Explodierende Energiepreise & Inflation...

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon pentium » 15. Juli 2022, 08:15

Eine Umfrage unter den 962 Tafeln im Land ergab, dass die Zahl der Kundinnen und Kunden seit Jahresbeginn um etwa die Hälfte gestiegen sei, hieß es am Donnerstag vom Dachverband "Tafel Deutschland".


Keine Überraschung, Deutschland verarmt.

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... imit-.html
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Kumpel » 15. Juli 2022, 08:23

Na ja , der Beitrag vom ''Energieexperten'' Thomas Oysmüller wirft mehr Fragen als Antworten auf , aber Hauptsache AZ hat seine Message unter gebracht. [flash]
Kumpel
 

Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Spartacus » 15. Juli 2022, 10:14

augenzeuge hat geschrieben:
Die Arbeitgeber hatten +12,5% (verteilt auf 2 Jahre geboten), das wurde als unzureichend abgelehnt.

Naja, wenn die Energiekosten um 200% steigen, ist das zu wenig.

AZ


Richtig. Der einzig richtige Weg wäre wenn die EZB die Zinsen massiv anhebt. Sofort, denn wie man in den USA sieht, dauerte es dann auch noch eine geraume Weile,
bis sich das mal auswirkt.

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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Spartacus » 15. Juli 2022, 10:24

Ja der Notstand aller Orten, nur hier bemerke ich nichts davon. Heute früh bei Kaufland zum einkaufen. Die haben immer noch ihre offenen Kühlregale - also keine Türen - und blasen die Kälte in den
Raum, als gebe es kein Morgen mehr. Gestern am Chiemsee mit Frau ein bisschen gebummelt und verschiedene Läden und Boutiquen besucht. Alle angenehm klimatisiert. Das Büro meiner Tochter
ist auch klimatisiert, die merkt gar nix von der Hitze.

Irgendwie ist da wohl noch keinerlei Bedarf an den Zuständen irgendwas zu ändern. [hallo]

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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Verratnix » 15. Juli 2022, 10:44

Strom ist doch noch genug da...

Hattest Du gestern Klima an? Nur mal angemerkt, Klima aus bringt 0,3 bis 0,5 l auf 100 km Minderverbrauch...
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Spartacus » 15. Juli 2022, 10:47

Verratnix hat geschrieben:Strom ist doch noch genug da...

Hattest Du gestern Klima an? Nur mal angemerkt, Klima aus bringt 0,3 bis 0,5 l auf 100 km Minderverbrauch...


Natürlich fahre ich nur mit Klima bei der Hitze und die Ersparnis ist mir Wurscht. [flash]

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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Verratnix » 15. Juli 2022, 10:50

Siehst Du? Siehe Dein letzter Satz im Vorpost von Dir...
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon augenzeuge » 15. Juli 2022, 12:11

pentium hat geschrieben:
Eine Umfrage unter den 962 Tafeln im Land ergab, dass die Zahl der Kundinnen und Kunden seit Jahresbeginn um etwa die Hälfte gestiegen sei, hieß es am Donnerstag vom Dachverband "Tafel Deutschland".


Keine Überraschung, Deutschland verarmt.



Ich hoffe sehr, dass das auch der letzte Kumpel begreift.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon augenzeuge » 15. Juli 2022, 12:14

Obi, Kaminholz Mix Laubholz 1 Raummeter
220 EUR !!!
[angst]

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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Kumpel » 15. Juli 2022, 12:25

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Eine Umfrage unter den 962 Tafeln im Land ergab, dass die Zahl der Kundinnen und Kunden seit Jahresbeginn um etwa die Hälfte gestiegen sei, hieß es am Donnerstag vom Dachverband "Tafel Deutschland".


Keine Überraschung, Deutschland verarmt.



Ich hoffe sehr, dass das auch der letzte Kumpel begreift.
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Ja und nun , was hab ich damit zu tun. Glaubst wenn man bei Putin ganz lieb bitte bitte macht wird alles gut oder wie?
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Verratnix » 15. Juli 2022, 12:31

Obi, Preissteigerung 100 %. Hat vor 1 Jahr 100 gekostet.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon augenzeuge » 15. Juli 2022, 12:36

Kumpel hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Eine Umfrage unter den 962 Tafeln im Land ergab, dass die Zahl der Kundinnen und Kunden seit Jahresbeginn um etwa die Hälfte gestiegen sei, hieß es am Donnerstag vom Dachverband "Tafel Deutschland".


