinrafft dann wird der Preiß pro Kilo cirka bei 23,95€ liegen. Kann sich jeder ausrechnen was dann eine 5 Kilo Gans kosten wird.
Da gilt es sich beizeiten Alternativen zu überlegen.
Vielleicht mal wieder Wild?
Denn Wild braucht weder Strom noch Industriefutter bzw. Getreidekörner zum wachsen und gedeihen und ist deshalb noch relativ preiswert.

Mal sehen wie wir uns ganz demokratisch entscheiden.
Beide Varianten müßten bis Ende November bestellt werden.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Kumpel » 14. Oktober 2022, 11:29

Ein schöner Goldbroiler reicht doch auch mal. [grin]
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Spartacus » 14. Oktober 2022, 17:44

Nostalgiker hat geschrieben:Langsam naht der Herbst, die Sommerzeit wird am 30.10. abgestellt und Weihnachten ist bereits Gebäckmäßig in den Supermärkten ausgebrochen.
Also Zeit sich um den Weihnachtsbraten zu kümmern.
Gestern auf dem Markt die Gelegenheit beim Schopf gepackt und einen kleinen Plausch mit der Marktfrau vom Geflügel und Eierstand bezüglich der Weihnachtsgans gemacht.
Als sie mir den voraussichtlichen Kilopreis nannte bin ich kurz Ohnmächtig geworden.
Wenn die grassierende Vogelgrippe; mal wieder; nicht die Bestände an Gänsen des liefernden Bauerhofes aus Niedersachsen dahinrafft dann wird der Preiß pro Kilo cirka bei 23,95€ liegen. Kann sich jeder ausrechnen was dann eine 5 Kilo Gans kosten wird.
Da gilt es sich beizeiten Alternativen zu überlegen.
Vielleicht mal wieder Wild?
Denn Wild braucht weder Strom noch Industriefutter bzw. Getreidekörner zum wachsen und gedeihen und ist deshalb noch relativ preiswert.

Mal sehen wie wir uns ganz demokratisch entscheiden.
Beide Varianten müßten bis Ende November bestellt werden.


Wir gehen am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag immer essen. In dem einen Restaurant gibt es Gans, in dem anderen Ente. Ich habe schon reserviert, kenne aber die Preise noch nicht, da die Wirtsleute
die selber noch nicht so genau kennen, aber pro Gans werden es wohl so um die 25 Euro werden. Ente so um die 19 Euro. Und das sind dann ja immer nur Viertel.

Letztendlich ist es mir aber egal, denn unsere Weihnachtsessen sind Familientradition und aufs Geld habe ich ja noch nie geschaut. Da schon gleich zweimal nicht. [hallo]

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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Nostalgiker » 14. Oktober 2022, 18:35

Ich möchte Dir ja nicht den Glauben nehmen Sparta aber ich vergaß zu schreiben das der Geflügelstand auf dem Markt ein äußerst günstiger Anbieter von Geflügel ist. Der Gänsehof in NRW ist Bio-Zerifiziert und die Gänse werden dort sogar mit Spiel und Spass auf der Wiese bei Laune gehalten. Leider finde ich die Adresse von dem Gänsehof gerade nicht.
Er liefert unter anderem nach Berlin und da nicht nur zu meinem Gänseverkäufer sondern auch in eine zertifizierte Fleischerei im Prenzlauer Berg. Dort war der Kilopreis gleich mal 3Euro höher als bei meinem Marktstand. Das wird auch dieses Jahr nicht anders sein.
Also geh mal ruhig von einem Kilopreis von 23 bis 25 Euro dieses Jahr aus.
Dann kommen in ner Gaststätte noch die allgemeinen Betriebskosten, wie Miete, Energie etc., sowie Lohn für Service und Küchenkräfte hinzu; da wird es sehr eng mit einem Preis von 25 Euro pro Portion.
Rechne mal lieber mit 35 bis 40 Euro pro Person.
Sollte es weniger werden können wir uns freuen.
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon steffen52 » 14. Oktober 2022, 18:44