Keine Überraschung, Deutschland verarmt.



Ich hoffe sehr, dass das auch der letzte Kumpel begreift.
AZ


Ja und nun , was hab ich damit zu tun. Glaubst wenn man bei Putin ganz lieb bitte bitte macht wird alles gut oder wie?


Nee, wenn man bittet nicht, aber ich bin davon überzeugt, dass das Ende des Krieges nicht mit mehr Waffen für die Ukraine erfolgen kann, sondern nur durch Verhandlungen.
Und dass unsere neue Armut eine weitaus schlimmere Konstellation hervorrufen wird, als die erfolglosen Sanktionen, auf denen diese Armut letzten Endes beruht.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon steffen52 » 15. Juli 2022, 13:59

Kumpel hat geschrieben:
Ja und nun , was hab ich damit zu tun. Glaubst wenn man bei Putin ganz lieb bitte bitte macht wird alles gut oder wie?

Darum geht es ja nicht, ob lieb bitten oder nicht. Es geht darum das die Sanktionen gegen Russland uns mehr schaden als Russland selbst. Was ist rausgekommen? Unser Land geht den Bach runder, dank der Politik
der Ampelparteien, welche Dinge durchsetzen wollen ohne Sinn und Verstand( Hilfsschüler lassen grüßen). [frown] Wir sollen für einen Krieg bezahlen welchen wir(D) nicht angezettelt haben und auch nicht darin
beteiligt sind. Unser Volk soll dafür büßen das es einen Krieg gibt zwischen Russland und der Ukraine gibt, geht es noch! So schlimm und traurig dieser Krieg ist und er ist auch zu verurteilen, aber warum ist D das
Land was nun die Ar..karte dafür hat und die Bürger dieses Landes es ausbaden müssen??? Was machen den andere Länder? Klar sie verurteilen diesen Krieg auch und im gleichen Augenblick kaufen sie Gas von den
Russen. Spanien kauft Gas, Frankreich kauft Gas, Indien kauft Gas für einen Apfel und Ei, aber verkauft es teuer an D. Wer das noch normal findet das wir unser Land ruinieren dem ist nicht mehr zu helfen.
Aber da gibt es ja paar User denen ist die Ukraine wichtiger als unser Land und unsere Bürger, wie krank ist das den!!! Dann sollen diese Herren User sich die Schutzweste anziehen die Kaschi umschnallen und da
kämpfen, damit helfen sie der Ukraine, aber nicht damit unser Land aus zu hungern und kaputt zu machen, denn mehr ist es doch nicht. Der Putin kann vor lachen nicht einschlafen, er brauch die Euros von
D nicht, bekommt seine Kohle ja vom Rest der Welt wo er sein Gas, Erdöl und Kohle hin liefert. Der Rubel steigt, klar da gibt es einen besonderen Spezi hier im Forum der wieder spricht auf jeden Fall.
Der hat Ahnung glaubt er, das wars aber auch schon, er glaubt!!! [frown]
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Danny_1000 » 15. Juli 2022, 15:49

Kumpel hat geschrieben:
Ja und nun , was hab ich damit zu tun. Glaubst wenn man bei Putin ganz lieb bitte bitte macht wird alles gut oder wie?

Das Ziel, Putins Krieg zu beenden und die russische Wirtschaft mit Sanktionen zu ruinieren, geht gerade mächtig nach hinten los. Politiker in Berlin rennen wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner scheinbar kopf- und planlos durchs Land, geben fragwürdige Energiespartipps, haben panische Angst vor Putins Hand am Gashahn und stimmen uns auf bittere Jahre - nicht nur einen kalten Winter - ein.

Ohne billiges, russisches Gas geht’s zur Zeit nicht. Wo das dann herkommen soll, sagt keiner.

Reden will man mit dem Zaren nicht. Der Wirtschaftsminister dieses 83- Millionenvolkes muß sich höchstpersönlich um eine sanktionierte Gasturbine kümmern und reist durch halb Europa, um Ländern zu versichern, dass sie von dem bisschen Gas, was wir noch kriegen, auch noch was abbekommen.

Merkst Du was ?
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon ratata » 15. Juli 2022, 15:53

Deutschland will der Republik Moldau, die massiv unter den Folgen des Ukraine-Kriegs leidet, mit weiteren 77 Millionen Euro helfen. Dies verlautete vor einer Geberkonferenz in Rumäniens Hauptstadt Bukarest am Freitag aus der Delegation von Außenministerin Annalena Baerbock. Das Geld soll zur Abfederung steigender Energiepreise, Förderung erneuerbarer Energien und Versorgung von Flüchtlingen verwendet werden. Die Hilfe für die an die Ukraine und Rumänien grenzende Ex-Sowjetrepublik mache deutlich, dass Europa sich nicht spalten lasse, sagte die Grünen-Politikerin.

Außenministerin Baerbock hat eine Lockerung der gegen Russland verhängten Sanktionen wegen des Angriffs auf die Ukraine ausgeschlossen. Ein solcher Schritt würde die Gas-Versorgung aus Russland nicht sicherstellen – und wir wären „doppelt erpressbar“. Quelle: WELT

Wartet die auf einen neuen Herbst wie 89 , Habeck möchte , die Verbrenner abschaffen , Habeck möchte das ab 2024 keine Gasheizungen eingebaut werden . bevor noch mehr Industriezweige kaputt gehen , schafft diese Ampelregierung ab ....... ratata
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon augenzeuge » 15. Juli 2022, 16:13

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Leute auf die Straße gehen. Nach der Urlaubszeit wird es anders aussehen.

Diese Gefahr scheint die Regierung völlig zu unterschätzen. Währenddessen geht es überall im Land bergab, was natürlich unterschiedliche Ursachen hat.

Kaum eine Branche, die noch normal läuft.

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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Dille » 15. Juli 2022, 16:18

Na ja @Steffen52, von dir die Bezeichnung "Hilfsschüler" verpaßt zu bekommen (für die Regierung), ist wohl doch starker Tobak,
sieh' dir nur deine Posts an bezüglich Genitiv/ Dativ oder auch "wieder spricht" -- das ist oftmals gruselig ! Ich wollte mich daran
nicht hochziehen (obwohl ich ein überzeugter Verfechter der "Einheit von Inhalt und Form" bin !) -- aber in diesem Fall der Zen-
suren für die Regierung von dir kann ich mich nicht mehr zurückhalten !!

Soweit zur Form. Nun noch zum Inhalt : wenn wir aus der Geschichte (1938) etwas gelernt haben sollten, dann doch wohl, daß
ein Aggressor eben nicht mit Friedensgesäusel zu besänftigen ist, sondern auch nur seine Sprache versteht -- die der Gewalt !!

Auch bei @AZ meine ich zu lesen, daß "der Westen" nicht verhandle mit Putin -- Putin will doch gar nicht verhandeln, was er
"Verhandlungen" nennen würde, wäre die bedingungslose Kapitulation der Ukraine, die Unterordnung unter seine Bedingungen
und letztlich der "Beitritt" der Ukraine zur Russischen Föderation. Und dann ?? Dann braucht Putin noch eine Landbrücke nach
Kaliningrad, was liegt da näher als gleich das ganze Baltikum als "breite" Landbrücke zu beanspruchen......, na ja, und daß Polen
auch von "Faschisten" gesäubert werden muß, liegt doch auch nahe.....

Der Welt wäre viel erspart geblieben, wenn 1938 eine entschlossene Reaktion der USA/ GB/ Frankreich erfolgt wäre --- und um
im Vergleich zu bleiben, dies hätte für diese Staaten auch Verluste (Menschen, Material, Lebensstandard...) bedeutet, aber was
dann von von Nazi- Deutschland angerichtet wurde, übertraf das doch bei weitem !

Mir kommt es so vor, als ob die USA/ GB diese Lektion verstanden haben, Deutschland aber geilt sich bei knapp 40 °C schon mal
vorsichthalber über möglicherweise 19 °C in Büros im Winter auf und andere mögliche Einschränkungen im persönlichen Bereich,
ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wer sich wirklich in jeder Beziehung einschränken muß : nämlich die
Ukrainer wegen eines größenwahnsinnigen Despoten !! Immer nur "..wir, wir, wir..."