Da ich immer meine zwei Weihnachtsgänse beim Bauer( Hofladen) kaufe und meine Frau sie selbst zu Hause zubereitet, Kinder und Enkel kommen zum Weihnachtsessen, bin ich auf den Preis gespannt was sie kosten. [denken]
Die erste Rechnung wird wohl die Martinsgans sein, da gehen wir aber ins Restaurant.
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Kumpel » 14. Oktober 2022, 19:05

Fresst nicht so viel. [grin]
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon augenzeuge » 15. Oktober 2022, 09:42

Da wird gejammert, aber es müssen weiter 3 Gänse innerhalb 7 Wochen sein. Ich verstehe das nicht. Nunja, solange sie schlemmen, gehen sie nicht zur Demo. [flash]

AZ
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Nostalgiker » 15. Oktober 2022, 10:06

Also ich bescheide mich auf eine Gans zu Weihnachten und ich jammere nicht, ich wehklage wegen des exorbitanten Preises der mich erwartet [wink]

Es ist nicht so sehr die einmalige Ausgabe zu einem Festtag der mich zum jammern brächte, es sind die immer größeren Ausgaben für immer weniger Nahrungsmittel und notwendige Artikel welche man zum täglichen Leben braucht.

Ich muß nicht mehr unbedingt dauernd ins Kino oder Konzert oder die Oper gehen um gerade in letzterer sauteuere Kartenpreise für sehr fragwürdige Inszenierungen zu bezahlen.
Das muß ich mir nicht unbedingt antun.

Das Leben wird nicht nur teurer, es gefühlt täglich teurer .......

In einem Supermarkt in meiner Nähe hat inzwischen die Frischfleisch- und Wursttheke ersatzlos geschlossen und in den zwei andern Märkten (noch) mit Theke ist das Angebot merklich ausgedünnt.
Es ist eine in meinen Augen ungesunde Entwicklung, auf der anderen Seite wird der Verbrauch durch die gegenwärtigen Preise mal wieder vom Kopf auf die Füße gestellt und die verwöhnte jüngere Blage muß schmerzlich erfahren das Tiere nicht nur aus Edelfleischstücken bestehen welche einem in der Vergangenheit für nen Pfennig und nen Ei hinterhergeschmissen worden.

Es muß auch möglich nicht aller fünf Jahre eine neue Wohnungseinrichtung sein und ständig die neuesten technischen Geräte.
Nachhaltigkeit bei diesen verbinde ich auch mit Langlebigkeit.

Mal den eigenen Anspruch überdenken.
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Kumpel » 15. Oktober 2022, 10:08

augenzeuge hat geschrieben:Da wird gejammert, aber es müssen weiter 3 Gänse innerhalb 7 Wochen sein. Ich verstehe das nicht. Nunja, solange sie schlemmen, gehen sie nicht zur Demo. [flash]

AZ


Danach noch eins zwei Kräuter zur besseren Verdauung und dann lässt man sich auf's Sofa plumsen. [grin]
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon augenzeuge » 15. Oktober 2022, 10:18

Ja, Nostalgiker, ich gehe mit deiner geschilderten Ansicht vollkommen konform. Ich sehe die Dinge ebenso. Die Entwicklung wird einiges noch offensichtlicher werden lassen.

Ich finde auch, dass man zu den Festtagen etwas Besonderes auf den Tisch stellen sollte. Bei mir wars letztes Jahr Hirschgulasch mit Rotkraut und Klößen. Das war wunderbar. Es muss nicht immer Gans sein.

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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Spartacus » 15. Oktober 2022, 10:20

Nostalgiker hat geschrieben:Rechne mal lieber mit 35 bis 40 Euro pro Person.
Sollte es weniger werden können wir uns freuen.