Gruß, Dille
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon pentium » 15. Juli 2022, 16:29

Manche glauben, Putin gibt sich mit der "Denazifierung" der Ukraine zufrieden, so wie manche das 1938 von der Tschekoslowakei glaubten. Putin, Xi und ihre Freunde haben viel weitreichende Pläne.

Dazu glaubt Putin, der Westen und der westeuropäische Sozialstaat sei spätrömisch dekadent und man sei gar nicht bereit, wirklich für Kiev oder das Baltikum zu sterben.

Dann kann ja der Westen jetzt beweisen, dass Putin falsch liegt.

Ich finde, dies ist eine sehr gute Beschreibung der Situation und Aussichten:

Deutschland hofft auf eine russische Niederlage in der Ukraine – doch der Historiker Jörg Baberowski warnt: Putin kennt unsere Schwäche genau.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... iert-.html

"Im Winter wird Putin seine mächtigste Waffe einsetzen können: die Abschaltung der Gasleitungen. Er weiß natürlich, dass die Unterstützung für die Ukraine schwindet, wenn sich die Wohnungen abkühlen und die Geldbeutel leeren. Deshalb ist er auch an keinerlei Verhandlungen interessiert und wird diesen Krieg so lange fortsetzten, bis die Einheitsfront im Westen erodiert.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Spartacus » 15. Juli 2022, 17:20

"Im Winter wird Putin seine mächtigste Waffe einsetzen können: die Abschaltung der Gasleitungen. Er weiß natürlich, dass die Unterstützung für die Ukraine schwindet, wenn sich die Wohnungen abkühlen und die Geldbeutel leeren. Deshalb ist er auch an keinerlei Verhandlungen interessiert und wird diesen Krieg so lange fortsetzten, bis die Einheitsfront im Westen erodiert.


Diese Einheitsfront gibt es ja nicht einmal, aber ja, es ist vorstellbar, dass es so kommt. Eigentlich ist mittlerweile so ziemlich alles möglich und es können noch ganz andere "Verwerfungen" auf uns zukommen.

Und Demos in Deutschland? Also mal nicht von irgendwelchen Spinnern? Die breite Masse des Volkes?

Das könnte ganz gefährlich werden. Also für die in Berlin und unsere Demokratie auf eine harte Probe stellen. Denn die Regierung kann ja nicht geben, was nicht da ist. Geld hilft da auch nur bedingt. [shocked]

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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon karnak » 15. Juli 2022, 17:57

Dille hat geschrieben:, Deutschland aber geilt sich bei knapp 40 °C schon mal
vorsichthalber über möglicherweise 19 °C in Büros im Winter auf und andere mögliche Einschränkungen im persönlichen Bereich,

Na ja, dass ist die verordnete Meinung die man dem Deutschen nahebringt, es sind aber nicht die wirklichen Probleme die uns blühen können.
Einfach mal das Pferd andersherum aufgezogen, was ist eigentlich wenn sich Putin nicht von unseren" Maßnahmen" beeindrucken lassen sollte und weitermarschieren lässt bis zur vollzogenen " Entnazifizierung" ,er uns die Energie abdreht und bei uns die Lichter ausgehen? Und da meine ich nicht unsere Energiesparlampen über unseren Esstischen sondern die der Wirtschaft. Gibt es dafür eigentlich auch einen Plan und eine Idee? Dann sind wir unseren moalischen und ethischen Werten natürlich treu geblieben, sind aber schon vor dem Winter am Ende, nicht wegen der Heizung, aber wegen zusammengebrochener Ökonomie. Für die Ukraine ist dann erstmal entgültig Essig mit einer wie immer gearteten Hilfe. Wer hat denn dann eigentlich irgendetwas gewonnen außer Putin? Ich möchte einfach nur wissen was wir machen wenn wir weiter kämpfen lassen, stetes Bemühungen um irgendeine Verhandlung ablehnen und auf diese, vielleicht ja kleine, Chance verzichten und dieses Kämpfen den Putin nicht beeindruckt wie einen Hitler. Marschieren wir dann doch los, nicht bis zum Bunker der Reichskanzlei, diesmal bis zum Bunker des Kreml? Ich meine dazu muß man doch eine Vorstellung haben. Was dann passieren soll, in den nächsten 2 bis 3 Jahren, denn solange wird es mit sehr viel Glück dauern uns wirklich energetisch vom russischen Gas unabhängig zu machen. Und ich persönlich traue uns soviel " Glück " schon mal gar nicht zu, dafür werden diverse Bürgerinitiativen sorgen. Borkum klagt schon mal gegen eine Erschließung einer Erdgaslagerstätte, man ist ja dafür, nur nicht bei uns ,da macht es keinen Sinn. [flash] Es wird wie immer sehr viel länger als 2 bis 3 Jahre dauern. Und schon diese Zeit würde uns über den Abgrund bringen, ALSO, diesen Realismus nicht aus den Augen verlierend, was ist der Plan?
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Spartacus » 15. Juli 2022, 18:14

Ich meine dazu muß man doch eine Vorstellung haben. Was dann passieren soll, in den nächsten 2 bis 3 Jahren.


Durch die weltweite noch nie zuvor erlebte Wirtschaftskrise wird das Klima gerettet. Die Grünen haben gewonnen? [shocked]

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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon steffen52 » 15. Juli 2022, 18:19

Dille hat geschrieben:Na ja @Steffen52, von dir die Bezeichnung "Hilfsschüler" verpaßt zu bekommen (für die Regierung), ist wohl doch starker Tobak,
sieh' dir nur deine Posts an bezüglich Genitiv/ Dativ oder auch "wieder spricht" -- das ist oftmals gruselig ! Ich wollte mich daran
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Da Du nun auch anfängst meiner Schreibweise zu kritisieren, hatten wir schon mal einen User der machte das selbe wie Du sobald ihn mein Post nicht gefallen hat, scheint bei Dir auch so zu werden.....
Die Hauptsache ist doch wohl das Du es begriffen hast was ich geschrieben habe. Das Dir es nicht passt das mit den Hilfsschülern, das glaube ich Dir sogar. Wenn man dieses rum Eiern und sinnloses Geschwätz,
da fällt einen nichts anderes ein. Solche ( Experten) wollen ein Land führen und haben bei Amtsantritt geschworen für das deutsche Volk. Aber das ist Geschwätz von gestern, sie machen es umgedreht.
Für Gott und der Welt ja, fürs eigene Volk nein. Wirst Du bestreiten, warte nur noch etwas ab und dann geht Dir vielleicht auch mal das Licht auf, vor allem dann wenn alle Lichter ausgehen. [denken]
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Spartacus » 15. Juli 2022, 18:38

Ach ja? Die armen EU Beamten sollen 8,5 % mehr Gehalt bekommen, denn deren Gehälter sind an die Inflation gekoppelt.

Geil, ne. [smile]

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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Icke46 » 15. Juli 2022, 18:41

Was Dille hinsichtlich der Appeasement-Politik von Chamberlain und ihrer Folgen bis 1945 schreibt, ist natürlich richtig: Der ist hingegangen zu dem GröVaz und hat ihn gefragt, was willst du um des lieben Friedens Willen, der hat gesagt, ich will nur das Sudetenland, dann bin ich glücklich bis ans Ende meiner Tage. Den Gefallen hat ihm Chamberlain getan, mit dem bekannten Ergebnis.

So was funktioniert nicht, und das will, nach meinem Dafürhalten, auch niemand. Nichtsdestotrotz muss man eine Möglichkeit finden, den Krieg zu beenden und der Ukraine einen gesicherten Status als eigenständiger Staat zu verschaffen. Und daran hapert es im Moment enorm. Denn wenn dann immer von einem Sieg der Ukraine geredet wird, frage ich mich: Was soll ich mir darunter vorstellen? Den Einzug von Selenskij in den Kreml in Moskau, nachdem das Stadtbild dem von Berlin 1945 angeglichen wurde? Dazu noch ein paar Millionen tote Rusen und die entsprechende Zahl von Ukrainern, hunderte dem Erdboden gleich gemachte Städte? Das wäre dann zweifelsohne ein Sieg, aber mit Sicherheit ein Pyrrhussieg, der die Keimzelle für den nächsten Krieg schon in sich trägt.