Nun ja, dann ist es eben so. Ich werde berichten. [hallo]

Und klar es wird immer noch alles teurer. Mein Frau meckert auch beim Einkaufen immer, wenn mal was nicht da ist. Ansonsten kaufen wir so ein, wie schon immer, egal was es kostet.
Beim letzten Meckern meiner Frau, habe ich sie dann mal sanft zusammen gestaucht und ihr erklärt, dass wir uns unseren wöchentlichen Großeinkauf einfach so leisten können, ohne
aufs Geld schauen zu müssen. Davon können gerade Millionen Menschen nur noch träumen und nun meckert sie nicht mehr so rum.

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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Spartacus » 15. Oktober 2022, 10:24

augenzeuge hat geschrieben:Ja, Nostalgiker, ich gehe mit deiner geschilderten Ansicht vollkommen konform. Ich sehe die Dinge ebenso. Die Entwicklung wird einiges noch offensichtlicher werden lassen.

Ich finde auch, dass man zu den Festtagen etwas Besonderes auf den Tisch stellen sollte. Bei mir wars letztes Jahr Hirschgulasch mit Rotkraut und Klößen. Das war wunderbar. Es muss nicht immer Gans sein.

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Klar Wild geht immer AZ, aber bei uns ist das Essen gehen halt Tradition und Gans + Ente muss einfach sein. Außerdem spart man sich die Arbeit in der Küche, entlastet die Frau, die sich dann lieber fürs
Essen gehen hübsch macht. Tochter fährt und so können wir uns auch noch einen guten Rotwein genehmigen. Das passt scho.

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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon steffen52 » 15. Oktober 2022, 11:12

Spartacus hat geschrieben:
Klar Wild geht immer AZ, aber bei uns ist das Essen gehen halt Tradition und Gans + Ente muss einfach sein. Außerdem spart man sich die Arbeit in der Küche, entlastet die Frau, die sich dann lieber fürs
Essen gehen hübsch macht. Tochter fährt und so können wir uns auch noch einen guten Rotwein genehmigen. Das passt scho.

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Bei uns ist auch die Gans zum Weihnachtsessen Tradition und da wir eine größere Familie sind da braucht es halt 2 Gänse. Was übrig bleibt wird halt nach den Feiertagen gegessen. Wild ist auch meins,
gibt es auch ab und an. Aber nur Feldhase, Rotwild oder Damwild. Wildschwein ist nicht so meins...... [wink]
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Kumpel » 15. Oktober 2022, 11:35

augenzeuge hat geschrieben: Bei mir wars letztes Jahr Hirschgulasch mit Rotkraut und Klößen. Das war wunderbar. Es muss nicht immer Gans sein.

AZ


Vor allen Dingen sparste damit auch noch mordsmäßig Kohle für den nächsten Cappuccino in Ösiland.
Hirschgulasch aus Neuseeland gerade bei Metro für schlappe 12,30 Euronen das Kilo. [grin]
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon augenzeuge » 15. Oktober 2022, 12:09

Kumpel, wieso hast du eigentlich ein Problem, wenn ich 7 Euro für Café und Kuchen in Österreich bemängle? Verstößt das gegen deinen Verhaltenskodex?

Der Hirsch kann es locker mit deinem hormonfreiem US Rind aufnehmen. Der kostet deutlich mehr als bei der Metro, ist vom Wild meiner Region.

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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon karnak » 15. Oktober 2022, 14:08

Nostalgiker hat geschrieben:Also ich bescheide mich auf eine Gans zu Weihnachten und ich jammere nicht, ich wehklage wegen des exorbitanten Preises der mich erwartet

Es ist nicht so sehr die einmalige Ausgabe zu einem Festtag der mich zum jammern brächte, es sind die immer größeren Ausgaben für immer weniger Nahrungsmittel und notwendige Artikel welche man zum täglichen Leben braucht.