Um auf die Analogie mit 1938 zurück zu kommen: Die Keimzelle für den Aufstieg der Nazis und den zweiten Weltkrieg war zu einem guten Teil der Versailler Vertrag nach dem Ende des ersten Weltkriegs. Und ob es nun unbedingt sinnvoll ist, das Ganze noch mal zu wiederholen, ich weiß nicht.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon Spartacus » 15. Juli 2022, 18:43

Die Bautätigkeit der kommunalen Wohnungsunternehmen und Genossenschaften in Berlin und Brandenburg bricht deutlich ein. Mietern könnten derweil schon in diesem Jahr Heizkostensteigerungen von mehr als 50 Prozent bevorstehen. Das sagte die Chefin des Verbands der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen (BBU), Maren Kern, bei der Jahrespressekonferenz am Mittwoch.

Kern sprach von einer „Zeitenwende“ beim Wohnen und Bauen. Besonders die explodierenden Energiekosten würden Wohnungswirtschaft und Mieter bedrohen. Der BBU fordert deshalb eine Deckelung für Heizkosten bei 40 Prozent der Nettokaltmieten.

Bei den Baufertigstellungszahlen meldeten die 340 Mitgliedsunternehmen in Berlin und Brandenburg den ersten Rückgang seit acht Jahren. Es wurden 20 Prozent weniger Wohnungen fertiggestellt als im Vorjahr. Auch die Zahl der Grundsteinlegungen sank 2021 im Vergleich zum Vorjahr um fast 30 Prozent. 20 Prozent schon geplanter Neubauvorhaben werden außerdem gar nicht mehr umgesetzt, 16 Prozent werden sich verzögern.


Tja Berlin und Brandenburg. Arm aber sexy? Wer hat den blöden Spruch nochmal erfunden? Sexy hat sich dann auch bald, stattdessen ist dann bitterarm angesagt.

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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon augenzeuge » 15. Juli 2022, 18:43

Spartacus hat geschrieben:Ach ja? Die armen EU Beamten sollen 8,5 % mehr Gehalt bekommen, denn deren Gehälter sind an die Inflation gekoppelt.

Geil, ne. [smile]

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Endlich haben wir ne Zahl, an der man sich orientieren kann. [super]

Hier noch eine Übersicht, wer 2022 verhandelt.
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon augenzeuge » 15. Juli 2022, 18:46

Sparta, Klaus Wowereit prägte vor 15 Jahren den Slogan, Berlin sei „arm, aber sexy“.
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Re: Inflation in Deutschland und nun?

Beitragvon Spartacus » 15. Juli 2022, 18:49

Chemieindustrie ( IGBCE) wurde auf den Herbst vertagt. Derweil gab es mal 1400 Euro als "Brückenzahlung" [hallo]

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon pentium » 15. Juli 2022, 18:49

augenzeuge hat geschrieben:Sparta, Klaus Wowereit prägte vor 15 Jahren den Slogan, Berlin sei „arm, aber sexy“.

AZ


Hat aber nichts mit Brandenburg zu tun...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Explodierende Energiepreise - die neue soziale Frage

Beitragvon augenzeuge » 15. Juli 2022, 18:56

Deshalb bringt unsere Energiepolitik nix.

48.000 Fässer am Tag
Warum die Saudis russisches Öl kaufen

Das Königreich nutzt das importierte raffinierte Öl, um Strom zu erzeugen und kann so eigenes Rohöl verkaufen. Besonders viel Strom verbraucht Saudi-Arabien für Kühlung in den heißen Sommermonaten, etwa für Klimaanlagen.

Der Preisunterschied von russischem Öl zu dem anderer Produzenten ist gewaltig. Denn wegen der westlichen Sanktionen muss Russland das Öl anderswo und damit mit deutlichen Abschlägen verkaufen. Normalerweise kostet ein Fass der russischen Sorte Urals etwa 60 Cent weniger als ein Fass der Nordseesorte Brent.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-di ... 66926.html

AZ
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