Ich muß nicht mehr unbedingt dauernd ins Kino oder Konzert oder die Oper gehen um gerade in letzterer sauteuere Kartenpreise für sehr fragwürdige Inszenierungen zu bezahlen.
Das muß ich mir nicht unbedingt antun.

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Mal den eigenen Anspruch überdenken.

[grin] Soll ja alles erstmal stimmen. NUR, Du weißt natürlich schon, dass solche Ermahnungen und Belehrungen, die der alten Männer sind, die,dass erliest man ja in Deinem Text, diese " Anehmlichkeiten" und " Genüsse" ausgiebig gelebt haben, " ich muß nicht MEHR dauernd ins Kino,Theater, Oper gehen". Und jetzt willst Du also denen die das alles noch vor sich haben den guten Ratschlag geben schon mal darauf zu verzichten, dass muß doch nun wirklich nicht sein. [flash] Man könnte das natürlich als etwas anmaßend empfinden, zum Opi des Monats wirst Du damit jedenfalls auf keinen Fall gewählt. [flash]
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon augenzeuge » 15. Oktober 2022, 15:30

Ich muß nicht mehr unbedingt dauernd ins Kino oder Konzert oder die Oper gehen um gerade in letzterer sauteuere Kartenpreise für sehr fragwürdige Inszenierungen zu bezahlen.
Das muß ich mir nicht unbedingt antun.


Karnak, was ist daran unklar? "Sauteure, fragwürdige..... muss er sich nicht antun. " Wo ist der Hinweis, ihm hierbei unbedingt folgen zu müssen? [flash]

Also, ich habe dies als persönliche Einschätzung betrachtet.
Wo ist denn die von dir monierte Aufforderung versteckt? [denken]

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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon karnak » 15. Oktober 2022, 16:03

Na ja [grin] , " die verwöhnte junge Plage muß da etwas schmerzhaft erfahren", also Verzicht auf etwas " was er sich NICHT MEHR antun muß " ,wie soll ich das bitte schön anders interpretieren wie von mir getan. [hallo]
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Kumpel » 15. Oktober 2022, 16:07

augenzeuge hat geschrieben:Der Hirsch kann es locker mit deinem hormonfreiem US Rind aufnehmen. Der kostet deutlich mehr als bei der Metro, ist vom Wild meiner Region.

AZ


Mal abgesehen davon , dass Wild eine andere Sparte darstellt könnte das eventuell so sein , vorausgesetzt du hast die entsprechenden Stücke.
Im Gulasch ist ja nun mal zumeist nicht die erste Wahl vom Tier drin.

Chateaubriand.JPG


Das wär mal ein Chateaubriand aus meiner Rindfleischklause.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon karnak » 15. Oktober 2022, 16:12

[angst] Das Zeug ist ja noch halb roh.
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon augenzeuge » 15. Oktober 2022, 16:34

Um Gottes Willen. Da werde ich ja noch zum Vegetarier. [flash]

AZ
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon steffen52 » 15. Oktober 2022, 16:43

augenzeuge hat geschrieben:Um Gottes Willen. Da werde ich ja noch zum Vegetarier. [flash]

AZ

Ja wer so etwas isst, geht ja überhaupt nicht!!!!! [shocked] Der kann es ja gleich roh essen und spart sich die Kosten für Energie. Obwohl die ist bei diesen fast rohen Fleisch auch sehr gering.
Dafür zahlt er auch noch einen Haufen Kohle, nö muss man nicht haben. Wahrscheinlich will es sich schon daran gewöhnen in einer Höhle zu leben und zu essen, könnte ja bald passieren Dank seiner
grünen Freunde........ [bravo]
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Kumpel » 15. Oktober 2022, 16:45

Na ja , die geballte Ahnungslosigkeit in Aktion.
Da lässt man sich lieber von Mutti jedes Stückchen Fleisch tot braten. [grin]
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